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Sieghelm G. von Spichbrecher

Sieghelm

Titel:

Sein vollständiger Name ist Sieghelm Gilborn von Spichbrecher zu Hochstieg, geboren am 16. Rondra 10.  Hal, und somit am Tag des Schwertfestes, als Zweitgeborener Sohn der Barone zu Dettenhofen. Sieghelms Vater, Baron Parzalon R. von Spichbrecher, sah darin ein Zeichen, und da es schon einen Erstgeborenen gab der einst zum Baron von Dettenhofen erhoben werden konnte, wußte der edle Baron das die Leuin wollte das der Zweitgeborene einst in ihren Dienst zu treten habe.

Sieghelms Vater hatte großes vor, während der Erstgeborene, Torion III. von Spichbrecher, in Staatskunst, Etikette und Galanterie geschult wurde, wurde Sieghelm schon im zarten Alter von acht Jahren ein Privatlehrer zur Seite gestellt, der ihm alles über sein zukünftiges Darsein als Ritter beibringen sollte. Der frühe Beginn mit den Lektionen zu den Rittertugenden, gepaart mit den körperlichen Ertüchtigungen – führten dazu, dass Sieghelm schon im Alter von 11 Götterläufen als Page des ehrenwerten Trautmann von Korninger zu Knoppsberg aufgenommen wurde, wo er nur zwei Götterläufe später schon zum Schildknappen erhoben werden sollte – was wohl der guten Ausbildung des womöglich kostspieligen Privatlehrers geschuldet war.

Als ein angehender Mann vom Stande, der zusammen mit seinem Ritter Turniere besuchte, war es dem jungen Sieghelm eine freude durch das Land zu reisen und mehr kennen zu lernen als nur die einengenden Mauern Rommilys’. Es waren weniger die Turniere, als vielmehr die Reisen zu ihren hin und wieder zurück die es Sieghelm angetan hatten – denn unterwegs bot sich Sieghelm immer wieder die Gelegenheit die Abenteuers seines Vorbildes und Lieblingshelden zu lesen – sie nannten sich Enzyklopedia Polterica – Heldentaten und Wissenswertes von und mit Wulfhelm P. von Maurenbrecher zu Rotenwasser Natürlich besaß Sieghelm eine Originalausgabe, und keine dieser langweiligenVersionen die vollgestopft war mit Errata, die nur den abenteuerlichen Lesefluss hinderten.

Nicht nur die Abenteuer des heldenhaften Wulfhelm, sondern natürlich die strenge und stets lenkende Hand des Vaters war es, die Sieghelm dann im Alter von 15 Lenzen an der regionalen Kriegerakademie – und zwar den Feuerlilien zu Rommilys – haben anmelden lassen, welches geführt wurde durch das Haus der Beregelsaums, welche zufällig enge Freunde der Familie Spichbrecher waren. Nichts desto trotz blieb Sieghelm weiterhin Schildknappe, und daher war sein Leben nun vollends auf den Kampf und das zukünftige Ritterdarsein ausgelegt, doch als Schüler der Kriegerakademie lernte er nun endlich den Umgang mit den Waffen die er seinem Ritter die ganze Zeit hinterhertragen musste.

Im Phex des Jahres 28. Hal, war es dann soweit, die wachsende Bedrohung durch die Schwarzen Lande, nicht zuletzt durch Borbarad und seinem maraskanischen Heerführer Helme Haffax, und auch die nahe Position von Dettenhofen und Rommilys zu der Trollpforte, waren es die die kommende Schlacht für Sieghelm zu etwas sehr persönlichen werden ließen. Sieghelm erfüllte es mit Stolz, als sein Ritter Trautmann von Korninger zu Knoppsberg unter dem Banner des Heerführers Leomar A. S. vom Berg gestellt wurde – zusammen mit etwa eineinhalbtausend weiteren berittenen Truppen zog er gen Firun, wo eine übermacht an Untoten, Söldnern und Halsabschneidern zu bekämpfen war. Die Schlacht. welche als “Dritte Dämonenschlacht” in die Geschichte eingehen sollte, war lang, bitter und grausam. Den Wall des Todes einzunehmen dauerte  an, und viele Verbündete verloren dabei ihr Leben – auch Sieghelm kämpfe in dieser Schlacht schon mit, und das schon im Alter von 18 Götterläufen, jedoch nur an den hinteren Fronten wo die Zahl der Gegner bereits dezimiert wurde. Zu einer Zeit als der Sieg bereits in der Luft zu riechen war, denn Rondra schien den tapferen hold zu sein, kam es zu einem tragischen Erlebnis für Sieghelm: Ritter Trautmann von Korninger wurde beim flankieren einer feindlichen Stellung von einer Gruppe Söldner vom Pferd geholt und niedergestreckt, Sieghelm erfuhr von seinem Tod erst als die Schlacht geschlagen und gewonnen war – für Sieghelm war an diesem Tage der Kampf vorbei, er führte keinen Schwerthieb mehr in dieser Schlacht aus.

