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Das Haus Spichbrecher

Spichbrecher-Wappen-WeißDas Haus Spichbrecher

„Cui honorem, honorem“

  • Ehre wem Ehre gebührt – Devise der Familie


DettenhofenZur Familie

Die Familie der Spichbrechers wurde gegründet, lebt und regiert hauptsächlich in der eigenen Baronie Dettenhofen, welches  in der Grafschaft Ochsenwasser (früher Grafschaft Rommilys) liegt, welches wiederrum im Fürstentum Darpatien liegt. Die junge Dynastie existiert seit 93 Götterläufen und hält auch seitdem die Baronie Dettenhofen (Wappen rechts). Oberhaupt ist derzeit Baron Parzalon Raferdeon von Spichbrecher. Die Familie Spichbrecher unterhält enge Beziehungen zu der in Rommilys mächtigen Familie Bregelsaum.

Blasonierung des Wappens

Diagonal geteilt, oben links ein goldenes Wagenrad auf rotem Grund und unten rechs zwei rote Schlüssel auf goldenen Grund. Die Geschichte der Familie Sprichbrecher hat ihre Wurzeln schon immer in der Nähe von Rommilys gesehen, da die beiden Herrscherfamilien in Rommilys jedoch die bedeutungsschwangere Familie Rabenmund und die Bregelsaums sind, ist die Familie Spichbrecher eher eine der unbekannteren im Fürstentum Darpatiens, auch wenn sie schon in der dritten Generation die Barone von Dettenhofen stellen. Das Wappen selbst symbolisiert mit den zwei Schlüsseln die tiefe Verbundenheit zu der Stadt Rommilys, die ebenfalls zwei rote Schlüssel im Wappen haben. Während das Rad die Wurzeln der Händlerfamilie symbolisieren soll, denn der Begründer der Familie wollte einst ein fahrender Händler werden.

Gründer des Stammbaums

Der Gründer der Spichbrecher-Dynastie war Torion I. Quanion von Spichbrecher. Geboren im Jahre 915 BF, wurde Torion I. im Jahre 933 von Perval dem Grausamen zum Baron von Dettenhoven ernannt und war somit Begründer des Familienstammbaums. Torion I. gehörte zu den zahlreichen Männern und Frauen die Perval während der Kaiserlosen Zeit und den Jahres des Richtblocks die Treue schworen. Torion I. war zu dieser Zeit erst 18 Götterläufe alt. Der Gründer der Dynastie wollte einst ein fahrender Händler werden der mit Krieg und Kampf nicht viel zutun hat, dafür dass er sich jedoch im Umgang mit Geld und Staatsgeschäften gut auskannte, belohnte der zukünftige Kaiser ihn mit dem Baronstitel und erhob ihn in den Adelsstand. Wer den Baronstitel von Dettenhofen zuvor inne hatte ist unbekannt. Bekannt ist nur, dass sein Vorgänger von Perval von Gareth im Zuge der Jahre des Richtblocks hingerichtet wurde.

Im Jahre 936 führte Torion I. seine Frau Hailinde in den Traviabund – eine bürgerliche ohne Standes. Hailinde entstammt keiner bekannten Dynastie und über ihre Herkunft ist nicht viel bekannt, nur so viel, dass sie sich trotz ihrer jungen Jahre im Umgang mit staatsgeschäftlichen Belangen verstand und somit nicht nur Torions Ehefrau, sondern auch Beraterin wurde. Torion I. zeugte mit Hailinde zusammen drei Kinder: Torion II. Quanion im Jahre 947 BF, Arngard Ginaya im Jahre 949 BF und Eberhelm Hal im Jahre 953 BF

Wichtige Persönlichkeiten der jungen Dynastie

Torion II.Die Dynastie Spichbrecher ist noch recht jung, sie existiert erst in der 4. Generation und hat daher noch keine große Relevanz bekommen. Hauptsächlich lebt die Familie in der eigenen Baronie Dettenhoven. Traditionell übernehmen patriarchisch die Erstgeborenen den Titel des Vaters, während erwachsene Kinder den Titel „Junker“ erhalten und ein Gut auf dem Gebiet zugesprochen bekommen um sich in der Staatskunst zu üben. Die hier aufgeführten Namen sind die wichtigsten der Familie, darüber hinaus gibt es noch ein paar mehr Familienmitglieder, die weiter unten genannt werden.

