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OSdS

Der Orden zum Schutze der Schöpfung

Offiziell anerkannt von der Rondra-Kirche, der Travia-Kirche, der Efferd-Kirche, Hesinde-Kirche und der Boron-Kirche

Ordenswappen: Ein schwarzes Wappenschild in weißer Umrahmung. Auf der linken Seite das silberne Madamal im Kelch und auf der rechten Seite ein silberner Blutstropfen

Landkomturei Hochstieg

Die Landkomturei Hochstieg wird de jure vom Ordensgroßmeister (derzeit Sieghelm G. von Spichbrecher) getragen, wird jedoch de facto von der Landkomturin Wulfgrid von Hardmund als Kanzlerin verwaltet. Innerhalb der Landkomturei befinden sich die Wasserburg Donnerwacht, die Kommende Hochstieg, das St. Tarmarno Kloster des Propheten der Mutter Travia, die Vogtei Neu Kohlhütten, geleitet von Vogt Brin Föhrenkind, und die Vogtei Hardfurten, geleitet von Vogt Rukus Quarzen. Gegründet wurde die Landkomturei am 01. Peraine 1026, nachdem das Land von Baron Parzalon R. von Spichbrecher an den Orden zum Schutze der Schöpfung geschenkt wurde.

Heraldik: Geteiltes Wappen. Links auf schwarzen Grund das silberne Madamal im Kelch mit dem silbernen Blutstropfen. Rechts auf rotem Grund ein silbernen Fluss (Als Anlehnung an das Wappen Hochstieg, der den Fluss Hard im Wappen trägt.)

Komturei Friedstein

Die Kommende Friedstein kam ende Efferd 1027 zum Orden, nachdem der jetzige Ordensmarschall Gneisor G. von Ochsenstolz, die Niederrungenfestung Friedstein von Kultisten des Blutkaisers befreit hatte. Der Ordensmarschall ist zugleich der Verwalter der Kommende, ihm zur Seite steht Halrik von Tarnel, ein junger regionaler Adeliger mit durchschnittlichen Verwaltungskenntnissen, der ihn bei der Verwaltung der kleinen Länderei unterstützt. Die Komturei besteht aus der Festung Friedstein und deren umliegenden Feldern, welche von den Bewohnern der Festung sowie den Gehöften Eilingshof und Nottelheim bewirtschaftet werden.

Heraldik: Geteiltes Wappen. Links auf schwarzen Grund das silberne Madamal im Kelch mit dem silbernen Blutstropfen. Rechts auf dunklem Purpur drei graue Ambosse (Als Anlehnung an das Wappen Hammerschlag)

Komturei „Baburiner Höfe“

Die Kommende „Baburiner Höfe“ ist ein zusammenschluss mehrerer ehrwürdiger Gutshöfe nahe Baburin sowie angrenzenden Felder, welche der Kommende als Versorgung und Unterkunft dienen. Das Gut von Azinas Familie wurde ausgebaut, vergrößert und verstärkt. Auch findet sich ein kleines Gebäude der NLP auf dem Gelände.

Heraldik: Geteiltes Wappen. Links auf schwarzen Grund das silberne Madamal im Kelch mit dem silbernen Blutstropfen. Rechts eine rote Wehrmauer auf weißem Grund. Auf der roten Wehrmauer eine sitzende silberne Sphinx (In Anlehnung an das Wappen von Baburin)

Komturei Shirdar

Die Kommende Shirdar ist eine in der neu gegründeten Oberstadt von Shirdar gelegene Anlage aus Wehrhäusern, die direkt an die Festungsmauern der Krak al’Shirdar grenzt. Herrscher des Landes ist der Ordensmeister und Bey Nahazet ibn Tulachim. Da Nahezet mit dem das Beyrounat Khorestan ein Vasall von Emir Rafim ibn Rizwan ist, steht nur ein sehr kleiner Teil dem Orden zur Verfügung. Die Wehrhäuser und Anlagen sind dem suchenden Kapitel gewidmet.

