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Monatsarchive: Juni 2014

Die Schlacht ist Gewonnen, Auf zur nächsten!

Gewonnen… gewonnen … und jetzt auf in den Kampf. Zum erst besten der Nahe bei ihr steht. „Schaft die verletzten zum Krankenlager. Verwundete Haben Vorrang vor Toten! Schickt Späher aus die nach den Leuten in den Sklavenquatieren schauen sollen! Los!“ Mit strammen Schrittes marschiert sie zum Krankenlager die Ärmel schon hochgerollt und fängt an Leute einzuweisen und einzubinden. Es ist klar das dies die dritte Schlacht wird die sie heute schlägt. Die Schlacht gegen den Tot . „Du nimm dir fünf Gesunde und sucht in der Kammer nach Verbandsmaterial!“ Befahl sie einen Jüngeren der Star vor Schreck in der Ecke steht. Nur Mühselig setzt er sich in Bewegung aber dann sprintet er davon. Vielleicht sollte ich es halten wie die Meisten Kommandeure und nicht im Krankenlager aushelfen. Viel zu deutlich sieht man hier jeden einzelnen Fehler den man gemacht hat. Alte Männer die viel zu schwach waren hatten an der Seite von Halbstarken heranwachsenden gekämpft. Sie hatten gekämpft weil wir sie dazu angetrieben haben. War es richtig so? Hätte ich es anders machen können? Mit einer Harschen Handbewegung vertreibt sie die unliebsamen Gedanken. Nein! Du hast eine Schlacht gewonnen mit Hilfe deiner Freunde und einer Arme die höchstens als Miliz im besten falle Gelten würden im Normalfall sogar nur als Mob. Gegen eine Übermacht wie man sie sonst nur aus Erzählungen kennt. Gegen einen Gegner wie man ihn nur aus Erzählungen kennt.Zieh den Verband straffer! Er soll das wenige Blut drinnen behalten das er noch hat und das geht nur mit einem guten Verbannt! Genau so aber achte darauf das es nicht zu fest wird diese sind keine Fesseln! Nur verrücken darf es nicht! Du Wasch deine Hände bevor du weiter arbeitest! Und Wasch die Wunden bevor ihr sie verbindet sonst entzünden sie sich! Wechselt das Wasser häufig! Wir haben genug davon im alten Zwergenheim dort gibt es Becken mit fließend Wasser! Nur passt auf mit dem Kraut das dort drinnen wächst! Berührt es nicht! Und bringt mir auch eine schale mit frischen Wasser!Oh Perine steh mir bei bitte lass mich so viele von diesen Armen Seelen sicher zu ihrem Heim Zurückbringen. Oh Tsa schenke ihnen Kraft. Oh Hesinde schenke mir Weisheit. Wo Bleiben nur Nehazet, Delia und Kalkerib?

Kampfgeschick und Heldenmut – Die Schlacht unter dem Berg

— als Grombasch —

„HARHAR, eine Schlacht! Ich werde euch zeigen, was es heißt, die Heimat der Zwerge zu beschmutzen! Und nach euch, knöpfe ich mir den Feuerdämon höchstpersönlich vor! Büßen soll er!! FÜR ANGROSCH UND SEINE SÖHNE!!!!!“

Eben noch betrunken, befeuert der Schnaps jetzt seine innere Esse lediglich noch mehr an. Glühend und brüllend bahnt er sich einen Weg zur Frontlinie.

„Spart euch eure Abschiedsworte Weibelin. Wenn dies hier vorbei ist, heben wir zusammen einen!!“

Mit diesen Worten, dreht der Angroschim noch einmal den Königshammer in den Händen. Bereit ihn der nächstbesten Ratte in die Fratze zu dreschen. In ihm schwillt eine unbändige Kampfeslust. Für all das Leid, dass seinem Volk und den hiesigen Menschen widerfahren ist, steht er hier – endlich – in Reih und Glied mit den letzten Verteidigern dieser Bastion, um dem Feind zu trotzen. Heerführerin Jane Pedderson hält eine bewegende Ansprache, die Mut und Zuversicht in die eigenen Reihen pumpt und sie anspornt standzuhalten.

Wie eine Urgewalt bricht die Welle der Dämonenratten über das zusammengewürfelte Heer herein. Grombasch nimmt kaum mehr wahr, als die zwei Ratten vor ihm, die sich seine Schläge teilen dürfen. Kraftvoll teilt er nach vorne aus. Unseeliges schleimiges Blut spritzt in alle Richtungen, als er mit jedem Treffer Gliedmaßen aufs Groteske zerschmettert. Doch mehr und mehr Ratten stürmen heran und füllen die Lücken der gefallenen Angreifer rasch auf. Bolzen fliegen in beide Richtungen und richten verheerenden Schaden an.

