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Monatsarchive: März 2010

Gläserne Sphären und die dadurch resultierenden Ärgernisse

11.Feqz.1025 n.B.F.

Diese gläsernen Sphären sind hchst ungewöhnlich, es sind Thaumatursome der magica sanguina, sie weisen Merkmale der magica communicatia und magica theoretica auf. Wenn ich die Verästelung der fibrillis arcana artificilis richtig deute, so scheint sich das Thaumatursom mit dem Corpus auf Ebene der Aura zu verbinden, ein Analys Vitalstructur oder gar ein Analys Sykarianstructur, wäre praktikabel um zu erkennen, inwiefern sich das Thaumatursom mit dem Corpus verbunden hat. Vorerst könnte eine Analyse mittels Kombination von Analys Arcanstructur und Memorans, sowie Exposami und Memorans und eine folgende detailierte Zeichnung ein Ersatz darstellen, leider sind meine Kenntnisse im Exposami und Memorans Cantus nur marginal, auch mit meinen Analys Kenntnissen bin ich noch nicht zufrieden. Aufgrund der unklaren Ergebnisse, halte ich es für gewagt die Thaumatursome zu entfernen, obwohl eine Entfernung mittels Destructibo Arcanitas Cantus durchaus denkbar wäre, erscheint das aufbrechen der fibrillis arcana artificilis mittels eines größeren Quantums der vis arcana aufgrund der nicht erfassten Daten ein nicht einkalkulierbarer Risikofaktor. Ich hoffte weitere Informationen über den Ritualdolch zu erhalten und gab der hiesigen Meisterin der Esse den Ritualdolch. Weiterhin versuchte ich Hjaldars Weltanschaung zu verstehen, es ergib nicht wirklich viel Sinn, deswegen versuchte ich mittels einschlägiger Argumente das sein Schamane bestimmt nicht meinte er solle Bären töten und ihre Herzen verschlingen als er von der Vereinigung der Wesen sprach.

13.Feqz.1025 n.B.F.

Die Ingerimm Geweihte verschwand spurlos, mein Dolch, äh ich meine der Dolch das wäre ein unverzeihlicher Verlust für die Wissenschaften. Die Herren Comto de Castellani und von Spichbrecher erschienen nur bedingt erfreut über meine Ergebnisse.

14.Feqz.1025 n.B.F.

Wir brachen nach Schilder auf, dort erfuhren wir das die Geweihte tatsächlich hier war und sich auf den Weg zu einer gewissen Tamara gemacht hätte. Fernerhin soll diese Tamara eine Hexe sein, stichhaltige Beweise gab es dazu jedoch nicht, ich wurde auch nicht gebeten eine arkane Visitation durchzuführen um zu ermitteln ob es sich tatsächlich um eine Tochter Satuarias handle. Dann soll der Fluss wohl vergiftet sein und Herr von Spichbrecher legte sich gleich mit der örtlichen Bevölkerung an, ich verstehe ja nicht viel von Rhondra, aber das ist bestimmt nicht ihren Lehren zu entnehmen oder?

15.Feqz.1025 n.B.F.

Heute trafen wir Tamara, ich bin immer wieder erstaunt wie viele Leute sich freiwillig der Natur aussetzen, sie war gewillt uns zu helfen, sofern wir etwas für sie erledigen würden. Dagegen sprach nichts, es ist ganz im Sinne Feqzens, Herr von Spichbrecher schien da etwas anderer Meinung zu sein, nun wie dem auch sei, wir willigten ein. Um die gestellten Aufgaben schneller erfüllen zu können trennten wir unsere Gruppe, Herr von Spichbrecher suchte einen Pilz und wir begaben uns auf den Weg aus einem Quell einen roten Stein zu holen.

16.Feqz.1025 n.B.F.

Wir fanden den Stein, es handelte sich um einen Almadin, de Castellani schien leicht verwirrt als ich meinte ich könnte so einen Stein erzeugen, dabei ist eine simple Anballung Archo-Elementarer Partikel mittels der hilfe einer Creatorum Archo-Elementarum durch convokative Magie nun nicht so schwer vorzustellen, zumal ich nicht behauptet hätte die Materie wäre von beständiger dauer. Wir konnten den Stein erfolgreich aus der Quelle entfernen.

