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Antagonisten & Verbündete

Übersicht:

  • Adeptus Major Sallariel Wissenshüter – VerbündeterMitglied der Gruppe
  • Stanislaus Wulf Ouvensen – VerbündeterMitglied der Gruppe
  • Welf Halbhand – Freund
  • Hetmann Ingald Ingibjarsson – Neutral
  • Hersir Helgi Walkirsson – Feind (Tot?!)
  • Bragen der Salzige – Feind (Tot)
  • Schwefel Bert &  „Die Schwefeligen“ – Unbekannt

 

 

Adeptus Major Sallariel Wissenshüter

Halbeflischer Absolvent der Magierakademie in Punin | Status: VerbündeterMitglied der Gruppe

Der schlanke Magier ragt wie ein biegsamer Baum über seine Kollegen hinweg und wirkt mit seinen unschuldig blauen Augen und der hellen Stimme kaum älter als 20 Jahre – trotz seiner 80 Jahre Lebenserfahrung. Auf Nachfrage hin überschüttet er seinen Gesprächspartner mit einer wahren Flut an Informationen, zwischen denen er nicht einmal Luft zu holen scheint und die in einer Schnelligkeit rezitiert werden, bei der man den Worten kaum zu folgen mag. Sein Steckenpferd ist die hochelfische Geschichte und deren Magie – eine Faszination, die ihn unvorsichtig macht und in den Bann gezogen hat.

Die Helden sind in Tjolmar das erste Mal auf ihn gestoßen, er betrat dort die hiesige Taverne und sprach die Dreiergruppe direkt an, ob Sie interesse an einer gut bezahlten Unternehmung hätten. Seitdem führte der Halbelf die Gruppe zielstrebig den Svellt hinab, über Parkauki – die Stadt der Verfluchten – bis hoch in das von Thorwalern besetzt Enqui. Unterwegs wechselte die Belegschaft ein wenig. Spitzohr Fina verließ die Gruppe in Parkauki. Etwas weiter Flussabwärts, in den Marschen des Bracks, gelang es den Helden einen gefangen genommenen Druiden aus Andergast zu befreien und ihn für die Reisegesellschaft zu gewinnen.

Erst am Enqui, wo Adeptus Sallariel sich eine Erlaubnis vom Hetmann der Ingibjarsson-Otajasko einholte eine Forschungsexpedition in die Brinasker Marschen zu unternehmen, begann die Unternehmung. Zusammen mit dem eigens für die Führung angeheurte Orek Erkin, ging es tief ins Moor um die dortigen Monolithen aufzusuchen, von denen der Adeptus bisher nur so viel gelesen hatte – auf den Spuren einer alten Kultur.

„Im Vademecum von Meister Sillengil steht …“

„Meine ehemaligen Reisengefährten sind allesamt mit Mann und Maus untergegangen, ich konnte – Hesinde sei dank – mittels eines Zaubers über dem Wasser schweben und mich an Land retten.“

„Eine eingehende Analyse des Artefakts wäre Aufschlussreich! Wie bekommen wir es?“

 

Stanislaus Wulf OuvensenStanislaus

Abenteurer aus Festum  |  Status: Verbündeter Mitglied der Gruppe

Am 11. Hesinde 1029 BF traf Stanislaus das erste mal auf eine Heldengruppe, er war Teil einer kleinen persönliche “Leibgarde” für einen Händler Namens Ochsenbrecht aus Andergast. Der Korgefällige Krieger Aimos und der ruhige Kämpfer Vard’han waren ebenfalls noch in seiner Begleitung. Sie hatten sich über mehrere Tage im Thuransforst verirrt und gerade einem Rotpelzangriff ausgesetzt als eine Gruppe Helden dazustießen und ihnen halfen sich derer zu erwehren. Stanislaus freundete sich ein wenig mit einem albernischen Maler mit Namen Bermhoin an, doch zu mehr Kontakt kam es nicht.

Die Wege der Heldengruppe und Stanis‘ trennten sich wieder, da die Gruppe weiter zog um Herrn Ochsenbrecht zurück nach Thurana zu bringen. Dort angekommen, ließ sich Stanislaus auszahlen und verweilte dann eine weile in Andergast. Irgendwann zog er weiter, und zwar ins Svellttal – teils an Land und teils zu Fluss den Svellt hinauf bis nach Enqui. Dort freundete er sich mit einem anderer Abenteurer an: Havel. Zusammen waren sie in der Spelunke „Zur engen Masche“, wo sie ein Gespräch zweier alter Schifffahrer belauschten die von einem Schatz erzählten den sie tief im Brinask vergraben hatten. Havel und Stanislaus machten sich zusammen auf den Schatz zu bergen. Leider wurden sie unterwegs von einer Piratengruppe überfallen. Havel und er wurden festgesetzt, bei einem Verhör starb Stanislaus‘ Gefährte – eine neue Heldengruppe –  befreite Stanis aus seiner misslingen Lage, woraufhin er beschloss sich ihnen anzuschließen.

