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Monatsarchive: Juni 2018

WOW

Wir begegneten einem Göttlichen Wesen. Der Herold, ein Waldmensch aus dem Süden, erzählte eine Geschichte über einen Greif, der die Menschen auf Sumus Leib begleitete, aber noch nicht zurückkehren durfte, da seine Buße noch nicht vollendet war. Nehazet bat mich, wohl einer Eingebung folgend, einen zweiten Blick auf ihn zu werfen. Und wahrhaftig! Vor den versammelten Augen der Turneiteilnehmer wandelt ein göttlich strahlendes Wesen und erzählt uns eine Geschichte. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um seine eigene Geschichte.

Die Menschen hängen andächtig an seinen Lippen und lauschen seinen Worten. Während mein Blick allein auf seiner weiß schimmernden Aura liegt. Mir kommen fast die Tränen, so schön und so rein ist sie. Dergleichen habe ich in dieser Menge noch nie zuvor gesehen. Unsere Amulette und Gegenstände leuchten, ja. Und geweihte Tempel schimmern ebenfalls weiß. Aber das hier? Das ist hier, ist wahrhaftig der göttliche Geist.

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Kam schon der Sieg Sieghelms über den Schwarzen Ritter in der Tjoste und somit der Sieg in dieser Disziplin überraschend, verblüffte mich Jane vollends. Offenbar hat sie im vergangenen Jahr unheimlich viel trainiert. Mit Leichtigkeit besiegte sie ihren verdutzten Gegner. Ja, deklassierte ihn geradezu. Ich bin beeindruckt!

Jetzt stellt sich die Frage eher, ob ich es mit ihr aufnehmen kann und nicht umgekehrt. Hoffentlich treffen wir erst im Finale aufeinander. Alles andere wäre doch schade.

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Azinas Gedanken

In Punin – AASAP Arbeit am arkanen

30. Tsa

Nachdem die Djinne gerufen waren und sich der Erledigung ihrer Aufträge zu wanden, konnte ich mich wieder wichtigerem widmen.

Zuerst war ein kleines Mahl, bei dem ich nebenbei mit einer Collega aus Rashdul über Ifritiim der Domänen Widharcals, Tyakramans und Tijakools reden konnte, die werte Maga konnte interessante Einblicke liefern, welchen ich mich leider nicht mit vollständig angepasstem Umfang widmen konnte, nebenbei ergab sich noch ein Gespräch über unsere Familien, aber das ist an dieser Stelle nicht wichtig.

Nach dieser erfreulichen Ablenkung, widmete ich mich weiter der arkanen Analyse des Vortexhandschuhes, da wir nun endlich das akademie eigene weiße Auge nutzen konnten, stand nun die Einspeisung, der relevanten Erkenntnisse um den Vortexhandschuh, angefangen mit den erkennbaren arkanen Strukturen, welche es weniger kundigen erlauben sollte sich auf die schnelle einen Einblick über diese Strukturen zu machen.

Weitere Stunden später, ging es mit der Sicherung des Vortexhandschuhes weiter, zwar war die Verzauberung eines Thaumatursomes der Contraria, welche Canti und Effekte der Limbologica, bis auf Betrachtungen von der dritten physischen Ebene & Sphäre, umzu verhindern das Analysen der Besucher des Konventes diese Schutzmaßnahme auslösen, und dennoch einen Schutz vor, beispielsweise heptasphärischen Wesenheiten, welche sich in der Astralebene aufhalten und von dort aus auf die physische Seite Einblick nehmen um das Thaumatursom zu lokalisieren und zu entwenden, nicht meine Aufgabe. Ich sollte die Thesis zur späteren Einsicht organisieren, ein Cantus, welcher in der Lage ist die Sphärenwände zu stabilisieren, stellt, naheliegenderweise, eine gute Ausgangsbasis für Forschungen zu einem Schutz gegen Eindringlinge vom Vortex dar.

Der Wachtrunk wirkte wie erwartet, sogar besser, würde ich sagen, mein Geist raste vor Ideen einzig mein Körper wollte nicht immer mithalten und natürlich musste ich anderweitig Pausen einlegen, die meisten Speisen konnte ich wenigstens durch eine Yagannuss kompensieren, auch wenn ich eigentlich vor hatte ersteinmal in nächster Zeit auf den Konsum dieser Nüsse zu verzichten um der besonderen Relevanz der Traviagefälligen Gemeinsamen Mahle Rechnung zu tragen, aber dies wäre hier nur hinderlich, vor allem unter dem Gesichtspunkt das ich wohl früher aufbrechen müsste als mir lieb wäre, typisch da gibt es eine Möglichkeit an dem überliegenden Problem wirklich zu arbeiten und ich habe nicht die notwendige Zeit dafür.

Aber ich schweife ab, während einer der Pausen zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen, ergab sich die Gelegenheit in dem Refektorium mir mit anderen anwesenden Kollegen ein paar Gedanken über Drachen zu machen, das vorgehen scheint simpel genug, Einschränkung arkaner Fähigkeiten, was übrig bleibt ist ein physisches Monstrum um dessen restliche Bewältigung sich andere einfach kümmern könnten, sollte dies ausbleiben gäbe es dafür natürlich auch noch Möglichkeiten. Ein Problem, aber vielleicht auch ein Vorteil, ganz von Fall zu Fall abhängig, dürfte bei Rhazzazor noch das Untote Element sein, die mit sich ziehenden Vorteile und Limitierungen dürften äußerst interessant sein, aufgrund der mangelnden Datenlage, gab es keinen Konsensus, wie sich die Überschneidung der Fähigkeiten eines Untoten mit den Fähigkeiten eines Pascha genau vertragen würden, bis auf die Wichtigkeit der Magie, als zentrales Element Rhazzazors, was dementsprechend auch der Punkt war auf dem wir uns konzentrierten.