Heraldik: Geteiltes Wappen. Links auf schwarzen Grund das silberne Madamal im Kelch mit dem silbernen Blutstropfen. Rechts auf sonnengelben Grund zwei gekreuzte grau Schwerter unter einem grauen Madamal im Rad (In Anlehnung an das Wappen von Shirdar)

Komturei Hochstieg

Die Kommende Hochstieg ist eine ca. 40 Götterläufe, mit einem Festungswall versehene Kleinstadt im Tal der westlichen Trollzacken. Die Kleinstadt wird durch die Landkanzlerin Wulfgrid von Hardmund verwaltet. Sitz der Verwaltung ist das „Neue Rathaus“ am Westtor, welches mit Ordensgründung dort gebaut wurde, um die Verwaltung aus der Festung auszulagern. Die Handelsgüter der Kleinstadt sind die wertvolle Zwergenkohle, Felle, das in St. Tarmano Kloster gebraute Bier und ein geringer Landwirtschaftlicher Überschuss. Die Zwergenkohle macht den wesentlichsten Anteil aus, was Hochstieg zu einer Bergbausiedlung macht. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Ordensfestung Donnerwacht, die Wasserburg dienste ehemals der Stadt als Verteidigungsanlage und Herrschersitz des Junkers. Nachdem das Land und somit auch die Kleinstadt in den Besitz des Ordens übergegangen ist, wurde die Festungsanlage zum Hauptsitz des Ordens.
Die Hochstieger Infanterie wurde im Zuge dieser Umwälzung aufgelöst und in die Stadtgarde eingegliedert. Hauptfrau Ifirnia Kruschin behielt dabei das Kommando bei, der Leutnant der Infanterie und erfahrene Soldat Hagen Kohlhütten wurde in das Streitende Kapitel des Ordens als Schutzritter eingegliedert und ist als Heermeister für das Militär verantwortlich. Zudem haben sich Teile der ehemaligen Infanterie dem Orden angeschlossen.

Das Land der Kommende

Die Lebensader der Landkomturei ist der Bergfluss Hard, welcher sich im Praios bei Neu Kohlhütten aufspaltet, der linke Arm fließt weiter bis in das Ochsenwasser, während der rechte Arm – Hard-Weiche genannt – in einen Talsee fließt und danach in den Feldern der Baronie Dettenhofen versiegt. Seinen Ursprung hat er in den bergigen Regionen der Trollzacken im Firun. Die Hard trägt in und nach der Schneeschmelze in den Frühlingsmonden viel Wasser mit sich und lässt sie Tallandschaft rund um Hochstieg und Hardfurten erblühen. Genug um damit die Felder zu bestellen und ausreichend Ertrag für das Jahr erwirtschaften zu können.
Hochstieg zählte im Peraine des Jahres 1026 BF (Gründungsdatum) 650 Einwohner. Die Vogtei Hardfurten, zu der auch der Weiler Quanshütt gehört, zählten zusammen 280 Einwohner. Die Vogtei Neu Kohlhütten bescheidene 90 Einwohner. Insgesamt kommt die Kommende damit auf knapp über 1000 Einwohner. Ein großer Teil davon arbeitet in Hochstieg im Bergbau.
Im Zentrum der Kommende erhebt sich majestätisch eine massive Bergkette der Trollzacken, ihr größtes Exemplar ist der sogenannte Rote Riese. Dieser wird deshalb so genannt, da seine Ränder im Praiosschein rötlich schimmern. Dies liegt wohl an dem wertvollen Blutmarmor, welches tief im Innern der Bergkette liegt. Einst wurde das Blutmarmor hier abgebaut und regional verbaut – zum Beispiel bei der Ordensburg Donnerwacht – aber auch überregional verkauft. Doch vor 60 Götterläufen gab es ein größeres Grubenunglück, bei dem der gesamte Schacht im roten Riesen einstürzte und zahlreiche Bergarbeiter ums Leben kamen. Der ohnehin sehr risikoreiche Abbau des Marmors wurde daraufhin eingestellt.
Ebenfalls eine Besonderheit sind die Kaskadenfälle im Efferd, auch „Ingerimmbecken‘ genannt. Über ein mehrere Immanfelder großes Gebiet fällt die Hard hier über dutzende kleinere Abschnitte und Wasserfälle eine Bergkette hinab und überbrückt damit etwa 150 Höhenschritt. Dazwischen lagert sich das Wasser in mehreren kleinen Becken ab, die aufgrund einer natürlichen Bodenwärme allesamt und zu jeder Jahreszeit 30° bis 40° warm sind. Aufgrund seiner natürlichen Bodenwärme, werden den Kaskadenfällen daher nicht nur in Hochstieg, sondern auch weit darüber hinaus eine heilsame Wirkung zugesprochen. Pilger aus ganz Darpatien, doch auch immer wieder Ingerimmgeweihte aus dem ganzen Mittelreich, reisen hierher um sich von diesem natürlichen Hitzebecken Ingerimms kurieren zu lassen.
Zwischen den Kaskadenfällen und Hochstieg befindet sich auf dem Firunspass die noch im Bau befindliche Rondriansbrücke. Sie überspannt eine etwa 60 Schritt breite steil abfallende Gebirgssenke. Ehemals befanden sich hier ein von Zwergenhandwerkern gebauter Schwerlastenzug sowie eine windige Hängebrücke. Letztere wurde den in Baburin rekrutierten ersten Knappen von Ordensgroßmeister Sieghelm zum Verhängnis. Er stürzte in die Tiefe und verstarb. Ihm zu ehren wurde die Brücke von Ordensmeisterin und Baumeisterin Jane Pedderson nach ihm benannt. Außerdem sollte die Brücke den Pilgern, sowie den zunehmenden Fluss als Ordensmitgliedern die nach und von Hochstieg reisen wollen, eine sichere Reise gewährleisten.

