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Antagonisten & Verbündete

Verbündete & Antagonisten

Jugendliche Charaktere

X2Jast

Müllerlehrling aus Weidenau  |  Status: Mitbewohner

Jast ist einer von vier Lehrlingen des Müllers in Weidenau. Er hat keine Familie, er lebt und arbeitet in der Mühle und verdient sich dort sein täglich Brot. Niemand weiß genau woher er stammt oder seit wann er in Weidenau lebt. Der Müller sagt, dass er eines Tages bei ihm auf der Schwelle stand. Ganz ausgemergelt und mit großen und glasigen Augen. Er hatte ihn aufgenommen und bringt ihm seither das Müllergewerbe bei. Jast redet nicht viel, nur gelegentlich kommt er in die Taverne „Zum Drachentöter“ – wo er sich dann einen Humpen Bier gönnt. An seinen freien Tagen kann man Jast am Bach finden, er angelt dort und sammelt den einen oder anderen gutausehenden Kieselstein.

Dank seiner Arbeit an der Wassermühle ist Jast ein kräftiger junger Mann geworden. Büttel Burgol muss ihn irgendwann einmal für seine „Weidenauer Recken“ rekrutiert haben, denn beim letzten Stadtfest in Balsaith war er dabei und half dabei die Ehre des Dorfes gegen die „Finsterfelder Langmänner“ zu verteidigen. Damit gehört Jast wohl zu den Jungen im Dorf, die bisher am weitesten gereist sind. Zudem genießt er unter den Leuten im Dorf ein hohes Ansehen.

„Soll ich mitanpacken?“

„Ich bleibe lieber alleine.“

X4Celissa Linsenmeier

Tochter der Familie Linsenmeier aus Weidenau  |  Status: Mitbewohnerin

Celissa ist ein junges und hübsches Mädchen aus dem Hause Linsenmeier. Die kleine Familie wohnt im Dorf Weidenau und bewirtschaftet vier Felder, einen Schweinestall und einen Hühnerhof. Celissa ist die zweitgeborene Tochter und alles andere als daran interessiert ihrer Mutter bei der Hausarbeit zu helfen. Sie ist ein intelligentes Mädchen, weshalb ihr die Arbeit Zuhause schnell überdrüssig wird. Sie erledigt ihr Tagewerk recht rasch und mit flinken Händen, stiehlt sich dann jedoch unbemerkt davon und vertreibt sich die Zeit mit den Jungen des Dorfes. Aufgrund ihrer Schönheit und ihres Charmes, gehört Celissa zu den beliebtesten Mädchen des Dorfes – was ihren Vater fast zur Weißglut treibt.

Celissa ist ambitioniert, sie träumt davon einst aus Weidenau weg zu kommen – vielleicht nach Balsaith oder noch weiter. Hier hält sie nichts. Wenn man sie fragt, wieso sie noch nicht nicht abgehauen ist, weiß sie darauf jedoch keine genaue Antwort.

„Ach wie langweilig, lass uns irgendwo hin und etwas aushecken.“

„Das geht schnell, hie- und dort ein paar Handgriffe und schon – fertig. Ganz einfach!“

X3Maselrich

Tagelöhner bei den Gerstenkorns  |  Status: Mitbewohner

Maselrich ist der uneheliche Sohn einer Magd bei den Gerstenkorns. In den warmen Monaten, arbeitet er als Erntehelfer. Später, wenn die Zuckerernte gelesen wurde, arbeitet er in der Schnapsbrennerei und in den Wintermonaten hilft er überall im Dorf aus. Er wohnt auf dem Hof der Brennei, ebenso wie seine Mutter es tat, bis sie vor drei Götterläufen verstorben ist. Viele Gerüchte ranken sich um den Jungen mit dem feuerroten Haaren, weshalb er es nicht gerade leicht hat. Man sagt, dass seine Mutter einst mit dem verstorbenen Ritter das Bett geteilt habe, oder dass sie eine Hexe gewesen sei. Maselrich, der unter seinen Kollegen in der Brennerei nur kurz „Molle“ genannt wird, tangieren all diese Spekulationen jedoch nicht, er möchte nur sein Tagwerk verrichten und nach der Arbeit mit seinen Freunden losziehen und Weidenau unsicher machen. Gelegentlich ist er bei den Schnapslieferungen nach Beonfîrn dabei, weshalb er sowohl die Strecke, als auch den Ort gut kennt.

