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Fräulein Jane Peddersen

Eine Kurze Biografie

Es begab sich das der, verarmte frisch verheiratete, Norburger Händler Frederik Peddersen an einem kalten Firunsmorgen im Wald einen ausgebrannten Nordbadischen Karren fand. Der Karren selbst bot ein trostlosen Anblick, Offensichtlich aller Besitztümer beraubt zerschlagen und geplündert. Der Neuschnee hatte bereits vieles der der grässlichen Szene überdeckt, doch der Karren selbst stach durch sein verkohltes schwarz noch immer heraus, während Frederik seinen eigene Wagen vorsichtig vorbeiführte. Er war gerade auf der Höhe des Wagens als ein Schrei, der eines Babys in erstarren lies als hätte ein Pfeil ihn getroffen. Er hielt inne, lauschte und folgte dem kläglichen Weinen.

Hätte das Kind nicht geschrien er hätte es nie gesehen. Dick eingewickelt in mehreren Lagen Stoff lag der teuerste Schatz der Norbaden gut verborgen unter einer Tanne. Ein kleines Mädchen höchstens ein paar Monate alt, lächelte ihn mit vor Kälte rot glänzenden Wangen an. Die Spuren unter der Tanne sprachen selbst für ihn eine deutliche Sprache. Jemand hatte in großer Eile das Kind dort versteckt und war dann weiter gesprintet. Für einen kurzen Moment überlegte er zu fliehen alles einfach hinter sich zu lassen, doch das freundliche lächeln und die sanften braunen Augen des Mädchens vertrieben die Gedanken wieder. Er seufzte hob das Kind Sanft auf und ging zurück zu seinen Karren, dort wickelte er es noch stärker in Decken ein, nahm dann etwas Kohle vom verbrannten wagen und schrieb hastig seinen Namen und Nordmark auf eins der abgeschlagenen Bretter das er dann unter der Tanne versteckte. Dann trieb er seine Wagen eilig gen der freien Stadt Norburg während rund um ihn sanft der Schnee fiel. So kam Jane die noch nicht wusste dass es ihr Name sein würde, in ihre neue Heimat. Schreiend bis endlich ihre Windeln gewechselt wurden.

Die erste Woche noch hoffte Frederik noch das jemand Kommen würde um das Kind zu holen, Es schrie in der Nacht bis seine Frau Tilda zu ihr ging und es irgendwie beruhigte, Es schrie am Tag, es schrie immer und immer wieder und raubte ihn die Nerven und doch, wenn es ihn anlächelte verging seine Wut, und auch ein Teil seiner Sorgen. Einen Mond danach hingegen machte sich Panik bei ihm breit, als eine große Sippe der Norbaden In die Stadt kam. Es dauerte nicht lange bis eine alte Frau, in Bunter Kleidern, freundlich an seine Tür Klopfte. Irgendwie schaffte sie es sich mit einem „Verzeihung“ an ihm vorbei zu schlängeln und seine Frau, die das Kind schützend auf den Arm hielt, in ein Fröhliches lebhaftes Gespräch zu verwickeln. Er schüttelte den Kopf schloss Tür und Mund und setzte sich unbeholfen neben seine Liebste, die sich in einem Endlosen Schwall mit den Gast unterhielt. Irgendwann, er hatte schon längst aufgegeben zu versuchen den beiden zu folgen, wendete sich die alte Frau ihm zu. „Händler ihr habt das Kind in euer Haus aufgenommen, im Nahrung Schutz und Wärme gegeben. Ich könnte es mit zu meiner Sippe nehmen doch auch wenn es von meinem Volk ist so wäre es trotzdem fremd und es würde bedeuten das es ein zweites Mal seine Eltern verliert“