Die Häuser des Ordens

Einige Adelshäuser des Mittelreichs unterstützen den Orden indem sie Sprösslinge ihrer Familien dem Orden stellen. Adelige erhalten selbstverständlich aufgrund ihres Standes und ihrer Bildung, stets Offizierstitel. Zu junge Adelige, erhalten den Nachsatz in Ausbildung (i.A.). Eine Beitritt in den Orden ist keine Entscheidung auf Lebenszeit, es besteht die Möglichkeit wieder aus zutreten bzw. sich für eine festgelegte Anzahl an Götterläufen zu verpflichten. Die wichtigsten Häuser des Ordens sind (v.l.n.R.): Spichbrecher, Hardmund, Korninger, Tarnel, Grünbacher und Ochsenstolz. Weitere Häuser sind: Dunkelfang-Krötenbrunn, Schwertleie, und Varnyth.

  • Gneisor G. von OchsenstolzMarschall von Burg Friedstein
  • Wulfgrid T. von HardmundLandkanzlerin von Hochstieg
  • Dankhild L. von Hardmund Schutzritterin auf Burg Donnerwacht
  • Etasia I. von HardmundMagistra auf Burg Donnerwacht
  • Gerold H. von Korninger Schutzritter auf Burg Donnerwacht
  • Ingmar W. von Korninger Knappe auf Burg Friedstein
  • Perainius F. von Grünbacher Knappe auf Burg Donnerwacht
  • Halrik von Tarnel Studiosus auf Burg Friedstein

Verbündete des Ordens

Zu den Verbündeten des Ordens zählen Personen, die dem Orden ihre Unterstützung zugesagt haben. Dies kann entweder in Form vom Kampfstärke erfolgen, aber auch in Form von Ressourcen, Informationen oder Geld. Weltliche Titelträger wie Grafen, Barone und Vögte tendieren eher dazu Ressourcen oder Informationen feilzubieten, während Ritter und Soldaten nach Ehre und Ruhm suchen und daher eher ihr Kampfgeschick anbieten. Klerikale Persönlichkeiten können dem Orden mit Informationen dienen.

