Gruppe Weidenau
Standort:
Das Dorf Weidenau liegt am Flusslauf des Weidenbaches, auf dem Karrenweg zwischen dem Städtchen Beonfîrn und dem Dorf Chircin nahe des Ifirnstanns, genauer gesagt zehn Meilen von Beonfîrn und Zwölf Meilen von Chircin entfernt. Das Dorf Finsterfelde liegt am Finsterbach zwischen dem Städtchen Beonfîrn und dem Dorf Eschenbach. Die beiden Dorfer verbindet lediglich ein Trampelpfad durch das hügelige Gelände zwisschen Ifirnstann und Finsterbach, aus dem auch ein Bach entspringt der Weidenau durchfließt.
Sitz des Lehnsherrn:
Der Ritter Rafardeon von Rothwilden hat seinen Sitz in der Nebelfeste im Städtchen Beonfîrn. Das Dorf Weidenau wird jedoch nominell von dem Junker Raulbrin von Rothwilden verwaltet, der als Junker zu Weidenau seinen Anwesen in dem Dorf zu stehen hat. Er ist der Junker des Dorfes und somit der Richter und verantwortlich für die Verwaltung, ihm direkt untersteht der Büttel des Dorfes, der sich um das tatsächliche einholen von Steuern kümmert. Das Gutshaus ist neben der Taverne das einzige Steingebäude in Weidenau. Seine Ursprünge gehen auf ein altes Rittergut zurück, das älter ist, als der Weiler selber. Nachdem das Gebäude während des 3. Orkensturms schwer beschädigt wurde, ließ der damalige Ritter Hartmann von Weidenau das jetzige Gebäude errichten. Um der alten Taverne in nichts nachzustehen, wurde auf die zwei gemauerten Stockwerke noch ein Stockwerk in Fachwerkweise aufgesetzt. Da der alte Ritter es zu bescheidenem Wohlstand geschafft hat, sind die Holzbauteile zusätzlich noch hochwertig verziert. Als nach dem Tod des Ritters in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld Junker Raulbrin von Rothwilden das Gut übernahm, beließ er das Gutshaus größtenteils, wie es war.
Gründung und Geschichte des Ortes
Im Jahre 942 BF wurde Ritter Oldan von Taubner auf Geheiß des damaligen Barons von Brachfelde mit dem Gebiet am Flusslauf des Weidenbaches belehnt. Damals war dieses Gebiet nichts weiter als Wald, Hügel und Felder. Auf Geheiß des Barons sollte dieser Landstrich nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch als zweiter Weg zwischen dem Städtchen Beonfîrn und dem Städtchen Balsaith genutzt werden. Ritter Oldan ließ das heute noch immer stehende Gutshaus errichten und versprach jedem Bauern, der bereit war ihm beim Aufbau eines Guthofes zu helfen, einige Felder Land zu übereignen und sicherte Steuererlasse zu. Die heute noch immer im Weiler ansässigen Familien Gerstenkorn und Linsenmeier, waren die ersten die diesem Ruf folgten und mit der Rodung des Waldes, und Beackerung von Feldern begannen. Kurz darauf folgte auch die Wassermühle und die, neben dem Gutshaus das einzige andere Steingebäude, Taverne „Zum Drachentöter“. Nach und nach siedelten sich noch andere Bauern im Weiler an, Weidenau wuchs und wurde über die Jahrzente zu einem beschaulichen Weiler.
Ritter Oldan und sein Nachfahren liegen zusammen in der Familienkrypta auf dem Boronsanger begraben. Auch der ehemalige Ritter Hartmann von Taubner zu Weidenau liegt dort – da dieser 1027 BF im kinderlos im Krieg starb, endete mit ihm auch die Blutlinie und Herrschaft der Adelsfamilie Taubner. Da das Rittergut am Weidenbach dem Städtchen Beonfîrn viel näher war als dem Städtchen Balsaith, übereignete Baron Gamhain von Löwenhaupt zu Brachfelde Ritter Rafardeon dieses Gebiet. Seine Wohlgeboren setzte kurzerhand seinen Bruder und jetzigen Junker Raulbrin von Rothwilden als Herrscher ein, der ihm als Vogt für dieses Gebiet dienen sollte. Die normale Feudelkette war somit durchbrochen, da Raulbrin somit direkt dem Ritter, und nicht dem Baron unterstellt war.