Noch Jahre später würde er sich erinnern wie er seine Frau bei diesen Worten angeblickt hatte und wusste das selbst wenn er wollte sie würde es niemals zulassen. So blieb die junge Jane in Nordmark und wuchs als Tochter der Familie Peddersen auf. Doch die Jahre waren hart für junge Familie und die Geburt zweite kräftiger Söhne, Oswin und Danow machten es nicht einfach, so das der arme Händler weder ein noch aus wusste, bis Tilda endlich wieder Arbeit fand. Im Haus der Bürgermeisterin als Köchin. Der Haushalt bestand aus nur fünf Personen. Die Bürgermeisterin, ihr Mann der meistens fort war und ein kleiner Sohn eingerechnet. So störte es sie nicht wenn die junge Köchin ihre Kinder ab und zu mit zur Arbeit brachte. Dort saß Jane oft und stellte endlos fragen, während sie ganz nebenbei und ganz natürlich das Handwerk der Köchin erlernte. Wo andere schon längst die Geduld verloren hätten, erklärte die Hesindegläubige Tilda ihr alles was sie wusste. Und als ihre antwortet nicht mehr ausreichten schickte sie das Kind zum Hisendetemple. Dort froh jemand so Wissbegieriges zu finden erlaubte man ihr Bücher auszuleihen, der örtliche Tempelvorsteher erwartete das sie nur einfach gestrickte Bücher nehme würde und so fand er nie Heraus das sie des öfteren Bücher nahm deren Inhalt nur wenige im armen Bornland wirklich verstehen konnten. Bücher über Baukunst und hohe Mathematik interessierten sie genauso wie Bücher über alte Sagen und Legenden, Taktik und vergangene Schlachten.

Doch nicht nur wissen aufnehmen, auch weitergeben bereiteten ihr viel Spaß so dass sie viel Zeit damit verbrachte in der Küche den Sohn der Bürgermeisterin wie auch ihre Brüder zu unterrichten. Während sie relativ sorglos bei ihrer Mutter in der warmen Küche das Kochen lernte war ihr Vater voller Sorgen. Nur zu gerne würde er seine kluge Tochter und seinen Söhnen ermöglichen der Gilde der Stoffhändler beizutreten doch das Lehrgeld das gezahlt werden musste war viel zu hoch für ihn. Viele Jahre strichen ins Land, Jahre in denen Jane das kochen meisterte. Sie liebte es zu kochen liebte es ein Gerichte mit viel Arbeit und Mühe zu erschaffen um den Genuss in den Gesichtern zu sehen wenn es serviert wurde, aber ihre wahre Liebe galt dem Wissen und dem Lehren. Beinahe wäre sie einem einfachen Koch geblieben, beinahe wäre sie nie aus der Küche herausgekommen. Doch das Schicksal wollte es anderes. Ihr Vater unternahm eine Kauffahrt die eine einfache reise hätte sein sollen. In die Nähe von Andergast sollte es führen, doch nicht hinein in das Kriegsgeplagte Land. Er hatte nur Getreide geladen den für Stoffe war ihm das Geld zu knapp. Doch der hereinbrechen Winter war wie immer tückisch und trieb im ab von seinem Weg ab so dass er sich in Anderegast wiederfand. Seine Ware aber fand willige Abnehmer die im wenn auch nicht in Gold doch mit Stoffen bezahlten. Er spendete etwas den Örtlichen Tempel und schaffte es über Umwege zurück nach Hause. So kam es das er durch pures Glück und ein wenig können nach jener Schicksalhaften Fahrt über mehr Geld verfügte als in all den Jahren zuvor. Den die Wolle aus Andergast war durch den Krieg erheblich im Preis gestiegen da sie begehrt aber nur sehr schwer zu bekommen war. Ein ganzer Wagen voll war ein Gewinn ungeahnten Ausmaßes.