Die Linie der Verteidiger gleicht nach kurzer Zeit eher einer s-förmigen Welle. Tapfer hält der Sohn des Dramosch seine Position an vorderster Front. Nur am Rande bemerkt er, wie sich – zu weit entfernt von ihm – die Thorwaler und der Schattenkrieger Janes an dem ersten Golem zu schaffen machen. Eine der Ratten gelingt es indessen gackernd, ihr Messer in seine Schulter zwischen die Teile seiner Kettenrüstung zu schieben. Schmerz betäubt für einen Augenblick seine Sinne, als die Ratte vor ihm auch schon von einem Schwert zu seiner Linken von ihm runtergeschlagen wird. Reflexartig pariert er den heransausenden Hieb der zweiten Ratte mit dem Hammer so kräftig, dass es ihr den Waffenarm bricht. In dieser kurzen Atempause, zieht er sich das Messer aus der hässlichen Wunde und packt anschließend die halb ohnmächtige Ratte am Halsfell, um sie sich vor sich als Bolzenschutz zu halten.

Unvermittelt steht plötzlich aufstampfend das stählerne Bein eines Golems da, wo eben noch eine herangehuschte Ratte Geifer spuckte. Geistesgegenwärtig und weil es schon einmal funktioniert hat, spurtet der Zwerg zwischen die Beine des Kolosses hindurch, um auf dessen Rückseite zu gelangen. Ein einfacher Hieb im Vorbeigehen mit dem Angroschgeweihten Königshammer in die riesige Kniekehle richtet mehr Schaden an, als der Angroschim es für möglich gehalten hätte: Metallplätzchen splittern funkensprühend in alle Richtungen. Zu gern, hätte er seine gesamte Aufmerksamkeit auf den ebenbürtigen Gegner gerichtet, doch das unzählige Rattengezücht vor ihm greift ihn unvermittelt an. Ohne seine Rüstung wäre er inzwischen komplett zerfetzt worden. Mühsam erwehrt er sich der Schläge als eine riesige Faust an ihm vorbeidonnert und ihn gegen das stählerne Bein presst. Zum Glück lassen die Ratten von ihm ab und bringen sich selbst in Sicherheit. Ein weiterer Hieb, diesmal von der anderen Seite, verfehlt ihn jedoch glücklich. Eine einzelne Ratte bezahlt daraufhin den Versuch ihn anzugreifen, mit ihrem unheiligen Leben. Doch die Ablenkung reicht dem Golem aus, um sich hinter seinen kleinen Widersacher in Position zu bringen. Mit zusammengefalteten Fäusten donnert der Teufelseisenkoloss einen mächtigen Hammerschlag auf den erschrockenen Angroschim nieder. Er kann den Schlag gerade eben noch sehen, jedoch nicht mehr ausweichen. In einer heroischen Verzweiflungstat führt er einen wuchtigen Schlag nach oben gegen die Doppelfaust. Es kracht gewaltig als uralter geweihter Zwergenstahl auf unheiliges Teufelseisen mit der Wucht zweier Dampframmen trifft. Teile der Fäuste splittern in alle Richtungen. Der Königshammer wird nach unten geschlagen und die Reste der Armstümpfe rammen den Zwerg ungespritzt in den Boden. Benommen und taumelnd drückt Grombasch einer herannahenden Ratte ihren erschlagenen Kameraden ins Gesicht und schlägt ihr noch die Beine weg, ehe er wieder unter dem Golem wegtaucht, der erneut zum Schlag ausholt.

Inzwischen hat der derzeitige Hochwürden Traviaholt von Spichbrecher aus den Resten einer Suppe einen Schutzsegen in Form einer Linie gezogen, an der die Ratten nicht vorbeikommen. Quietschend und schreiend versuchen sie der nach hinten gerückten Armee nachzusetzen. Die schwer angeschlagenen Verteidiger schöpfen daraus neuen Mut und neue Kraft. Triumphierend schlagen sie nach den Gliedmaßen der Rattendämonoiden, die verzweifelt gegen die Barriere anrennen.

Über allem, an der Decke des Tunnels, fließt ein erstarkender Strom flüssigen Feuers,welches sengende Hitze ausstrahlt.