Nach Sieghelms Feuertaufe bei der Trollpforte, und dem Verlust seines Ritters der für ihn zu einer Vaterfigur geworden war, da sein richtiger Vater sich mehr und mehr auf seinen geliebten Erstgeborenen konzentrierte, widmete er nun all seine Aufmerksamkeit auf seine Ausbildung. Nichts desto trotz, arrangierte Baron Parzalon R. von Spichbrecher seinem Sohn zwei weitere Recken die Sieghelm gerne als Knappe aufgenommen hätten, doch beide waren selbst erst frisch zum Ritter geschlagen worden und waren bei der dritten Dämonenschlacht nicht dabei gewesen – weshalb Sieghelm die Knappschaften ablehnte – was sehr unüblich war und Baron Parzalon in Verlegenheit brachte. Es kam zu seinem Familienstreit und Sieghelm erwuchs zu einem Einzelgänger der sich auf den Umgang mit Schwert&Schild, sowie im Umgang mit dem Anderthalbhänder konzentrierte (die bevorzugte Waffe seines verstorbenen ehemaligen Mentors)

Einige Götterläufe kamen ins Land und Sieghelm schloß seine Ausbildung bei den Feuerlilien ab, es folgte ein Jahr im Dienst der Akademie als Ausbilder und Lehrer. Als Versöhungsversuch, der jedoch misslingen sollte, ließ Baron Parzalon seine Beziehungen spielen und ließ seinem Sohn einen hohen Posten im Traviaorden Bund zum Schutze von Heim und Herdfeuer anbieten – auch um in Travias Namen die Familienbande wiederherzustellen. Doch Sieghelm, inzwischen 20 Götterläuft alt, lehnte auch diesen Posten ab – denn nichts lag ihm ferner als ein “Schreibtischritter” zu werden der das Schwert nur noch als Dekoration an der Wand zu hängen habe – ein Ritterorden im Namen Travias – für Sieghelm war es eine Beleidigung, denn sein Herz schlug für die Leuin, für die tapfere Rondra – ihr und keiner anderen würde er seinen Schwertarm schenken.

Nach einem weiteren Jahr als Ausbilder an der Akademie, und vorallem weil einige der Schüler Sieghelm nicht ernst nahmen da er “nur” Junker, und kein Ritter war, beschloß der nun einundzwanzig Götterläufe alte Herr von Spichbrecher Rommilys zu verlassen und den Pfaden seines alten Mentors nach zu pilgern. Denn es gab nur zwei Wege zum Ritter geschlagen zu werden, entweder man war in einer Knappschaft und der eigene Ritter schlug einem dazu vor zum Ritter erhoben zu werden, oder man zog aus ins Land und machte sich einen verdienten Namen um Götterläufe später von ihrer Fürstin Irmegunde von Rabenmund – der derzeitigen Herrscherin des Fürstentums Darpatiens – zum Ritter geschlagen zu werden.