Die Wichtigsten Punkte, unserer Meinung nach waren, Einschränkung von Rhazzazors Beweglichkeit, am vielversprechendsten dürften Möglichkeiten der Contraria Moventia sein, eventuell um das Problem der Distanz zu überbrücken(, wer will schon neben einem Untoten Kaiserdrachen stehen, wenn dessen Beweglichkeit limitiert wird?) erscheint eine Einbindung in entsprechende zur Distanzüberbrückende Elemente sinnvoll, ein Ballistabolzen beispielsweise, weiterhin eine Einschränkung der Wahrnehmung, dafür bietet sich Contraria Clarobservantia an, ob direkt oder in einer Zone, oder vielleicht über den Umweg der Verhehlung der eigenen Aura mittels Auarcania Deleatur, darüber herrschte keine Einigkeit.

Das es Vorteilhaft sei die Beweglichkeit und Wahrnehmung einzuschränken wurde aber von keinem der anwesenden Kollegen bestritten, eventuell bedacht werden sollten noch inhibierende Maßnahmen für die Bereiche der Controllaria und Heptasphärischer Magie, auch eine Schutzmaßnahme gegen Feuer scheint naheliegend, aufgrund der Untotenelemente kann wohl nicht unbedingt davon ausgegangen werden, das alte drachische Anfälligkeiten noch weiter bestehen würden.

Letztendlich wäre zur endgültigen Abklärung, welche Maßnahmen darüber hinaus sinnvoll wären, weiteres Studium im Felde notwendig, was wohl mir zufallen würde, wenn es doch nur Collega vom Bund des weißen Pentagrammes gäbe, welche zuverlässige arkane Beobachtungen über/in ihrer Umwelt anstellen könnten, doch leider ist kein Institut vorhanden, das solcherlei Individuen ausbildet. Womit mir wiedermal die Feldarbeit zufällt, am liebsten würde ich es meinen geschätzten Kollegen aus Punin gleichtun und es bei dem theoretischen belassen, aber lassen wir dies mal.

Die Herausarbeitung der Invocativen Matrix zur verifizierten Etablierung der Vis Vortex, verlief leider noch nicht so erfolgreich wie mir lieb gewesen wäre, aber in anbetracht der Probleme zu erwartenden Probleme in diesem Fall, welche schon bei der notwendigen Zusammenarbeit von Invocatoren und Observatoren begann, da doch die einen schlecht ohne die anderen an diesem Problem arbeiten konnten, fehlte den Invocatoren doch das Wissen der Observatoren zur, nunja Observation und den Observatoren fehlte das tiefgründigere Wissen um die Invocativen Matrizen zur besseren Verständlichkeit der Herausarbeitung der Lokalisationskomponente.

Weiterhin wäre die Arbeit am Ort der Invocation, hilfreicher gewesen, aber dahingehend gab es andere Probleme, auf die ich hier nicht eingehen will.

Einig waren wir uns alle, das die tatsächlich geleistete Arbeit in der Invocation und Bindung der Vortexessenz, höchst schlampig war.

Danach half ich einem der Collega, welcher seine Zeit und Expertise mir Zur Verfügung gestellt hatte, mit meinem Wissen über die unterschiedlichen Strukturen der Magie, gewirkt von nicht Gildenmagischenzauberwirkern, die geleistete Arbeit war, selbstverständlich, höchst interessant, es wurde der Versuch übernommen einen neuen Stammbaum der Verwandtschaft der verschiedenen arkanen Traditionen & Repräsentationen zu entwickeln, nachdem ich kurz half in der Identifizierung und Verifizierung verschiedener arkaner Strukturen, versprach ich ihm noch einige meiner Werke zu diesem Thema zukommen zulassen, da ich doch im Laufe meiner Reisen eine Vielzahl unterschiedlicher Nichtgildenmagischer Zauberwirkungen untersuchen konnte, faszinierend war die Reaktion auf die Erwähnung des von mir beobachteten schelmischen Auge des Limbus.

Und dann war da natürlich noch die Gruppe, um die Untersuchung des Cantus Catalytis zur Bindung des Vortex an den derischen Gegenstand, natürlich konnten wir auch hier nur grundlegende arbeiten verrichten, dauert die entsprechende Auswertung und das entwickeln gezielt auf die vortexfibrillen zugreifender Canti doch seiner Zeit.

Neben den Gesprächen rund um die diversen Tassen Tee, gab es natürlich auch noch das ein oder andere Gespräch mit Spectabila und Convocata Prima Garlischgrötz, sowie einigen Mitgliedern des Mephalsrates. Zur Vorbereitung des Vortrages um den Vortex, blieb leider nicht allzu Zeit, aber dem könnte ich mich vermutlich auf der Reise nach Gareth widmen.

Nach einigen Tagen verlor der Wachtrunk, leider, seine Wirkung und ich fühlte wie die Erschöpfung eines langen Tages (bzw. mehrerer dieser) mich einholten, was mich schließlich dazu zwang meine arbeit am arkanen vorerst enden zu lassen.

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