Als Grombasch hinter dem Golem wieder auftaucht, sieht er sich drei Reihen von Ratten gegenüber, die vergeblich versuchen der Verteidiger hinter einer unsichtbaren Linie habhaft zu werden. Über ihm strömt noch immer die Lava mit der Intensität der Praoisscheibe an der Höhlendecke entlang, während hinter ihm der Golem weit ausholt. Kurzzeitig wankt der Zwerg, schwer angeschlagen, allein inmitten der Feinde. Doch er gibt sich einen Ruck, packt den treuen Hammer noch einmal fester und stürmt voran, den Verteidigern entgegen. Seine Rüstung schützt ihn erneut vor den vielen schnellen Einstichen der Angreifer. Mit einem Sprung rettet er sich hinter die freundliche Linie und plumpst dort ermattet zu Boden.

Traviaholt reicht ihm eine Einbeere, die ihm kurzzeitig neue Kraft verleiht. Schon will er sich wieder in die Schlacht stürzen, als der stetige Feuerstrom nach einem kurzen Intensitätsschub nun doch versiegt. Ein Rumpeln geht durch den gesamten Berg. Die Ratten beginnen sich quietschend aufzulösen. Sämtliches unheiliges Leben weicht aus den nunmehr starren Golemkonstrukten.

Es dauert eine kurze Zeit, ehe der Jubel sich unter den Menschen Bahn bricht und letztlich unendlicher Freude weicht. Sieg. … SIIIEG!

Erschöpft lässt sich der Sohn des Dramosch von zwei Mitstreitern zum Lazarett geleiten.

„Das war ein Fest. HAHAHA. Die nächste Runde geht auf mich! Ich habe da noch was ganz Feines!“

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Grombaschs Erinnerungen

Leere

Delia sah wie der Stein unter Kalkarib brach. Sein Körper wurde immer stärker von dem Sog des Limbus angezogen, fort von Ihr. Seine Arme nach ihr ausgestreckt, ihre Blicke fest aneinander, als würden sie versuchen sich mit ihren Blicken fest zu halten. Doch es war zu spät. Der treue Wüstensohn wurde mit dem Dämon in den Limbus gesogen. Dann war da nur noch Stille…

Der Elementar des Erzes, der Delia hielt verschwand und ließ sie zu Boden fallen. Stille… Fassungslos starrte die Hexe auf die Mitte des Ritualkreises. Er war fort… Delia Schritt auf die Mitte des Kreises zu, als würde sie ihn dort doch noch wieder finden… Doch dort war niemand… Er war im Limbus oder in der Sphäre der Dämonen. Nichts und Niemand könnte dort überleben. Die Hexe wusste, er war mit Körper und Seele dort hin gezogen. Selbst wenn beide den Tod fanden würden sie sich auch im Jenseits nicht wiedersehen. Aller Lebenswille und Hoffnung verließen sie. Auf dem Boden lag noch sein Waggif. Sie ergriff ihn, zog ihn aus der Scheide und rammte ihn sich in den Leib. Delia wollte nicht mehr Leben. Alles hatte keinen Sinn mehr… Nicht ohne ihn… Sie fühlte sich grenzenlos lehr. Der Schmerz bereitete sich in ihr aus, süß und bitter, wie ihre Trauer. Lebenswille, Hoffnung, Kraft und das Leben strömten aus ihr heraus. Delias Blick fiel auf Kalkaribs Namen auf dem Griff des Waggif und ihr schwanden die Sinne. Die Leere, die Kalkaribs Tod in ihr auslöste, breitete sich aus bis er ihr ganzes Sein erfüllte.

Das größere Bild

Der Kampf tobte vor sich hin, während ich weiter an meiner letzten Tasse Tee, muss Assaf unbedingt anweisen mir neuen zukommen zulassen, trank, mittlerweile hatte ich mir zumindest über das Chaos das ich erblickte einen ausreichenden Überblick verschafft.

Also begann ich meinen überragenden Intellekt zu bemühen um eine effektive Strategie zu ersinnen, um das Problem mit akzeptablem Ausgang zu ende zu führen.

Nachdem dies getan ward, wendete ich mich der Kommunikation zu, was wohl aufgrund des Kampfeslärms scheiterte, können die nicht ruhiger sein, ich meine, da mache ich mir immerhin die Mühe und überlegte mir eine Strategie um ihnen das Leben zu erleichtern, oder zu erschweren, je nach Perspektive, ich meine für die Nezumi(n) hätte die erfolgreiche Anwendung einer von mir ersonnenen Strategie, bestimmt negative Konsequenzen, bezüglich der gesamt Andauernden Dauer ihres Lebens, theoretisch. Aber die anderen, hätten ruhig leiser sein können, undankbares Pack…

 

Ich erblickte anderthalb paar Nezumi(n), an einem der Aufgänge, welcher letztlich zu meiner Position führen könnte, sowie zwei menschliche Individuen, jene kämpften dort, die Menschen waren am unterliegen, also warf ich den von mir vorbereiteten Stein des Reversalis Revidum miudnecnI taemusnoC soV, so hinter die Nezumi(n), das die Menschen möglichst wenig betroffen waren.

