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Monatsarchive: Juli 2014

Ein sicherer Hafen, unter dem Meer

Im dunkeln der Nacht, unter der Wasseroberfläche des al’anfanischen Hafens, schwimmt eine blauhäutige Gestalt, umrungen von vier Elmentaren Wesen des Wassers, im still/stürmischen Zwiegespräch, verhandelt sie mit diesen Verkörperungen ihres Elementes, ihre Wünsche, diese Verhandlungen, erstreckten sich schon über die letzten zwei Wochen, während sie nach und nach immer mehr Wesen rief. Schließlich war sie bei vier Meistern des Wassers angelangt, einer zum Transport für jeden aus der kleinen Truppe.

Aber die Verhandlungen, waren aufgrund des sich ständig wandelnden Charakters der Wasserwesen nicht einfach, andererseits konnte Lunaluo, selbst als Wesen des Wassers und somit über eine besondere Nähe zu ihnen verfügend, sich in ihrem Element aufhaltend und als Druidin und somit Dienerin Sumus, mehr oder minder, sowie mit der emotional aufwühlenden Geschichte, ihrer Erlebnisse die Meister ihres Elementes zur hilfe bewegen.

Wo war ich, achja, das betreten der Tänzerin, da hatte ich in der Bucht aufgehört, ein nettes Schiff, mit hilfreicher Mannschaft, welches beinahe von Piraten angegriffen worden wäre, aber mir gelang es ihnen zu helfen diesem Schicksal zu entgehen, in dem ich einen dichten Nebel aufkommen ließ.“ Erzählte Luna unter dem Wasser, den Wesen aus Wasser, eines nickte, was relativ unsehbar war, aber die Veränderungen des Wassers, welches dies auslöste, transportierte die Botschaft, außerdem schmeckte Luna dabei sowohl Süß- als auch Salzwasser, die Meister hielten ihre Form, nunja flüssig, war ja auch genügend Wasser in der Umgebung. Stürmisch setzte ein anderer der Meister an, „Nebel ist noch viel zu gut, für den Angriff auf ein Wesen aus dem Wasser, noch dazu auf dem Wasser, ihr hättet das Schiff versenken sollen, dann hätten diese Landbewohner mal gesehen, das sie hier nichts verloren haben„, während melancholisch ein anderer Meister einstimmte, „Das hätte nur mehr Leid verursacht,“ um dann plötzlich sich in Stimme und Charakter zu wandeln,“und davon gibt es doch schon genug, nein der Ausweg, welche die junge Ozeanierin wählte, war weise, und sanft,“ schließt er letzlich wohlwollend. Selbst für Luna war es schwer dem stetigen Fluss zufolgen, der letzte Meister schwieg, vorerst, das war auch etwas was Luna aufgefallen war, es war selten das alle vier zusammen sprachen und wenn sie sprachen, dann waren sie ihr gegenüber zwar meistens, relativ wohlwollend, aber dennoch hatte es den Anschein als würden sie untereinander, miteinader streiten, um des Flusses ihrer Argumente wegen, sich gegenseitig ausbalancierend und zurückhaltend.

Doch, als sie noch dabei war, darüber zu sinnieren, erhob der letzte Meister der Elemente seine Stimme, momentan war sie alt und voller Würde, aber brach während seiner Worte in jugendlichem Ungestüm und Eifer, „Jetzt last die kleine doch ersteinmal weiter erzählen, ich will wissen wie es wweiterging, wie seit ihr dem Piratenschiff entkommen?

Luna erzählte wie sie, bangten und hofften, bis sich der Nebel schließlich verzog, und nur noch Trümmer des Piratenschiffes zu sehen waren, ein einziges Mitglied der Mannschaft des anderen Schiffes war noch zu sehen und sie war gerade dabei zu erzählen wie sie über Bord sprang um sich zu diesem zu begeben, als sie wieder unterbrochen wurde.

