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Azina saba Belima

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Titel: Bote Firuns (Erwählte Firuns), Bewahrer des Heiligtums der Ifirn (in den Trollzacken nahe Hochstieg), Großmeisterin des Ordens zum Schutze der Schöpfung

Rasse / Kultur: Tulamidin /Aranien

Glaube: 12 Götter Pantheon – vorwiegend Firun

Tsatag/Alter/Größe: 17. Tsa 1008 n. BF / 18 / 1,71 Schritt

Profession: Tierbändigerin, Jägerin

Gefährten: Blaufalke Adaque, schwarzer Nivesischer Steppenhund Bakkus († 28. Tsa 1026 n BF), weißer Wolf Elfenbein,Warunker Pferd Mhanach, Trollzacker Gro’jesh

Bewaffnung: Khunchomer und Linkhand / Runenspeer aus blau-weißen Bergkristall dd

Erscheinungsbild: siehe Bilder; helle bronzene Haut, langes schwarzes Haar, welches im Ansatz strähnenweise weiß ist, stolzer Blick und erhabene Haltung, der trainierte drahtige Körper ist mit einem Sammelsurium von Lederrüstungsteilen bedeckt, vor der Brust trägt sie sichtbar ein firungefälliges Amulett aus Bergkristall nebst Eberhauer und Zahn eines mehrgehörnten Archorhobais

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Besondere Fähigkeiten:

  • ihre zweite Sicht, verliehen von Firun
    • sie sieht die Konturen der physischen Objekte in verschiedenen Farben
      • Lebewesen sieht sie in rot
      • Pflanzen und Erde sieht sie blau
      • Magie sieht sie gelb (selbst geändert von Weiß)
      • Dämonischen Einfluss sieht sie violett
      • Vortex sieht sie schwarz
      • Götterwirken weiß (farbe selbst gewählt)
    • in Verbindung mit Elfenbein kann sie sich besser konzentrieren
    • sie kann durch gewisse Stoffe hindurchsehen (z. B. Wasser)
  • sie hat eine sehr gute Aufmerksamkeit und ist stets wachsam
  • sehr sicherer Umgang mit Tieren
  • kennt sich sehr gut in der Wildnis aus

Charakterzüge:

  • loyal, treu, streng
  • strebt nach Stärke
  • liebt die Natur und respektiert sie
  • starker Lebenswille – geht nur im ungern über Leichen, verarztet sogar Feinde – Liebe zum Leben, auch wenn sie es nicht zugibt
  • verachtet Schwächlinge, kennt jedoch Gnade (gibt ihnen eine Chance sich zu verbessern)
  • harte Schale, weicher Kern
  • beachtet die Etikette (wenn es angebracht ist), achtet sie jedoch nicht
  • ihre Eitelkeit drückt sich im Stil aus, je heroischer desto besser
  • unabhängig von allem und jeden (außer vor den Göttern)

Ziele:

  • herausfinden, wo ihr Platz ist und was ihre Aufgabe auf Dere ist
  • als das anerkannt werden was sie ist und die oberflächlichen Gepflogenheiten der Gesellschaft hinter sich lassen
  • Kampf für eine bessere Welt – und Dere vom dämonischen Einfluss zu befreien
  • ihr Zeugnis in Form von Legenden hinterlassen
  • Ihre Kinder groß ziehen

Zitate:

  • „Gibst du auf, bist du verloren.“ – allgemeiner Grundsatz
  • „Ich danke dir, kleines Kaninchen.“ – bei der Jagd
  • „Wenn Speerauflegen nicht funktioniert, muss er eben in sie hinein“ – zu sich selbst, um Delia vom Vortex zu heilen, brachte Jane dazu sich dazwischen zu werfen
  • „Wer Mut und Entschlossenheit in der gerechten Sache zeigt, dem gebührt mein Beistand. Doch zuerst: kämpfe selbst und zeige mir, dass du es Wert bist, dass du es verdienst!!!“ – in Gedanken zu Kalkarib, als dieser nach Unterstützung winselt
  • „Die Anderen haben keinen Sinn für die Schönheit der Natur! Deren atemberaubendes Antlitz zu betrachten und zu zeichnen reicht nicht aus Jane. Man muss sie erleben, spüren! Aber was nützt es, wenn sie nicht einmal erkennen, worin der Sinn ihres Seins besteht. Im Einklang zu leben. Im Einklang zur Natur, im Einklang zu sich selbst und natürlich im Einklang mit seinen Göttern.“ – in Gedanken zu sich selbst
  • „Es schadet nicht, zu verstehen, was die Menschen bewegt. So kann ihnen geholfen werden sich selbst zu überwinden … du siehst Firun … ein kleiner Teil von mir huldigt deiner schwanengleichen Tochter. ‚Gnade‘ ist ein Wort, welches dir fremd ist. Doch ich besitze sie. Zwei Mal verschonte Sefiras Leben bereits. Sie lehrte mich, dass jeder Schwächen hat. Nur liegt es an ihnen selbst damit fertig zu werden und aus den Geschehnissen zu lernen. Lehre nicht mit Groll, lehre mit Nachsicht. Bitte zürne nicht meiner Lektion.“ – im Gebet zu Firun
  • „Ich werde dich zum weinen bringen!“ trocken zu einer Fee – weil sie die Tränen für ein Heilmittel brauchten – die nicht wusste, was weinen ist

Geschichte:

Sie war das einzige Kind kleinadliger Aranienier (Belima saba Carima und Alev ibn Eslam) aus der Stadt Baburin (im 1025 BF wurde ihre Schwerster Arima geboren). Ihre Eltern sind Gutsbesitzer, die auf ihrem Land in der Umgebung Baburins Vieh- und Pferdezucht betrieben. Neben der Etikette lernt Azina den Umgang mit Tieren, insbesondere das Reiten und die Viehzucht von Klein auf kennen. Azinas Eltern erkannten früh, dass sie eine besondere Gabe im Umgang mit Tieren hatte und förderten ihr Talent entsprechend. Als Krönung schenkten sie ihr zu ihrem 13. Geburtstag einen kleinen Blaufalken, den sie Falkie nannte. Von einem privaten Lehrer lernte sie, u. a. anhand von Falkie, wie sie die Tiere dressieren und abrichten konnte. Sie wurde so gut, dass sie es sogar bis in die Falknershows der Großadeligen schaffte.

Wie es der Zufall so will, buhlten Azina und eine alte Rivalin aus frühester Kindheit um den gleichen Platz in einer Adoptivfamilie hohen Ranges. Beide versuchten natürlich das Ihre, um besser zu wirken, als die Andere. Ob man selbst nun besser wird oder die andere schlechter, spielte dabei eine untergeordnete Rolle. So kam, was kommen musste: Beide wurden für ungeeignet erklärt. Es wurde eine Dritte namens Sefira ausgewählt! Voller Frustration begruben sie vorerst ihre Meinungsverschiedenheit und nahmen Rache an der siegreichen Konkurrenz. Die zart besaitete Auserwählte hatte natürlich nichts Besseres zu tun als die Racheengel zu melden. Ihr beider schon durch die Absage angeschlagener Ruf war nun völlig zerstört, sodass sie sich kaum noch unter die Leute wagen konnten. Ihre Aussichten auf eine andere Familie sind gering. So entschloss sich Azina ihr Glück woanders zu suchen. Sie stahl sich im Schutze der Nacht von dannen. Ihre Eltern würden zu Hause lediglich einen Abschiedsbrief vorfinden.