Wie zu erwarten war, reagierten die Nezumi(n) recht radikal, auf den Kontakt mit ihrer elementaren Schwäche, den geretteten hätte ich gerne Tee angeboten, aber da keiner mehr da war, riet ich ihnen letztlich sich an den Säbeln der Nezumi(n) gütlich zu tun.

Ich schüttete den letzten kläglichen Rest des Zaubertrankes in den kümmerlichen Rest des Tees und trank diesen über die nächste Zeit, hmm Alchimika mit unterschiedlichem Geschmack, ob sich das lohnen könnte?

Einer von beiden lief in das Getümmel um sich dort nützlich zu machen, der andere lief, ganz ohne mein zu tun, zu mir, er wollte wohl das ich ihn schütze, nun zumindest behandelte er mich mit partiell gebotenem Respekt, obwohl ich unsicher bin, ob ich wirklich als Oberbefehlshaber, und dann auch noch von so einem Haufen, erinnert werden will, eigentlich wollte ich doch nur meine Theorien zum Vitalfeld bestätigen, aber nein mittlerweile bin ich Seelensammler, Magokrat, Händler, Meisteralchemist, Oberbefehlshaber, Postmeister, Erbe eines Kophtanims (wobei ich auf mein Erbe dank spezieller und guter Freunde, keinen Zugriff habe, ach was hätte ich alles von Yal’Burudh lernen können), dazu noch die akademischen Titel, ach, ich sollte mir mal die Mühe machen das alles irgendwo niederzuschreiben, wahrscheinlich kommen noch mehr Titel und andere Besonderheiten zu tage, wo war ich achja, der Kampf in der Schmiede.

Da plötzlich Raben in der Schmiede erschienen, war für mich ersichtlich das, mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit, Delia ihr Unwesen in der Schmiede trieb, zum Leidwesen der Nezumi(n), in diesem Fall, ich begab mich mit meinem Schützling zu der Gruppe, welche Delia vor einigen Nezumi(n) mit ihrem Eingriff gerettet hatte, jene erhielten die Anweisung sich auszurüsten. Sowie diejenigen die sich mit Belagerungsgerät auskannten und ein paar anderer zum eben genannten Gerät zu schicken und jenes zu bemannen, da jenes noch nützlich sein könnte, somit liefen 7 Individuen ihrem zugewiesenen Schicksal entgegen, Schicksal, das ist doch bestimmt wieder einer dieser unsäglichen karmatischen Kausalknoten, ich muss für diese andauernde Aneinanderreihung an karmatischer Kausalknoten unbedingt ein umschreibenden, passenden Begriff finden, hmm, wie wäre es mit karmatisches Gewebe, obwohl, nein das wäre wohl eher passender für einen gedachten Hintergrund, auf dem sich die karmatischen Kausalknoten bilden, hmm Schicksalsband, wäre wohl naheliegender, ist mir persönlich aber zu eindimensional, Es dürfte eher so etwas wie Teppich, als bildliche Vorstellung sein und von der Komplexität her, wahrscheinlich eher in den Bereich eines multidimensionalen Gebildes, in etwa wie ein Tesserakt, immerhin wäre, mit den geeigneten Canti, eine Navigation anhand dieses Gewebes möglich, theoretisch, oh ich schweife wieder ab, obwohl ist das wirklich abschweifen?

Ich meine, es ist immerhin weitaus interessanter, als ein langweiliger Kampf, es geht immerhin um das erfassen der „Schöpfung“ und Verständnis der gleichen.

Darüber sollte ich später noch einmal genauer nachdenken, ach hätte ich doch nur etwas Zeit.