17.Feqz.1025 n.B.F.

Brachten Tamara den Stein, als nächste Aufgabe sollten wir eine Kiste bei einem Altar abgeben, langsam vermute ich das sie uns benutzt um ein Ritual vorzubereiten, ich werde es weiter beobachten, zumindest sind ihre Aufgaben nicht ohne Sinn. Heute konnten wir, Feqz oder wäre es in diesem fall eher Travia sei dank, vorsichtshalber seien, in der Taverne von Schilder nächtigen.

18.Feqz.1025 n.B.F.

Wir erfuhren heute, dass von Spichbrecher ungestüm und ungeduld dazu führten, das seine Aufgabe nicht beendet war, ich machte mich auf den Weg diese zu beenden, Vogt de Castellani beschäftigte sich derweil mit der nächsten anfallenden Aufgabe. Die Botschaft sollte an eine gewisse Schwesterchen gehen, wie sich herausstellte handelte es sich dabei um eine Ladifari, auch Blütenjungfer genannt, welche offensichtlich eine Tulpe als Heimstatt, möglicherweise gar als ihrem arkanen Wesen affinem Objectum halt in dieser Welt ermöglicht, der gesuchte Pilz scheint ein periodischer Übergang in eine andere Welt, wahrscheinlich ihre Heimatwelt zu sein, ich sollte in Zukunft wiederzurückkehren und mir diese Welt ansehen und erforschen, vorher sollte ich jedoch eine Möglichkeit finden selbstständig die andere Welt zu verlassen. Am Sprach ich mit ihr, sie wollte ihren Pilz nicht hergeben, was nahe legt, dass meine Vermutug korrekt ist, interessant scheinen auch die Tulpen zu sein, es scheint eine Verbindung zwischen Tulpen und Fee zu bestehen. Ich denke die Bezeichnung Emotionstulpen verdeutlicht dies am besten, durch meine Forschungen erfuhr ich das die Rotfärbung für Wut oder Hass steht und Blau für Trauer. Vorher legte sie mir noch nahe mit einer anderen Person herzukommen, damit wir uns verlieben würden, das deutet für mich auf magica controllaria.

19.Feqz.1025 n.B.F.

Überbrachte Tamara die Antwort von Schwesterchen. Fernerhin lösten wir diverse Rätsel von Tamara, sehr interessante darunter, Tamara war nun gewillt den anderen zu helfen, sie gab noch letzte Anweisungen bezüglich der Ritualvorbereitungen. Allerdings erwiesen sich einige Bemühungen meinerseits an gewisse Ingredenzien zu gelangen als wenig erfolgreich, was an meinen geschätzten Gefährten lag. Schwesterchen war immer noch schlecht gelaunt, wie ich von Spichbrecher und saba Belima erfuhr, das muss eine Auswirkung auf die Magie von Schwesterchen gehabt haben, zumindest kammen sie mit einigen wenigen Tropfen Feentränen. Ich demonstrierte sogleich wie vermeidet werden sollte mit einer entsprechenden Ingredienz umzugehen, wohl weislich als Lehrveranstaltung für die anderen gedacht (ich bin schon zu lange nicht mehr in einem ordentlichen Labor gewesen).

20.Feqz.1025 n.B.F

Zweiter Versuch an eine der Ingredenzien zu gelangen wurde unterbunden. Weiterhin gab es einen kleinen Zwischenfall am Gehöft des hiesigen Vogtes, die nach mir geschickte Wache war nicht gerade sehr hilfreich, aber immerhin haben sie hier schon von mir gehört, ich frage woher nur. Unhöflicher waren die Wachen auf dem Gelände des Vogtes, nun wie dem auch sei der Ärger über dieses Verhalten war bald verdrängt, nachdem ich bei arkaner Visitation feststellte was passierte. Leider musste ich feststellen, das der Verursacher des ärgers mittels magica sphairologica in den näheren Limbus entschwand.

22.Feqz.1025 n.B.F.