Die wichtigste Persönlichkeit, neben dem Begründer der Dynastie, ist wohl Torion II. Quanion von Spichbrecher (Bild links), der auch Torion der Gütige genannt wird, da seine Politik u.a. beinhaltete die Todesstrafe für viele kleinere Delikte abzuschaffen. Torion II. war von 969 bis 1017 das Oberhaupt der Familie und Baron von Dettenhofen, was insgesamt 48 Götterläufe sind. Mit 22 erhielt er nach dem Ableben seines Vaters Torion I. die Baronswürde. Torion II. war ein rechtschaffender und besonnener Staatsmann, dem es Gelang die Baronie zu einem blühenden Landstrich umzuformen. Auch wenn sein Vater selbst ein angehender Geschäftsmann war, so blieben seine Bemühungen jedoch meist erfolglos. Torion II. verinnerlichte die Werte, welche sich die Familie mit dem Begründer zu eigen machte bisher am besten und gilt daher als Wichtigste Persönlichkeit der Familie.

Torion II. verhalf dem Land zu neuer Blüte, er ließ auf dem Gut Hochstieg neue Wege ergründen und versetzte das Dorf weiter in die Berge hinein wo anschließend neue Kohleflöze entdeckt wurden. Ihm ist es zu verdanken, dass das Traviakloster Wolfskopf in die Baronie – nach jahrhunderter langer Unabhängigkeit – eingemeindet wurde. Er lockerte die Zollbestimmungen und erließ neue Gesetze die zahlreiche Händler mit wertvollen Handelswaren und neue Handwerker anlockten. Viele weitere Staatsmännische Kniffe gehen auf sein Kerbholz. Hierbei darf natürlich nicht vergessen werden, dass seine geliebte Ehefrau Leonore von Spichbrecher (geb. von Bregelsaum) ihm stets mit Rat und Tat beiseite stand. Torion II. war auch der bisher fleißigtste Mann wenn es darum ging Kinder zu zeugen, gleich fünf Kinder hatte er mit seiner Frau Leonore: Falkfried Wendewig (verstarb als Kind), Sieglinde Edala, Parzalon Rafardeon (späterer Baron), Melcher Reto (Richter), Ysilda Efferdane (Biologin).

Torion II. erreichte ein stolzes Alter von 69 Götterläufen und verstarb im heimischen Dettenhofen friedlich in seinem Bett. Sieghelm lernte seinen Großvater sogar noch bewusst kennen, denn er war erst 14 als sein Großvater von Boron zu sich geholt wurde. Zu Lebzeiten begeisterte der alternde Baron seinen Enkel stets mit den verschiedensten Geschichten, Sagen und Legenden. Torion II. versuchte die Fehler die er bei seinem eigenen Sohn Parzalon gemacht hatte, bei seinem Enkel auszumerzen – doch leider verstarb er „zu früh“ um tiefgreifendes Gedankengut in den jungen Mann einpflanzen zu können.

Baron Parzalon R. von SpichbrecherDie zur Zeit wichtigste Persönlichkeit des Hauses ist der 53 Götterläufe alte und amtierender Baron Parzalon Rafardeon von Spichbrecher (Bild rechts), nebst seiner sechs Götterläufe jüngeren Frau Gwynna von Sprichbrecher (geb. von Hardmund). Parzalon kam wegen der langen Amtszeit seines Vaters erst mit 44 in die Ehre den Baronstitel zu führen. Vor seiner Erhebung, verwaltete er das Junkerngut Hassloch, in dessen Ehre inzwischen sein Erstgeborener Sohn Torion III. gekommen ist. Parzalon hat es sich zur Aufgabe gemacht die bereits existierende Position seiner Familie zu festigen und strebt persönlich sogar nach mehr. Mit einem Auge schielt er auf die Grafschaftswürde der Grafschaft Ochsenwasser, welcher zur Zeit Graf Barnhelm von Rabenmund inne hat. Doch auch die benachbarten Baronien hat er es abgesehen, durch politische Ränkespiele versucht Parzalon an die Boronswürde der Baronie Devensberg und die Baronie Bohlenburg. Parzalon ist, wenn man so will, wesentlich ehrgeiziger als sein besonnener Vater und sicherlich auch skrupelloser wenn es darum geht irgendwann seinen Herrschaftsanspruch an andere Titel durchzusetzen. Familienintern lässt sich diese Tatsache darauf zurückführen, dass Parzalons Vater Torion II. zwar ein brillianter Staatsmann war, dafür aber ein schlechter Vater der nicht genügend Zeit in die menschliche Erziehung seines Sohnes investiert hat.