Gleichzeitig geschah es aber das der Privatlehrer der Bürgermeisterin endlich die Quelle fand die im Jahrelang bei der Erziehung des Sohnes so viel Arbeit abgenommen hatte. Lange hatte er sich gewundert woher der Sohn der eher ein einfaches Gemütes war, eine so hohe Allgemeinbildung hatte. Die Küche mit all ihren Gerüchen dämpfen und lachenden Frauen war dem alten Herren stets zu wieder gewesen so das er Jane so gut wie nie begegnet war. Bis sie eines Tages Ihren Brüdern und dem Sohn der Bürgermeisterin mit lauter klarer Stimme die Grundlagen der Buchführung erklärte, während der alte Herr sich gerade gemächlich zu einem Spaziergang aufmachte. Erstaunt öffnete er die Tür zur Küche und sah die jugendliche Jane, die Hände tief vergraben in einer Schüssel voller gehackten, die sich der Aufmerksamkeit ihre Klasse sicher, über den Zusammenhang der Buchführung und Steuern Ausließ. Nicht weit entfernt von ihr aber außerhalb der Gefahrenzone möglicher kulinarischer Missgeschicke lag ein Buch aufgeschlagen. Sie hatte noch nicht bemerkt das jemand in der Tür stand und setzte ihr kleine Lektion ununterbrochen fort, während der alte Herr langsam näher kam. Die drei jungen Männer erstarrten brachten aber kein Wort hervor während Jane, am Ende ihres Vortrags angekommen, sich zu ihrer Klasse umdrehte und sah wie der alte Lehrer das Buch inspizierte. Es war eine Abhandlung eines Buchführers des Störenbrandkontors über die Möglichkeiten der Senkung der Steuerlast, geschrieben in einem Ton der selbst Bücherwürmer zum Einschlafen brachte.

„V..verzeihung wenn wir euch gestört haben Herr“ Brach Jane das Schweigen das nur gestört wurde von dem Blättern der Seiten. Der Lehrer drehte sich um zum Sohn der Bürgermeisterin. „Hast du aufmerksam zugehört?“ fragte in einer ruhigen freundlichen stimme „Ja Herr“ „Gut ich will das du bis morgen mir eine Abhandlung darüber Schreibst. Dann drehte er sich zu Jane um und legte das Buch vorsichtig zurück an seinen Platz mit der korrekten Seite aufgeschlagen. „Deine Mutter ist die Köchin hier korrekt?“ Jane schluckte „Ja Herr“ er lächelte leicht nickte einmal kurz und drehte sich um und ging. Am nächsten Morgen prüfte er zu aller erst die Abhandlung des Sohnes und auch wenn sich leichte Fehler eingeschlichen hatten war sie erstaunlich einfach aber vollständig. Die nächste Woche über erforschte er durch den Sohn mehr von den Vorgängen in der Küche und erfuhr dass ihr Lehrprogramm sehr umfassend war. Von Mathematik über Rechtswissenschaften bis hin zu Kunst und Geschichte immer abhängig von den gestellten Fragen und den Büchern die sie gerade las. Die Klasse bestand meistens aus ihren beiden Brüdern wenn diese nicht im Geschäft des Vaters halfen oder beschäftigt waren und dem Sohn der Bürgermeisterin. Der Alter Lehrer war fasziniert von dem jungen Mädchen und unterbreite ihr und ihrer Mutter schlussendlich einen Vorschlag. Er würde ihr Beibringen Lehrer zu werden, sie als seine Schülerin Annehmen und sie sogar wenn sie dafür ausreichend ausgerüstet ist an eine der wenigen Akademien empfehlen.