Maselrich ist ein hart arbeitender Junge mit dem Potenzial zu mehr. Es scheint fast so, als würde er in der Brennerei irgendwann als Lehrling anfangen wollen, um vielleicht selbst irgendwann eine Verantwortungsposition dort bekommen zu können. Maselrich gehört wohl zu den verwurzeltesten Jugendliches des Dorfes.

„Ich will keinen Ärger, sonst steh ich bei Meister Gerstenkorn schlecht da.“

„Ich gebe einen haufen Orkdreck darauf, was du über mich denkst.“

X1Zoe

Küchenhilfe im Gutshaus des Junkers  |  Status: Mitbewohnerin

Zoe ist die Tochter zweier Bediensteter des Gutshauses. Ihre Eltern arbeiten für den Junker, und bevor dieser das Gutshaus bewohnte, arbeiteten sie schon für den Ritter. Zoe hat drei ältere Brüder, zwei davon arbeiten als Knechte ebenfalls am Gutshof. Zoe ist die Rebellin der Familie. Am Tage arbeitet sie als einfache Küchenhilfe oder als Zofe indem sie die Betten des Wohlgeboren macht. Keine dieser Arbeiten erfüllt sie jedoch sonderlich gut, zum Leidwesen ihrer Eltern. Quasi jede freie Stunde nutzt Zoe, um mit den Jungs des Dorfes abzuhängen, wo sie sich inzwischen einen eigenen Spitznamen erarbeitet hat: „Zoe Streitsucht“ – da sie mit großer Vorliebe Streit mit den Jungs anfängt um sich dann mit ihnen zu raufen. Fast immer geht sie dabei als Sieger hervor, da viele der Jungs sie, allein deswegen weil sie ein Mädchen ist, unterschätzen.

Es ist kein Geheimnis, dass Zoe wohl irgendwann einmal – wenn sich die Gelegenheit dazu bietet – in die Armee eintreten wird. Sie schwärmt vom Militärdienst, auch wenn sie gar nicht weiß wie dieser aussieht.

„Du schlägst keine Mädchen? Gut – dann wird das einfacher Kampf.“

„In der Garde macht man das so …“

Erwachsene Charaktere

 

JunkerJunker Raulbrin von Rothwilden zu Weidenau

Herrscher des Junkernguts am Weidenbach  |  Status: Mitbewohner

Raulbrin wurde am 16. Ingerimm 1001 BF als zweiter Sohn des Ritters Berman von Rothwilden und dessen Frau Olvida geboren. Er überragt mit 1,85 Schritt die meisten der Dorfbewohner, ist mit 75 Stein Gewicht aber vergleichsweise schmächtig. Er hat langes dunkelbraunes Haar und markante Gesichtszüge, die viele Frauen anziehend empfinden. Trotzdem steht er noch nicht im Traviabund und auch Techtelmechtel werden ihm keine nachbesagt.

Er versucht ein gütiger Junker zu sein, doch trifft er einmal eine Entscheidung, so bleibt er auch stur dabei. Man kann ihn täglich im Dorf antreffen, häufig auch abends in der Taverne. Einmal im Mond lädt er die wichtigsten Dorfbewohner zu einem Fest in sein Gutshaus ein.

Wenn sich sein Vater oder sein Bruder zu einem Besuch ankündigen versetzt er immer den ganzen Weiler in Aufregung, lässt teilweise die Wege fegen, um ja einen guten Eindruck zu schinden.