Unverständnis aus der Stimme strömend, mischte sich einer der Meister ein, „Warum habt ihr das getan, die Piraten hätten euch„, weiter kamm der Meister auch nicht. Weil dieser wiederum von einem der anderen Elementare unterbrochen wurde, welches sich aufgebracht mit seiner Wortwelle vor dem Strom der Sprache des zuerstgesprochenen begab, „Seht sie euch doch an, sie ist jung und sanft, erinnert euch doch an den Temepl in Mendlicum, die stürmische Seite, da braucht sie noch Hilfe.“ Als auch dieser, diesemal von einer schicksalsergebenden Stimme abgelöst wurde, „Es ist wahr, die Prophezeiung war notwendig, wäre sie vollends in ihrem Element, wäre die Hilfe nicht notwendig, aber wie sollte sie in ihrem Element sein, wenn sie solange über das Land laufen musste, auf der Suche nach ihrer Mutter?“ Mit brausender, aber alter Stimme mischte sich jetzt wieder ein anderer ein, „Jung und wissbegierig, sie wird ihrem, unserem Element noch näher kommen und ihre Mutter kann sie in Bereichen unterweisen und ihr Verständnis über das unsrige Element vermitteln, welches ihr Vater nicht konnte.

Voller Neugier und Ungeduld erklang die Stimme, eines weiteren, der anderen Elementare, durch die ständigen wechsel, war es schwer für Luna, sich vollends sicher zu sein, das es tatsächlich „nur“ vier Meister des Wassers waren, aber mehr hatte sie nicht gerufen, „Unterbrecht sie doch nicht immer, ich will endlich wissen wie es weitergeht, ich zerfließe vor Spannung noch!

Ehe Luna fortfahren konnte, sprach, diesesmal aufgebracht, „Sagt genau der richtige, du hast sie mindestens genau so oft unterbrochen wie wir anderen,“ sich aber ähnlich schnell wieder wandelnd um schließlich Luna zu ermutigen, sie nicht weiter auf dem Trocknen, sozusagen, zulassen und ihre Geschichte weiter fließen zulassen.

Ich war im Wasser und begab mich zu dem Matrosen, als er plötzlich unter Wasser gezerrt wurde ich tauchte ihm nach und dort sah ich einen Riesenkraken, ein beeindruckendes Wesen, das leider noch weiteren Hunger hatte, es begab sich zu mir, und nur dank der Lehren meines Vaters, konnte ich dieses Wesen davon überzeugen sich seinen Appetit woanders zu stillen, ich begab mich also schnellstens wieder zurück und erklomm das Schiff über mir dargebotene Hilfe als,“ Luna hielt kurz inne und lauschte dem Bild in ihrem Kopf, als sie mit stürmischem Enthusiasmus, plötzlich nach oben, an die Wasseroberfläche schwomm und ihre Hand aus dem Wasser streckte, zu den Elementaren rief sie nur, „Sie haben es geschafft, Mutter steht dort oben, ich erzähle euch später den Rest, aber hilft mir ersteinmal meine Freunde hier wegzubringen, soweit weg wie möglich und, am besten in der Nähe von Land, können zwei von denen doch nicht unter Wasser atmen.

Azinas Verbleib I

gleicher Zeitpunkt, wie im Artikel: Verwehrt und verweht

Kampf im Schnee

Der Wind pfeift um die angespannten Körper der beiden so unterschiedlichen Menschen. Eiseskälte fährt in ihre Glieder. Ihr warmer Atem wird von den schneidenden Winden fortgetragen. Die Maske des Zorns des Shakriins spricht Bände. Drohend hält er die Hand zur Faust geballt erhoben. Schwarze Energie sammelt sich darum.

Nein, Shakriin Boran tu es nicht. Wir sind keine Feinde, du täuschst dich. Es tut mir Leid, um deine Freunde. Ich tue dir nichts. Schau!