Und so zog Sieghelm aus, sein Weg führte ihn gen Efferd, wo er in der nähe des großen Flusses in einem Ort Namens Hammerschlag ankam, wo er von dessen Vogt in ein Abenteuer eingebunden wurde. Leider sollte sich diese Aufgabe nicht gerade als sehr Ruhmreich herausstellen. Doch anschließend überschlugen sich die Ereignisse, und das erste mal in seinem Leben bekam Sieghelm etwas Aufgrund seiner Leistungen, und nicht wegen der Beziehungen seines Vaters angeboten, und zwar einen – wenn auch noch unbedeutenden – Posten als Hauptmann der Infantrie zu Hammerschlag, vielleicht war dies ja der Beginn einiger ruhmreicher und heldenhafter Götterläufe …

Sieghelms Beziehungen zu den anderen Mitstreitern:

(BI =Beziehungsindex / 0 = Sehr schlecht  –  5 = Neutral  –  10 = Sehr gut)

Azina saba Belima: BI: 9

Das Verhältnis zwischen Sieghelm und Azina hat sich merklich verbessert, anfangs war es für Sieghelm schwer zu verstehen dass das Junge Mädchen ihren Stand verleugnet und es vorzieht in einer einfachen Lederrüstung durch das Land zu ziehen, doch in letzterzeit hat sie gezeigt dass sie auch in gehobener Gesellschaft  zu benehmen weiß. Zudem hat Azina Sieghelm einmal sogar vor einem nächtlichen Attentäterangriff gerettet, weshalb er sich ihr gegenüber irgendwie verpflichtet fühlt.

Adeptus Minor Nehazet: BI: 8

Ah, ein gebildeter Mann der weiß wie man Sieghelm anzusprechen hat, zusammen haben Nehazet und Sieghelm nun schon viele Abenteuer überstanden und – nach Sieghelm Meinung – sind sie daher auch irgendwie zusammen gewachsen, obwohl sie beide unterschiedlicher nicht sein könnten. Auch wenn er kein Kämpfer ist, so sind seine Taten nicht nur in einem Gefecht sehr Nutzvoll. Der Puniner Magier spricht Weise – zumindest klingt es so – denn etwa jedes vierte Wort versteht Sieghelm nicht aber zum Glück hat er niemals Lektion 1 der Etikette vergessen: “Immer schön Nicken und lächeln” – und das Verhälnis scheint auf diese Weise gut zu funktionieren. Sieghelm schätzt die Anwesenheit des Magiers, denn so langsam scheinen sie ein eingespieltes Duo zu werden.

Fräulein Jane Pedderson: BI: 8

Die gebildete junge Frau lernte Sieghelm kurz nach seiner obskuren Reise durch das Land kennen, sie war es die ihn auf seiner eigenen Sprache anredete und versuchte zu vermitteln. Leider hatten Sieghelm und Jane keinen guten Start, da das Bindeglied Nehazet krank darnieder lag und es zu einer verbalen Auseinanderdersetzung kam, bei der Jane ihm die Stirn bot. Wahrscheinlich nur deswegen nahm er sie erst richtig wahr und entschuldigte sich bei ihr – umd kurz darauf aus ihren Hesindialen Fähigkeiten anzuerkennen. Während der Queste am Ongalo, begann Sieghelm ihre Fähigkeiten und ihr Wissen schätzen zu lernen, denn nicht nur ihr Talent im Umgang mit den Bandagen – sondern auch ihr scharfer Sachverstand machten Sie zu einer nützlichen Begleiterin.

Die Hexe Delia: BI: 7

Sieghelm lernte Delia bei der Queste am Ongalo kennen, sie verhielt sich ihres Standes unangemessen und wagte es immer wieder gegenüber Sieghelm spitzfindige Bemerkungen zu machen. Als sich ein weiterer Mitreisender schwer verletzte offenbarte Delia ihre Tarnung und rettete ihm damit das Leben – empört über diese Heimlichtuerei kam es zu einem Streitgespräch bei dem sich Siegheln und Delia aussprachen. Sie offenbarte ihm, dass sie eine Hexe sei und erzählte ihm sogar von ihrem höherem Alter. Sieghelm entschloss sich dazu ihre Lebensart zwar nicht zu akzeptieren, sie jedoch zu respektieren – denn ihr verhalten zeugte von Großmut und Aufopferungsbereitschaft. Leider war ihre Art alles andere als strukturiert, weshalb es immer wieder zu Konfrontationen kommen wird. Erst in Khunchom schien es so, dass sich der Krieger und die Hexe einander annäherten, und das nicht nur geistig.