Mit den restlichen neun begab ich mich zu der Plattform auf der ich vorher stand, meine Idee war es ein Stabszentrum einzurichten, von der aus ich danach eine Feldpost einrichten wollte, um die Kommunikation sicherzustellen. Doch bevor ich meine Ideen vollständig ausführen konnte, musste ich mich mit anderen Dingen beschäftigen, die Gruppe um Igan und Angrimmar verlor immer stärker an Schlagkraft, weswegen ich Verstärkung, in Form von fünf Individuen, zu ihnen schickte, ähnliche Probleme ergaben sich auch bei Bruder von Spichbrechers Gruppe, welche ich fürderhin wohl als Traviaholds Alveranskommando zu bezeichnen gedenke, sein Vorstoß weiter nach oben um die Nezumi(n) mit den roten Riesen auszuschalten war zwar essentiell, mit der Gruppe jedoch mit schweren Verlusten verbunden, ich sandte zwei weitere Individuen los um die Gruppe zu verstärken, während die restlichen zwei meiner Gruppe den Auftrag erhielten sich ihrerseits mit Fernkampfwaffen auszustatten, damit wir den Nezumi(n) etwas in Puncto Reichweite entgegensetzten könnten, immerhin waren viele Entführte Jäger, also sollte aus dem können dieser doch auch ein gewisser Vorteil herauszuschlagen sein, ob die Nezumi(n) unter das Jagdvorrecht des Adels fallen, ich meine groß genug wären sie ja?

Weiterhin sollten sie auch weitere Fernkampfwaffen für andere mitbringen.

 

Doch ehe sich meine Pläne so recht entfalten konnten, war die Schmiede schon unser, sozusagen, nicht das sie wirklich uns gehört hätte, vermute ich zumindest nicht, obwohl man bestimmt was nutzbringendes aus ihr hätte machen können.

Damit hatte sich die Priorität geändert, nun galt es die Schmiede zu halten.

 

Bruder von Spichbrecher betete, viele taten es ihm gleich, und oh Wunder über Wunder, die Götter erhörten ihn, und segneten ihn mit einem weiteren Wunder, Tsa oder Peraine, vielleicht auch andere, bei Göttern kann man ja nie so sicher sein, heilten die Verletzungen und Verwundungen von vielen, letztlich standen dadurch, nach einem schnellen Überschlag so um die 63,75% der ursprünglich in der Schmiede anwesenden, inetwa, Sklaven wieder aufrecht.

 

Wichtig war es nun die anderen in der Abbaukammer, sollten sie immer noch da sein, über die Lage in der Schmiede zu informieren, ich konzentrierte mich und visualisierte die Abbaukammer und sprach eine visuelle Phantasmagorie, ich entschied mich, schließlich für ein einfaches Abbild meinerseits mit einer Steintafel in der Hand, in der auf Ur-Tulamidya die wichtigen Ereignisse standen, welche da waren.

Schmiede X

Erfolgswahrscheinlichkeit 63,75%

Tee

 

Anschließend wurden Vorbereitungen getroffen die Schmiede zu halten, die Belagerungswaffen wurden an den Eingang geschafft, einige Jäger wurden mit roten Riesen und anderen Fernkampfwaffen ausgestattet und in entsprechende Positionen gebracht und dergleichen.

 

Delia wurde wieder ausgesandt um Informationen einzuholen und sich mit der anderen Gruppe auszutauschen, Bruder von Spichbrecher wurde, dämokratisch, in die verschiedensten Ämter und Würden gehievt, vielleicht sollte ich dahingehend mal den ein oder anderen Brief verfassen.

Und seine Ehrenhaftigkeit der donnernde Erwählte, wird sich bestimmt darüber freuen, zu erfahren das sein Bruder schon als Ritter angesehen wird…

 

Der Luftdschinn teilte mir mit das er leider nicht die Phiole mit dem Zazamotoxin verwenden konnte, auch der Azzitai wurde wohl nicht ausgeschaltet, da sich dieser früh genug in Sicherheit gebracht hat. Aus Sicherheitsgründen hielt ich es dennoch für angebracht Delia die andere Phiole mit dem Zazamotoxin auszuhändigen, wies aber noch einmal auf die notwendige Verantwortungsvolle Verwendung hin.

 

Später lief Delia mit Kalkerib im Arm zurück, wie wir erfuhren wurde ihre Bastmatte von dem Azzitai verbrannt und sie schloss einen Pakt mit diesem, was ich für eine sehr ungünstige Formulierung halte, ich denke ein Abkommen, oder eine Übereinkunft, wäre besser gewesen, andererseits wäre es auch möglich das Delia schalkhaft war, und dies für eine gute Möglichkeit hielt dem nachzugehen.

Interessanter war sowieso eher, das der Dämon, wobei es sich dabei natürlich um einen Trick handeln könnte, insofern ist dies kein Grund auf experimentelle Bestätigungen zu verzichten, zumindest verbal wohl meine Multisphärsumstheorie bestätigt hat.

 

Auch scheint die Siebte Sphäre selbst, auch gefährdet zu sein, wobei es natürlich auch möglich wäre, das dies alles nicht der Wahrheit entspricht, immerhin sind Heptasphärische Entitäten, nicht unbedingt, dafür bekannt, „immer“ die Wahrheit zu sprechen.