Für Jane war dies ein Traum, für ihre Mutter auch. Nur der Vater, der gerade zurück von seiner Erfolgreichen Fahrt, noch nicht ahnend wie viel Gewinn er machen würde, war sich durchaus bewusst über die Kosten einer solchen Bildung. So brauchte es viele mühsame Wochen der Überredung bis auch er endlich dem Vorschlag des alten Mannes zustimme. Jane’s Leben danach war gefüllt mit Wissen und Lernen. Ihr Unterricht erfolgte zusammen mit dem Sohn der Bürgermeisterin, die dem zugestimmt hatte nachdem ein Teil des Lehrgelds an sie ging für die Bereitstellung der Räumlichkeiten. Doch nur selten war der Unterrichtsinhalt der beiden gleich und meist saß Jane noch und lernte während  der andere schon gehen konnte. Es waren ein Harte Lehrplan der nur wenig Zeit ließen für irgendwas anderes. Während sie dort unter den Fittichen ihres Meisters kam wurde ihre kleine Schwester die rothaarige Maline geboren doch abgesehen von diesem Fröhlichen Ereignis verliefen die folgenden Jahre eher gemäßigt. Ihre Beiden Brüder hatten dank des Neuens Wohlstandes beide bei ihrem Vater als Stoffhändler anfangen können. Doch nach Fünf Jahren des intensiven Lernens führte ihr weg sie in das Hesindedorf zu Festum auf das sie ihren Horizont erweitere. Dies war das erste Mal das sie sich schwer tat mit dem lernen, aber nicht weil das Wissen oder die Bücher zu schwer waren, sondern weil ihr die Umgebung der Akademie, der stetige Wettstreit der meisten Schüler um Noten und die Feindlichkeit die ihr Aussehen wie auch Intellekt vor allem bei den Weiblichen Studenten hervorrief sie massiv störten. So überrascht es kaum das sie nach nur zwei Jahren mit einem recht einfachen Abschluss die Akademie verließ.  Sie fand eine Anstellung bei einer Reichen Familie in Festum wo sie aber nach nur einem Jahr zwar mit einem exzellenten Zeugnis aber Aufgrund von Politischen Intrigen ohne Aussicht auf Arbeit entlassen wurde.

Durch ihren Vater fand sie eine Anstellung bei einem alten Handelspartner in Havena doch auf der Reise dorthin schlug das Schicksal erneut zu. Sie war in einem Gasthaus als sie Zeugin einer Entführung wurde und dann teil der Entführung als die Entführer sie in ihrem Versteck entdeckten. Dies wäre vielleicht nur eine kleine Eskapade geblieben, immerhin wurden sie nach gerade mal einen halben Tag von einer Gruppe Helden errette die den Entführern aus dem Gasthaus gefolgt waren, hätten die Entführer nur einen andern Unterschlupf gewählt. Der Ort an dem sie letztendlich gestellt wurden, war ein alter Tempel dessen Decke überseht war mit dem Abbild der Sterne, erhalten über die Jahrhunderte, gefüllt voller Rätsel. So begann Schritt für Schritt ihr Leben als Abenteurerin. Die Stelle in Havena war schon vergeben als sie einige Wochen zu spät dort ankam, aufgehalten durch verschiedene kleine Ereignisse unterwegs. Ihre Reisegefährten hatten aufgrund der mitgeführten Abzeichnung der Sternenkarte unterwegs die Aufmerksamkeit eines reichen Kunstinteressierten geweckt. Dieser wollte eine Expedition starten den die Karte, die der Navigation zu dienen Schien, wies auf einen Punkt im Norden hin an dem anscheinend etwas wichtiges war. Doch dafür benötigend sie die Hilfe von Jane die allein, ohne Arbeit in Havena nur allzu bereit war den Auftrag anzunehmen. Leider erwies sich die Expedition als Fehlschlag. Den der Tempel auf den die Karte wies existierte zwar war aber keineswegs geheim oder unbekannt. Trotzdem hatte sich auf der Reise eine Freundschaft mit ihren Gefährten geschlossen und auch wenn das Endziel, ein Tempel in Thorwal kein Geheimnis war, ihre Aufzeichnungen, ihr neu erlangtes Wissen und die Sicherheit die das Reisen mit ihren Gefährten brachte waren für sie ein voller Erfolg.

Die zweite Expedition des Kunstmezenen führte die Gruppe in die Tiefen der Wüste Kohm wo sie als gebürtige Bornländer fast so sehr gelitten hat wie der Krieger Weiden der stets für ihren Schutz sorgte. Diese war ein voller Erfolg auch wenn die heiße Sonne der Gruppe sehr viel Kraft abverlangte. Ihre Schriften und Berichte über die Kulturen der Novadi, über die Gewohnheiten der Lebewesen der Kohm waren keineswegs einzigartig aber unbefleckt von Vorurteilen, den die meisten ihrer Kollegen den Wüstenbewohnern entgegen brachten. Auch ihr Zeichnungen und Beschreibungen, alter Ruinen Vermutlich aus dem Diamantenen Sultanat, erregten Aufmerksamkeit als sie diese der Hesindekirche zum Kopieren und später auch zum Vervielfältigen im Hesindeblatt vorlegte. Ihr Vater war bis dahin erzürnt gewesen über ihre Entscheidung diese Reisen fortzusetzen. Ihre Mutter hingegen liebte ihre Briefe, Geschichte und Rezepte aus fernen Ländern. Erst als sie der Depesche proben von Novadichen Stoffen wie auch Namen, Erzählungen und ähnliches von dortigen Händlern mitgab witterte er Gewinn in ihren Reisen und Lauschte aufmerksam den Briefen seiner Tochter.