„Zitat 1“

„Zitat 2“

BüttelBüttel Burgol

Büttel von Weidenau und Obmann der „Weidenauer Recken“  |  Status: Mitbewohner

Des Büttel des Dorfes ist neben dem Junker der einzige im Weiler der eine Waffe trägt, und zwar ein Kurzschwert. Burgol ist ein Sohn Weidenaus, er wurde hier vor etwa dreißig Götterläufen geboren und hat außer Beonfîrn, Balsaith und Finsterfelde noch kein anderes Dorf gesehen. Er ist neben seinen üblichen Aufgaben als Büttel zusätzlich noch Anführer der “Weidenauer Recken”, welche jedes Jahr am 18. Praios zum Stadtfest in Balsaith die Dorfrivalitäten austragen. Hierbei hat sich über die Jahrzente eine Feindschaft zu dem “Finsterfelder Langmännern” aufgebaut.

Burgol ist mit seinen 85 Fingern kein allzu großer Weidener, er ist von stemmiger Statur und sein rundlicher Bauch lassen ihn jedoch keineswegs behäbig sein. Er trägt einen dichten braunen Bart und hat tiefbraune Augen. Zusammen mit seiner Frau Rhodena und seinen zwei Kindern lebt er in einem der größeren Häuser des Dorfes, immerhin gehen mit seiner Tätigkeit eine bessere Bezahlung und damit ein erhöhter Lebensstil einher. Zum Junker Raulbrin pflegt er gutes Verhältnis, gelegentlich speisen sie sogar zusammen in seinem Anwesen. Aufgrund dieser Privilegien und einhergehend mit seiner Tätigkeit als Steuereintreiber hat Burgol jedoch ein zwiegespaltenes Verhältnis im Dorf. Unter seinen “Weidenauer Recken” ist er ein angesehener Bürger, vorallem dann wenn es um Rivalitätsspiele gegen andere Dörfer geht.

„Macht mir ja keinen Ärger!“

„Ich kann keinen Aufschub den Zehnts gewähren. Ich mache die Steuern und Gesetze nicht, ich führe sie nur aus.“

Ser_Ilyn_Payne_by_BrittMartinRoderick von Weidenau

Kriegsveteren und Ältester des Dorfes  |  Status: Mitbewohner

Der in die Jahre gekommene, drahtige und immernoch recht agile Roderick, ist ein angesehener alter Kriegsveteran. Er ist ein Sohn Weidenaus, doch wie viele Winter er schon erlebt hat, kann er nicht mehr beantworten. Er selbst zählt sein Alter nach Kriegen in denen er gefochten hat. Er selbst sagt, er war beim Zweiten Zug gegen die Oger an der Trollpforte dabei, diente 1010 BF im Bürgerkrieg gegen Answin und war kurz darauf im 3. Orkensturm gegen die Schwarzpelze unter König Brin dabei. Beim 4. Orkensturm 1026 BF diente er nach eigenen Angaben im kaiserlichen Heer und auch im Jahr des Feuers 1028 BF, als Wehrheim und Teile Gareths zerstört wurden, soll er dabei gewesen sein. Was dann auch der letzte Krieg war, an dem der beteiligt sein soll.

Sein Haus ist voll mit den verschiedensten Schwertern, Äxten, Schilden und Rüstungen. Kriegsbeute – wie er selbst sagt. Hier und dort sind auch seltsame Statuetten und Talismane dabei. Teile von abgeschnittenen Orkzähnen und sogar ein Ogerschädel aus seinem Kampf an der Trollpforte. Heute ist Roderick fast nur noch in der Taverne anzutreffen, trinkt jedoch nie mehr als zwei Bier. Jeden morgen, wenn die Praiosscheibe aufgeht, kann man ihm bei der körperlichen Ertüchtigung vor seinem Haus oder am Weidenbach beobachten – er hält sich fit – denn der nächste Krieg kommt bestimmt, sagt er. Der mürrische alte Mann – den man nur selten ohne Kettenrüstung antrifft – ist ein seltsamer, aber höchst respektierter Geselle, dem das Dorf seine Eigenarten lässt. Wohl deswegen, weil es niemand sagt sich mit ihm anzulegen.