Das nächste Jahr sollte das härteste für sie werden. Wenn ein 15-jähriges Mädchen allein, natürlich abgesehen von Falkie, durch Aventurien reist, ohne Ziel und ohne Erfahrung. Doch sie lernt schnell, wie sie ihre Talente nutzen konnte. Sie verdiente ihre Silbertaler indem sie ihre gelernten Kenntnisse im Umgang mit Tieren verkaufte. Mal war hier ein Hund eines Barons krank, mal musste dieses Pferd eingeritten werden, etc. Auch Falkie war ihr eine große Hilfe. Dank ihm konnte sie auf Gehöften auftreten und klimpernde Ovationen entgegen nehmen. Sobald in einer Stadt oder einem Dorf nichts mehr zu holen war, zog sie weiter, bis sie auf eine Gruppe abenteuerlustige Reisende in Grafenfels traf und sie nun fortwährend begleitet. Mit dieser, sich ständig verändernden, Gruppe von Leuten zog sie durch Aventurien und erlebte so einige Abendteuer. Sie stahlen im hohen Norden das Ei eines Drachen, schmuggelten geheime Dokumente aus den Schwarzen Landen heraus, betraten fremde Spähren, den Limbus und die Feenwelt. Außerdem wurde sie in Al’Anfa beinahe als Sklavin verkauft und erlitt verschiedene schwere Verletzungen und vielerlei Demütigungen.

Diese lange beschwerliche Reise hat sie zu einer harten und starken jungen Frau gemacht. Nicht umsonst trägt sie das Zeichen Firuns um Ihren Hals, welches sie in einer nächtlichen Vision von einem Fremden in einem nebeligen Steinkreis erhielt.

Unterwegs griff sie einen jungen schwarzen Nivesischen Steppenhund auf, den sie zum Jagthund ausbildete. In den Besitz des Blaufalken Adaque gelangte sie im Hause des Bey Raffim zu Naggilah, nachdem Falkie im Götterlauf des 1024 BF in Aranien zurück blieb.

Als sie schließlich nach Fasar gelangt, traf sie dort auf erneut Sefira. Erzürnt, da noch eine offene Rechnung bestand, forderte sie Azina zu einem Falknerwettstreit hoch über den Dächern von Fasar heraus. Die gesamte Veranstaltung wurde zu Ehren des Mondsilverwesirs Havelet ben Sherik ausgetragen. Es stand dank Adaque 3:1 für Azina als der letzte und entscheidende Wettstreit bevorstand. Es handelte sich dabei um einen Kampf Mensch/Falke vs. Mensch/Falke bis zum Tod eines Streiters, bei dem Azina ihre Kontrahentin knapp schlagen konnte. Blutend, auf dem Rücken liegend und einen praois-geweihten Khumchomer am Hals, schwor Sefira bei ihrem eigenen Leben, dass sie Azinas Familie nicht mehr nach dem Leben trachten wird. Mit diesem Zeugnis demütigster Unterwerfung und der Gewissheit, dass sich ihre Lieben nun in Sicherheit befanden, reiste sie auf Firuns Pfaden weiter.

Die Zuversicht währte jedoch nicht lange. Ihre Tante Wesirin Tulmirya al’Shabra riet ihr sich zunächst um die Belange in Baburin zu kümmern, nachdem sie den Auftrag in Shirdar beendet hat (Abenteuer: Die Macht des Wassers). Nach einem harten Gefecht auf der Ebene des berstenden Staudamms, das sie bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit brachte, überreichte ihr Bey Nehazet ibn Tulachim den Runenspeer Firuns. Im Anschluss daran brach sie nach Aranien auf, um die familiären Angelegenheiten endgültig zu klären.