Leutnant Pagol: BI: 10

Pagol ist ein betagter Dackel, den Sieghelm auf dem Anwesen Schilder zu einer Queste mitbekommen hat. Im laufe der Queste hat sich der Junker in den kleinen Hund irgendwie verguckt und sich entschieden ihn zu behalten. Als die Queste beendet war und der Vogt fragte was er denn für die Helden als „bezahlung“ tun könne, zeigte Sieghelm lediglich auf den Hund – was den Vogt sehr verwundert, aber er kam der bitte des Kriegers nach und schenkte ihn ihm.

Anzumerken ist jedoch, dass Pagol vorher einen anderen Namen hatte, welcher Sieghelm jedoch unbekannt ist. Der Name entwickelte sich aus einem kleinen Scherz heraus, denn Pagol ist eigentlich der Name des Erstgeborenen Sohnen des Vogtes von Vogtei Schilder. Sieghelm hatte mit dem jungen eine Auseinandersetzung und hatte daraufhin kurzerhand – als Schmähzeichen – den Dackel nach ihm benannt – nichtsahenend dass dieser später zu einem treuem Weggefährten werden würde.

Sieghelms Charakter

Vornehmlich ist zu erwähnen, dass Sieghelm ein Mann vom Stande ist, er ist der Sohn eines Barons und wurde auch als solches von kleinauf behandelt, auch wenn seine Eltern stets nur das beste für ihn wollten, so haben se ihn zu einem leicht eingebildeten, allerdings allerhand arroganten Menschen erzogen der seinen Platz kennt und auch so behandelt werden will, und wer das nicht tut, der wird dafür gemaßregelt.

Sieghelms größtes Problem ist jedoch, wie so meist, sein eigener Vater, Baron Parzalon von Spichbrecher, welche die Karriere des Jungen von anfang an protegiert hatte. Eines der leidigsten Themen war es, das Baron Parzalon versuchte seinem Zweitgeborenen zu erklären, dass es nicht wichtig sei wie man an einen Titel komme, sondern allein der Titel selbst zähle – Praios selbst gebe Ihnen das Recht dazu, und wer sollte es wagen dies in Frage zu stellen? Doch leider steht dieser Meinung im Gegensatz zu den Ritterlichen Tugenden die Sieghelm von seinem Privatlehrer und später von seinem Ritter Trautmann von Korninger beigebracht bekommen hatte – nicht dein Name, sondern deine Taten sind es durch die du dich identifizierst. Dies mag auch der Grund sein wieso es zu einem Streit zwischen Vater und Sohn kam, nachdem sein Vater versucht hatte ihn an zwei verschiedene Ritter zu bringen die ihn nach dem Tode Trautmanns aufnahmen. So hatte sich der Vater das nun wahrlich nicht vorgestellt.

Sieghelms außgeprägter Sinn für Ordnung und Disziplin rührt von seiner Ausbildung an der Kriegerakademie her, denn dort bekam er genau jenes sprichwörtlich eingeprügelt – das Militär, geführt durch Rondras tapfere Hand, brachte Recht und Ordnung in das Land, und genauso wollte Sieghelm sein: Diszipliniert. Der Akademie entging nichts, hier konnte sich keiner einfach so Abends davon stehlen oder einen zweiten Teller Suppe verlangen – für alles gab es eine strikte Vorschrift und einen geregelten Ablauf, und genau diese Art von Leben brachte Sieghelm das was er gebraucht hatte um den Tod seines Mentors zu verkraften.  Die einzigen Freunde die Sieghelm hatte, waren die Kameraden an der Akademie, doch nach und nach sah er wie seine Freunde in den Stand eines Ritters erhoben wurden, während ihm dieser Titel nicht nur Aufgrund seines Stolzes verwehrt blieb. “Aus dem Schatten des Vaters heraus treten und sich selbst einen Namen machen.” – Das war es was er wollte, Titel waren ihm zwar wichtig, aber nur dann wann man sie sich sich selbst durch eigene Kraft verdient hatte, und nicht weil man der Günstling eines anderes war. Dies mag wohl auch ein Grund sein wieso Sieghelm die Insignien der Kriegerakademie, und nicht die seiner Familie ins Land trug, denn die Akademie war es auf die er Stolz war, denn die hatte er ohne das Eingreifen seines Vaters geschafft.