  • Gräfin Franka Salva Galahan aus Honingen
  • Graf Orsino von Falkenhag
  • Vogt Taradir von Knoppsberg
  • Ritter Raul von Korninger aus Trallop
    • + 10 Leichte Kavallerie
  • Ritterin Brangane von Dunkelfang-Krötenbrunn aus Greifenfurt
    • + 40 Leichte Infanterie
    • + 10 Schwere Infanterie
    • + 20 Bogenschützen

Die Wasserburg Donnerwacht

Ordensmarschall: Ordensgroßmarschällin Darpatia Romilia von Spichbrecher-Hardmund (24)

Weitere wichtige Persönlichkeiten:

  • Landkumturin Wulfgrid Thalia von Hardmund – Kanzlerin
  • Schutzritter Hagen Kohlhütten (53) Heermeister
    • Schützer Vitus Ackerknecht (29) – Infanterist
    • Schützer Radulf Ackerknecht (32) – Infanterist
    • Schützer Jost aus Gerdenwald (36) – Bogenschütze
  • Schutzritterin Dankhild Leuensîl von Hardmund (42) – Stallmeisterin
  • Schutzritterin Rondirai von Schwertleie aus den Nordmarken (37)
  • Schutzritter Gerold Herdmann von Korninger (25)
  • Schutzritter i.A. Perainius Fjoldrin von Grünbacher (16) – Knappe des Ordensgroßmeisters
  • Magister Geron von Varnyth (26) – Siegelmeister
  • Magistra Etesia Ipollita von Hardmund (34)

Besatzung: Einige frühere Infanteristen der Burg wurden in das Banner des Ordens integriert. Die Ordensburg ist mit dem Banner Infanteristen und der Lanze Kavellerie auf seiner Maximalbesatzung angelangt. Einige der Männer und Frauen sind ehemalige Sklaven aus dem Dämonengefängnis unter dem Roten Riesen, auch wenn unter ihnen ein paar erfahrene Söldner und Gardisten sind, so sind die meisten davon im Umgang an der Waffe ungeübt. Für den Fall, dass ein Trupp ausziehen muss, wird einer der o.g. Offiziere mit einem oder zwei Bannern entsandt. Insgesamt befinden sich 65 Männer und Frauen unter Waffen auf den Ordensburg. Die Ordensbibliothek führt Magister Geron, welcher zusammen mit Magistra Etesia und drei weiteren Scholaren diese führt, verwaltet und erweitert. Die unten aufgeführte Tabelle gibt an, wie viele Soldaten und Milizen des Ordens für einen Ernstfall herangezogen werden können. Die Milizen entsprechen dabei den ungefähren Anzahl an Personen, die aus der Stadt Hochstieg sowie die Vogteien Hardfurten und Neu Kohlhütten ausgehoben werden können

TypusSoldatenMilizenInsgesamt
Leichte Infanterie0220220
Schwere Infanterie301040
Bogenschützen203050
Leichte Kavallerie10010
320
  • 1 Banner (50 Mann) der gemischten Infanterie
    • 2 Rotten Leichte Infanterie
    • 1 Rotte Schwere Infanterie
    • 2 Rotten Bogenschützen
  • 1 Lanze (10 Mann) Kavallerie

Aufbauten: Burgfried (mit Rabenhorst, Bibliothek, Gemächern, Verwaltungstrakt und Empfangssaal), 3-Stöckige Kaserne (ehemaliger Pallas), Stallungen mit Hundezwinger, Burgschmiede, Niederlassung der NLP

Geschichte & Funktion: Die Ordensfestung zu Hochstieg ist eine Niederrungenfestung der Machart Wasserburg, welche sich im Zentrum der Kleinstadt Hochstieg im gleichnamigen Ordensgut befindet. Das Wasser wird von dem Fluss Hard getragen, welcher durch eine Zugbrücke mit Fallgitter überquert werden kann. Die Festung ist so alt wie Stadt selbst, d.h. ca. 40 Götterläufe. Die Festung in Hochstieg dient dem Orden hauptsächlich als Ausbildungsstätte für das kämpferische Kapitel des Ordens. Der ehemalige dreistöckige Palas, welcher zuvor den Intanterie und dem Burgbediensteten als Wohnquartiere diente, ist nun das Besatzungsquartier für die Schützlinge in Ausbildung geworden.

