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Alrikmir Ukkobold Ingvaryn zu Stolzbach-Köpensiek

Bedeutung der Farben: Freunde, Familie und VerbündeteAntagonisten

 

 

Frühe Kindheit, Familie

  • geboren 25. Tsa 1009 als erstes Kind des belehnten Niederadelsgeschlechts der Köpensieks aus Stolzbach, Nostria, zugehörig zur Bombastei Altgrafschaft Ingvalsroden unter der Herrschaft von Melanoth zu Ingvalsroden
  • Eltern sind Ovine und Cordoryn zu Stolzbach-Köpensiek, Bruder Urfaryn (6 Jahre jünger) und Schwester Yanke (3 Jahre jünger)
  • unbeschwerte friedliche Jugendjahre auf dem Anwesen der Köpensieks bis zum 12. Lebensjahr, lernt für seine Geschwister und teils für Aufgaben der Verwaltung Verantwortung zu übernehmen, da Eltern oft zu offiziellen Anlässen und Empfängen unterwegs sind

Ausbildungsjahre auf der Festung Nordvest

  • Ausbilderin Bryda von Nordvest, unbelehnte thorwalschstämmige ledige Ritterin, die sich im letzten Nostrisch-Andergastischen Krieg verdient gemacht hat, übernimmt ab 12 Jahren die Ausbildung des Jungen zum Waldritter inklusive Kampf, Heraldik und Etikette und bringt ihm auch Thorwalsch bei
  • sie wird für ihn zu einer Art Mutter- und Vaterersatz, da sie zwar mit sehr strenger Hand  seine Ausbildung betreut, aber auch ritterliche Werte hoch hält
  • er entwickelt eine starke Rivalität zum etwas älteren und garstigen Brin von Gnitzig, mit dem er die nächsten vier Jahre verbringt (werden beide gleich ausgebildet)
  • Brin nutzt jede Gelegenheit um Alrikmir eins auszuwischen

Umbruch: Zeit bei Muhme Gundel (Ende 1027 bis Ende 1028)

  • nachdem Eltern 1027 der Blauen Keuche erliegen, zerfällt die heile Welt plötzlich
  • es wird von Melanoth zu Ingvalsroden die Familie von Gnitzig als vorläufige Verwalter des Guts eingesetzt bis Alrik im Alter ist, die Geschäfte zu leiten
  • schon immer sehr gespanntes Verhältnis zu der Familie von Gnitzig, Melanoth hoffte damit es zu verbessern
  • Alrikmir wird von ihnen wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt
  • als eines Tages Bryda von Nordvest ihn auf einen Jagdausflug mitnimmt, wird ein Anschlag auf sie ausgeübt, beide werden von hinten mit Armbrustbolzen niedergestreckt, Bryda wird tödlich getroffen, Alrikmir bleibt gelähmt und blutend zurück und hört noch die Mörder reden, sie wurden von der Familie von Gnitzig beauftragt, wohl um das Gut zu übernehmen, kurz bevor er das Bewusstsein verlor
  • wacht einige Tage später irgendwo im Wald in der Hütte der verrückt erscheinenden und immer fies lachenden alten Kräuterfrau auf, die sich nur als Muhme Gundel vorstellt; Bryda konnte sie leider nicht retten
  • kann sich noch über Monate kaum bewegen, wird durch Salben und Waschungen sowie heilsame Kräutertees von der Alten gesund gepflegt, zumindest glaubt Alrikmir das
  • sie überzeugt ihn über mehrere Monate Schrit für Schritt, sich vom sowieso nur rudimentär vorhandenen Götterglauben abzuwenden und sich der Schönen Erdmutter Satuaria anzuvertrauen, schließlich hat sie ihn aufgenommen, als die Zwölfe seinen Tod billigend inkauf genommen hatten
  • sie rät ihm auch eindringlich, nicht zum Anwesen zurück zu kehren, da die Häscher der Gnitzigs die Umgebung des Anwesens patroullieren; es habe sich auch herumgesprochen, dass Brin vermutlich durch Erpressung mit seiner Schwester Yanke eine Hochzeit eingehen wird, damit die Baronie in die Hände der Gnitzigs fällt
  • er solle lieber dort hingehen, wo niemand nach ihm sucht, sich verdeckt halten und eventuell mit ausreichend Verstärkung zurück kehren, zumal ohnehin alle davon ausgehen, er sei bei einem Jagdunfall zu Tode gekommen
  • nachdem er ein Jahr gepflegt wurde, überreicht Gundel ihm noch ein Paket mit Proviant und eins in dem erstaunlicherweise sein langes Kettenhemd sowie sein Streitkolben und Nostrier verpackt sind, verabschiedet sich unter Kichern, doch er sieht wie eine winzige Träne über ihre Wange läuft
  • sie sagt ihm zum Abschied noch, dass sie ihn immer beobachten wird und wünscht ihm noch alles Gute
  • seitdem hat er den Eindruck, dass er immer wieder ein gleich aussehendes Wiesel bemerkt, dass sofort verschwindet sobald er es sieht