Sieghelms Familienwappen

Mehr über den Stammbaum der Spichbrechers erfährt man hier -> klick mick

Da Sieghelm sich seiner Familie nicht sehr verbunden fühlt, trägt er die Farben seines Hauses nur selten offen in das Land. Dennoch sollte die Blasonierung seines Familienwappens beschrieben werden.

Diagonal geteilt, oben links ein goldenes Wagenrad auf rotem Grund und unten rechs zwei rote Schlüssel auf goldenen Grund. Die Geschichte der Familie Sprichbrecher hat ihre Wurzeln schon immer in der Nähe von Rommilys gesehen, da die beiden Herrscherfamilien in Rommilys jedoch die bedeutungsschwangere Familie Rabenmund und die Bregelsaums sind, ist die Familie Spichbrecher eher eine der unbekannteren im Fürstentum Darpatiens, auch wenn sie schon in der vierten Generation die Barone von Dettenhofen stellen. Das Wappen selbst symbolisiert mit den zwei Schlüsseln die tiefe Verbundenheit zu der Stadt Rommilys, die ebenfalls zwei rote Schlüssel im Wappen haben. Während das Rad die Wurzeln der Händlerfamilie symbolisieren soll, denn der Gründer der Dynastie wollte einst ein fahrender Händler werden.

Wappen der Akademie der Feuerlilien zu Rommilys

Die Kriegerakademie der Feuerlilien zu Rommilys ist vier Götterläufe lang Sieghelms Ausbildungsort gewesen. Die Akademie ist eine sehr traditionsbewusste Akademie mit strengen Aufnahmebedingungen – vergleichbar mit der in Elenvina und Baliho. Träger der Akademie ist die Familie Bregelsaum, eine der bedeutendsten Familien der Hauptstadt der Traviamark. Der Ausbildungsschwerpukt der Akademie liegt auf dem Umgang mit dem Anderthalbhänder sowie der Umgang mit Schwert & Schild.

Für Sieghelm war die Zeit an der Akademie die prägendste – denn hier bekam er nicht nur die ritterlichen Tugenden beigebracht, sondern auch noch den rondragefälligen Umgang mit Schwert & Schild. Darüber hinaus verlor Sieghelm während seiner Ausbildungszeit seinen Ritter, was ihn noch mehr dazu veranlasste sich im Umgang mit den Waffen zu trainieren. Seine Mühe blieb nicht unbelohnt, der Junker konnte sogar nach Abschluss seiner Ausbildung kurz selbst als Ausbilder an der Akademie tätig werden.

Die Blasonierung des Wappens ist eine einzelne große Feuerrote Lilie auf schwarzen Grund mit rotem Rahmen.

Wappen der Baronie Hammerschlag

Für Sieghelm ist die Baronie – insbesondere der Ort Hammerschlag selbst – für eine gewisse Zeit zu einer neuen Heimat geworden. Zusammen mit Adeptus Nehazet und Azina saba Belima gelang es ihm ein großes Problem der Baronie zu lösen, denn mehrere Eisenminen der Umgebung trugen kein Eisen mehr – der Grund dafür war ein elementarer Meister des Erzes, der von einem Magier dazu gezwungen wurde Gold auf Kosten der Kraft der Umgebung herzustellen. Glücklicherweise konnte der Magier besiegt und das Elementar erlöst werden, aus Dank dafür – und vorallem auch weil vorher fast die gesamte Streitkraft der Stadt von Orks niedergeschlagen wurde – ernannte der Vogt Baduar Raul von Hammerschlag Sieghelm am 20. Rahja 32. Hal zum neuen Hauptmann der Infantrie. Der Junker begann anschließend sofort mit der Ausbildung einer Lanze neuer Trppen, zudem wurde ihm Pagol von Schilder als Leutnant zur Seite gestellt.

Sieghelm erwarb nach seiner Ernennung zum Hauptmann sofort ein Haus in der Stadt und stellte einen Hausdiener ein, doch seine Zeit in Hammerschlag sollte nicht lange andauern, da er von Adeptus Nehazet mittels einen Windschinns in den Balash entführt wurde.