Bei ihrer Ankunft in Aranien musste sie, um das Ansehen ihrer Familie wieder zu stärken, ihrer ungewollten Vermählung zustimmen. (Siehe dazu die Artikel „Kampf der Freiheit I, II, III, VI)  Einen viertel Götterlauf später verschwand ihr künftiger Ehemann spurlos. Azina versprach seiner Familie sich auf die Suche nach ihm zu machen. (Abenteuer: Hochzeit wider Willen)

Durch einen Marsch durch die Trollzacken und aufgrund eines heftigen Schneesturmes geschwächt, fiel sie im Kampf gegen Shakriin Boran den Schamanen der Machnatul, welcher zuvor Bakkus tötete. Firun griff ein und rettete seine Erwählte mit herabfallenden Eiszapfen, welche Boran schwer trafen. Der weiße Wolf Elfenbein, tauchte auf und brachte beide zu Garnan, einem Einsiedler im Dienste Firuns. Dieser lehrte Azina die zweite Sicht: mit geschlossenen Augen die Konturen von verschiedenartigen Elementen zu sehen. So kann sie nun u. a. deutlich Götter- und Dämonenwirken unterscheiden. Die wahre Kraft dieser Gabe liegt ihr noch verborgen und sie muss sie erst entdecken.

Während sie von Garnan unterrichtet wird, kämpfen ihre Gefährten unter dem Roten Riesen gegen eine Armee dämonischer Wesen. Nach dem Sieg mittels Entschwörung über den Feuerdämon Azzitais flüchten sie vor dem mehrgehörnten Tentakeldämon Achorhobai auf die Spitze des Berges. Alarmiert durch die Veränderung in der Struktur der Umgebung, steigt Azina auf den Rücken des Hippogriff Zeitenflug, dem sie gerade erst begegnet ist. Sie schließen sich dem Kampf an und sie schleudert unerlässlich ihren Runenspeer auf den Achorhobai. Gemeinsam mit den Kämpfern auf der Bergspitze töten sie den Dämon. Er wurde getötet, nicht verbannt. Er liegt noch heute da.

Nach kurzer Verschnaufpause und Rettung der Flüchtlinge aus den Mienen des Berges, betraten sie eine uralte Echsenstadt sowie den Strand eines unterirdischen Meeres, wo noch Rissos wohnen und begegnen dem alten Gottkaiser der Echsen, welcher sich in Nehazet flüchtet. Die Hexe Kohlhütten hilft ihnen den Echsenherrscher aus Nehazets Geist zu verbannen.

Im Phex 1026 gelangt Azina mit Hilfe von Elfenbein durch das Ifirnheiligtum bei der Hütte des Einsiedlers nahe Hochstieg in die Gobule, in der Garnan lebt. Als sie wieder herauskommt, rettet sie den anderen Helden das Leben, sodass sie nun zweimal in dieser Zeitdimension existiert. Niemand kann sich einen Reim darauf machen, warum und wohin das führen soll.

Danach befreiten sie Sieghelm aus seiner magischen Gefangenschaft und stehen sofort dem Vortexdienern Ikraan und Turnaak’riin gegenüber. Nach einem langen und harten Kampf, bei dem Nehazet verstarb und von Travia gerettet wurde sowie Igan als Streiter der Rose und gefallener Anker der Rondra seinen Gegner Ikraan im Zweikampf vernichtete, besiegten sie schließlich Turnaak’riin und richteten Tornado (den ersten gefallenen Anker Rondras) hin. Auf dem Platz wurde ein Schrein der Travia erricht und sämtlicher Einfluss des Vortex wurde getilgt. Azina gewinnt den Zweikkampf um das Tal gegen den Gro’jesh, dem Sohn Shakriin Borans. Doch sie verschont sein Leben, sodass er bei den Trollzackern als tot gilt und nun Azina folgt.

Im Boron reisen die zwei Azinas nach Aranien zurück, wo sie am 9. Firun ihre Kinder Zahira saba Azina und Zahir ibn Azina zur Welt bringen. In Aranien widmen sie das Gut ihrer Familie dem Orden und fügen/kaufen weitere Ländereien um Baburin für den Orden und bauen einen Standort auf. Eine Azina bleibt als Verwalterin in Aranien während die andere ihren Titel als Botin Firuns gerecht zu werden versucht. Das Los entschied, welche von ihnen was tut.