Umbruch: Zeit in Thorwal ab 1028

  • einzig logischer Weg ist der nach Norden
  • hält sich abseits der Straßen und schlägt sich so bis Thorwal Stadt durch, dort würde er am besten untertauchen können und sich einen neuen Namen machen
  • heuert als Tagelöhner am Hafen an
  • bezieht ein leicht abgebranntes zugenageltes Haus, dessen Bewohner wohl im Krieg gefallen sind

Charakteristika

  • Ernst, ruhig, aufgeweckt
  • raucht und trinkt gern exzessiv
  • sagt zu einer Schlägerei nicht nein
  • schützt die schwachen und setzt sich für die Wehrlosen ein
  • hält sich in Thorwal bedeckt mit seiner Herkunft, ist nur unter dem Namen „Alrik“ unterwegs, da Thorwal und Nostria immernoch nicht ganz über den Krieg hinweg sind, gerade wenn herauskommt, dass er ein nostrischer Adliger ist

Verwandschaftsverhältnisse, Titel

  • ist der Neffe dritten Grades der Altghräfin Melanoth zu Ingvalsroden
  • hat eigentlich als ältester Erbe des Hauses Köpensiek den Titel Waldkapitän inne, etwa auf dem Rang eines Barons

Altgrafschaft Ingvalsroden, Daten:

  • Umgebung: vor allem Waldwildnis, aber grenzt im Norden an den Fluss Ingval, die Lebensader und der Haupttransportweg Nostrias und teils auch Andergasts; die Anwohner des Ingvaltals sind dank regem Handel mit den Andergastern weitaus weniger im ewigen Zwist mit den Nachbarn verfangen; auch einige Zolleinnahmen durch die Ingvalschifffahrt
  • Wirtschaft: produziert hauptsächlich Holz, aber auch Fleisch und Leder, Pelze, Honig, Kalk und etwas Landwirtschaft
  • Keine sehr reiche Baronie, aber bis zur Blauen Keuche die auch die Altgrafschaft sehr gebeutelt hat lässt es sich gut leben

Beziehung zu Gruppenmitgliedern

Magister Grönte: 7

ein sehr schrulliger Geselle, doch scheint er zu wissen was er tut. Er kann sehr gut reden und ist sehr nett, das anfangs gehegte Misstrauen verflog rasch. Er ist selbst als ausgewiesener Pazifist im Kampf sehr nützlich und hat spätestens mit der Versteinerung des Holberkers gezeigt, dass man ihn ernst nehmen sollte. Im Kampf ist er auch sehr nützlich, trotz seiner friedlichen Art

Katrina 8

unscheinbar, effektiv, kann Befehle befolgen; Hübsch ist sie auch, aber niemand weiß was passiert wenn man sich auf sie einlässt. Lieber von der Ferne betrachten.

Swafleif 9

Er hört wohl nie auf zu reden, spricht ständig von Dingen die Alrikmir zu hoch und unbekannt sind, dabei ist er ja nicht ungebildet. Eigentlich ist er fasziniert von seinen Geschichten, doch Alrikmir will sich nichts anmerken lassen, um nicht wie der kleine Junge zu erscheinen, der er im Inneren noch ist. Swafleif ist immer laut, redet gut und kann auch schön singen. Alrikmir beneidet ihn sehr darum. Er hat ein gutes Herz, doch ist es manchmal schwer, es zu erkennen. Man kann sich auf jeden Fall gut mit ihm prügeln und einen heben. Letztlich erinnert er Alrikmir sehr stark an seinen jüngeren Bruder, den er schon so lange nicht gesehen hat. Ein Teil von ihm sieht in dem Barden einen Ersatz für diesen Verlust.

Hakon 4

Wieder ein Vertreter der zwölfgöttlichen Ordnung. Verklärt, naiv und so nah an seinem Gott (oder war es eine Göttin? auch egal), dass er den Boden unter den Füßen verliert. Kennt sich im Wald und der Wildnis offenbar gut aus, ansonsten vollkommen nutzlos. Kann offenbar kämpfen aber will es nicht. Grönte dringt zu ihm durch, doch sein Fanatismus bringt Grönte wohl auch an seine Grenzen.

Beziehungen zur Welt

Thorwal 5

eine hässliche Stadt, zu viele Menschen. eigentlich zieht Alrikmir es eher aufs Land, in den Wald, wo nicht so viele Menschen sind, doch ist dieser Ort perfekt zum Untertauchen. Ständig gehen und kommen Leute, die hier ihr Glück suchen. Die Einladung der Hetfrau für die Expedition war eine gute Gelegenheit aus diesem Moloch auszubrechen.

wilde Orks 1

er weiß nicht warum, aber er empfindet für diese den Tieren sehr ähnlichen Wesen nur Verachtung. Vielleicht kanalisiert er nur seinen Hass auf seine Unfähigkeit, an seiner Situation etwas zu ändern. Doch Gnade haben diese wilden Mörder und Räuber nicht verdient.

Satuaria 10

eine gütige und auch strenge Göttin, die einem nicht ständig alles verbietet. Hat viel Zuspruch innerhalb der in Nostria hoch angesehenen Hexen. Ihr verdanke ich mein Leben. Ich weiß zwar noch nicht wie ich sie genau verehren soll, aber ich bete jede Nacht zu Ihr aus Dank und Ehrerbietung.

A3_(5mm_quer)_Nostergast_Politisch

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