Die Blasonierung des Wappens ist Waagerecht geteilt, oben befinden sich zwei hellblaue gekreuzte Hämmer auf schwarzem Grund und unten drei schwarze Amboss auf lilanem Grund. Der obere Bereich des Wappens ist das Wappen der Bergfreiheit Waldwacht – während der untere Bereich die Stadt Hammerschlag repräsentiert.

Wappen des Ordens zum Schutze der Schöpfung

Im Peraine 1026 rief Sieghelm den Ordens zum Schutze der Schöpfung im heimischen Hochstieg aus. Der Laienorden sollte sich der Bekämpfung der neuen Bedrohung aus dem Vortex widmen, welche im Zusammenhang mit den Götteramuletten stehen. Sieghelm wurde zum 1. Ordensgroßmeister gewählt und somit zum obersten Vertreter des Ordens nach außen. Den Auserwählten gelang es, den Segen verschiedener Kirchen einzuholen, darunter den Travia, Hesinde, Efferd und der Rondrakirche. Nur den Ordenshochmeistern, einigen wenigen weiteren Personen und wenigen Vertretern der Kirchen gegenüber, ist bekannt, dass der Orden eigentlich gegründet wurde, um mehr Wissen über den Vortex zu erlangen um sich diesem irgendwann stellen zu können. Da anscheinend auch Dämonen von dieser außerderischen Bedrohung betroffen sind, und sie somit eigentlich temporäre Verbündete wären, haben die Auserwählten beschlossen, dieses Wissen vorerst für sich zu behalten und außen hin lediglich ein Orden wider der Dämonen zu sein, welche sich der Wissensucherei und der Bekämpfung dieser widmen – denn nicht jede Kirche oder jeder Adelige würde dies gutheißen.

Als 1. Ordensgroßmeister trägt Sieghelm selbstverständlich seither die Farben des Ordens.

Die Blasonierung des Wappen ist ein silbernen Sichelmond und sowie ein silbernen Blutstropfen auf schwarzen Grund mit silberner Wappenrahmung. Der Blutstropfen steht für jeglichen Leben (die Schöpfung) und der Sichelmond stellt gleichzeitig ein Schild (Schutz) als auch das Madamal dar.

Sieghelms Zeitspiegel

16. Rondra 10. Hal / 1003 BF – Sieghelms Geburt

25. Efferd 21. Hal / 1014 BF – Sieghelm wird Page des ehrenwerten Ritters Trautmann von Korninger zu Knoppsberg

10. Rondra 23 Hal / 1016 BF – Sieghelm wird Schildknappe des ehrenwerten Ritters Trautmann von Korninger zu Knoppsberg

05. Rondra 25. Hal / 1018 BF – Sieghelm tritt der Kriegerschule der Feuerlilien zu Rommilys bei und beginnt seine Ausbilung

08. Phex 28. Hal / 1021 BF – Sieghelm wird zusammen mit seinem Ritter unter dem Heerführer Leomar A. S. vom Berg zur Trollpforte entstand, wo ein Kampf stattfinden wird der in die Geschichte als “Dritte Dämonenschlacht” eingehen wird – Ritter Trautmann von Korninger kommt dabei ums Leben.

24. Ingerimm 28. Hal / 1021 BF – Sieghelm nimmt bei den Kämpfen an der Trollpforte teil, er ist Teil der kaiserlichen Fußtruppen und kämpft in den hinteren Reihen mit, während sein Ritter in einer berittenes Plänklereinheit streitet und dabei von gegnerischen Söldner getötet wird.

12. Firun 29. Hal / 1022 BF – Sieghelm schließt seine Ausbildung an der Kriegerakademie der Feuerlilien zu Rommilys erfolgreich ab

01. Rahja 29. Hal / 1022 BF – Sieghelm lehnt einem Betritt in den Traviaorden Bund zum Schutze von Heim und Herdfeuer, auch genannt Gänseritter, ab.

17. Praios 31. Hal / 1024 BF – Sieghelm beschließt seine Ausbildung in der Ferne zu beenden indem er sich einen verdienten Namen macht und verlässt Rommilys gen Efferd.

08. Ingerimm 32. Hal / 1025 BF – Sieghelm gelingt es mit Hilfe seiner Gefährten das Schild des Praios aus den Händen der Schmuggler zu befreien und wieder an den Tempel auszuhändigen.