Tag des Rituals, ich studierte es genauestens, auch mittels magica clarobservantia, es funktioniert und scheint sinnvoller als ein Destructibo Cantus, woher Tamara die kenntnisse für dieses Ritual wohl her hat? Das Ritual verlief bei de Castellani erfolgreich, von Spichbrechers Kugel wurde ebenfalls zerstört, doch das Ritual konnte nicht mehr fortgesetzt werden. Durch meine magischen Kenntnisse, und Beobachtungen, werde ich das Ritual wohl verstanden haben und reproduzieren können, vorsichtshalber werde ich jedoch alles noch einmal durchrechnen. Ob ich Rituale ebenfalls wie Canti abrechnen und die hälfte meiner Einnahmen an den Vogt abtreten muss? Tamara verschenkte eine Abschrift des Folianthen der Kräuterkunde, für die Vorbereitung des Rituals durchaus praktisch. Ich versuchte noch Schwesterchen zu beruhigen, da eine emotional labile Fee wahrscheinlich nicht sehr erfreulich für die Umgebung sein dürfte, zumindest sie leicht zu trösten gelang mir. Warum die anderen Probleme hatten ergab sich mir nicht, es bewegten sich zwar Steine mittels magica moventia aber diese stellten keine Bedrohung dar, außerdem konnte ich bei diesem Vorhaben gleich ein paar Feentränen einsammeln, so ungefähr 6 Schank oder 1,2 Liter. In der Höhle fand ich eine bemerkenswerte Pflanze, ein Moos das im dunkeln fluoreszierte, das sollte ich genauer studieren, könnte es doch hilfreich sein gegen die schlimmste aller Fürchte.

Zu den Elfen

26.Tsa.1025 n.B.F.

Wir erstatteten den Vogt von Hammerschlag bericht. Ferner wurde mir aufgetragen sämtliche gewirkten Canti zu erfassen und die entsprechenden Kosten zu erfassen. Wir begaben uns anschließend auf den Weg zum örtlichen Traviatempel, ich hoffte eine Erklärung für Travias Entscheidung zu erhalten und überhaupt ersteinmal genauer herauszufinden welche Aspekte diese Gottheit vertritt. Ich wurde zwar von Mutter Gerdenwald informiert, doch die Erklärungen halfen mir nur bedingt weiter. Fernerhin sollte ich Instruktionen, bezüglich des vorgehens bei der Bergung der Überreste des Unbekannten Wesesns, abgeben. Weiterhin sollen wir Stillschweigen halten, nun gegen einen wissenschaftlichen Bericht wird der Vogt sicher nichts haben, alleine um das geschehene zu erklären kann es nicht schaden einige Kapazitäten und Koryphäen auf bestimmten Gebieten um Rat zu fragen. Allerdings sollten wir uns in nächster Zeit mit einem Konflikt zwischen Fey und Angroschim auseinandersetzen.

27.Tsa.1025 n.B.F.

Gestern konnte ich mich, wenn auch nur kurzfristig, mit meinen Studien beschäftigen. Heute brachen wir zum “Elfenwald” auf, vorher musste ich meine Instruktionen bezüglich der Bergung der Überreste wiederholen. Auf den Weg zu dem Elfenwald besuchten wir noch das Gehöft derer von Rahjaweiden.

28.Tsa.1025 n.B.F.

Wir erreichten den Elfenwald, nach einiger Sucherei gelang es uns Kontakt mit den örtlichen Fey herzustellen, dabei merkte ich das ich meine Isdira Kenntnisse vernachlässigt habe. Die Unterhaltung war etwas kompliziert, aber was ist auch bei einer vollkommen anderen Kultur, einem anderen Zeitverständnis und einer Lebensweise in der Natur zu erwarten. Zumindest gelang es uns einige Informationen zu erhalten, aus den berichten konnten wir schließen, dass die Gruppe aus Menschen, Zwergen und möglicherweise einem Halbelf bestünde. Es gelang mir mittels Unitatio und Reversalis Ezlemhchs Setrah Canti den Abstand zu der gesuchten Gruppe zu verringern.

29.Tsa.1025 n.B.F.

Heute stellten wir die gesuchte Gruppe, in der Zwischenzeit sind weitere Wesen hinzu gekommen. Die Gruppe wurde Feqzgefällig geschwächt. Insgesamt bestand sie aus einem Halbelf, welcher als Anführer fungierte und mittels Transversalis Cantus entschwand, drei Menschen, zwei Orks und zwei Zwerge, darunter ein äh barbarisch, schamanistischen Tierkrieger, welcher Bären sucht.