Kurz nach der Gründung des Ordens, haben die beiden niederen Adelshäuser Korninger und Hardmund ihre zuvor zugesagte Unterstützung bewahrheitet. Aus dem Hause Hardmund haben sich die erfahrene Kriegserfahrene Dankhild, und die erfahrene Prospektorin Etesia angeschlossen. Lady Dankhild ist eine Cousine von Lady Wulfgrid, welche die Akademie der Feuerlilien zu Rommilys abgeschlossen hat und bereits viel Felderfahrung hat. Zudem ist die hervorragende Kämpferin zu Pferd, weshalb sie die Kavallerielanze anführt. Lady Etesia ist ebenfalls eine Cousine des Familienoberhauptes. Ihr Fachgebiet ist die Tier- und Pflanzenkunde. Aus dem Hause Korninger hat sich sowohl der Knappe von Sir Gneisor angeschlossen, der junge Ingmar, als auch der Cousin 2. Grades des Familienoberhauptes, der junge Gerold. Gerold war an keiner Kriegerakademie, er durchlief eine klassische Knappenschaft bei einem freien Ritter. Er hat zwar kaum Felderfahrung, ist dafür ein guter Stratege, da sein Ritter viel Wert auf Schlachtplanung und Taktik gelegt hatte.

Das St. Tarmano Kloster des Propheten der Mutter Travia

Abt:Ordensprätor Traviahold Badilak von Spichbrecher-Hardmund, Traviageweihter

Weitere wichtige Persönlichkeiten:

  • Bruder Throndbald & Schwester Helfwige von Bregelsaum (45 & 42) – Travia-Praetoren
  • Schwester Svelinja Prutz (23) – Peraine-Priesterin
  • Bruder Ulfred Bräuer (54) – Travia-Akoluth/Braumeister

Besatzung: Die Besatzung des Klosters besteht aus ca. 25 Brüdern und Schwestern, nur wenige davon sind Geweihte, die meisten sind davon sind Akoluthen. Aufgrund seiner Nähe zur Ordensfestung hat das Kloster keine eigenen wehrfähigen Männer und Frauen. Aus Rommilys hat sich zudem ein erfahrener Braumeister angeschlossen, um für das Kloster eigenes Bier in der neu gebauten Klosterbrauereianlage zu brauen.

TypusSoldatenMilizenInsgesamt
Leichte Infanterie51520
20

Aufbauten: Sakrales Hauptgebäude (Wohnstätte der Bewohner, Essenssaal mit Zentralkamin, Sakristei), Pilgerquartiere, Zisterne mit Gebirgsaquädukt, Bäckerei, Brauerei „Roter Pilger“ (ein Red Ale)

Das Travia-Kloster St. Tarmano

Geschichte & Funktion: Das Kloster wurde hauptsächlich gegründet, um einen festen Ort zu haben, von dem aus der Schrein im Wald (dort, wo die heilige Mutter erschien, um den Propheten zurück ins Leben zu holen) gepflegt werden kann. Zudem sollte damit die Versorgung der erwarteten Pilger-Ströme gesichert werden. Das Kloster entwickelte sich zudem zur Schnittstelle zwischen der Landkomturei Hochstieg und der Zwergensiedlung am Fuße des Roten Riesen.


Komturei Friedstein

Die Komturei Friedstein ist ein kleines Gebiet im Nordosten von Hammerschlag in gleichnamiger Baronie. Der Fluss Tarnel verläuft unweit des Gebiets und endet im Tarnelsee. Zentrum der Komturei ist die alte Niederrungenfestung Friedstein, die mit ihren fast 50 Mann Besatzung voll ausgelastet ist. Umliegend befinden sich noch die Gehöfte Nottelheim und Eilingshof, die sich um die Feld- und Viehwirtschaft kümmern. Die Komturei erwirtschaftet gerade genug um sich selbst erhallten zu können, einen Überschuss gibt es nur kaum. Dank des in der Festungsanlage integrierten Schmieds, können Waffen und Rüstungen selbständig hergestellt und repariert werden. Die Ressourcen dafür müssen jedoch in Hammerschlag, oder direkt bei den Zwergen gekauft werden. Waren und Lebensmittel die nicht selbst hergestellt werden, werden in der nahe gelegenen Stadt Hammerschlag gekauft.

