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Handelshaus Ouvensen

Handelshaus OuvensenOuvensen

Beschreibung

Das Handelshaus Ouvensen hat seinen Sitz in der bornischen Metropole Festum. Derzeitiges Oberhaupt des Handelshauses ist Meister Pjerow P. G. Ouvensen gemeinsamen mit seiner Frau Sewjescha Ouvensen. Das Handelshaus besitzt Kontore in Festum, Neersand, Firunen, Norburg und der weidener Stadt Trallop. Fast ausschließlich hat sich der Kontor auf den Binnenhandel spezialisiert. Zumeist werden die aus dem Süden stammenden Waren in Festum umgeschlagen und nach Neersand, Firunen und Trallop gebracht. Einige aus dem Horosreich, Mittelreich und aus den streitenden Königreichen stammende Handelswaren werden über Trallop in die anderen drei Kontore verbracht.

Derzeitige Kontore:

  1. Kontor FestumHaupt- und Familiensitz (Seit 996 BF) – Leitung: Meister Pjerow P. G. Ouvensen
  2. Kontor NeersandZweigstelle und ehem. Gründungssitz (Seit 989 BF) – Leitung: Oswin N. Ouvensen
  3. Kontor FirunenZweigstelle (Seit 1001)Leitung: Peranka A. Ouvensen
  4. Kontor TrallopZweigstelle (Seit 1008)Leitung: Helmbrecht Meeltheuer
  5. Kontor NorburgZweigstelle (Seit 1014) – Leitung: Vanjescha L. Ouvensen
Blasonierung des Wappens

Gekreuzt ein Edelweißer Schlüssel und ein eine Edelweiße Schreibfeder auf blauem Grund. Sowohl der Schlüssel als auch die Schreibfeder sollen die Gelehrsamkeit und die Handelsaffinität der Familie verdeutlichen. Das Wappen wurden so erstmals 989 verwendet, d.h. kurz nachdem das Handelshaus gegründet wurde. Wolpje Ouvensen ließ es in Neersand von einem unbekannten Künstler zeichnen. Alle Mitglieder des Kontors tragen das Wappen, vom kleinen Träger bis hin zum obersten Kontoristen.

Gründung eines Handelshauses
Festum

Das Handelshaus Ouvensen befindet sich derzeit in der 2. Generation. Gegründet wurde es 988 BF von Wolpje Ouvensen in Neersand, wo auch heute noch das erste im Jahr 989 BF fertiggestellte Handelskontor der Familie steht. Wolpje wurde 947 BF geboren und war somit bereits 42 Götterläufe alt als er die Fertigstellung des Kontors in Neersand miterlebte. Seit 1005 befindet sich der Hauptsitz in der bornischen Metropole Festum, zum einen wegen der zentraleren Lage der Stadt im Verhältnis zum Handelsgebiet des Ouvensens, und zum anderen weil Festum (Wappen von Festum rechts) wesentlich mehr Möglichkeiten als Neersand bietet. Wolpje war zuvor ein fahrender Händler der zwischen Ouvenmas, Neersand, Festum und Vallusa pendelte und seine Waren verkaufte. Hauptsächlich veräußerte er Stoffe, Metall- und Kurzwaren, Keramik und Schmuck. Seinen Namen hat er von dem Fluss „Ouve“ nahe dem Städtchen Ouvenmas oder vielmehr von den einheimischen aus Vallusa und Festum, denn sie kannten ihn als denjenigen der Waren von der Ouve mitgebracht hatte – sozusagen „Ouvensens Waren“. Erst als die Nachfrage immer weiter stieg und irgendwann die Handelszüge zu groß wurden um alles alleine zu bewältigen, gab Wolpje 988 BF den Kontor in Neersand in Auftrag, dabei investierte er fast sein gesamtes Vermögen. Wolpje verstarb 1008 BF nach einer längeren Krankheit in Neersand, wo er auch in der Familienkrypta beigesetzt ist.