Baron Parzalon R. von Spichbrecher wurde als junger Heranwachsender von einer altgedienten Heerführer in der Kunst des Kriegsführung und im Waffengang ausgebildet. Eine reguläre Kriegerausbildung an der nicht weit entfernten Kriegerakademie „Feuerlilien“ lehnte er ab. Auch wenn dort zu seiner Zeit nur Adelige Sprösslinge ausgebildet wurden. Neben seiner physischen Ausbildung, kam noch die staatsmännische Bildung hinzu, welche von einem ebenfalls extra dafür bezahlten Spross der Familie Bregelsaum übernommen wurde. Sein Mentor, aus dem Hause Bregelsaum stammend, lehrte ihm auch alles andere – während sein leiblichen Vater es versäumte ihm seine eigenen Ideale zu vermitteln. Im 3. Orkensturm führte der damalige Prinz Parzalon drei Banner und mehrere Haufen Landwehr aus Dettenhofen gegen die Bedrohung der Schwarzpelze und machte sich während dieser Zeit einen Namen unter den Heerführern. Er war Teil der Schlacht auf den Silkwiesen am 01. Phex 1012. Während der 3. Dämonenschlacht 1021 BF, kämpfte er an der Seite von Erzmarschall Leomar von Berg. Prinz Parzalon kämpfte jedoch nicht selbst an der Front mit, er war im Heerlager als Kommandeur und militärischen Berater tätig. Während sein Erstgeborenen Sohn die Staatsgeschäfte in Dettenhofen temporär übernahm, kämpfte sein Zweitgeborener – Sieghelm bei dieser Schlacht schon mit. Da beide Männer jedoch ganz anderen Funktionen nachgingen, sahen sie sich während der Kriegszeit nicht.

Der derzeitige Prinz der Baronie Dettenhofen ist Torion III. Quanion von Sprichbrecher. Der ältere Bruder Sieghelms ist 28 Götterläufe alt, Junker von Hassloch und wurde von seinem Vater geschickterweise mit Fraucke (geb. von Ehrwald) aus der Baronie Bohlenburg verheiratet, welche die einzige Nachfahrin des derzeitigen Barons ist der bereits wegen seines hohen Alters im Sterben liegt. Eigentlich hätte es noch einen älteren Bruder in der Familie Ehrwald gegeben, doch dieser verstarb bei der Dritten Dämonenschlacht 1021 BF auf den Schlachtfeld. Nach dem Ableben des alten Barons von Bohlenburg, was nur eine Frage der Zeit ist, wird Torion III. die Boronswürde der Baronie erben.

Torion III. ist – ganz wie sein Vater – der mit politischem kalkühl agierende Zweig der Familie. Weshalb er auch stets seinen Brüdern Sieghelm Gilborn und Traviabold Badilak vorgezogen wurde, da diese sich eher den Göttern Rondra und Travia hingezogen fühlten. Torion III. wurde in seinen jungen Jahren von seinem Vater ausgebildet. Später, als er alt genug war, schickte sein Vater ihn in die Lehre zu Azzo von Bregelsaum, dem Bannerherr der Familie, wo er – so wie einst sein Vater – in Kriegskunst ausgebildet werden sollte. Prinz Torion III. war zwar so wie alle Männer des Familienstammbaums mit einem kräftigem Körperbau gesegnet, allerdings hatte er nur wenig Interesse daran den Umgang mit Waffen zu lernen und wurde daher nur rudimentär im Umgang mit Schwert & Schild ausgebildet. Er ließ sich viel mehr in die Staatsgeschäfte einweihen und lernte die militärische Führung nur nebenbei. Sollte es irgendwann zu einem Krieg kommen, so sah sich der Erstgeborene eher Anweisungen gebend im Heerführungszelt als schwertschwingend im offenen Schlachtengetümmel.