 

Ich entsandte also noch eine Phantasmagorie, nachdem ich mir von Delia beschrieben ließ, wo sich die Gruppe um Jane, der es übrigens einigermaßen gutzugehen schien, wahrscheinlich aufhalten würde.

Da es anscheinend kein Problem mit der letzten Nachricht gab, verwandte ich das gleiche Abbild, nur größer und ausführlicher.

Ich legte deutlich das theoretische Für und Wider da, und wies daraufhin, das es zumindest unter der Prämisse, das die Siebte Sphäre doch eine Art äußere Begrenzung hat und das sich andere Sphärensysteme außerhalb dieser Grenze befinden können, durchaus möglich wäre, das die Siebte Sphäre (und die anderen, von den Ordnungszahlen her betrachtet, untergeordneten Sphären) gefährdet sein könnte und es somit durchaus Motive der Entitäten des Siebten Sphäre gäbe (oder geben könnte), welche diese zumindest zu Feinden unserer Feinde machten, wobei ich im Gegensatz zu Bruder von Spichbrecher dadurch nicht gleich den Schluss zog, das die Feinde unserer Feinde, somit zu unseren Verbündeten würden.

 

Das Gespräch ging noch eine Weile weiter, schließlich erschien auch der Thane, welcher gleich einen Angriff ausführen wollte, mir wurde das ganze irgendwann zu dumm und ich beschloss mich zu Collegus Steinfest auf dem Weg zu machen um in ruhe über das Problem zu sinnieren, und mehr über den, nun wahrscheinlich obsoleten Flutmechanismus herauszufinden, den wenn der Thane und Kalkerib hier waren und Delia mit dem Azzitai geredet hatte, werden die Kammern, wahrscheinlich nicht mehr versiegelt sein, es sei den der Azzitai war so freundlich und hat diese wieder verschlossen, aber das bezweifle ich irgendwie.

 

Auf dem Weg zu Collegus Steinfest lief ein Individuum eilends an uns vorbei, später gesellte sich noch die Gruppe um Collega Peddersen dazu.

Dämonische Zusammenkunft

Während Igan auf Arngrimmr und den Thanen einredete und Jane ihren Trupp in die Höhle führte, ließ sich Delia in Kalkaribs Arme sinken. Sie war froh in wieder bei sich zu wissen. Dafür war ihr auch der Handel mit dem Dämon recht. Der Dämon… dieses lebende Mehr aus Flammen, hatte er Recht mit dem was er sagte? Warum hatte er Delia nicht zu einem echten Pakt gezwungen? Als sie zusätzlich Kalkarib forderte wäre es eine gute Gelegenheit für ihn gewesen… Standen die Bewohner Deres und die Dämonen wirklich auf der gleichen Seite? Nehazet könnte durchaus recht haben mit seiner Theorie über die Ebenen, auch wenn Delia diese nicht ganz verstand. So war es nachvollziehbar, dass wenn die Spähre der Dämonen in diesem Spährenkonstrukt mit Dere verbunden war, dann müsste der Krieg gegen die Feinde der Zwölfgötter auch die Dämonen betreffen. Aber auch der Thane und Traviahold hatten recht. Die Dämonen können nicht gegen ihre Natur. Sie würden Delia und ihren Freunden bei der erst besten Gelegenheit in den Rücken fallen, spätestens wenn der Krieg vorbei war. Oder sie wechselten die Seiten und baten den Feind um Hilfe?

So oder so die über 100 anderen Sklaven waren so gut wie tot. In den Fängen der Dämonen würden sie sich zu Tode arbeiten oder geopfert werden. Wenn die Gemeinschaft der Gänsefeder nun angreifen würde, würde der Feuerdämon alle verbrennen. Für Delia war es, wenn es unbedingt zu einem Kampf kommen muss, wichtig die Sklaven nicht leiden zu lassen. Die Sklavenkammer zu fluten war menschlicher als sie dem Dämon auszuliefern. Was verlangten die Götter von den Auserwählten? Bisher dachte sie stets, dass die Dämonen die Feinde der Götter waren und somit bekämpft werden mussten. Sie hoffte auf ein Zeichen, was nun zu tun sei. Sollten sie die Dämonen angreifen oder sah es der höhere Plan vor nichts gegen sie zu unternehmen?