  • 988 BF – Gründung des Handelshauses
  • 989 BF – Fertigstellung des ersten Kontors in Neersand
  • 996 BF – Expandierung nach Festum, Fertigstellung des Kontors in Festum
  • 1001 BF – Expandierung nach Firunen, Fertigstellung des Kontors in Firunen
  • 1005 BF – Wolpje Ouvensen zieht sich teilweise aufgrund seiner Krankheit und seines Alters aus dem aktiven Geschäft zurück und übergibt seinem Sohn Pjerow die Geschäfte in Festum. Wolpje leitet den Kontor in Neersand
  • 1008 BF – Wolpje Ouvensen, der Gründer des Handelshauses stirbt, sein Sohn Pjerow übernimmt gänzlich die Geschäfte des Handelshauses | Oswin übernimmt den Kontor in Neersand
  • 1008 BF – Expandierung nach Trallop, Fertigstellung des Kontors in Trallop
  • 1014 BF – Expandierung nach Norburg, Fertigstellung des Kontors in Norburg
  • 1022 BF – Peranka A. Ouvensen übernimmt die Geschäfte im Kontor in Firunen
  • 1025 BF – Vanjescha L. Ouvensen übernimmt die Geschäfte im Kontor in Norburg
Die Familie Ouvensen

OuvensenÜber den Begründer des Handelshauses hinaus, gibt es natürlich noch weitere Personen die zu erwähnen es Wert ist. Da das Handelshaus noch nicht sehr alt ist, muss man zu allererst natürlich den derzeitigen Meister Pjerow Pedder Galjan Ouvensen (Bild links) nennen. Pjerow ist der älteste Sohn des Gründers Wolpje Ouvensen. Pjerow hat bereits zu Lebzeiten seines Vaters die Geschäfte übernommen, beginnend mit dem zweitem Kontor in Festum, während sein Vater weiterhin den Kontor in Neersand leitete – das war bereits 1005 BF, als sein Vater begann krank zu werden.

Als nach dem Ableben von Wolpje der 30 jährige Pjerow die Geschäfte seines Vaters übernahm, gab es bereits den Kontor in Festum, Neersand und Firunen. Noch zu Lebzeiten seines Vaters hatte Pjerow die Idee einen weiteren außerhalb des Bornlandes zu errichten, doch dieser ließ es aufgrund verschiedenster Vorurteile gegenüber den Weidenern nicht zu. Nur drei Monde nachdem Wolpje verstorben war, gab Pjerow den vierten Kontor in Auftrag, und zwar in Trallop – um so den Markt zum Mittelreich weiter zu öffnen. 1009 wurde der Tralloper Kontor fertiggestellt und das Handelshaus Ouvensen begann mittelländische und horasische Handelswaren einzuführen.

Pjerow P.G. Ouvensen ehelichte mit jungen 19 Götterläufen die bürgerliche Sewjescha Ilumkis, die ihrerseits jedoch vorher nichts mit dem Kaufmannsleben zutun hatte. Sewjescha war eine einfache Kerzenziehergesellin in Festum, doch ihr Liebreiz und ihr Sinn für die einfachen Dinge im Leben gaben Meister Pjerow genau den Ausgleich den er vom Kaufmannsdarsein brauchte. Sewjescha wurde Hausfrau und gebar fast ein Götterlauf nach dem Traviabund den jungen Jasper im Jahre 998 BF. Drei Götterläufe darauf folgte der zweite Sohn, Stanislaus. Pjerow und Sewjescha entschieden sich dafür ihn nach Sewjeschas Vater zu benennen da dieser plötzlich und viel zu früh kurz vor der Geburt des jungen verstorben war. Knapp ein Götterläuf später kamen dann die Zwillinge Peranka und Vanjescha im Jahre 1002 BF.

Dank der gut florierenden Geschäfte, konnten die Ouvensen es sich leisten sowohl für die Jungen als auch für die Mödchen jeweils eine Septa anzustellen. Sewjescha, die sich während der drei Schwangerschaften und der vielen Zeit Zuhause die Zeit genommen hatte mehr über das Gewerbe des Kaufmannstums zu lernen, half daraufhin ihrem Mann immer mehr im Festumer Kontor – vorallem auch weil sich Wolpje 1005 aus den Geschäften in Festum gänzlich zurückzog um nur noch den Neersander Kontor zu leiten. Früh zeichnete sich ab, dass der junge Jasper – der ebenso wie sein Bruder Privatunterricht bekam – später einst den Kontor übernehmen würde da Jasper ein großes Talent für Zahlen entwickelte. Das Schicksal meinte es jedoch anders, 1009 BF zeigte sich ganz plötzlich, dass der talentierte Erstgeborene Sohn, ein Magier zu sein scheint, da er im Alter von 11 Götterläufen seinen Bruder mittels untuitiver Zauberei nach einer spielerischen Verletzung heilte. Die Ouvensens kontakteten einen befreundeten Weißmagier, Magister Hilbert von Puspereiken, der daraufhin Jaspers arkane Potenz bestätigte. Auf Druck von Sewjescha hin, entschied sein Vater, das Jasper auf die Heilakademie in Norburg geschickt wird um dort die arkanen Künste zu studieren, das nötige Geld dafür stand der Familie immerhin zur Verfügung.

