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Helga aus Orkenbruch

Helga

„Hübsch bin ich wohl nicht, aber rechtschaffen, tüchtig und gehorsam. Und das ist schon eine ganze Menge!“

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Auftreten und Erscheinung

Wenn man Helga anschaut, dann fällt einem zuallererst ihre wilde zerzauste rote Mähne und ihre für eine Frau sehr kräftige und hochgewachsene Statur auf; gleich danach der stechende, selbstbewusste Blick, der alle anwesenden und die Umgebung wach und sehr genau mustert. Wenn sie redet, schafft sie es, einen fürsorglich-freundlichen aber zugleich sehr entschlossenen Ton anzuschlagen, der kaum Widerworte duldet. Sie trägt fast immer ihre rote Kittelschürze, denn „So sieht man weder die dunkle Bratensoße noch die Flecken vom Bier! Praktisch, nicht wahr?“, so würde sie einem strahlend entgegnen, als hätte sie eine großartige Erfindung hervorgebracht. An ihrem Gürtel hat sie einiges an Säckeln befestigt, in der allerhand exotische Gewürze sind, um schnell zuzulangen und bei bedarf Speisen zu verfeinern und nachzuwürzen. An einigen Stellen hat sie eher dilettantisch Pelzreste angenäht, deren Ursprung man nur erahnen kann. Am Arm trägt sie mehrere Kupfer- und Lederarmbänder die mit vielen unbekannten Zeichnungen und Symbolen versehen sind und bei jeder Bewegung leicht klimpern. Um den Hals trägt sie immer eine schlichte Holzkette, die ein ebenfalls hölzener Anhänger schmückt, in den eine Ähre geschnitzt ist – ein Familienerbstück – so sagt sie auf Nachfrage knapp.

In der Schänke des Badehauses sieht man sie abwechselnd emsig von Tisch zu Tisch eilen – einige Zeit verweilend und aufmerksam den Geschichten der Gäste lauschend, während sie immer wieder den Gastraum beäugt ob jemand neues kommt oder bereits bedienten Gästen das Bier ausgegangen ist – und in die Küche huschen, wo sie für die Verhältnisse einer mittelmäßigen Schänke so manche satt machende und wohlschmeckende Eintöpfe und Suppen kocht und den Gästen serviert. Sollte der Alkohol doch ein wenig zuviel fließen und sich einige Leute daneben benehmen, so scheut sie sich nicht, bei einer handfesten Schlägerei mitzumischen und Leute aus der Schänke des Badehauses zu prügeln. Dabei wird sie immer von der strengen Badehausbetreiberin, die alle nur Jungfer Gundel nennen dürfen

Fast könnte man meinen, sie sei eine Thorwalerin. Sagt man es ihr, so lacht sie nur schallend, „Hätte ich einen Heller für jedes Mal, das ich das gesagt bekomme, könnte ich das Mittelreich kaufen. Nein nein, letztlich bin ich doch nur ein einfaches mittelländisches Mädchen vom Land, das es in die große Stadt gezogen hat!“ Einem aufmerksamen Beobachter würde dabei auffallen, dass der sonst so taffen Frau ein Schatten von Wehmut über das Gesicht huscht und ihre Hand flüchtig ihren Anhänger umklammert.

Jugend und früheres Leben

erzählt sie ungern und widerwillig; nur auf mehrmaliges Nachhaken und nur Leuten, die sie gut kennt; weicht sonst allgemein aus, wenn das Thema zur Sprache kommt

Aufgewachsen ist Helga als zweite Tochter des Wirts Anshelm und der Wirtin Eschegunde in der Schänke von Orkenbruch, einem kleinen Weiler am Finsterkamm, der auf dem Weg zwischen der Grenze zu Andergast und Greifenfurt liegt. Sie teilte sich von Anfang an eine kleine Kammer mit ihrer Schwester Liesel und wurde schon früh in die Arbeit des Weihers und der Schänke eingebunden.[wird fortgesetzt]

 

[Stichpunkte für mich: Orkenbruch/Belzhorash/Flucht, Anhänger der Schwester mitgegeben/Kobold/Verwandlung in Eichhörnchen]

Nach Greifenfurt!