Um ihre friedlichen Absichten zu untermauern, die sich aufgrund der Sprachbarriere nicht auszusprechen lohnen, streckt sie beide Arme zu einer offenen Geste weit von sich. Doch der Schamane, blind vor rasender Wut, schleudert seinen Energieblitz auf sie. Sie kann ihm im hohen Schnee nicht mehr ausweichen und stöhnt schmerzverzerrt auf, als er sie in die Seite trifft. Noch während sie sich ihre Taille hält, kommt der Trollzacker mit schwingender schädelbesetzter Keule auf sie zu gestapft. Seine Absicht ist offensichtlich. Doch so leicht lässt sich die Botin Firuns nicht überwältigen – auch wenn sie nach dem langen Marsch und dem Zaubertreffer am Ende ihrer Kräfte ist – und so reckt sie dem Angreifer ihren Speer entgegen. Es entbrennt ein harter Kampf im verschneiten Tal der Sieben Winde.

Bakkus hat sich von seinem Lockzauber erholt und eilt herbei, um seiner Herrin beizustehen, als diese wankt. Die Wucht der Knochenkeule und ein darauf folgender erneuter Energieblitz schleudern den schwarzen nivesischen Steppenhund einige Schritt in den tiefen Schnee hinaus, wo er reglos liegen bleibt.

BAKKUS NEIN!!

Tränen der Wut sammeln sich in ihren Augen.

Neue Kraft erfüllt die junge Jägerin. Sie ist entschlossen ihren Gegner zu überwinden. In schneller Folge stößt sie ihren Speer in den Leib des Schamanen, der unterdessen eine weitere Energiekugel formt. Doch ihre Angriffe scheinen nicht die übliche Wirkung zu haben. Sie werden irgendwie gedämpft. Dennoch schwankt der große Mann ein wenig, um dann umso entschlossener anzugreifen. Gesprochen aus nächster Nähe ist es ihr unmöglich seinem Zauber zu entrinnen. Dumpfer Schmerz breitet sich in ihrer Brust aus. Sie taumelt. Ein wuchtiger Schlag von unten wirft sie in den weichen Schnee. Der Runenspeer Firuns entgleitet ihren Händen.

Über sich sieht sie die Eiszapfen an einem Felsvorsprung hängen, als sich plötzlich  zwei von ihnen lösen und sie direkt in die Brust treffen! Sie kann einen Schmerzensschrei nicht unterdrücken, der jedoch rasch vom eisigen Wind fortgetragen wird. Die Eiszapfen ragen nun gefährlich aus ihrer Brust heraus. Jeglicher Versuch sich zu bewegen ist vergebens. Kraftlos spürt sie, wie ihre kostbare Lebensenergie, einem Malstrom gleich, aus ihrem Körper fließt. Ihr wird kalt. Sehr kalt.

Mit einer Mischung aus Schmerz, Trauer, Genugtun und Entschlossenheit im Gesicht, schiebt sich Boran in ihr Blickfeld. Er sagt noch etwas in seiner Sprache, als auch ihn unvermittelt ein Eiszapfen trifft und sich tief in seine Schulter gräbt!

Azinas Blick schweift unterdessen nach links, wo sie einen riesigen weißen Wolf langsam auf sie zu tapsen sieht.Wolf

Der Trollzacker hat den Wolf noch nicht bemerkt, den Einschlag jedoch überwunden und formt einen weiteren Energieblitz, um ihr endgültig den Rest zu geben. Verzweifelt versucht sie sich von den Eiszapfen zu befreien, die sie am Boden festnageln. Doch es gelingt ihr nicht. Ihre Hände sind taub und fallen kraftlos zu Boden. Ihr letzter Blick gilt dem mystischen weißen Wolf.

Ist dies dein Plan, oh Weißer Jäger?

Dunkelheit umfängt sie.

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Azinas Gedanken

Erster Termin nach der Sommerpause

Praios zum Gruße! Die Sommerpause ist fast vorbei, weshalb ich euch darum bitte euch schleunigst in den Doodle-Kalender einzutragen. Der erste Termin nach der Sommerpause wird natürlich in unserem neuem Heim stattfinden. Ich habe ersteinmal 17:30 als Uhrzeit angesetzt, falls ihr erst etwas später könnt gebt bitte Bescheid.

Die Adresse der neuen Wohnung lautet: Blankenburger Straße 48 in 13156 Berlin (Bushaltestelle Idastraße [150er])

 

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Fehler, Fehler… die gewünschte Person ist im Moment nicht zu erreichen…

Interessant, um das mindeste zusagen, Dämonenbeschwörer in einer zwergischen Stätte, welche ein Hesindeheiligtum hat, was es nicht alles gibt, wir sollten vielleicht mal eine Stätte der Achaz aufsuchen, würde mich interessieren was wir da fänden. Aber der Reihe nach.