30.Tsa.1025 n.B.F.

Trafen in Hammerschlag ein, Azinas Tsatag war heute, ein Tsatag im Tsa interessant, als Präsent wählte ich eine meiner Trophäen der letzten Kombattiven Auseinandersetzung, einen Kurzbogen erbeutet durch Motoricus Cantus, wegen Codex Albyricus kann ich sowie so nichts mit anfangen, gut es interessiert mich auch nicht wirklich.

Die Wege der Götter sind unergründlich

Leise knirschte der Schnee unter seinen Füßen, sein Blick gleitete Gedanken versunken über das weite Weiß. Junker Sieghelm Gilborn von Spichbrecher stapfte wortlos über den Schneebedeckten Boden, während er sein Pferd, die treue Tralopper Stute Arnia, an den Zügeln führte, welche auf ihrem starken Rücken den schwer verletzten Herrn Schmied trug.

Die Verletzungen, die er im Kampf gegen die Schwarzpelze erlitten hatte, waren weder zu sehen noch zu spüren. Er konnte sich noch ganz genau daran erinnern wie er seine Deckung mit dem Schild vernachlässigte und er einige schwere Hiebe der schartigen Äxte einstecken musste, als drei dieser widerwärtigen Orks gleichzeitig auf ihn einschlugen. Immer wieder tastete Sieghelm nach der Stelle auf seiner Brust wo ihn der Speer des Rottenführers traf, die Ringe des Kettenhemdes waren an dieser Stelle aufgesprengt, doch weder eine blutende Wunde noch irgendein Schmerz war zu erkennen. “Wenn ich doch nur wüßte was man mir aufgetragen hat…” murmelt er, als seine Hände nach dem Eisernen Amulett fingerten, welches er nach seiner Reise nach Alveran plötzlich um seinen Hals trug. Seit dem Kampf gegen die Schwarzpele waren erst einige Stunden vergangen, weshalb Sieghelm sich noch nicht sicher war wie er mit dem Ereignis umgehen sollte. Sicher war nur, das er, wenn die Götter nicht eingegriffen hätten, zu dieser Stunde von Golgari über das Meer zu Borons Hallen gebracht worden würde. Hatte die Leuin ihn tatsächlich für etwas auserwählt? Und warum tragen der Comto und der Magier ebenfalls diese seltsamen Amulette? Auf jeden Fall schwor sich Sieghelm so schnell wie möglich einen Rondratempel aufzusuchen, vielleicht würden die Geweihten einige seiner Fragen beantworten können. Anscheinend war sein Weg vorgezeichnet, wenn die Herrin Rondra ihn tatsächlich auserwählt hatte, dann blieb Sieghelm gar keine andere Wahl als sich einer Spätweihe zu unterziehen – ob Baron Parzalon von Spichbrecher das gutheißen würde?

Siegelm Blick fiel auf den Magus, welcher ebenfalls gerade dabei war sein Amulett zu begutachten. Sieghelm hatte gesehen, dass das Amulett eine Gans zeigte, das heilige Tier und Symbol Travias, der Göttin des heimischen Herdfeuers. Wieso bei den Göttern hatte der elitäre Tulamide nur gerade dieses Amulett bekommen? Sieghelm verstand nicht viel von der Welt der Magie, doch in seinem Verständnis von der Welt wäre doch Hesinde, oder vielleicht Nandus besser gewesen? Sofort maßregelte sich der Junker von Dettenhofen für diesen Gedanken, wer war er das er die Entscheidungen der Götter anzweifelte?!

Herr von Sprichbrecher sah noch einmal nach Gustav Schmied, sein Zustand verschlechterte sich. Dieser Mann war das lebendige Zeugnis dafür wenn man sich gegen die Götter stellte, er hatte Rondra und Praios gefrevelt, und dafür wurde er von Ihnen bestraft, zum einen durch ein großes Ungeschick im Kampf, und zum anderen durch ein leibhaftiges Feuer Praios zu Boden gestreckt. “Seid stark, Waffenbruder, wir sind bald da – deine Schuld ist gesühnt, die Götter haben dir eine Chance gegeben dich von deiner Schuld rein zu waschen.” flüsterte er dem bewusstlosen Mann zu, während er sich um seine Verbände kümmerte. Doch irgendwie wurde er den Gedanken nicht los selbst in dieser Situation zu sein …

Blutmagier

22.Tsa.1025 n.B.F.