Das große Turnier zu Gareth fand vom 29. Phex – 5. Peraine 1027 BF statt. Azina gewinnt gegen Jane das Finale der leichten Waffen, erziehlt im Speerwurf einen respektablen dritten Platz und gewinnt als eine von fünf Ordensmitgliedern die Buhurt. Dort gewinnt sie auch ihr Streitross …

Azinas Beziehungen zu den anderen Mitstreitern:

(BI =Beziehungsindex / 0 = Sehr schlecht  –  5 = Neutral  –  10 = Sehr gut)

Nehazet: BI 10

Nehazet ist ein merkwürdiger Typ. Er scheint immer etwas neben sich zu stehen. Er ist freundlich, nett, höflich und gebildet. Aber auch stets abweisend, kühl und sachlich. In ihm scheint eine Sturheit zu schwelen, deren Ausmaß bisher geahnte Grenzen überschreitet. Gesellschaftliche – weltliche – Angelegenheiten scheinen ihn zu ermüden. Fähig ist er ohne Zweifel in Aufspüren von Magie, in Sprachen, Schriften und (magische) Geschichte. Im Kampfgeschehen ist er leider meist nicht allzu gut einzusetzen, da er seine magischen Reserven gern für Lagerfeuer und diverse Analysen verbraucht hat. Wie er bisher überlebt hat, scheint ihr ein Rätsel. Dennoch mag ich ihn und seine verschrobene Art.

Derzeit steht er ein wenig neben sich. Die Erwählung durch Travia macht ihm immer mehr zu schaffen. Lass dich auf sie ein, Adeptus! In dir steckt mehr von ihr als du denkst.

Er ist nun der Prophet der Travia. Travia persönlich rettete ihn, nachdem er im Kampf gegen den Vortexdiener Turnaak’riin starb. Ich selbst habe ihn verwundet. Ich bin Trava unendlich dankbar, dass sie ihn gerettet hat. Er selbst scheint sich langsam damit abzufinden. Er trug seinen Teil zur Vermählung Traviaholds bei, indem er beiden während der feierlichen Szeremonie das Band um die Hände wickelte.

Im Limbus verschollen… das wird nicht ewig wären. Du findest einen Weg.

Delia: BI 9

Delia steckt als Hexe voller Geheimnisse. Viel von Ihrer Kunst habe ich bisher noch nicht gesehen, nur Illusionen, Spucke und fliegende Stäbe.  Mal sehen, was sie noch so kann. Auf jedenfall scheint es andere Magie zu sein, als Magier sie wirken. Sie ist sehr nett und sorgt sich um ihre Mitmenschen. Nur mit Gildenmagiern steht sie auf Kriegsfuß. Umso erstaunlicher, dass sie mit Nehazet zurecht kommt.

Ich stehe in Ihrer Schuld, da sie mir in der Sache mit Muhalla geholfen hat. Ich bin ihr sehr dankbar, dass sie versprach, dass ihr Hexenzirkel ein waches Auge auf meine Familie wirft, während ich auf Reisen bin. Ich werde ihr überall hin folgen!

Ich mag sie sehr. Und sie ist eine starke Frau. Doch manchmal ist ihr Verhalten unberechenbar. Ich kann nicht alles gutheißen, was sie tut. Gut, dass sie auf unserer Seite steht.

Jane: BI 9

Jane Peddersen, eine Privatlehrerin erster Güte. So wirkt auch ihr Verhalten recht lehrerhaft. Sie mischt sich stets überall ein, ist offen, selbstbewusst und sehr gescheid.  Sie unterhält sich oft mit Nehazet über hochtrabende Angelegenheit. Aber ganz ehrlich: Nehazet ist unschlagbar! Im Kampf scheint sie nicht allzu sehr bewandert, hat jedoch irgendwie das Kommando übernommen.