Nachdem sie ihren Heimatweiler verließ, ist Helga einige Tage ziellos durch die Lande gezogen und hat versucht, sich durch Betteln etwas Essen zu verschaffen, doch da sie nie lernte, in der Wildnis zu überleben und nicht mehr in den Weiler zurückkehren konnte, zog es sie in die große Stadt Gareth, von der Reisende schon so viel erzählt hatten. Dort könnte sie sicher eine Menge Geld erbetteln und vielleicht kleinere Arbeiten verrichten, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ein reisender Händler war so freundlich und nahm sie auf seinem Karren in die Stadt des Greifen mit.[wird fortgesetzt]

[Stichpunkte für mich: die Rechte Hand/Vertretung/Mädchen für alles von Jungfer Gundel. Teilt sich ein kleines Zimmer unter dem Dach der Schänke mit mehreren Leuten, unter anderem Jungfer Gundel selbst. Führt trotz des geringen Luxus‘ ein glückliches Leben, aber möchte einmal dort herauskommen und hat sich deswegen freiwillig für eine Expedition als Wundärztin/Köchin gemeldet, nicht zuletzt um auch einmal die Helden, die die Stadt von den Orks befreit haben, aus nächster Nähe kennen zu lernen/ Gundel: „Na gut, ein wenig Luftveränderung wird dir sicher gut tun. Aber achte auf dein kesses Mundwerk und lass dir von diesen Leuten bloß keine Flausen in den Kopf setzen. Du wirst hier gebraucht!“]

Beziehungsindex

1=Maximum Disklike 10=Liebe

Beziehungen zu Nichtspielercharakteren

Heimatweiler Orkenbruch außer Schwester – 1 „Du verstehst das nicht, das ist eben unsere Art, der Peraine zu huldigen. Und es klappt: Die Ernten sind üppig. Und was ist schon ein unbekannter Wanderer im Vergleich zu unserem Überleben?“

Für diese Leute habe ich nur Verachtung übrig! Ich weiß nicht, mit welchen Mächten sie sich eingelassen haben aber das was sie getan haben, kann kein Gott von ihnen verlangt haben. So niederträchtig kann kein Gott sein!

Schwester Liesel – 9 „Schnell, pack deine nötigsten Sachen zusammen, du musst jetzt sofort gehen. Ich kann nicht mit dir kommen, mein Platz ist hier!“

Meine geliebte Schwester, sie hat das Herz am rechten Fleck, jedoch fehlte ihr sowohl der Wille als auch die Gelegenheit, sich aus ihrem Umfeld zu befreien. Vielleicht habe ich ja doch die Gelegenheit, irgendwann zu ihr zurückzukehren, auf dass wir uns wiedersehen.

Kobold 7  „Oh mein armes Kind! Warte, ich helf dir geschwind! Salander mutander, sei ein andrer! Hihihi“

Er hat mir geholfen, auf seine Art. Aber einfach gegen den eigenen Willen verwandelt zu werden – ein schreckliche Erfahrung! Um Magie sollte man einen großen Bogen machen, wenn man damit nichts zu schaffen hat!

Badehausbetreiberin Jungfer Gundel – 9 „Ihr könnt mich Jungfer Gundel nennen, alle hier tun das.“

Sie hat mich von der Straße aufgelesen und mir ein Dach über dem Kopf verschafft, als ich niemanden mehr hatte und ich mittellos und ein Niemand war. Ihr gebührt mein ewiger Dank. Ihre Strenge ist nur Ihre Art, mir ihre Liebe zu zeigen. Sie weiß alles über mich und ich weiß, ich kann mich immer wenn ich Schwierigkeiten habe vertrauensvoll an sie wenden. Sie ist wie eine zweite Mutter für mich.

 

 

Beziehung zu Spielercharakteren

Von den Helden die die Stadt befreiten habe ich wohl gehört, ich habe sie auch das ein oder andere Mal gesehen. Doch so hohe Herren einfach anzusprechen ziemt sich für ein einfaches Mädchen wie mich nicht. Obwohl ich hörte, dass ein Mann aus dem einfachen Volke auch zu ihnen gehören soll. Ein Held aus unseren Reihen, ja das hat einen ganz besonderen Beiklang!

Ardach – 5

 

Arn – 5

 

Arnbrecht – 5

 

Lumin – 5

 

Rontja – 5

 

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