Die Niederrungenfestung Friedstein

Ordensmarschall:Ordensmarschall Gneisor Geldwin von Ochsenstolz (38)

Weitere wichtige Persönlichkeiten:

  • Schutzritterin Brangane von Dunkelfang-Krötenbrunn aus Greifenfurt (35) – Heermeisterin
  • Schutzritter Ingmar Willhard von Korninger (16) – Knappe von Gneisor
  • Schützer Gustav Bieberbart (25) – Weibel der Infanterie
  • Schützer Tarnelius ‚Tarn‘ (32) – Korporal der Infanterie
  • Schützerin Elfa aus Rahjaweiden (25) – Korporal der Bogenschützen
  • Studiosus Halrik von Tarnel (24) – Kanzler & Siegelmeister

Besatzung: Die Besatzung der Niederrungenfestung ist aufgrund seiner begrenzten Wohnräume sehr klein. Zwei Rotten schwere Infanterie und eine Rotte Bogenschützen (in Ausbildung) bewachen als stehenden Heer die kleine Anlage. Die meisten der Infanteristen sind Soldaten aus Hochstieg die bei der Befreiung der Festung dabei waren und nun hier ihren Dienst verrichten. Die Reihen wurden dann aus der Bevölkerung Hammerschlags ergänzt. Zu dem kleinen stehenden Heer können noch weitere 70 Männer und Frauen aus der Festungsanlage und den zwei umliegenden Höfen ausgehoben und unter Waffen gestellt werden.

TypusSoldatenMilizenInsgesamt
Leichte Infanterie05050
Schwere Infanterie20020
Bogenschützen102030
100
  • 2 Rotten Leichte Infanterie
  • 1 Rotte Bogenschützen (in Ausbildung)
Niederrungenfestung Friedstein

Aufbauten: Kleiner Burgfried (mit Rabenhorst, kleiner Bibliothek und Gemächern), Kaserne, Wehrmauer mit teilt hölzernen Wehrgängen, Stallungen, Schmiede, Hundezwinger, Turm des Kräuterkundlers, Niederlassung des NLP

Geschichte & Funktion: Festung Friedstein ist ein an die 120 Götterläufe alter Niederrungenfestung, welche einem Wehrhof gleicht. Der fast Rechteckige Bau diente ursprünglich der Stadt Hammerschlag zur Verteidigung der umliegenden Gehöfte und Weiler. Nachdem Hammerschlag eine Wehrmauer erhalten hatte, wurde die Festung obsulet und war eine Zeit lang Ansitz von Raubrittern und Banditen. Diese wurden in unregelmäßigen Abständen ausgeräuchert, weshalb die Festung immer wieder eine Zeitlang leer stand. 1018 BF erwarb die bornische Gräfin Dunjascha Firnwind vom Stadtrat die heruntergekommene Festung für wenige Dukaten, um es zu einem Sommersitz auszubauen, um dort in Ruhe ihre Romane schreiben zu können.

1024 BF kam es zu einem seltsamen Wetterphänomen, welches Festung Friedstein und die umliegenden Ländereien in eine ewige Winterwelt verwandelten. Firuns Atem hielt das Gebiet Jahrlang in ihren Bann und führte zu anwachsenden Problematik. Azina saba Belima, als auch der damalige Junker Sieghelm von Spichbrecher, kümmerten sich zusammen mit anderen Gefährten um dieses Problem – welches letztendlich behoben werden konnte: Es war ein massiv fehlgeschlagener Wettermeisterschaftszauber.

Azina erhielt aus Dank damals das erste Mal Firuns Speer, da er sich in der Waffenkammer der Festung befand. Gräfin Dunjascha Firnwind, verweilte nur selten auf der Festung, weshalb sie nominell von Saria Fuxfell, einer Eismagierin verwaltet wurde. Kurz nach der Gründung des Ordens zum Schutze der Schöpfung im Peraine 1026, entdeckte der Orden, dass die Festung von Kultisten besetzt war. Alle anderen Bewohner der Festung, darunter auch die Gräfin, wurden tot aufgefunden. Ordensmarschall Gneisor von Ochsenstolz und seinen Mannen, gelang es zusammen mit Magister Geron von Varnyth die Festung einzunehmen und alle Kultisten des Blutkaisers auszuräuchern. Sie entdeckten, dass die ehemalige Trägerin des Hesindeamuletts, Saria Fuxfell, auf seltsame Weise verschwunden war – es lässt sich also stark vermuten, dass sie ein Gefallener Anker Hesindes ist. Aus Dank für die Befreiiung, schenkte Vogt Baduar von Hammerschlag die Festung dem Orden, welche nun seit Efferd 1027 in dessen Besitz ist.