Dass sie mir trotz aller Differenzen in der Sache mit Muhalla zu Hilfe eilte, rechne ich ihr hoch an.

Eine Rüstung für die Gelehrte … wie albern das aussieht. Ich sollte sie fordern, damit die Makel von Einsatz zeugen!

Ach Jane. Irgendwie kommen wir nicht auf einen grünen Zweig. Zu verschieden sind wir. Doch ich schätze und verehre dich für deine Fähigkeiten und deine gute Gesinnung. Stehts bist du eine helfende Hand und weißt Rat. Aber mische dich nie wieder ungefragt in meine Angelegenheiten ein.

Nun ist sie Ordensgroßmeisterin. Niemand wäre würdiger.

Sieghelm: BI 10

Sieghelm ist in meinen Augen ein prinzipientreuer eingebildeter Soldat, der jedoch gern den Respekt gegenüber Untergebenen vermissen lässt. Das Verhältnis zwischen uns besserte sich etwas, nachdem ich ihn besser einzuschätzen kann. Ich schätze seine hervorragende Kampfkunst und Führungsqualität. Er ist ein zuverlässiger Fels in der Brandung, aber längst nicht so hart, wie er tut. Ist er etwas weicher geworden?

In letzter Zeit hat er mir sehr viel Vertrauen entgegengebracht. Ich weiß nicht, womit ich das verdient habe. Aber das ist eine interessante Wendung. Er integriert sich in die Gruppe, obgleich er sich noch immer als heimlicher Anführer sieht. So hat er sich auch aufgrund der Ereignisse und der Mitgift zum ersten Ordenshochmeister aufgeschwungen.

Nun geht er zunächst seinen eigenen Weg zurück zu seiner Familie. Ich wünsche dir Glück und Sieg. Wir sehen uns wieder.

Bothor: BI 9

Bothor ist ein gestandener Mann, der immer Haltung bewahrt, sehr ehrenvoll und gesittet ist. Und dabei noch Verstand zeigt. Er und Sieghelm zusammen sind nur sehr anstrengend zu ertragen, da auch er in männliches Gehabe verfällt. Ansonsten kann man mit ihm sehr gut auskommen. Ein würdiger Erwählter.

Voltan: BI 8

Candidatus Voltan ist ein niedlicher kleiner angehender Magier, der irgendwie enormen Wert auf ein sauberes Äußeres legt. (so wie ich früher …) ist. Er steckt noch voller Prinzipien ob der Akademiebildung. Er hat sich, obwohl sehr unerfahren, als fähig erwiesen. Ich nehme ihn guten Gewissens mit auf unsere Reise und vermute, dass er seine naive Haltung bald überwunden haben wird. Dann sehen wir, was für ein Mann er ist.

Kalkarib: BI 4

Er ist ein arroganter intoleranter Frauen unterdrückender Novadi und Delias Ehemann im Rashtulaglauben. Er fragte jüngst ob ich für ihn kämpfen würde … Schwächling! Nur wer Mut und Entschlossenheit in der gerechten Sache zeigt, dem gebührt mein Beistand. Du wirst ihn bekommen. Doch zuerst: kämpfe selbst und zeige mir, dass du es Wert bist, dass du es verdienst!!!

Ein arroganter Emporkömmling ist er, nichts anderes. Was findet Delia nur an ihm?

Gro’jesh: BI 8

Er gilt bei seinem Stamm als tot. Nun folgt er mir. Schauen wir wohin das führen mag. Ich werde ihm die Welt zeigen und wir werden viele Gefahren überstehen. Vielleicht kehrst du doch eines Tages zu deinem Volk zurück. Dann bist du ihnen ein großer Anführer oder ein Fremder.