„Junge, ich habe schon Orks enthauptet als dein Vater noch in die Hose geschissen hat.“

„Damals im Krieg … „

Angroscho SchmiedMurgrimax, Sohn des Nortoschnax

Dorfschmied und einziger Angroschim in Weidenau | Status: Mitbewohner

Murgrimax ist ein nun schon 70 Götterläufe alter Groschaboroschim (Ambosszwerg) und stammt ursprünglich aus dem nördlichen Finsterkamm. Seit bereits 12 Götterläufen kümmert er sich nun um die Führung der dörflichen Schmiede in Weidenau und um sein Mündel, die heute 16 jährige Weidenerin Naruna. Fremden gegenüber ist er meist misstrauisch und im Umgang mit den meisten Menschen ist er etwas ruppig, nur Naruna begegnet er außerhalb der Lehrzeit mit einer verblüffend fürsorglichen Art, ganz wie ein liebevoller Vater mit seinem eigenen Kind umgeht.

Murgrimax hatte vor seiner Ankunft in Weidenau einst hochwertige Waffen und Rüstungen, aber auch kunstfertigen Schmuck gefertigt. Als er vor 12 Götterläufen nach Weidenau kam, war vom einstigen Dorfschmied und Narunas Vater Gerwulf dazu überredet worden, ihm als Geschenk zur glücklichen Geburt seiner Tochter zu zeigen, wie man eine Klinge zwergischer Güte schmieden kann.

„Zitat 1“

„Zitat 2“

Adran & Isida Babek

Kräuterkundige des Weilers  |  Status: Mitbewohner

Aufgrund der guten Lage mit vielen verschiedenen Geländetypen ist der drahtige Adran in der Lage nahezu seinen kompletten Vorrat selbst zu sammeln. Sein ständiger Begleiter ist sein alter Wanderstock. Gerüchten zu Folge soll er sich damit auch gut verteidigen, sollte die Situation unterwegs einmal brenzlig werden. Denn oft folgt er seiner unerloschenen Abenteuerlust und ist tage- und wochenlang unterwegs, während Isida die Vorräte verwaltet und den kleinen hauseigenen Garten pflegt, der u. a. vierblättrige Einbeeren vervorbringt.

Das Pärchen ist mittlerweile in der gesamten Baronie Brachfelde bekannt und unterhält gute Beziehungen zu den anderen Bewohnern insbesondere des Peraine-Geweihten. So manchem jungen Dorfbewohner haben sie sogar schon auf die Welt geholt.

„Zitat 1“

„Zitat 2“

Zafir Rafik Manzanares

Zauberkundiger des Weilers  |  Status: Mitbewohner

Zafir entspricht in seinem Auftreten genau dem, was sich der Weidenauer unter einem Magier vorstellt, meist gekleidet in langer wallender Robe, oft mit imposantem Bart und das Haupthaar von einem mit allerlei Symbolen verzierten Spitzhut bedeckt, jene geheimnisvollen Symbole finden sich natürlich auch auf den Roben. Doch die gelehrten Kollegen sehen dies etwas anders, vor allem jene seiner Alma Mater, der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis, sie halten ihn für etwas Weltfremd…

Dies liegt wohl darin begründet, das seine herangehensweise an die Erforschung der Magie eine etwas andere ist, ganz zu schweigen davon das sein Steckenpferd, die Illusionsmagie, oder magica phantasmagorica, wie die gelehrten Kollegen zu sagen pflegen, immer noch eher belächelt wird, verbessert wird dies nicht unbedingt dadurch, dass er ein offenes interesse an der spielerischen Magie der Schelme und Scharlatane bekundet hatte und immer noch hat.

Neben der Illusionsmagie hat er auch ein ausgesprochenes interesse an alten Sagen, Geschichten und Erzählungen, und überlegt oft auch, wie er diese beiden Gebiete verknüpfen könnte, dadurch hat er sich über die Götterläufe auch zu einem recht passablen Geschichtenerzähler entwickelt, welcher sein Publikum gerne mit seinen Darbietungen fesselt. Die junge Flavia dient ihm dabei unter anderem als, unfreiwillige, Assistentin.

„Es begann vor langer Zeit…“

„Flavia, was hälst du von…“

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