Ich war auf dem Weg zu Collegus Alrikorion Steinfest, früher auch unter dem Namen Nottel Flachkiesel bekannt, naja es hötte schlimmer kommen können, er hätte ein Luftelementarist werden können, so passte der Name wenigstens halbwegs. Unterwegs unterhielt ich mich weiter mit dem von mir gerufenen Luftdschinn, wir unterhielten uns, obwohl ich sagen muss, das die aufgewühlte, stürmisch quirliege Art, in der er sprach, es nicht immer leicht machte ein kohärentes Gespräch zu führen, zumal er auch allzu gerne von einem Punkt zum anderen sprang, ähnlich einer plötzlichen Änderung von Luftströmungen, aber ich denke es sollte kein, allzu großes, Problem sein, dies bei der Entwicklung meines Elementarenmodells zu berücksichtigen. Auf den Weg trafen wir noch einige andere Individuen, die steinerne Pforte zur temporären heimstatt meines Collegus, wurde rasch geöffnet, wie praktisch das ich die Kombination noch kannte, wobei so schwer war das ja nicht, waren ja nur 15 Ziffern, ich denke ein Gedicht hätte mich vor mehr Problemen gestellt, irgendwie habe ich nie gelernt etwas mit denen anfangen zu können, aber Zahlen, ja damit kann ich arbeiten.

Die Tür wurde auch von dem treuen Erzdschinn meines Kollegen geöffnet, wir unterhielten uns etwas, ich berichtete ihn von den wichtigsten Neuerungen.

Darunter natürlich, das meine Tee Vorräte verbraucht waren, das die ersten Kämpfe geschlagen waren und das sich nun die Abbaukammer und die Zwergenschmiede unter unserer Kontrolle befanden, das es ein über 3000 Götterläufe altes Hesindeheiligtum in den Hallen der Zwerge gab, das es auf dem Berg keinen Schnee mehr gab, das der Azzitai vor einer Bedrohung von außerseits des Sphärengefüges warnte und natürlich noch ein paar Elementarrelevante Gleichungen, welche die Verhältnisse und Beziehungen der Elemente untereinander, mittels logischem denken und durch Beobachtungen bewiesen, zu erklären trachten. Es war noch weit davon entfernt Präsentations- oder Publikationsfertig zu sein, vielleicht sollte ich eine Möglichkeit finden, meinen Schlaf nutzbringender anzuwenden, was ich alles machen könnte, wenn ich nicht mehr schlafen müsste, natürlich nur unter der prämisse, das sich dies nicht auf meine Fähigkeiten auswirken würde, wenn das hier vorbei ist, soltte ich mich dahingehend mal informieren. Collegus Steinfest und ich tranken noch eine Tasse Ongalohochland, während er seine Sachen packte und ich begab mich dann alsbald auch wieder zu den anderen, unter der annahme das die mit den trägsten disputatinsanteil schon durch wären,  ich meine den anderen was beizubringen, fällt wohl eher in Collega Peddersens bereich, zumal ich manchmal das gefühl habe, als würden sie mir nicht wirklich zuhören, zumindest habe ich kaum Erinnerungen von Delia, wie ich etwas erklärt habe, dabei bin ich mir sicher, das ich oft und ausgiebig arkane Sachverhalte erkläre, oder warum hole ich dabei sonst so viel Luft?