Er hat sich im letzten Götterlauf als treuer Gefährte erwiesen. Auf ihn kann ich mich bedingungslos verlassen. Aber welche Wahl hat er denn schon? So als Totgesagter? Er spricht nicht viel über seine Gefühle.

Lunaluo: BI 8

So richtig weiß ich nichts mit ihr anzufangen. Sie spricht ein wenig zum Thema unpassend und scheint keinerlei Erfahrung im menschlichen Kontakt zu haben. Aber nett und harmlos scheint sie zu sein. Eher jemand, den man beschützen denn fürchten oder respektieren sollte. Allerdings offenbarte sie vor kurzem erstaunliche Kräfte in der Elementaristik. Auch heilte sie meine Wunde selbstlos und uneigennützig.

Shakriin Boran: BI 10

(Anführer und Schamane der Mach’natûl in den Trollzacken)

Hach, ist er nicht prächtig? So stark und so männlich. Nun ja, wir hatten es mit der Verständigung und dem friedlichen Miteinander nicht immer einfach. Er hat Bakkus getötet und mich wollte er auch töten, aber das wird schon werden. Ich arbeite dran.

In den frühlingshaften Nächten des Peraine und Ingerimm nahm uns dieser großartige Mann. Leider verstarb er viel zu früh an den Sitten seines Volkes.

Rowin: Bi 7

Starker loyaler Schwertgeselle. Mutig, forsch und edel. Und dabei noch nett und zuvorkommend. Ein wenig Schüchtern scheint er. Zum Glück, hat die Sache mit Demeya ein gutes Ende genommen. Ich hoffe sie werden im Bornland glücklich miteinander.

Nicolo: BI 3

Ein Abtrünniger, der seine gehobene Stellung als Vogt der Ländereien von Hammerschlag aufgab, um sich mit finsteren Machenschaften einzulassen. Eventuell sogar durch Pesmerga Malum magisch beherrscht. Die offene Rechnung mit Nicolo muss auf jeden Fall beglichen werden, da auch er Träger eines göttlichen Amulettes ist. Wohin es den Tsa-Erwählten verschlagen hat, ist ungewiss.

Dara: BI 9

Dara ist eine verschollene wohlwollende mysteriöse Kameradin. Erst durch Nicolos Hinweis auf ihr Phexamulett ließ Azina stutzig werden und sich an diverse geheime Nachrichten erinnern. Aber ihr blieb eine Aussprache verwehrt, da Dara ohne Abschiedsworte verschwand.

Igan: BI 10 -> 7 -> 8

Ein reizender netter Kerl. Direkt süß, wie er Azina immerzu angräbt. Zwar fühlte sich Azina geschmeichelt, aber zugelassen hat sie nie etwas. Igan, ein starker Kämpfer mit dem Herzen am rechten Fleck. Ein wenig zu zögerlich und manchmal zu nett vielleicht. Die Tatsache, dass Sieghelm nun das Amulett Rondras träg, lässt kein Gutes Gefühl zu seinem Verbleib zu.

Igan ist tatsächlich gefallen. Irkraan die Dornenzunge, wird er genannt. Azina möchte ihm vertrauen. Jüngst trat zu Tage, dass er womöglich gerettet werden kann, wenn er nur an die rechten Götter glaubt. Jedoch sprach die Prophezeihung von der „Dornenzunge“, was ein Ausdruck für Lügner ist. Spielt er also ein doppeltes Spiel? Azina wird ihn im Auge behalten und ist bereit ihren alten Freund jederzeit auszuschalten.

Er vernichtete Ikraan, die Dornenzunge im Zweikampf. Damit ist seine Gesinnung über jeden Zweifel erhaben. Doch lieben muss man ihn nicht. Zu nervig ist sein spöttisches Gehabe. Aber das ist bestimmt nur Fassade; ich bin froh, dass er seine Schwäche überwunden hat. Er ist ein wertvolles Mitglied unserer Gemeinschaft.