Als Kalkarib sie an sich drückte wurde ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Hier und Jetzt gelenkt. Sie reichte ihrem Mann ihren Wasserschlauch. Der Arme musste schrecklichen Durst haben. Er nahm eine kräftigen Schluck und gab ihr den Schlauch zurück. Seine recht Hand legte sich auf ihren Bauch, in dem sie ihren gemeinsamen Sohn trug, während seine linke über ihren Arm glitt. Die Hexe blickte auf das Brandmal auf ihrem Arm. Sie sollte es Nehazet und Jane zeigen. Vielleicht konnte einer von ihnen es übersetzten. Es konnte gut sein, dass das Mal sie vielleicht an ihr Wort band und sie büßen lassen würde, sollte sie gegen den Dämon kämpfen.

Doch vorerst waren ihre Sorgen gering, ihre Welt wieder ein bisschen geheilt, da sie ihrem Mann so nahe sein konnte. Wenn es ihnen nur noch gelänge Sieghelm zu befreien…

So kurz davor

– als Grombasch –

Warum folgen die dummen Menschen stets dem größten Narren? Die „Heerführerin“ spuckt große Töne und verunglimpft die Weibelin als unfähig. Und damit auch mich. Offensichtlich war sie noch nie an einem echten Gefecht beteiligt und hat ihr Wissen nur aus Büchern! Aus Büchern!! Sonst würde sie nicht von Vermeidung von Bauernopfern sprechen. Es geht nicht anders! Es wird Tote geben. Es wird immer Tote geben. Aber solange Angrosch mit uns ist, ist uns ein Platz in seinen ehrwürdigen Hallen sicher. Was ist schon der Tod im Vergleich zur Sklaverei mit der Aussicht auf Seelenschändung? EINE EHRE!!

Wenn wir jetzt gehen und später wieder kommen, ist entweder der gesamte Berg voller Ratten und Barrikaden oder viel schlimmer: gar NIEMAND MEHR!! Die Dämonen sind jetzt verwundbar! JETZT! Sonst hätten sie keinen Handel vorgeschlagen! Wir haben sie! Eine solche Chance bekommen wir nie – NIE – wieder!!

Ja, wir müssen Opfer bringen. Und bei Angrosch, wir werden Opfer bringen! So oder so. Und spätestens, wenn die „Heerführerin“ während ihrer Nachtruhe von dem Vieh eingesaugt wurde, wird sie sich denken: „Scheiße, hätten wir bloß angegriffen!“

Aber auf mich hört ja keiner. Verdammich noch mal!!!! AARRGHHH!!!!!!! ICH RASTE AUS!! ICH KANN DAS NICHT MEHR MIT ANSEHEN!!!!!

Wütend schmettert er den Königshammer gegen den nächstbesten Felsen, der daraufhin in tausend Einzelteile zerspringt. Die fragenden Gesichter der Umstehenden ignoriert er. Er atmet schwer, um seinen angestauten Frust irgendwie in den Griff zu bekommen.

*GRML* *seufsz* Ich hoffe nur, dass sie noch mehr Macht irgendwo in der Hinterhand haben, sonst sind diese armen Seelen tatsächlich verloren! Beten wir zu Angrosch, dass er den Narren verzeihen möge und sie sich ihres Fehlers bewusst werden! Aber bestimmt haben die Narren mal wieder Glück. Wie immer.

Gedanklich setzt der Sohn des Dramosch einen weiteren Namen auf seine noch-zu-ohrfeigen-Liste.

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Grombaschs Gedanken

Kurzer Fall mit großer Wirkung

Wir haben also längere Zeit geplant, Erinnerung an mich, ich sollte beim nächsten Mal definitiv mehr Tee mitnehmen, eventuell auch Gebäck zu dem Tee und wahrscheinlich brauche ich auch mehrere Tassen und eine dafür geeignete Kanne könnte sich auch lohnen, ach ich nehme einfach ein komplettes Teeservice mit, ich kann mir dieses ja aus Khunchom oder Fasar schicken lassen.

Wo war ich, ach ja die Planungen, nun es wurde viel geredet, aber anscheinend eher wenig gelauscht, so stellte sich später heraus, das bei einem aufteilen der Gruppe, eine Möglichkeit fehle, miteinander zu kommunizieren, moment, hatte das nicht jemand schon angesprochen, mir war so als hätte das sojemand mit Stab und Robe, welcher ab und zu mal Tee trinkt, erwähnt, muss wohl eine Phantasmagorie gewesen sein, ansonsten hätten diese weisen und erfahrenen Effendis sicher darauf gehört, oder?