Als ich den Weg in das Zwergengebiet wieder zurücklegte, war ich gerade dabei, mental, die Elemente zu zerlegen, das verhalten der Elemente zueinander ergab nur bedingt sinn, was mich zu der Idee führte, das es eventuel sinnvoll wäre die Elemente in reale und okkulte Bestandteile zu unterteilen, weiterhin, erscheinen mir die Elementare eher als extrema eines eigenständigen zweidimensionalen Systems, so das die elementaren wechselpaare, möglicherweise auch besser als eigenständige Elemente gälten sollten. Faszinierend wird es dann natürlich erst, wenn diese zwei Elemente Systeme von allen Elementen zueinander in korelation gesetzt werden, so hätten wir beispielsweise Luft und Erz als positive und negative Beschleunigung, noch weiter von Luft, als von Erz entfernt, müsste auch Eis, die Linie schneiden, steht Eis doch für völligen Stillstand. Natürlich gilt ähnliches auch für das dreigespann Luft, Wasser und Eis, welche, momentmal, müsste das nicht eher Luft, Wasser, Erz und Eis sein, hmm, schade das, obwohl, vielleicht wäre Feuer, Luft, Wasser, Erz und Eis besser, wenn ich jetzt noch eine passende Zuordnung für Humus finde, hätte ich alle sechs Elemente in einer Zuordnung ihres, nennen wir es mal „Bewegungszustandes“, wobei über die Platzierung von Luft und Feuer gestritten werden kann, aber für erste Gedankengänge in einer Zwergenstätte und einem verfluchten Berg, denke ich ist es halbwegs akzeptabel. Natürlich habe ich in diesen Zusammenhang auch über das sogenannte siebte Element die arkane Kraft nachgedacht. Genau genommen bietet Kraft kontrolle, ist somit also Ordnunsfördernd, theoretisch, als Gegenelement erscheint es mir da eigentlich nur eine logische wahl zu geben, und nein ich meine nicht Chaos, obwohl das naheliegend wäre, aber Chaos ist ja eher ein Gegensatz zu Ordnung, was zwar auch Urkräfte, aber nicht elementarer Natur sin, womit die Umwandlung arkaner KRäfte in karmatische, wirklich schwer werden dürfte, wo war ich, achja das Gegenelement zu Kraft, ich wäre dafür dieses hypothetische Gegenelement Überraschung zu nennen, da dies wohl für die plötzliche, unkontrollierte Veränderung spezifischer Vorkommnisse gilt. Natürlich bin ich noch nicht dazu gekommen dies näher zu untersuchen, aber ich halte es durchaus für möglich, das beide Elemente in einander auf spezielle Art und Weise verwoben wurden, nachdem die Zitadelle der Kraft, und wahrscheinlich damit auch die Zitadelle der Überraschung, zerstört wurden. Durch den überraschenden Aspekt, ließe sich auch der chaotische Anteil der Kraft erklären. Aber diese Theorie bedarf mehr Tee und weiterer Gedanken, schade das wir hier wegen solcher Nichtigkeiten von wichtigen Forschungen abgehalten werden.

Die anderen waren noch am Reden, anscheinend gab es immer noch genügend Leute die unbedingt, ein großangelegtes Experiment, bezüglich Golgarismaximallast, durchführen wollten. Da ich mit wichtigerem beschäftigt war, habe ich nicht alles mitgekommen, ich habe mich unteranderem Delias Schulter und den vorhandenen Zhayadzeichen gewidmet, es stellte sich heraus das der Dämon so freundlich war und uns seinen wahren Namen in Delias Fleisch gezeichnet, überlassen hatte, hätte ich ja nicht gedacht, aber wenn er es für eine gute idee hielt? Weiterhin stellte sich heraus, das Kalkarib unter einem „Zauber“, darüber muss ich unbedingt schreiben, ach wenn doch nur die Zeit dafür wäre, des Dämonen „litt“, welcher es diesem erlaubte uns zuzuhören oder zuzusehen, oder anderweitig unsere, oder zumindest Kalkaribs, Schritte und das umgebende wahrzunehmen.