Seit dem Turnier in Gareth 1027, bei dem sich Ritterin Brangane dem Orden angeschlossen hatte, hat sie den Posten als Heermeisterin inne, da ihr Vorgänger Gustav Bieberbart zur ein Gemeiner ist und von dieser Aufgabe nur eingeschrenkte Kenntnisse besitzt.


Komturei Baburiner Höfe

Verwalterin: Ordensmeisterin Azina saba Belilma

Weitere wichtige Persönlichkeiten:

  • Belima saba Carima und Alev ibn Eslam (Azinas Eltern, ehemalige Verwalter des Familienguts) – Kanzlerin und Kanzler
  • Rafid ibn Achmad (spendete sein Gut dem Orden)
  • Alhina saba Halima (spendete ihr Gut dem Orden) – Arbeiten und leben weiterhin dort, Kontakt und Verbindung nach Khunchom
  • Feruja Sarjabaran – Oberhaupt der Familie Sarjabaran – Siegelmeisterin

Besatzung: Die Besatzung der Ländereien besteht aus einer großen Anzahl an freien landwirtschaftlichen Arbeitskräften sowie der Vorbesitzer der verschiedenen Gutshöfe, die ihre Häuser weiterhin bewohnen und pflegen. Unter dem Schutz der Koorperation mit der Familie Sarjabaran und dem Ruf der Botin Firuns wird zunächst auf eigene militärische Besatzung der weitläufigen Ländereien verzichtet. Einzig auf dem erweiterten Gutshof von Azinas Familie finden sich einige freischaffene wehrfähige Männer und Frauen.

TypusSoldatenMilizenInsgesamt
Leichte Infanterie05050
Schwere Intanferie505
Bogenschützen51015
70

Aufbauten: Verschiedene ehrwürdige Gutshöfe in der Nähe der angrenzenden Felder dienen als Unterkunft und Zwischenlager. Das Gut von Azinas Familie wurde ausgebaut, vergrößert und verstärkt. Auch findet sich ein kleines Gebäude der NLP auf dem Gelände.

Geschichte & Funktion: Vormals gehörten die einzelnen Gutshöfe Familien, wie derer von Azina, ehe sie dem Ordnen gewidmet oder verkauft wurden. Wie Aranien selbst bildet auch das zusammengesetzte Ordensgut Baburin klimabedingt die Kornkammer eines Verbundes und versorgt den Orden mit landwirtschaftlichen Erträgen und barer Münze.


Die Ordenshäuser in der Oberstadt von Shirdar

Ordensdekan:

Weitere wichtige Persönlichkeiten:

Besatzung:

Geschichte & Funktion:


Ordensstruktur

An oberster Stelle der Ordenshierachie steht der Ordensgroßmeister, der von den Ordensmeistern unter ihresgleichen gewählt wird. Alle Ordensmeister sind Auserwählte ihrer Gottheiten. Es gibt keine Möglichkeit für andere Ordensmitglieder Ordensmeister zu werden. Die Ordensmeister sind von alle Ämtern freigestellt und es ist gewollt, dass sie keinem Amt nachgehen. Unter den Ordensmeistern stehen die drei Kapitel des Ordens: Der streitende Arm, der schützende Arm und der suchende Arm. Ordensmitglieder müssen sich bei der Aufnahme einem Kapitel zuordnen, in dessen Dienst sie treten möchten, weil dies dann auch unweigerlich mit ihrer Versetzung an die unterschiedlichen Standorte verbunden ist. Wehranlagen, Burgen und Festungen sind dem streitenden Kapitel zugeordnet. Klöster, Tempel und Schreine dem schützenden Kapitel. Lehranstalten, Forschungsstätten und Akademien dem suchenden Kapitel.