In dunkelster Finsternis trafen wir auf Burg Friedstein ein. Die Tore wurden von einem niederen Elementar des Erzes geöffnet, convociert von einer gewissen Collega Saria. Wir wurden schnell untergebracht, ich verbrachte die Nacht, oder was davon noch verblieb, im Gästezimmer 3, wie viele Gästezimmer die hier wohl existieren.

23.Tsa.1025 n.B.F.

Bei einer Erkundung der Burg fand ich Elementarzeichen des Eises und der Luft, räumlich so angebracht, dass die Symbole des Eises unten und der Luft oben gelegen waren, desweiteren in Richtung Firun und Efferd weisend. Kombiniert mit dem Hinweis, das es in dem Wald eine Ritualstätte der Diener Sumus geben solle, stellt sich mir die Frage ob, in dieser Baronie nicht einige Kraftlinien mit Affinität zu den Elementen, oder zumindest einigen Elementen verlaufen. Eine weitere Untersuchung der Örtlichkeiten der Baronie sollte ausreichend sein um dies zu bestätigen oder zu widerlegen. Die Bibliothek der Burg war zweigeteilt und mir wurde, leider, nur erlaubt die profanen Werke zu studieren (da arbeitet ich lange in der Bibliothek von Punin, verbrachte dort einen großteil meiner Studienfreizeit und mir wird verwehrt in einer kleinen Baronie in den magischen Bereich der Bibliothek zu lesen…), so beschäftigte ich mich mit örtlichen Sagen und Geschichten. Zumindest wollte ich mich gerade in dieses Gebiet vertiefen als wir einen Tumult aus dem magischen Bereich der Bibliothek hörten. Schnellstmöglich eilten wir, um zu erfahren was sich vorgetragen hatte, nach unten. Dort fanden wir zwei Magier im Streit, die eine Perso war paralysiert, sodass der Streit bedingt gelöst war. Nicolo de Castellani erkannte den, mir unbekannten, anderen Magier als Magister Magnus Marius Minani Mikador Mirior, an welcher Akademie er wohl unterrichtet oder ist er ein Privater Lehrmeister? Aufgrund des plötzlichen auftauchens ging ich davon aus das er im Planastrale Cantus, oder einem ähnlichen Cantus bewandert sei, die Andeutungen die er machte verstärkten meinen Verdacht diesbezüglich.

24.Tsa.1025 n.B.F.