“Hm, das scheint gut zu funktionieren – lasst uns mal etwas anderes ausprobieren!”

“Das Leben, egal welcher Art, ist Wertvoll und sollte behütet werden – meine Pfeile treffen zwar tödlich, doch jedes mal schmerzt es mich dies tun zu müssen und ich denke mir: ‘Möge dich die Erneuernde Göttin in deinem nächsten Leben segnen’”

“Ein Haus ohne Kinder ist ein Haus ohne Leben.”

 

 

Welf Halbhand

Svelltscher Flusskahnfahrer aus Tjolmar | Status: Freund

Welf’s Nachname, der typisch für die svelltsche Region ist, rüht daher, dass an seiner linken Hand der kleine und der Ringfinger fehlen. Die Narbe die er an dieser Stelle hat, scheint von einer stumpfen Klinge zu stammen. Er redet jedoch nicht allzu gerne darüber. Der mitte vierzig Götterläufe alte Flusskahnfahrer war der einzige Schiffer der sich dazu bereit erklärte die Heldengruppe zusammen mit dem halbelfischen Magier Flussabwärts bis nach Enqui zu fahren. Welf lässt sich für diese Unternehmung von Adeptus Sallariel aus sehr gut bezahlen – denn eigentlich transportiert er keine lebende Fracht. Welf Flusskahn – die Yolle – ist ein kleiner Zweimaster mit einem Laderaum unter Deck und genügend Platz für alle Bedürfnisse des täglichen Lebens. Welf lebt und schläft auf seinem Boot, denn sie ist alles was er hat.

Welf steht der Gruppe wohlgesonnen gegenüber, da sie auf dem Svellt kurz vor Parkauki sein Boot vor einem Flusspiratenangriff beschützten. Welf hatte leider das Pech, dass er am Kampf nicht beteiligt war, da er einen Schlag gegen den Kopf bekommen hatte und den Kampf über bewusstlos war. In Perkauki halfen die Helden Welf dabei eine alte Schuld bei Einaugen-Al – den selbsternannten Bürgermeister der Hausbootsiedlung – zu begleichen. Im Zuge dieser Aktion kam Bragan der Salzige, der Besitzer des Spielhauses Mokalash – ums Leben.

Die Wege der Helden und von Welf trennten sich in Enqui, da sie von dor aus weiter in die Sümpfe vordringen wollten. Welf bedankte ich herzlich bei Adeptus Sallariel und den Helden und treidelte dann den Svell wieder zurück.

„Der Svellt ist kein Ort für parfümierte Schönlinge und horasische Fuchtler“

„Mit Yurach-Orks Geschäfte zu machen, ist wie mit hylaier Brandkrügen zu jonglieren – einer ist nie ganz dicht.“

„Die Yolle ist mein Boot, hier habe ich das sagen!“

 

Hetmann Ingald Ingibjarsson

Hetmann von Enqui und der Ingibjarsson-Ottajasko | Status: Neutral

Der mitdreiziger Hetmann von Enqui ist ein großgewachsener blonder Thorwaler mit braunen Augen, einem festen Blick und ein einer stattlichen Statur. Er ist ein ergebener Hetmann seiner Jarlin Swafnild Egelsdottir, welche die Jarlin der Brinasker Marschen ist. Ingald hat einen schweren Stand in Enqui, denn seine Leute sind in der Unterzahl. Seitdem er den Walfang in der Stadt vor fast zwanzig Götterläufen verbieten ließ, stehen die Alt-Enquier in ständigen Zwist mit ihren „Besatzern“. Auch wenn er auf alle Nicht-Thorwaler drakonische Zölle erhebt, so gilt er dennoch als gerechter Herrscher, der jedem die Möglichkeit bietet sich und seinen Standpunkt vorzubringen. Er lebt zusammen mit fast den ganzen Rest der Ottajasko in  einem Ottaskin (einer thorwalschen umfriedeten Rundfestung) am Stadtrang von Enqui, noch hinter der Inneren Fischerstadt. Er verlässt nur Selten die sichere Umpfählung, denn er weiß, dass es in Enqui einen Widestand gibt, der nur darauf warten, dass der Hetmann einen Fehler begeht.