  • Torion I. Quanion von Spichbrecher – Begründer der Dynastie und Baron von Dettenhofen  |  Tsatag 915 BF – Boronstag 969 BF
  • Torion II. Quanion von Spichbrecher – 1. Sohn des Dynastiegründers und Baron von Dettenhofen  |  Tsatag 948 BF – Boronstag 1017 BF
  • Arngard Ginaya von Rabenmund (geb. von Spichbrecher) – 1. Tochter des Dynastiegründers. Arngard wurde in die Familie Rabenmund verheiratet  | Tsatag 949 BF – Boronstag 1001 BF
  • Falkfried Wendewig von Spichbrecher – 1. Sohn von Torion II. Verstarb im Alter von 13 Götterläufen nach einem Unfall  |  Tsatag 969 BF – Boronstag 982 BF
  • Sieglinde Edala von Bregelsaum (geb. von Spichbrecher) – 1. Tochter der 3. Generation, wurde in die Familie Bregelsaum verheiratet  |  Tsatag 969 BF –
  • Parzalon Rafardeon von Spichbricher – 2. Sohn der 3. Generation und derzeitiger Baron von Dettenhofen  |  Tsatag 973 BF –
  • Torion III. Quanion von Spichbrecher – 1. Sohn der 4. Generation, derzeitiger Prinz von Dettenhofen und Junker von Hassloch  | Tsatag 998 BF –
  • Sieghelm Gilborn von Spichbrecher – 2. Sohn der 4. Generation. Junker von Hochstieg  | Tsatag 1003 BF –
  • Traviabold Badilak von Spichbrecher – 3. Sohn der 4. Generation. Traviageweihter |  Tsatag 1005 BF –
Weitere verstorbene und lebende Persönlichkeiten der Familie

Über die wichtigen Persönlichkeiten der Familie hinaus, gibt es noch ein paar andere Mitglieder der Familie die man erwähnen sollte. Denn nicht alle beschäftigen sich mit der Staatskunst oder verbleiben auf dem Lehen der Familie. Erstaunlicherweise gibt es jedoch wenig „Querschläger“ in der Familie.

Eberhelm Hal von Spichbrecher – 2. Sohn des Dynastiegründers  |  Tsatag 953 – Boronstag 1006

Eberhelm war der Zweitgeborene des Dynastiegründers und somit aus den Staatsgeschäften entbunden. Da sein Bruder Torion II. sich mit dem Verwalten des Lehens beschäftigte, konnte Eberhelm die ehemalige und in jungen Jahren unterbrochene Händlerkarriere seines Vaters fortsetzen. Eberhelm war also der erste, der wirklich die Philosophie des fahrenden Händlers verinnerlichte. Während dieser Zeit zog es ihn bis an die äußersten Grenzen des Kaiserreichs, von Baburin nach Greifenfurt und von Belhanka bis nach Perricum. Mit 48 Götterläufen ließ sich Eberhelm dann in Greifenfurt nieder um mit seiner Familie dort seinen Lebensabend zu verbringen. Im Alter von 53 verstarb er dann nach einer schweren Krankheit. Sein 974 BF Erstgeborener Sohn Stordan Reo von Spichbrecher führt seither den Handelskontor „Spichbrecher“ gemeinsam mit seiner bürgerlichen Frau in Greifenfurt an.