Conner: BI 4

Conner war ein überheblicher Tölpel. Konnte nichts wirklich gut. Seine Jahre in der Sklaverei haben ihn stark geprägt. Nie konnte er die Erinnerungen daran fallen lassen. Armer Kerl. Er starb ehrenhaft im Kampf.

Tornado: BI 0

Tornado war der erste Träger des Rondraamuletts. Azina vermutet, dass er unwürdig war. Vielleicht schätzt sie ihn dadurch so. Seine Methode, die Dinge anzupacken, war einmalig. Nicht Rondragefällig, aber einmalig. Und vor allem unkompliziert. Ein treuer netter Kamerad. Er wird wahrscheinlich in irgendeinem Zwist verheizt.

Es ist gewiss. Tornado ist gefallen und nennt sich im Vortex Turnaak’riin, der Seelenfresser. Er ist hinter den Helden her und versucht sie dem Vortex einzuverleiben. Noch trat er nicht in Erscheinung, außer in Delias Träumen.

Sieghelms Schwert hat ihn letztendlich getötet. Du hast es verdient du Schwächling und Mörder.

Bakus: BI 7

Bakus wurde heimtückisch gemeuchelt. Wahrscheinlich durch Rassisten. Ihm zu Gedenken nannte Azina ihren Hund Bakkus (letzterer ist inzwischen im Kampf in den Trollzacken gegen Shakriin Boran gestorben).

Zeitspiegel

17. Tsa 1008 BF Azinas Geburt nahe Baburin

Anfang 1023 BF Azina flieht aus Aranien

Mitte 1023 BF Betritt einer Gruppe Abenteuer in Gratenfels

Ende 1023 BF Azina erhält das Amulett Firuns von einem fremden an einem nebeligen Steinkreis in einer fremden Phäre

1024 BF Azina erhält den Speer Firuns auf der Burg Friedstein in Hammerschlag

1024 BF der Speer verschwindet im Nebel des Rashtulswalls

1024 BF Falkie bleibt in Aranien zurück als Azina gegen ihren Willen und Habe ins Bornland transferiert wurde

1024 BF Azina liest Bakkus auf der Straßen auf und bildet ihn zum Jagdhund aus

23. Rahja 1025 BF Falknerwettstreit mit Adaque über den Dächern von Fasar um die Zukunft ihrer Familie und Errettung ihres Onkels aus der Arena zum Preis ihrer nahezu gesamten Habe

2. Praios/1. Nehazet 1026 BF Azina erhält den Speer von Bey Nehazet ibn Tulachim

24. Hesinde 1026 BF vorerst endgültige Verhinderung der drohenden Hochzeit mit Muhalla ibn Hamar aus der Sippe der Sardajans (wie Sefira), sie gelobt sich auf die Suche nach ihrem entführten künftigen Ehemann zu machen, dass es nur eine vorgetäuschte Entführung war, weiß kaum jemand (nur: Lunalou, Sieghelm, Jane, Delia, Beremosch (Haushofmeister der Sarjabarans) und Alhina (Delias Raschtulalehrerin))

1. Phex 1026 BF Azina reist durch ein Portal in einer Blaukristallformation (Ifirns Träne) in den Trollzacken nahe Hochstieg in eine andere Welt, die der eigenen nahezu gleicht (Meister Garnan), anschließend erklärt sie sich selbst zum Bewahrer des Heiligtums, das eine schier unendliche Magiequelle darstellt. Seit dem gibt es auch zwei Azinas in dieser Zeitrechnung. Was immer das bringen mag …

9. Firun 1027 BF Jede Azina bringt ein Kind zur Welt – Zahira saba Azina und Zahir ibn Azina

29. Phex – 5. Peraine 1027 BF Azina nimmt am großen Turnier von Gareth teil; Sieger bei den leichten Waffen, dritte bei den Wurfwaffen; gewinnt als 1 von 5 Ordensmitgliedern die Buhurt

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