Ihre dritte Expedition wurde dieses Mal finanziert von Störenbrand den sie durch den Kunsthändler kennen lernten. Das Ziel der Reise war das Auffinden eines Tempels der Ifirn hoch im eisigen Norden. Das Interesse Störebrands war aber eher Geschäftlicher Natur, denn er wollte einen genauen Reisebericht über alles was sie entdeckten, den auch wenn der Norden kartographiert war hatten nur wenige wahre Gelehrte sich bis ins ewige Eis vor gewagt. Über die Baukunst, die Pflanzen und Tierwelt, Die Örtlich gehandelten Waren und ähnliches gab es größtenteils nur Hörensagen und andere zweifelhafte Berichte. Diese Reise war für sie eine der schönsten und lehrreichsten. Auch wenn je weiter nördlich sie kamen es immer anstrengender und gefährlicher wurde so lernte sie, so viel auf dieser Reise das oft wenn sie eine Siedlung hinter sich gelassen hatte, sie noch zwei Tage später Notizen darüber machte. Dort lernte sie auch einen Dachsschlitten zu fahren und machte ihre erste Begegnung mit den Zorganpocken bei deren Bekämpfung sie mehr oder weniger erfolgreich helfen konnte.

Doch als sie den Tempel, nach langer mühseliger und teilweise durch schieres Glück, geleiteter Reise erreicht hatten waren ihre beiden Gefährten durch den strengen Wind bereits sehr Entkräftet. Da sie bis dahin eher beschützt im Schlitten gereist war, eingeengt aber warm zwischen dem Gepäck konnte sie eine genaue Beschreibung und Zeichnungen von dem Tempel anfertigen, aber als sie auf die Einbruch der Nacht abwarteten um ihre Position anhand der Sterne genau zu bestimmen geschah es das einer ihrer Gefährten im Eis einbrach. Nur Mühselig konnten sie ihn retten, doch auf Grund der Entbehrung der Letzten Tage brach auch auch der andere erschöpft zusammen. Allein, mit dem Leben ihrer beiden Freunden in den Händen, entschied sie sich den Tempel, der eher zwar wunderschön war aber keiner Schutz vor dem strengen winden bot, zu verlassen und so schnell wie möglich gen Süden zu Reisen. Zwei Tage langen fuhr sie durch Eis und Schnee. Nur unterbrochen von einer allzu kurzen Rast bis eine Gruppe Firnelfen sie fanden. Sie konnte aufgrund ihres eiligen Aufbruchs die genaue Lage des Tempels nicht bestimmen. Ihre Zeichnungen und Beschreibungen des Tempels waren aber mehr als Ausreichend um ihren Auftraggeber dies als Erfolg werten zu lassen. Danach reiste Ihre Gruppe auf eigener Faust und erlebte manch ein Abenteuer, so gewann Jane ein Wagenrennen an dem sie, überredet von ihren Gefährten aus Spaß Teilnahm. Sie ist immer noch überzeugt dass eine Wespe eins der Pferde gestochen haben musste. Eine weite Expedition von Störenbrand führte sie über Alan-fa auf die fernen Inseln im Süden wo sie nach einem verloren gegangenen Forscher suchen sollten. Dieser allerdings war in Wahrheit zum Sklavenjäger geworden und es benötigte allerhand Überredungskunst und Kriegerischen Künsten um dem Schändlichen Treiben ein Ende zu bereiten.