Stordan Reo von Spichbrecher – 1. Sohn von Eberhelm  |  Tsatag 974 – (vermutlicher) Boronstag 23. Phex 1012 BF

Als Stordan 6 Götterläufe alt war, erwarb sein Vater seinen ersten Kastenwagen. Er versuchte sich zuerst im kleinen, Inländischen Handel und bereiste die umliegenden Städte. Doch schnell wurde klar, dass das Große Geschäft mit dem Fernhandel zu machen war. Teils mit eigenem Geld, und teils mit finanzieller Unterstützung seitens der Familie wurde dann im Jahr 984 BF ein ganzer Handelszug finanziert, mit mehreren Pferdekarren, Kastenwägen und eigenen Wachen. Während dieser Zeit, denn der kleine Stordan war bei den Reisen stets dabei, lernte er viele unterschiedliche Orte kennen, blieb jedoch aus Sicherheitsgründen immer in der Sicherheit der Gesellschafts der Leute des Handelszuges. Genoss so jedoch den Vorzug das Gewerbe seines Vaters hautnah mitzuerleben.

Stordan wurde im Alter von 27 Götterläufen mit dem Gesamten Umfang des Handelshauses beerbt. Sein Vater starb nach längerer Krankheit im Jahre 1006 BF. Stordan übernahm die Geschäfte in Greifenfurt, während er seinem jüngeren Bruder Haldan, der ebenfalls Kaufmann wurde, den frisch gekauften Kontor in Perricum anvertraute. Leonore, die dem ganzen nichts abgewinnen konnte, blieb in Greifenfurt und sorgte sich fortan um die trauernde und ebenfalls nicht mehr ganz gesunde Mutter der drei Kinder.

Unter Stordans Führung wurde 1008 BF ein Kontor in Horasischen Vinsalt errichtet, um so nicht nur eine Zufuhr an exquisiten Waren von dort zu gewährleisten, sondern auch um Mittelländische Waren ins Horasreich bringen zu können. Anfang 1012 BF wurde dann der nächste Kontor in Aranischen Zorgan errichtet, ein erfahrenen Kämmerer wurde mit der Leitung vor Ort betraut. Der Zeitpunkt der Gründung war jedoch denkbar ungünstig, denn während Stordan sich Zorgan aufhielt, wurde Greifenfurt zusammen mit dem Hauptkontor von Schwarzpelzen während des 3. Orkensturms eingenommen. Stordans Familie schafft es nicht rechtzeitig heraus, wovon er erst mehrere Monde später erfuhr. Die Weitere Geschichte ist hier nachzulesen -> Klick mich

Melcher Reto von Spichbrecher – 3. Sohn der 3. Generation  | Tsatag 976 –

Melcher, der jüngere Bruder des derzeitigen Barons von Dettenhoven, hat sein Leben dem Gesetz gewidmet und dient als Oberster Richter in Dettenhofen. Als Bruder des Barons war es ihm ein leichtes an diesen Sitz zu kommen, immerhin wurde er nach dem Ableben des alten Obersten Richters einfach von seinem Bruder eingesetzt. Was natürlich nicht heißen soll, dass er sich sich mit den Gesetzen nicht auskennt, ganz im Gegenteil! Melcher ist ein ausgesprochen guter, gerechter und gewitzter Diener des Herren Praios. Melcher hat zwar ein Eheweib, doch Kinder blieben ihm bisher versagt. Manche böse Zungen behaupten sogar, dass es besse gewesen wäre wenn die Baronie an Melcher, anstatt an seinen älteren Bruder Parzalon gegangen wäre.