Die ganze Hoffnung lag nun also bei dem Zweitgeborenen Stanislaus, der jedoch trotz wechselnder Privatlehrer weder Händchen noch Köpfchen für die Kaufmannslehre bewies. Stanislaus, der sich selbst bloß „Stane“ nannte, war nicht dumm, aber er zeigte keinerlei Interesse am Handwerk seiner Eltern – was seinen Vater Pjerow zutiefst verärgerte. Da der Erstgeborene ein angehender Magier war und wahrscheinlich nach Abschluss seiner Ausbildung an der Akademie des Lebens zu Norburg kein Interesse mehr haben würde die Geschäfte zu übernehmen, fokussierten sich alle Hoffnungen der Familie auf die Zwillinge. Und tatsächlich, Peranka – die mit Sticken, Nähen und Tanzen unterfordert war, hatte sich heimlich am Privatunterricht ihres Bruders beteiligt und so die Kaufmannskunst erlernt. 1022 BF entschied sich der inzwischen 21 jährige Stanislaus – der stets das schwarze Schaf in der Familie war – in der Ferne sein Glück zu versuchen und drehte seiner Familie vorzeitig den Rücken. Zumal er die Arbeit in Kontor in Festum als einfacher Handlanger als gähnend langweilig empfand. Die inzischen 20 jährige Peranka übernahm inzwischen die Leitung vom Kontor in Firunen, welche sie auch bis heute inne hat.

Peranka A. Ouvensen ehelichte im Jahr 1023 dann den jungen Spross eines befreundeten Handelsfamilie aus Firunen, Orschin Jannerloff. Es gab einen großen Streit über  die Nachnamen und zu welcher Familie die Kinder später zu gehören haben da Peranka immerhin nicht die Erstgeborene der Familie war. Perankas Vater setzte sich jedoch durch da er das Argument anführte, dass seine beiden Söhne nicht dazu in der Lage waren das Handelshaus fortzuführen und alle Hoffnung somit bei Peranka lag. Wie ihr Vater, bekam nach fast einem Jahr nach der Trauung im Alter von 21 Götterläufen die junge Händlerin ihren ersten Sohn: Pedder Firunjew Ouvensen.

Als 1014 der Kontor in Norburg eröffnet wurde, übergab Meister Pjerow die Leitung für eine Weile an einen verdienten Schatzmeister des Handelshauses. Als Perankas Zwillingsschwester Vanjescha dann irgendwann sowohl alt als auch erfahren genug war, übertrag er ihr im Jahr 1025 dann die Leitung des Kontors in Norburg. Vanjescha hatte, so wie ihre Schwester ein großes Talent für die Kunst des Handels. Einige behaupten sogar, dass sie in den drei Jahren in denen sie bei einer befreundeten Familie im Ausland gelernt hatte, sogar eine Phexweihe bekommen haben soll.

  • Wolpje Ouvensen – Begründer des Handelshauses  | Tsatag: 947 BF – 1008 BF
  • Pjerow P. G. Ouvensen – Meister des Handelshauses  |  Tsatag: 978 –
  • Jasper J. Ouvensen – Erstgeborener von Pjerow. Weiß- und Heilmagier aus Norburg  |  Tsatag: 998 –
  • Stanislaus W. Ouvensen – 2. Sohn von Pjerow. Taugenichts |  Tsatag: 1001 –
  • Peranka A. Ouvensen – 1. Tochter von Pjerow. Leiterin des Kontors in Firunen  |  Tsatag: 1002 –
  • Vanjescha L. Ouvensen – Zwillingsschwester und 2. Tochter von Pjerow. Leiterin des Kontors in Norburg  |  Tsatag: 1002 –
  • Pedder F. Ouvensen – 1. Sohn von Peranka  |  Tsatag: 1024 –
Weitere Persönlichkeiten der Familie Ouvensen

Oswin Nasjan Ouvensen – Meister des Kontors in Neersand  |  Tsatag: 982 –

Oswin ist der jüngere Bruder von Meister Pjerow und Leiter des Handelskontors in Neersand. Oswin hat sich recht früh mit dem Gedanken abgefunden nur die 2. Geige in der Familie zu sein, eine Position die ihm jedoch auch nicht ganz unlieb ist. Oswin ist von Natur aus ein gutmütiger und treuer Bruder, der nie auch nur ein einziges schlechtes Wort auf seinen Bruder geben würde. Zusammen mit seiner Zahori-Frau Xafal leitet er seit dem Ableben des Großvaters 1008 BF den Kontor in Neersand. Oswin hat mit Xafal zusammen einen Sohn und zwei Töchter, geboren 1006, 1007 und 1010.