Dann kam die Fünfte und letzte Expedition der Gruppe sie waren zu dem Zeitpunkt durch viele Gefahren gemeinsam gegangen doch diese Prüfung war die Härteste. Ihre Aufgabe war es ein Forschungstrupp zu finden der verloren gegangen war im Ehrendens Schwert. Weit gen Norden führte der Weg, hoch in die Berge wo eine Verstauchung, eine kleine Unachtsamkeit, Jane beinahe das Leben kostete. Viel mühsame Stunden am Berg gehalten nur durch ein dünnes Seil und den Kräftigen armen des Kriegers retteten sie vor einem Sturz in die Tiefe. Doch die Verstauchung war nur der Anfang mit ihr kamen Schüttelfrost und beinah Erfrierungen. Die Expedition war ein bitterer Erfolg. Ein Überlebender konnte im Basis Lager der Forschergruppe gerettet werden doch dieser war nicht mehr bei Verstand, die vielen Stunden in der Einsamkeit hatten ihn zu Tiefst erschüttert. Doch gebürdet mit zwei verwundeten davon eine Fiebrig, der andere Wahnsinnig mit einem gebrochenen Bein, brauchten die Gruppe Wochen bis sie endlich das Schwert Verlassen und das Bornland betreten hatten. Danach brachten sie Jane zurück zu ihrer Eltern in Norburg wo sie langsam aber stetig ihre Kraft zurück gewann doch die Gruppe hatte sich zerschlagen. Überdrüssig der vielen Reisen waren sie ihrem eigenem Schicksal nachgegangen.

Dort unter der Pflege ihrer Eltern schrieb sie ein weiteres Werk über den Norden und zog später durchs Land um an den wenigen Akademien und Wissenszirkeln Lesungen zu halten. Bis die verzweifelte bitte eine alten Freundes ihres Vaters sie nach Fasar trieb wo sie, als letzte Hoffnung versuchten sollte, dem Sohn des erfolgreichen Kaufmanns Manieren beizubringen, die so Nötigen waren in seinem Gewerbe.

Janes Beziehungen zu den anderen Mitstreitern:

(BI =Beziehungsindex / 0 = Sehr schlecht  –  5 = Neutral  –  10 = Sehr gut)

Azina: BI 8 Die junge Dame ist durchaus interessant und verlässlich und mittlerweile eine Gute Freundin.

Nehazet: BI 9 Ein Guter Freund sehr verlässlich und immer mitdenkend zwar denkt er manchmal zu viel aber in seiner Nähe kann man sich Sicher Fühlen

Sieghelm: BI 8 Er mustert sich zu einem Freund verlässlich und immer tapfer aber so starrköpfig und immer aus das Vorrecht der Adligen bedacht .. ob er wohl jeh sein Standesdenken ablegen wird?

Dehlia: BI 10 eine wahre Freundin auf der Reise diejenige der man alles erzählen kann die alles mit einem Teilt leider keine Liebe aber das kann man einfach nicht erzwingen

Lunalu BI 7 Die Junge Neckerin ist interessant aber eine Freundin.

Kalkarib al’Hashinnah ben Hilal bân Rezzan: BI -5 Warum hat ausgerechnet dieser Babar das Herz von Dehlia in Beschlag genommen dagegen ist selbst der Hauptmann Zivilisiert.

Sulibeth saba Abdul BI 8 Meine Schülerin jedenfalls für eine Weile ihr Reger Verstand hat mich immer wieder überrascht.

Janes Charakter:

Die Werte Dame Pedderson kann am besten durch ihre Berufung beschrieben werden. Privatlehrer. Doch im Gegensatz zu vielen ihres Standes sieht sie Unwissen nicht als Schande und Dreck nicht als Fehler an. Dies ist entstanden durch ihre Reise aber auch dadurch dass sie immer wieder ihr gesamtes Leben durch selbst gegen Vorurteile kämpfen musste. Ihr Bezauberndes Aussehen, Ihr Geschlecht und ihre bis vor wenigen Jahren noch verborgen gehaltenen Liebe zum Gleichen Geschlecht hat ihr immer wieder vor Augen Geführt wie einfach doch Menschen über andere nur auf Grund von Herkunft und Stand urteilen. Durch ihr vieles Wissen und die gemachten Erfahrungen ist sie schon lange von dem glauben weg das jemand nur weil er Adlig ist ein Vorrecht geniest auch wenn sie dies im Alltäglichem Leben zu Vermeidung von Konflikten lebt. Eins ihrer selten negativ auffallenden Merkmale ist ihre unstillbare Neugier. Eine Neugier nach Wissen, nach erlebten und nach Vorgängen. Eine Neugier die ihren Wissendurst nur noch mehr antreibt aber, trotzdem spiegelt ihr verhalten Anstand und Sittlichkeit wieder. Da diese Ihr in langen Lehrjahren beigebracht wurden.