Ysilda Efferdane von Spichbrecher – 2. Tochter der 3. Generation  | Tsatag 976 –

Ysilda ist die Zwillingschwester von Melcher, was jedoch nicht heißen mag dass sie ihm in irgendeiner Art ähnlich ist. Ysilda war die erste die sich gegen die familiäre Verheiratungspolitik des Mittelreichs zu wehr setzte. Aus politischen Gründen sollte Ysilda in das Haus Bregelsaum in Rommilys verheiratet werden, doch der Gatte in Spe war nach Ysildas Meinung ein „ungehobelter sabbernder Trampel“. Torion II. ließ sich erweichen und erklärte sich seiner Tochter gegenüber einverstanden, was jedoch noch ein politisches Nachspiel hatte. Ysilda beschäftigte sich stattdessen lieber mit ihren hesindialen Gaben. Sie studierte zuerst in Dettenhoven, später in Rommilys und anschließend in Gareth die Wissenschaft der Fauna-Biologie. Im Jahre 1005 BF beschloss Ysilda dann endgültig ihrer Vergangenheit den Rücken zu kehren. Sie ging in die Tiefen der Wälder und wollte dort auch fortan Leben um besser die Tiere studieren zu können. Noch heute lebt sie an verschiedenen Orten und reist immer wieder zwischen ihren einsamen Hütten hin- und her.

Sumudai Spichbrecher – Tochter von Ysilda E. von Spichbrecher  |  Tsatag 1004 –

Sumudai ist die uneheliche Tochter von Ysilda. Es ist nicht viel über sie bekannt, nur so viel, dass sie irgendwo in den Wäldern nahe Baburin leben soll. Warum Sumudai und Ysilda getrennte Wege eingeschlagen haben ist unbekannt.

Hailinde II. von Spichbrecher – Tochter von Torion III. und Thyria von Spichbrecher  |  Tsatag 1020 –

Die erst sechs Götterläufe alte Tochter des älteren Bruders von Sieghelm, ist zwar noch zu jung um irgendeine Relevanz in der Familienchonik zu haben, wird jedoch später wohl noch ihre Bedeutung bekommen. Hailinde II. wurde von Torion III. nach Hailinde I. – der Frau des Dynastiegründers benannt. Derzeit gibt es noch keinen männlichen Nachfahren von Torion III.

Leonore Dextra von Spichbrecher – Tochter von Eberhelm Hal von Spichbrecher |  Tsatag 984 –

Leonore Dextra, das dritte Kind des Handelshausgründers, trat nicht die die Fußstapfen ihres Vaters. Durch harte Arbeit gelang es ihr sich einen Posten im Orden zur Förderung und Lenkung der Magischen Künste des Mephal zu Punin mit Sitz in Rommilys zu bekommen. Seither arbeitet sie dort. In Rommilys – und zwar recht früh – lernte sie auch ihren jetzigen Mann Alrik Hartenfels kennen, ein Bürgerlicher dem eine Töpferei gehörte. Schon mit 18 Sommern gebar sie Voltan Aurentian und nur drei Jahre später ihren zweiten und letzten Sohn Calmor Brajadanus.

Voltan Aurentian von Spichbrecher – 1. Sohn von Leonore Dextra (Handelshausarm)  |  Tsatag 1009 –

Voltan Aurentian ist z.Zt. (1026 BF) Candidatus der Akademie Schwert und Stab zu Gareth und somit Weißmagier. Voltans magische Talente wurden von seiner eigenen Mutter, die es da als Mephalitin leicht hatte, entdeckt und  schon früh an die Akademie nach Beilunk geschickt um sein Talent zu fördern. Mit zehn Götterläufen (1019 BF) startete er seine Elevenzeit. Die Akademie war zu dieser Zeit durch die Invasion der Verdammten sowohl sehr bekannt, als auch beliebt geworden für adelige Zöglinge mit magischer Begabung.
Wegen des Arcanum Interdictum (dem Magieverbot) zog Voltan dann zusammen mit der ganzen Akademie 1021 BF von Beilunk nach Gareth, wo er seine Elevenzeit auch beendet und seine Ausbildung fortsetzte.

Treulind Magna von Spichbrecher – 1. Tochter von Leonore Dextra (Handelshausarm)  |  Tsatag 1011 –

Treulind Magna wurde mit 10 Novizin des Hesindetempels in Rommilys. Als die Familie 1027 nach Perricum flieht, verbleibt Treulind im Tempel und erlebt die Eroberung, die Rückeroberung und die große Hungersnot sowie die Belagerung mit – sie ist zu dieser Zeit 16 Götterläufe alt.

Calmor Bosparanian von Spichbrecher – 2. Sohn von Leonore Dextra (Handelshausarm)  |  Tsatag 1015 –

Calmor ist …

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