20. Rahja 32. Hal / 1025 BF – Sieghelm wird vom Vogt zum Hauptmann der Infantrie von Hammerschlag ernannt

13. Travia 33. Hal / 1026 BF – Sieghelm wird von Adeptus Nehazet mittels eines Winddschinns in den Balash an den Ongalo geholt, um dort zusammen mit neuen Weggefährten das Vermöchtnis der Kophtanim zu offenbaren. Am 21. Travia wird ein Szepter geborgen, welches er nach Khunchom bringt um es dort den Drakonitern/dem Hesindetempel zur Verwahrung zu übergeben.

24. Hesinde – 13. Firun 33. Hal / 1026 BF – Sieghelm nimmt an einem außerordentlichen Turnei der Senne Süd in Baburin Teil. Nach fünf Kämpfen wird er zum Sieger der Turnei erklärt und von der Meisterin des Bundes Bibernell von Hengisford über eine göttliche Queste instruiert. Er bekommt von ihr das heilige Schwert der donnernden Göttin überreicht – den Bihänder ‚Custoris‘

01. Peraine 33. Hal / 1026 BF – Sieghelm ruft in seiner Heimat in Hochstieg, die Landkomturei Hochstieg aus, welche dem von allen Auserwählten gegründete Orden zum Schutze der Schöpfung gehören soll. Er legt zeitgleich den Titel des Hauptmanns der Infanterie von Hammerschlag und und den es Junkers von Hochstieg ab.

20. Tsa 34. Hal / 1027 BF bis 05. Peraine 34. Hal / 1027 BG – Sieghelm erreicht eine Einladung zur großen Frühlingsturney und zum ritterlichen Buhurt zu Gareth im Namen der Reichsregentin Emer ni Bennain. Er nimmt mit sen anderen Großmeistern des Ordens daran teil und gewinnt selbst die Wettbewerbe Tjost, Schwere Waffen und die Buhurt. Er wird Gesamtsieger der Turney und wird noch während der Buhurt von Königin Rohaja von Gareth geehrt. Er bekommt mehrere Preise verliehen: Er wird für ein Jahr zum Oberst des I. Kaiserlich und Königlich Garethischen Garderegiments „Goldenen Lanze“, er erhält eine magische Waffenscheide, ein geschultes Streitross (Atlas), den schweren Zweihänder „Sturmbringer“, welchen ehemals Kaiser Gerbald der II. ca. 270 BF trug, die Weihe einer von Grimwald dem Starken gefertigten Rüstung sowie einen Lebenskraftvebessernden Trank.

05. Peraine 34 Hal / 1027 BF – Sieghelm wird zusammen mit den anderen Ordensmeistern in die KGIA berufen und im Auftrag des Kaiserhauses in die Warunkei entsandt. Zudem erhält er von der Reichsregentin ein Legitimationsschreiben für den Schutzorden der Schöpfung und wird mit allen Ehren von der Regentin Emer ni Bennain persönlich zum Reichsritter erhoben und erhält den Reichsorden am Purpurnen Bande 3. Klasse.

13. Peraine 34. Hal / 1027 BF – Sieghelm führt ein Halbregiment (ca. 260 Manner und Frauen) aus Ordenstruppen des Schutzordens der Schöpfung auf dem Mythraelsfeld, die als Schlacht von Wehrheim bekannt wird, in das Gefecht gegen den endlosen Heerwurm der Schwarzen Lande. Er selbst führt das Zentrum der Infanterie an und überlässt Ordensmeisterin Jane Pedderson die Gesamtführung. Während der Kämpfe muss Sieghelm mitansehen, wie der Großmeister der Yppolitaner Rondrasil Löwenbrand von einem alten wiederbelebten Herrscher der Alhani auf dem Schlachtfeld getötet wird. Sieghelm fordert den „König der Untoten“, der einst Amagomer der Blutige hieß, daraufhin zum rondrianischen Duell und besiegt ihn mit wenigen Hieben. Sieghelm hat ebenfalls einen Anteil daran, dass es den anderen Helden gelang, Rhazzazor in die Flucht zu schlagen. Nach am gleichen Tag gelingt es Sieghelm und den anderen Galotta in seiner Festung zu stellen und zu töten. Die fliegende Festung stürzt daraufhin auf Gareth ab.

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