Stets an des Ingalds Seite, ist Herstjori Ruhilda, die Huscarl des Hetmanns. Eine rothaarige Thorwalerin mit zahlreichnen Hautbildern auf ihrem fast blank rasierten Haupt, die nur einen langen geflochtenen Zopf am Hinterkopf trägt. Als Waffe führt sie eine zweihändige Doppelblattaxt.

„In meiner Halla darf jeder frei sprechen, solange er nicht gegen thorwalschen Recht verstößt.“

„Mein Godi hat mir prophezeit, dass …“

„Möget ihr mit den Winden segeln.“

 

Hersir Helgi Walkirsson

Anführer (Hersir) einer freien Thorwaler-Gruppe | Status: Feind (Tot?)

Der thorwalsche Krieger aus Enqui stammt zusammen mit Starkad Smider und Utlagi Heskir Unnasti [Tot] ursprünglich aus der Nebeldrachen-Ottajasko, da sie jedoch von denen für einige Winter verbannt wurden, sind sie zusammen an Ingald herangetreten um bei ihm ihre „Strafe“ auszusitzen. Hetmann Ingald willigte ein, da Heskir und Helgi erfahrene Krieger sind und Starkad ein guter Schmied. Helgi und Heskir sind seitden an der Rekkerskola in Enqui als Ausbilder tätig. Als Heskir – der Anführer der drei – von Anaxagoras Memnos im Gasthaus Svellttor mit einem einzigen Hieb geköpft wurde, erhob Helgi zusammen mit Starkad Anklage gegen den fremdländischen Söldner. Im Hjalding gelang es den Helden jedoch – dank der Fürsprache der Swafnir-Diar – Anaxagoras aus der sichereren Verurteilung herauszureden. Helgi ließ sich auf den ehrenvollen Holmgang – dem Zweikampf – ein, da er seinen Freund rächen wollte.

Den Holmgang verlor Helgi, jedoch nur, weil herauskam, dass er mit unlauteren Mitteln kämpfe: Er hatte die Klinge seiner Axt vergiftet und Anaxagoras damit getroffen. Hetman Ingald verstieß Helgi daraufhin aus seiner Ottajasko. Helgi schwor Rache, im speziellen an Anaxagoras. Helgi, der nun ein Verstoßener war, begann zusammen mit Starkad einige treue Thorwaler um sich zu scharren und kam im Besitz einer kleinen Knorre, mit der er auf seinem Rachefeldzug in die Brinasker Marschen zog um dort seinen Widersacher zu auszuspüren.

Am 10. Ingerimm war es dann soweit, unweit des Nuran Khaeeli entdeckte er mit seinen Mannschaft ein Beiboot. Als er es näher untersuchte, fand er Anaxagoras zusammen mit Rik und dem neuen elfischen Gefährten Andarion. Helgi ließ Anaxagoras und Rik festsetzen und wollte sie als Opfergeschenk zu einem dem Helden unbekannten Skalden und Hetmann mit Namen Iskir bringen. Etzel und Andarion gelang es jedoch ein Überraschungsangriff in der Nacht. Bei dem daraus resultierenden Kampf wurde Etzel jedoch schwer verwundet. Helgi forderte Anaxagoras erneut zum Hjolmgang an Bord auf und besiegte den Zyklopäer. Andarion schleuderte Helgi daraufhin mittels eines Fulmenictus von Bord und Swafhilda – eine Rekkeri – übernahm in der Annahme das Helgi tot sei und dies ein Zeichen Swafnirs gewesen sei, das Kommando über die Knorre.

„Wir nahmen uns nicht nur ihr Gold, sondern auch ihre Weiber – so oft wir wollten. Zuletzt massakrierten wir ihre Kinder – denn wir sind Thorwaler!“

„Es darf nicht sein, dass ein Fremder – ohne Bürgerrechte, Stand oder Namen, hier in unserer Stadt, einen geehrten Krieger tötet und ohne Strafe davonkommt!“

„Wir segeln in den Nebeln, in uns lodert der heiße Atem eines Drachen – wir sind die Männer und Frauen der Nebeldrachen-Ottajasko“

„Ich werde dein Blut trinken und dein Herz essen und wir damit von Swafnir den Segen der Walwut erhalten!“

Bragan der Salzige

Besitzer des Spielhauses „Mokalash“ in Parkauki | Status: Feind (Tot)