Nunja wie heißt es doch so schön abwarten und Tee trinken…

Nach diesen verplanten Planungen begab ich mich mit Delia. wobei ich zuerst losging, gut vielleicht bin ich etwas vorher losgegangen, aber neues wurde eh nicht mehr besprochen, die lange Treppe der Zwerge zur Spitze des Berges hinauf, dafür müsste es doch wirklich eine bessere Methode geben.

Delia holte mich auf, keine Ahnung dem wievielten Teil des Weges ein, das zählen der Stufen wurde beim letzten mal jäh durch den rutschenden Abgang nach unten unterbrochen, sollte ich das nocheinmal machen, würde ich wohl die Stufen zählen und alle 100 Schritt oder so, oder eher alle 100 Stufen, eine Markierung mit zugehöriger Zahl anfertigen.

Auf den weiteren Weg nach oben konnte ich meine Kräfte zumindest dahingehend schonen, in dem ich die Eigenschaften der Bastmatte Delias nutzen konnte.

Delia fand oben noch schnell den Schornstein im Wind, während ich schonmal anfing, die notwendigen Zeichen und Sigillen zu zeichnen, um einen Dschinn des Eises zu rufen, zumindest gab es hier wohl genügend von seinem Element, ich war ja noch am überlegen ob ich aus dem Wunsch an ihm das Eis und den Schnee vom ersten Hesinde ausnehmen sollte, aber hielt es dann doch besser alles durch den Schornstein fallen zu lassen. Anschließend riefen wir zusammen noch einen Dschinn der Luft, welcher mich, wenn der Eisdschinn mit seinen Vorbereitungen fertig ist, hinab tragen sollte und dann das restliche Eis, Wasser und den Dampf weiter in den Berg hinein treiben sollte, außerdem sollte er eine Zazamotoxin Phiolen nehmen und den Archorbai damit bedenken, das sollte ausreichen um beide Dämonen auszuschalten, die Nezumi(n) dürften ebenfalls kein allzu großes Problem darstellen, verbleiben noch die Golems, nunja mir wollte man ja nicht die Zeit geben sie zu untersuchen, also können die anderen nach Möglichkeiten schauen, ich habe immerhin schon die Empfindlichkeiten der Nezumi(n) herausgefunden, die Elemente auf unsere Seite geholt und Wege gesichert, welche theoretisch auch die Dämonen zurück in ihre Sphäre schicken sollten und darüber hinaus dem Bruder von Spichbrecher, theoretisch, mit dem Amulette Travias, eventuel, geholfen, ganz zu schweigen von dem Geisterbannpulver, welches ich ihm gab

 

Wie die anderen ihre Zeit nutzen weiß ich nicht, ich wartete oben auf dem Berg und trank noch etwas Tee.

Nachdem der Eisdschinn mit dem aufschhichten fertig war begab ich mich über den nunmehr kahlen Felsen zum Kaminschacht und wartete auf ein Signal der anderen, der Punkt der Kommunikation, mitsamt einer bedingt brauchbaren Lösung, wurde von mir vorher angesprochen, aber hört man auf mich, während ich noch wartete erschien das Gesicht des einen Erzdieners, welchen ich früher hervorgerufen hatte um mir mitzuteilen, das es nunmehr losgehen könnte.

Und nunja, danach stürzte der Eisdschinn die gesammelten Massen seines Elementes den Schacht hinunter und ich sprang hinterher, dabei musste ich an einen Ausruf Zafirs denken, welchen er immer wieder nutzte, wohl etwas Horasisches, „Allons-y“, ich bezweifle das es durch die ganzen Massen der Elemente zuhören war, andererseits, so ein Schacht kann bestimmt als gutes akustisches Mittel dienen.

Der Luftdschinn trug mich sanft hinunter und ich schwebte einer ausreichend großen metallenen Plattform entgegen auf der ich bequem stehen konnte, noch während des hinunterschwebens sprach, oder aufgrund des Umgebungslärmes wohl eher schrie ich, „Ich bin der Seelensammler der gütigen Mutter, und Ihr Heptasphärisches Gezücht seit in diesen Hallen nicht erwünscht, verlasst dieses altehrwürdige Heim der Angroschim und kehrt in eure eigene heimatliche Sphäre zurück“, oder etwas in der Art, bei dem Wortlaut bin ich mir nicht mehr ganz sicher.

Anschließend trank ich weiter meinen Tee und verschaffte mir dabei einen Überblick über das Chaos, welches ich weiter unten wahrnahm.

Delia flog währenddessen auf ihrer Matte herein, später stellte ich noch fest, das mein Teevorrat wohl nun tatsächlich alle sei, was für mich die Frage aufwirft, gibt es für diese Gruppe überhaupt genügend Tee in Aventurien?

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