 

Ordensgroßmeister

Sieghelm Gilborn von Spichbrecher

Die 12 Auserwählten (Ordensmeister)

Sieghelm Gilborn von Spichbrecher (Rondra) / Azina saba Belima (Firun) / Nehazet ibn Tulachim (Travia) / Jane Pedderson (Hesinde) / Delia al’Cumrat ban Rezzan (Rahja) / Maednir Hasgarsson (Efferd) / Botor dilly Memnos (Boron)

Ordensgroßmarschall des streitenden Kapitels | Ordensprätor des schützenden Kapitels | Ordensrektor des suchenden Kapitels

Darpatia R. von Spichbrecher-Hardmund | Traviahold B. von Spichbrecher-Hardmund | -vakant-

Ordensmarschall des Streitenden Kapitels | Ordensabt des schützenden Kapitels | Ordensdekan des suchenden Kapitels

Gneisor G. von Ochsenstolz | -vakant- | -vakant-

Landkomtur

Landkomtur Wulfgrid von Hardmund

Komtur | Vogt

Landkomtur Wulfgrid von Hardmund | Vogt Rukus Quarzen | Vogt Brin Föhrenkind

Schutzritter (Adel & Offiziere)  |  Prior | Magister

Schützer (Gesinde & Unteroffiziere) | Bruder/Schwester | Studiosus

Schützlinge (in Ausbildung) | Sohn/Tochter | Eleve

Weitere Posten innerhalb des Ordens:

Kanzler/in: Oberster Verwalter einer Kommende, vergleichbar mit einem eingesetzten Vogt. Kümmert sich um Staatsdienline Angelegenheiten und hat seine Hand über der Schatzkammer. Berater in Verwaltungsfragen
Heermeister/in: Oberster Befehlshaber des Militärs einer Kommende, Ausbilder der (Fuß-) Truppen sowie Berater in Militärfragen
Siegelmeister/in: Oberster Diplomat einer Kommende, verantwortlich für den Schriftverkehr (Halter des Ordenssiegels), Unterhält die Schriftensammlung/Bibliothek und Berater in Wissensfragen
Stallmeister/in: Oberster Befehlshaber des berittenen Militärs sowie Ausbilder der Kavallerie einer Kommende. Verantwortlich für die Pferdezucht und Berater in Militärfragen


Militärische Stärke des Ordens

Mit der militärischen Stärke ist gemeint wie viel Kampfstärke der Orden mit seinen Berufssoldaten und den ausgehobenen Milizen aufstellen könnte. Hierbei wird zwischen den Berufssoldaten und den Milizen nicht unterschieden. Da alle Komtureien weit voneinander entfernt sind würde es etwa 3-4 Wochen dauern bis alle Truppen an einen Ort zusammengezogen wurden. Zusätzlich zu den militärischen Einheiten kämen noch zusätzliche Versorgungstruppen hinzu, der sogenannte Tross. Diese Versorgungstruppen, die für den Transport, die Verpflegung, die Ausrüstungspflege und die Unterhaltung zuständig sind, machen je Person unter Waffen noch einmal zwei weitere Personen aus. Das Verhältnis von Kämpfenden zu Tross ist dem zur Folge 1 zu 2.

Die Spalte Verbündete gibt die Truppen an, die dem Orden ihre Unterstützung zugesagt haben und bereit wären im Ernstfall unter ihrer Flagge zu kämpfen. Ihr Versprechen ist jedoch kein bindender Eid, der bei Nichteinhaltung Konsequenzen hätte. Ihr Mitwirken hängt also von den Kriegsmotiv und dem Kriegsziel ab.

Der Orden wäre in der Lage ein eigenes Regiment aufzustellen, welche aus elf Bannern (zu je 50 Kämpfenden) bzw. Schwadronen bestünde. Das Oberkommando hätte militärisch gesehen ein Oberst inne. Da es diesen Rang innerhalb des Ordens nicht gibt, würde das Kommando dem qualifiziertesten Offizier übergeben werden.

TypusHochstiegFriedsteinBaburinShirdarVerbündeteInsgesamt
Leichte Infanterie2405050040380
Schwere Infanterie4020501070
Bogenschützen503015020115
Leichte Kavallerie100001020
7585

Kommende Termine

  • Keine anstehenden Termine
AEC v1.0.4