Später kamm noch eine spannende Nachricht von dem Zwergen hinzu, es gab hier wohl eine Beschwörungskammer, zu dem Zeitpunkt hatte ich zwar nicht daran gedacht, aber später habe ich mich dann doch gefragt, ob dies auch heißt, das es hier noch weitere arkane Laboratorien gäbe? Von dem Opus der Invocation, dem Werk aus dem das wissen der Beschwörung stammte, war leider nicht mehr viel erhalten, aber vielleicht gelingt es mir dennoch, wenigstens zu bestimmen um welches Werk es sich ursprünglich handelte? Ich begab mich mit einigen Leuten, darunter der Angroschim, Collega Isariasunni, Kalkarib und zwei wachen Wachen auf den Weg zu der Beschwörungskammer, gab es doch verschiedene Möglichkeiten dem Dämon seine drittsphärige Präsenz schwer zu machen, und welcher Dämonologe hat nicht auch die passenden Mittel um seine gerufenen Schrecken wider zu bannen, ich meine es ist ja nicht so als würde sich jemand darauf einlassen und beispielsweise Geister rufen und sich vorher nicht überlegen wie er diese loswerden würde, hmm habe ich mich eigentlich um die Knochen des Praiosgeweihten gekümmert? Nun gespukt hat er noch nicht, oder, ich meine wenn doch Assaf hätte es wohl erwähnt?

Aber es verlief natürlich anders als geplant, wir waren nicht allzu weit gekommen, ich hatte den anderen eine leicht verständliche, kurze Nachricht, der großteil des Pergamentes war mit meinen Ideen über die elementaren zusammenhänge beschrieben, zukommen lassen in denen ich auf Kalkaribs Zustand hinwies, was ich dabei nicht näher erläutert hatte war, das der „Zauber“ des Dämons, theoretisch, auch als mystischer Fokus für uns dienen könnte um den Dämon wieder zu bannen. Als sich Kampfeslärm ausbreitete, wollte uns Kalkraib schon verlassen, wärend der Zwerg und die Wachen schon vorrauseilten, ach einmal mit Leuten zusammenarbeiten die wissen, was priorität hat. So musste ich meine letzten reserven arkaner Kräfte nutzen um der schwachen vitalresidualstrahlung des Angroschim zu folgen, und natürlich versagten meine Kräfte bevor wir auf die Ritualkammer stießen, zumindest kammen wir weit genug um die Möglichkeiten einzugrenzen. Nach etwas gesuche, fanden wir dann auch die richtige Kammer, wir bereiteten ein entsprechendes Ritual vor, entzündeten die Lampen, hielten uns an den Händen und ich gab die Worte des Rituals vor, während Delia sich darum bemühte diese Worte mit Macht zu erfüllen, praktisch war, das wir eine besondere Verbindung teilten, wir an einem Ort der Macht waren, und wir die enstprechenden Foki griffbereit waren, vorallem waren dies Ort, Name und Verbindung. Wir verspürten alsbald darauf auch einen Sog, es funktionierte, die dahinter liegende Technik muss ich unbedingt perfektionieren, ich könnte Matrizen in meinem Geiste formen und Delia, wenn wir gelernt hätten die Kommunikation der Namensmagie zu nutzen, ihr übermitteln, das könnte sich als praktikabel erweisen. Hier hätte ich den Rückzug anweisen sollen, aber da es sich um ein instabiles Ritual handelte und ich es für wichtig hielt, das wir vor Ort bleiben um im Zweifelsfall einzugreifen, versäumte ich dies, ein weiterer Fehler meinerseits, der Sog wurde stärker und während es mir gelang mich in Sicherheit zu bringen, wäre Delia beinahe in dem Sphärenübergriefenden Vortex verschwunden, doch im Gegensatz zu Rondrian, wusste ich mir hier mit den Elementen zu behelfen und rief Gorkar Ar-Roscha aus dem Stein, welcher Delia auch mit dem festen Griff des Erzes vor einem verschwinden bewahrte, doch danach musste natürlich der mehrere tausendgötterläufe alte Sockel, hinter dem Kalkarib war nachgeben und er verschwand in dem Vortex, mitsamt dem Dämon, der just in diesen Augenblicken durch die Tür und in den Vortex gesogen wurde. Danach kollabierte der Sog und es war vorbei. Delia konnte nicht glauben was passiert war und ehe ich etwas tun konnte, ich war noch zu sehr mit Atem holen beschäftigt, stach sie sich den Waqqif in ihre, ich denke es war die Brust, aber ich hatte nicht allzu viel Zeit damit verschwendet mich anatomischer Sicherheit zu vergewissern, weiß ich doch was ich nicht weiß, und dazu gehörte eine vielzahl an Anatomie und wissen über die Heilkunde, ich habe einfach nicht die Zeit mich mit allem zu beschäftigen, wobei ich wohl zumindest einen großteil der möglichen Krankheiten, mittels experimenteller Bestätigung kennenlernen durfte, aber das half hier auch nicht, und mir im besonderen, nicht wirklich weiter. Ich schulterte Delia, wo waren diese Wachen, wenn man sie mal brauchte? und begab mich auf meinen Stab gestütz zu den anderen. Glücklicherweise schien Delia auch nicht über allzuviel Wissen in den relevanten lethalen Bereichen zu haben, gelang es Jane doch noch sie zurückzuholen.