Ein Zeitspiegel

2. Boron 997 BF  – Ihr Geburtstag wird auf dieses Datum zurückdatiert.

2. Tsa 997 BF – Der Händler Frederik Peddersen findet Jane im Wald und adoptiert sie zusammen mit seiner Frau Tilda.

8. Hesinde 998 BF – Tilda findet Anstellung im Haus der Späteren Bürgermeisterin von Norburg als Köchin. Jane Wächst in der Küche mit auf.

12. Peraine 998 BF – Oswin Peddersen wird geboren.

6. Rondra 999 BF – Danow Peddersen wird geboren.

13. Efferd 1004 BF – Jane Betritt zum ersten Mal den Hesinde Tempel. Ihre Mutter hatte sie zusammen mit Oswin zur ihrer Tante im Tempel geschickt, um etwas Ruhe zu bekommen. Sie ist von diesem Tag an regelmäßige Besucherin dort.

26. Phex 1010 BF – Janne wird beim Unterrichten in der Küche „entdeckt“

12. Peraine 1010 BF – Frederik Peddersen stimmt nach mehreren Tagen „Belagerung“ der Lehre und dem Zahlen des Lehrgeldes zu. Jane Beginnt ihrer Lehre Als Privatlehrerin.

25. Raja 1012 BF – Marie Peddersen wird Geboren.

1. Peraine 1015 BF – Janne Schließt nach 6 Jahren ihre Ausbildung ab und geht zum Hesinde Dorf in Festum

1. Peraine 1017 BF – Sie schließt dort mit einem Einfachen Abschluss ab und findet Anstellung bei der Edlen Dame Zu Hasenkamp

5. Travia 1018 BF – Aufgrund eines Intrigenspiels wird sie als scheinbar Schuldige aus dem Dienst der Dame entlassen. Sie war an besagte Tage nicht im Hause must aber für die Adlige die „Schuld“ auf sich nehmen. Daraufhin kann sie trotz guten Zeugnisses keine Anstellung in Festum finden.

12. Boron 1018 BF – in Eile vermitteltet ihres Vater sie nach Havena.

15. Hesinde 1018 BF – Jane wird auf der Reise entführt und von den Helden gerettet sie fängt an sich für das Abenteuer leben zu begeistern.

26. Hesinde 1018 BF – Die Stelle ist schon vergeben aber die Heldengruppe bietet ihr an sie zu begleiten auf einer Expedition gen Norden.

23. Ingrim 1018 BF – Die Expedition kehrt mit einem Teilerfolg und jede Menge neuer gewonnener Erkenntnisse nach Havena zurück. Ihr Eltern haben mittlerweile Schriftlich von dem Entschluss solche Expeditionen zu unterstützen erfahren und dem nicht zugestimmt wobei der Protest des Vaters erheblich lauter ausfiel als die Sorge der Mutter.

28. Rondra 1019 BF – Trotz des Protest des Vaters stimmt sie einer Zweiten Expedition zu und reist in die Wüste Kohm. Ihr Werk über die Reise gen Norden erscheint in überarbeiteter Form im Hesindetempel zu Havena und wird Später in Buchform Für die Allgemeinheit preisgegeben.

14. Phex 1019 BF – gezeichnet von der Sonne der Erbarmungslosen Wüste kehrt die Reisegruppe erfolgreich nach Havena zurück. Nur Magischer Heilung verhindern das Permanente Narben zurückbleiben.