Travjescha Elkwine Zidonje Ouvensen – Kapitän zur See und Kommandantin der „Goldene Gans“  |  Tsatag: 986 –

TravjeschaTravjescha (Bild von der jungen Travjescha Rechts) ist die einzige Tochter des Handelshausgründers Wolpje, schon als Kinde hatte sie es schwer sich gegen ihre beiden männlichen älteren Brüder durchzusetzen. Was wohl ein Grund dafür ist, dass sie sich mit zunehmendem Alter immer mehr zu einer härteren Individuum entwickelt hat. Schon recht früh zeichnete sich ab, dass sie nicht fürs Geschäft gemacht war, weshalb Wolpje beschloss sie auf die Admiral-von-Seweritz Marineschule zu schicken, wo sie zu einem zukünftigen Schiffskommandanten ausgebildet werden würde. Nach ihrer harten Ausbildung heuerte sie als Fähnrich zur See zuerst an einer Stoerrebrandt-Kogge an um die ersten Erfahrung zu sammeln. 1012 BF wurde Travjescha endlich Kapitänin zur See, weshalb sie wieder ins eigene Handelshaus zurückkehrte um eine der wenigen Handelskoggen zu übernehmen die das Handelshaus Ouvensen besitzt – die „Goldene Gans“. Die „Goldene Gans“ navigiert zwischen Neersand, Festum und Zorgan hin- und her.

Vigo Thezmar Ouvensen  |  Tsatag: 1006 –

Vigo ist der einzige Sohn von Oswin N. Ouvensen. Im Gegensatz zu seinem Vater ist Vigo sehr ehrgeizig und gibt sich nicht mit seinem Schicksal ab. Wie alle Ouvensens hat Vigo den Vorzug genossen einen Privatlehrer zu haben, der ihn sowohl in Mathematik, Handel, Rechtskunde und Geschichte unterrichtete. Vigo pflegt ein sehr inniges Verhältnis zu Lysminja Torvinnen, der ältesten Tochter der Bürgermeisterin von Neersand. Torvinnen ist außerdem neben den Ouvensens das wichtigste Handelshaus in Neersand und allem anschein nach werden Lysminja und Vigo wohl bald den Ebebund beschließen und so die beiden höchsten Handelshäuser der Stadt zusammebringen. Neben seiner Tätigkeit als Stellvertretender Leiter im Kontor Neersand, ist Vigo auch oft im Magistrat zu finden wo er sich schon sehr für die Staatsgeschäfte interessiert und sogar schon eine offizielle Funktion inne hat. Vigo ist, trotz seines noch jungen Alters, wohl der erste der Familie der ambitionen hat die eine Brücke zwischen Handel und Staat zu schlagen da er erkannt hat wie nah beides zusammenliegt.

Helmbrecht Meeltheuer – Leiter des Kontors in Trallop |  Tsatag: 972 –

Helmbrecht Meeltheuer ist kein Mitglied der Familie Ouvensen, arbeitet jedoch schon sehr lange mit ihr zusammen. Als Wolpje Ouvensen, der Begründer des Handelshauses, 989 BF seinen ersten Kontor in Neersand fertiggestellt hatte, gehörte der gerade mal 17 Götterläufe alte Helmbrecht zu den ersten Arbeitern vor Ort. Helmbrecht arbeitete sich quasi über die Jahre nach oben, vom einfachen Lagerarbeiter, zum Vorarbeiter bis hin zum Stellv. Kontoristen. Als 1008 BF dann der Kontor in Trallop fertiggestellt wurde, übergab Meister Pjerow ihm die Verantwortung des dortigen Kontors. Helmbrecht stammte ursprünglich selbst aus der Gegend und kannte somit auch die hiesigen Gepflogenheiten und die eigenarten der Menschen vor Ort – er war als erfahrere Kontorist und einheimischer also die beste Wahl. Helmbrecht hat sowohl eine Ehefrau als auch vier Kinder mit ihr, drei davon arbeiten sogar im Kontor Trallop.

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