Nur was habe ich getan, erst Zafia, dann Rondrian, Sieghelm, Kalkarib, zweimal, die geraubten Frauen aus Khorestan, wie vielmehr Fehler habe ich vollführt? Gut an Azinas verschwinden bin, denke ich zumindest, nicht schuld.

Und mit Kalkarib habe ich auch Delia in Gefahr gebracht, damit Jane und die Auswirkungen sind erschreckend, ich zweifle doch stark daran, inwiefern Seelensammler korrekt ist, vor allem wen ich sehe, wie sie seiner, bald vermutlich Heiliggesprochenenhei, dem Bruder von Spichbrecher folgen, ich denke das ist der einzige der hier Seelensammelt, teilweise sogar in kleinen handlichen Statuen.

Ach, es hilft alles nichts, ein Problem nachdem anderen, sonst komme ich zu gar keiner Lösung mehr, bei Zafia hat es auch funktioniert, die Lösung für solche Probleme die sich anbietet, ist zu arbeiten, es ist ja nicht so, asl würden sich nicht neue Probleme anbieten.

Dann galt es nun halt, einen Weg zu finden Kalkarib zu retten, nicht die erste und wahrscheinlich auch nicht die letzte Person, bei der ich mir gedanken machen muss, wie sie zu retten sei. Oh, nein, ich sollte mir demnächst mal gedanken, machen, wie die anderen mich aus so einer Situation retten könnten, den nüchtern betrachtet, ist es wahrscheinlich das ich mal in eine Situation kommen könnte, in der kreativer magieeinsatz notwendig ist um mich zurückzuholen, aber auf wen von denen soll dies bitte zutreffen? Aber darüber sollte ich mir später gedanken machen, die Zeit eilt und Kalkarib muss zurückgeholt werden, wenn man sich da nicht eilt, dann…

Moment mal, wenn die temporärer Komponente außer acht gelassen wird, immerhin sind wir hier an einem Ort, welcher von Satinavs Kette, hmm I oder II(?), geschnitten wird, wenn man die temporäre Komponente bestimmen könnte, was über ein zerfallsmodell möglich sein sollte, müsste es theoretisch möglich sein, mit genügend Forschung versteht sich, eine temporale Convocation durchzuführen und plötzlich ist der temporale Aspekt zu vernachlässigen. Das beste daran ist, es muss schon geschehen sein, und das ließe sich beobachten durch die diesseitig, temporale, arkane Residualstrahlung, in der Gegenwart, respektive Vergangenheit aus der Ebene der cantuswirkung, vielleicht ließe sich sogar die zukünftige Koordinate genau genug eingrenzen? Und noch besser, umso weiter ich darüber nachdenke, wir reden von einem Rahja- und Traviagefälligen Werk, und das kann doch kein Frevel an Satinav sein, wenn dies von Erwählten der Rahja und Travia kommt, oder? Ich muss genaueres unbedingt bei nächster Gelegenheit herausfinden, aber theoretisch, ist es vielversprechend.

Nachruf

Boronsrad

Huscarl Árngrímr Brydasson

Tsatag: 9. Midsonnmond (Praios) 995 BF

Borontag: 1. Marktmond (Phex) 1026 BF

Verstorben in der Schmiede Ungratoschs, im ehrvollen Kampf gegen dämonische Horden – Darpatien, Trollzacken

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Kommende Termine

  • Keine anstehenden Termine
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