Durch Sarias temporäre Unpässlichkeit begaben wir uns heute auf den Weg zu der Kultstätte der Diener Sumus, somit kann ich meine Hypothese bezüglich der Affinität möglicher Kraftlinien zu bestimmten Elementen in dieser Gegend verstärkten, eine spätere gesonderte Überprüfung muss allerdings noch stattfinden um entsprechende Ergebnisse zu verifizieren. Und als wichtig angemerkt sei noch, dass wir den Kultkreis noch am hellichten Tage erreichten, deutlich zu erkennen waren die Symbole für Feuer, Erz und Humus, damit fehlt nur noch das Symbol für Wasser und die sechs Elemente wären in der Baronie vertreten. Ob es soetwas wie ein Elementares Dreieck in der Baronie gibt? Zwei weitere Dinge erregten noch unsere Aufmerksamkeit, erstens der Kreis wurde von drei ehernen Wächtern bewacht und zweitens der Druide war verletzt, interessant war ebenfalls das die Humuspräsenz in der nähe des Steinkreises deutlich höher war als außerhalb des Steinkreises. Aufgrund der Beschreibungen des Druiden und seines Zustandes, ging ich davon aus das er unter den Folgen der magica sanguina litt, welche auf ihn angewandt wurde was gegen den Codex Albyricus verstößt. Ich versuchte ihn notdürftig mittels wirken des Balsam Salabunde Cantus zu helfen, was mir nur dürftig gelang, waren meine astralen Reserven doch noch erschöpft aufgrund der Auseinandersetzung mit den Orken. Wir beschlossen den Anwender der magica sanguina zu stellen und sofern möglich den entsprechenden Stellen zu übergeben. Nach einiger Sucherei fanden wir eine Ansammlung von 39 Körpern, diese bestanden aus 20 Orken, 15 Menschen und 4 Tieren, davon standen 20 Wesen in Reihen zu je 4*5 14 von diesen waren Orken und 6 Menschen, die übrigen wesen lagen dementsprechend auf de Boden. Ich weiß nicht ob er einem Reflex folgte, ob dies eine Standardprozedur unter Kriegsvolk ist oder ob er Übungsstunden vermisste, von Spichbrecher schlug den stehenden Wesen den Kopf ab. Vogt Nicolo de Castellani wirkte zu diesem Zeitpunkt verstört, ob dies an den Leichen, dem Verhalten von Spichbrecher oder der wichtigen Tatsache lag das sich der Tag der Nacht zuzuwenden drohte, wenn wir noch länger hier draußen bleiben sollten, weiß ich nicht. Nachdem wir uns erneut auf die Suche begaben und durch diese kalte Ansammlung von Ungemütlichkeit stapften trafen wir auf den Nutzer der magica sanguina. Wir zogen es vor zuerst mit ihm zureden, doch Vogt Nicolo de Castellani geriet außer sich als er einen Rahjafrevel bemerkte und griff in folge dessen den Unbekannten an. Jener Unbekannte rief in einen altertümlichen Bosparano Dialekt “Stop”. Leider kamm es nicht mehr zu einem Gespräch, mich hätte interessiert woher er diesen Dialekt kannte. In der sich anschließenden Auseinandersetzung wurden wir alle Opfer der magica sanguina. Nachdem wir etwas mit ihm gekämpft hatten, mit eher unbefridigendem Ausgang trennten sich die Wege von dem Unbekannten und uns. Er rief uns noch “verdammtes Elementarristenpack” zu, die Möglichkeit diesen Fehler richtig zustellen blieb mir jedoch verwehrt. Um uns erneut auf eine Auseinandersetzung mit ihm vorbereiten zu können entschieden wir uns zum Ritualplatz des Druiden zurückzukehren. Der Druide war in der Zwischenzeit damit beschäftigt gewesen die Verbindungen, oder zumindest einige genauer eine, die durch die magica sanguina zwischen uns und dem Unbekannten bestand zu brechen. Ich beschäftigte mich mit einem von ihm erbeuteten Ritualdolch welcher, passend zu seinem Dialekt, mit Imperialen Zeichen graviert war, die Inschrift liess sich als “Ehre den Blutkaiser” übersetzen.

25.Tsa.1025 n.B.F.

Aufgrund der Probleme die uns der Diener des Blutkaisers bereitete, wurde der Beschluss gefasst ihn so schnell wie möglich unschädlich zu machen. Unsere favorisierte Vorgehensweise funktionierte leider nicht, was jedoch leider vorherzusehen war. Die Folgerung daraus war das wir uns die unwirtliche kalte Wildnis wagen mussten. Als wir den Diener des Blutkaisers stellten invocierte dieser eine 3 Schritt hohe Wesenheit, eine genaue Visitation war mir leider aufgrund der Situation und der Umgebung nicht möglich, diese Wesenheit zerstörte zwei der Wächter des Ritualkreises. Die Residualstrahlung des Wesens wies leuchtende dunkle/schwarze astrale Fibrillen auf, höchst ungewöhnlich! Aber als hätte er uns nicht genügend Probleme bereitet, so hinterließ er uns noch ein weiteres (abgesehen vo finden des Rückweges mein ich), er vererbte (auch wenn das Wort vielleicht nicht ganz zutreffend ist) den Herren de Castellani und von Spichbrecher, sowie der Dame saba Belima je eine gläserne Spähre, welche an ihrem Körper befestigt war und glimmte (jeweils in unterschiedlichen Farben). Beim durchsuchen seiner hinterlassenschaften fand ich eine weitere Spähre (allerdings noch inaktiv), diese sollte mir helfen die anderen zu entfernen. Wir schafften es tatsächlich noch am späten Abend Burg Friedstein zu erreichen.

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