5. Rahja 1019 BF – Eine Depeche mit der Erzählungen über die Wüste Kohm mit Vorschlägen über Handelsmöglichkeiten und Proben von Stoffen die dort hergestellt wurden Erreicht die Famile Peddersen in  Norburg.

16. Efferd 1020 BF – Sie werden Herrn Störebrannt vorgestellt der die dritte Expedition gen Norden Finanziert. dieses Mal sucht die Heldengruppe einen Tempel der Ifirn der Versteckt ihm ewigen Eis zu finden Ist.

20. Hesinde 1020 BF – Janne Unstütz erfolgreich eine Peraine Geweihte bei der Heilung von Zorgan Pocken.

Firun 1020. BF – Sie Lernnt wie man einen Dachschlitten Fährt

29. Ingrim 1020 BF – Die Expedition findet nach vielen Gefahren schwer angeschlagen und Halb erfroren den Ifirn Tempel

1. Rahja 1020 BF – da in den Zwei Tagen der Himmel nicht einmal aufklärte ist es unmöglich die genaue Position zu bestimmen die Beiden andern Expeditions Mitglieder sind aber immer Stärker beeinträchtigt so das sie übereilt gen Süden aufbrechen.

5. Peraine 1021 BF – Nach Langer beschwerlicher Reise kehrt die Gruppe erfolgreich zurück nach Havena.

10. Peraine 1021 BF – Die Helden ziehen auf eigene Faust ins Abenteuer und bereisen Hauptsächlich das Mittlerreich

1. Rondra 1022 BF – Jane Gewinnt ein großes Wagenrennen an dem sie nur auf Überredung der andern Helden überhaupt teilgenommen hat.

11. Boron 1022 BF – Die Gruppe wird erneuert von Störebrant angeheuert um einen Expedition zu den Waldinseln zu bestreiten.

6. Praios 1023 BF – Die Expedition kehrt erfolgreich zurück nach Havena

7. Praios 1023 BF – Jane gibt bei ihrer Freundin im Hesinde Tempel ihre gesammelten Reiseberichte ab. Ebenso die Abenteuergeschichten ihrer Reise.

15. Boron 1023 BF – Störebrannt greift erneut auf die erfahrene Gruppe zurück so dass sie eine Expedition im Ehernen Schwert suchen. Einer der Expeditionsteilnehmer hatte hab verrückt das Eherne Schwert verlassen und den Ungefähren Aufenthaltsort des Basis Camps Genannt.

19. Phex 1023 BF – Sie erreichen die ersten Ausläufer des Gebirges

25. Ingrimm 1023 BF – Aufgrund eines kleinen Fehlers Stürzt Jane fast in den Abgrund nur mühsam kann sie sich Halten. Sie Erkannt schwer an einem Fieber das trotz der Bemühungen ihrer Freunde nur mühsam abklingt.

10. Rahja 1023 BF – Sie finden angeschlagen das Basis Camp in dem ein einzelnder Überlebender Halb verrückt die Position gehalten hatte. Alle andern hatten entweder durch die Gefahren des Gebirges gestorben oder waren geflüchtet.

3. Rondra 1024 BF – Sie erreichen die Stadt Norburg wo sich Jane noch immer Fiebergeplagt von ihren Langjährigen Reisegefährten trennt.

17. Hesinde 1024 BF – Sie hat sich endlich Vom Fieber Erholt und gibt erste Lesungen im Haus der Heilung zu Norburg über die Zorganpocken und andere Krankheiten und deren Heilung die sie auf ihren Reisen gefunden hatte.

12 Peraine. 1024 BF Sie bricht auf um Vorlesungen im Hesinde Dorf zu Festum zu Halten. Danach Reist sie durchs Bornland und die Angrenzenten Länder kehrt aber immer wieder nach Norburg zurück.

14. Firun 1025 BF – Sie erhält ein Schreiben ihres Vaters der sie bittet nach Hause zurückzukehren wo er ihr die Bitte vorträgt sich um einen Sohn eines Bedeutenden Handelspartners in Fasar zu kümmern.

25. Rahja 1025 BF – Sie Lernt den Adeptus Nehazet Kennen …

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