Am liebsten hätten die Helden einen Kontakt mit Bragan dem Salzigen wohl vermieden, doch aufgrund einer alten Schuld die der Flusskahnfahrer Welf noch zu begleichen hatte, verschlug es den Söldner Anaxagoras und Spitzohr Fina in das Spielhaus Mokalash. Das unter dem Segen des Halbgottes Xeledon stehende Spielhaus gehört seit einigen Jahren Bragan dem Salzigen, der daraus ein gut laufendes Geschäft gemacht hat. Flusspiraten, verstoßene Thorwaler und anderes Gesindel verspielen dort täglich ihre Heller und Silber – und alles steht unter der Kontrolle von Bragan, der das Geschäft mit willkürlichem Wahnsinn zu führen scheint. Der Salzige ist nicht nur schnell zu reizen, er hat auch einen besonderen hang zu verrückten Ideen – was ihn unberechenbar macht. Seine Macht stützt sich auf seine zahlreichen Söldner, die stets für seine und die ‚Sicherheit‘ des Mokalash sorgen. Zwei seiner besten Leibwachen bleiben stets in seiner Nähe, ein hühnenhafter Thorwaler (Thure der Hühne [Tot]) mit Armen so lang wie Schiffsruder und eine drahtige, stets vermummt bleibende Frau in enger Lederrüstung (Leder-Liv [Tot]).
Das Mokalash bildet neben dem selbternannten ‚Bürgermeister‘ von Parkauki und den ‚Schwarzen Lotsen‘ die dritte starke Gruppierung in der Stadt der Verfluchten. Weitere Söldner in Diensten des Salzigen sind: Urik Zweizahn – ein dümmlicher Aufpasser auf dem Rang und „Trasche“ – ein pfiffiger Svellttaler mit einer leichten Armbrust, der die Funktion des Quartiermeisters erfüllt.

Aktualisierung: Die Helden sind eines Nachts in Bragans Refugium eingebrochen und haben im obersten Geschoss einen Sündenpfuhl der widernatürlichen Wollust entdeckt, mitten darin Bragan den Salzigen. Es kam zum Kampf, bei dem sowohl Bragan als auch seine beiden Leibwächter ums Leben kamen. In Absprache mit „Einaugen-Al“, dem selbsternannten Bürgermeister der Stadt, hat dieser dann mit seinen Mannen das Mokalash übernommen, was die Machtverhältnisse der Ansiedlung zu dessen Gunsten verschoben hat.

„Dein Name ist mir zu kompliziert, ich nenne dich ‚Blitzi‘!“

„Du kommst in mein Geschäft, störst den Betrieb, bringst mir damit Verluste und hast dann noch die Frechheit mich um eine Anstellung zu bitten?! Bei Xeledons Zufall, das gefällt mir!“

„Muharharharharhar!“

 

Schwefel Bert

Anführer der Heuergruppe ‚Die Schwefeligen‘ im Svellttal | Status: Unbekannt

Schwefel Bert ist der Anführer einer kleinen Gruppe die – wie die Helden inzwischen wissen – von einem Schwarzmagier aus dem Alderhaag angeheuert wurden um eines der Teile von Taurikles‘ Waffenset zu besorgen. Schwefel Bert war derjenige, dessen Gruppe in Parkauki den Helm aus einem Grab in einer Sandbank geborgen hatte. Es war auch seine Gruppe, die den Druiden Etzel als Eule gefangen hatten. Zuerst wussten die Helden noch nichts von Taurikles‘ Waffenset, weshalb sie ihn zuerst ziehen ließen.

Erst viel später, am Rande des Alderhaags, trafen die Helden erneut auf seine Gruppe. Er wurde gerade von einer Meute wildgewordener Sumpfranzen bedroht. Die Helden halfen ihm, entdeckten den Helm und nahmen ihn ihm kurzerhand ab. Schwefel Bert war nicht davon begeistert, konnte jedoch nichts dagegen tun, da er erkannte, dass seine Gruppe den Helden unterlegen war. Adeptus Sallariel versuchte die Gruppe anzuheuern, da ihnen ein weitere Kampf bevorstand – was auch für kuze Zeit gelang. Doch als sie alle bei einer alten Festung ankamen wo ein Dämon auf sie wartete, setzte sich Schwefel Bert zusammen mit seinen beiden Gefährten Schwefel Holger und Schwefel Rieke ab. Wohin die ‚Schwefeligen‘ sind und wie sie zur Heldengruppe stehen ist unbekannt.

„Da brat mir doch einer ’nen Storch!“

„Arr, wir wollen uns nicht mit einem Schwarzmagier anlegen.“

„Wir stehen zusammen wie Pech und Schwefel, denn wir sind die ‚Schwefeligen‘!“

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