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Malzan Daske

Geschichte:

Malzan Daske ist ein renommierter mittelländischer Einbrecher aus der Stadt Gareth. Er lernte das Handwerk von der Pieke von seinem Vater, der ein Mitglied einer alten Diebesgilde von Gareth war. Leider verunglückte er bei einem großen Coup tödlich. Bei dessen Tod war Malzan bereits 20 Götterläufe alt. Zuvor begleitete er ihn selbst zu den gefährlichsten Aufträgen. Am Tage des Unglücks jedoch, verweilte er gerade außerhalb der Stadt. Daher kennt er nur aus Erzählungen von alten Bekannten, wie er zu dem tragischen Zwischenfall kam kam. Jene berichteten, dass es wohl kein Unfall gewesen sei und rieten ihm die Stadt zu verlassen, da sich ein Verräter ihrer Mitte befände, der alles wisse und der Stadtwache preisgab.

Rasch verließ er die Stadt und versucht sich seitdem mit kleineren Gaunereien über Wasser zu halten. Geschickt im Umgang mit Seil und Enterhaken erklettert er die höchsten Mauern und bricht in die Häuser der Wohlhabenden ein. Meist stielt er dabei nur kleine Wertgegenstände oder Geld. Nur im Notfall greift er seine Opfer an. Wenn er beispielsweise bei einer Tat erwischt wird. Im Allgemeinen jedoch zieht er die Flucht dem Kampf vor und scheut sich nicht, schmutzige Tricks anzuwenden, um sein Leben zu retten.

Der Verrat an seinem Vater ließ ihn nur selten zu jemand Vertrauen aufbauen. Er lebt für sich. Ständig in der Furcht, jemand könnte ihn erkennen und verraten. Daher ist er zunächst in die Tulamidenlande geflohen, wo ein Entdecken unwahrscheinlicher ist.

Der Verbleib seiner Mutter ist ihm nicht bekannt. Andeutungsweise heißt es, dass sie eine Edle sei, die jedoch nichts mehr mit den Diebereien seines Vaters zu tun haben wollte. Auch der Verbleib seiner Schwerster Tsaja ist ihm unbekannt.

Malzans Auftreten entspricht seiner sozialen Umgebung. Er ist in der Lage, sich in eine andere Rolle hineinzuversetzen. So kann er seine Opfer auskundschaften und einschätzen, während er sich beliebt macht. Das betrifft den unscheinbaren Diener ebenso wie den Hochherrschaftlichen Herren aus gutem Hause.

Er ist ein begnadeter Dieb. Nur steht er vollends im Dienste Phexes, denn was er einnimmt, muss auch wieder ausgegeben werden. Großzügig ist er bei seinen Einkäufen. Oft sogar beim zuvor Beklautem selbst, um dessen wirtschaftlichen Schaden in Grenzen zu halten.

Er schwor sich, dass, wenn er stärker ist, nach Gareth zu gehen und den Verrat zur Rechenschaft zu ziehen. Bis dahin versucht er zu irgendwie überleben.

Er hat mit einer Gruppe seltsamer Helden das Grab eines Khophtanim ausgehoben und somit einen Fluch beendet. Danach ging es weiter nach Khunchom, wo er – beauftragt von Lechmin – jener Heldengruppe unbemerkt half, indem er in das Haus von Nehazet einbrach und der Hexe Zafia, der merkwürdigen Liebschaft Nehazets, die Foki der Helden entwedete, da sie die Helden aus Rache verfluchen wollte.

Anschließend verdingte er sich als Kammerdiener und lernte im Haushalt der Honoralds seine Liebschaft das Zimmermädchen Nantua kennen und lieben. Für einen Ball der Honoralds gabelte Malzan als Reonar Wolf die Neckerin Lunalou im Hafen auf, um sie als Attraktion zu präsentieren. Erneut nahm Lechmin mit Malzan Kontakt auf und bat ihn gemeinsam mit Lunalou dessen Mutter aus Al’Anfa zu befreien. Malzan schlug ein und befreite mit Hilfe von einigen Artefakten die Neckerin Yanuu’a aus dem Hause der Karinors und machte sich gemeinsam mit ihnen auf den Weg nach Albernia. Als Belohnung handelte Malzan einen Gefallen von Lechmin aus.

Zitat seines Vaters:

„Ein Stich im Nacken erspart drei Stiche in die Brust.“

Charakterzüge (ooc):

  • Eigentum ist irrelvant, jeder erhält und jeder verliert
  • Vorurteile gegen Adel, weil sie ihr Vermögen nicht teilen
  • im Herzen ein guter Mensch, der niemanden wirklich schaden möchte
  • ein klein wenig überheblich
  • wandelbar
  • listig
  • verphext

Malzans Beziehungen zu den anderen Mitstreitern:

(BI =Beziehungsindex / 0 = Sehr schlecht  –  5 = Neutral  –  10 = Sehr gut)

Sieghelm: BI 7

Ein adeliger Hauptmann und Junker, der stets Anweisungen und Belehrungen erteilt, aber gut bezahlt und beschützt. Leider glaubt er nicht an den Götterfürsten …

Delia: BI 8

Eine schöne Frau und Hexe, welche ihn in Verlegenheit bringt. Wenn sie anzüglich wird, rinnt ihm der Schweiß von der Stirn. Sie scheint jedoch einen Sohn der Wüste zu begehren. Obwohl sie sehr umgänglich ist, hat sie es aber faustdick hinter den Ohren. Sie ist nicht zu unterschätzen, trotz ihrer schmächtigen Gestalt.

Fräulein Pedderson: BI 7

Eine schöne gebildete Gelehrte, die für ihn die Buchführung übernahm und ihm einige Dinge in Richtung Lesen und Schreiben beibrachte. Etwas belehrend. Sie ist schwer zu täuschen und weiß um seine Person. Vorsicht bei dieser Herausforderung!

Adeptus Nehazet: BI 5

Bisher hat er kaum Kontakt zu ihm gehabt. Die anderen scheinen ihn zu mögen, obwohl er sehr wirr spricht.

Lunalou: BI 8

Hach, sie ist so unschuldig. Man muss sie einfach gern haben. Auch, wenn es anstrengend ist, sie aus Ärger herauszuhalten.

Nantua: BI 10

Ich lernte sie in Khunchom kennen und lieben. Ich bringe ich die Pfade Phexes bei.

Lechmin: BI 6

Er hat sich bisher als Freund und zuverlässiger Handelspartner erwiesen. Jedoch ist er mir nicht ganz geheuer. Er ist zu mächtig und mischt sich überall ein. Seine Gesinnung ist mysteriös.

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