Wirtschaft des Ortes:
Weidenaus Wirtschaft fußt hauptsächlich auf der Schnapsbrennei, welche von der Familie Gerstenkorn betrieben wird. Fast ein drittel aller Bewohner des Dorfes arbeiten und leben dort. Die Brennerei unterhält auch mehrere nahegelegene Zuckerrüben- und Getreidefelder. Neben der eigenen Brennerei, leistet Familie Gerstenkorn dem Junker auch Frohndienst auf einigen seiner eigenen Felder etwe weiter außerhalb. Neben dem bekannten Schnaps „Brachfelder Bärenbeiß“, werden hier auch jedes Jahr einige Fässer Bier gebraut, die dann an die Taverne „Zum Drachentöter“ verkauft werden. Hinzu kommen noch ein paar andere wohlhabene Familien, wie zum Beispiel die Familie Linsenmeier, denen ein paar eigene Felder gehören. Hauptsächlich werden Gerste, Linsen, Weizen und Rüben angebaut und geerntet. Einige Familien besitzen auch Schweine, Schaafe und Rinder, die jedoch hauptsächlich nur für den Eigenbedarf gezüchtet werden. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig des Dorfes ist die alte Wassermühle der Familie Weidenbacher, das alte Ehepaar gehört zu den Urgesteinen des Dorfes da die Wassermühle eines der ersten Gebäude war, welches neben dem Gutshaus errichtet wurde. Direkt am Fluss gelegen, mit einem starken Eichenrad, mühlt sie unermüdlich die hiesigen Kornarten. Die Familie bertreibt auch gleichzeitig eine kleine Bäckerei um das ganze Dorf mit frischem Brot versorgen zu können. Sowohl die Brennerei, als auch die Müller beherbergen einige Lehrlinge unter ihrem Dach, Weidenau ist stolz auf seine Nachwuchsförderung, denn nicht nur einheimische können hier das Handwerk erlernen. Dann wäre da noch die etwas außerhalb gelegene Schmiede des Zwergen Mugrimax zu nennen, die er zusammen mit seinem menschlichen Mündel Naruna führt. Der Zwerg fertigt alles im Dorf an, was mit Metall zutun hat. Die Barren dafür bezieht er aus Beonfîrn. Es vergeht kaum ein Tag an dem es mal nichts für ihn zutun gibt. Auch wenn ein Großteil der Aufträge wohl eher kleine Instandhaltungsarbeiten sind, hier mal ein Türscharnier auswechseln und dort mal ein paar Nägel anfertigen.
Zuletzt wäre da die Taverne „Zum Drachentöter“ zu nennen, Dreh und Angelpunkt des sozialen Lebens in Weidenau. Geführt von der Familie Durenald, liegt das einfache Fachwerkhaus direkt am Weidenbach und etwas abseits des Weges. Doch ein großes Schild weist Wanderern den Weg. Gutes Bier, gepflegte Schnäpse und brummige Töne nach Weidenener Art gibt es hier in Hülle und Fülle. Natürlich verfügt die Taverne auch über ein paar Gästezimmer für Durchreisende. Da der Karrenpfad jedoch nur selten von Wanderern genutzt wird, stehen die Betten meist leer. Die Familie besitzt keine eigenen Felder, nur ein paar kleine Hühner- und Schweinefarmen für die Hausmanskost. Alles andere bezieht die Familie aus dem Dorf, jedoch zu Freundschaftspreisen, denn niemand möchte es sich mit der Familie verscherzen, immerhin geht man fast jeden Abend dorthin und lässt sich bewirten.
Besonderheiten des Dorfes:
Mehr oder weniger im Zentrum des Dorfes befindet sich der Weidenteich, in dessen Mitte sich eine kleine Insel befindet in der der Namensgeber des Ortes steht: Eine alte Trauerweide. Ein verträumter Wanderpfad erstreckt sich um den Teich herum, welcher Wanderer dazu einläd einmal herum zu spazieren. Zahlreiche Geschichten und Märchen ranken sich um die kleine Insel. Von Feen, Kobolden bis hin zu Hexen und Goblinschamanen ist so ziemlich alles dabei. Jeder kennt die kleine Insel oder kennt die ein oder andere Geschichte zu ihr, doch noch niemand im Dorf war jemals auf ihr drauf gewesen. Der Teich ist unter anderem Heimatort für zahlreiche kleine Fische, doch genagelt wird hier nicht, denn die Weidenauer betrachten ihn als ihre Heiligtum. Neben der Insel gibt es jedoch noch weitere mysteriöse Orte. Etwas außerhalb, auf der anderen Seite des Weidenbaches, erhebt sich der Magierturm, welcher hoch genug ist um über die Baumgipfel hinaus bis hinunter ins Dorf zu schauen. Die arkane Heimstatt des Zauberwirkers Weidenaus, liegt außerhalb des beschaulichen Dorfes, in dem nahen Wald, gerade weit genug weg, das man nicht immer von diesem lautem Pack in seinen wichtigen Forschungen gestört wird, oder leider gerade weit genug weg, das man keine Zauber auf das undankbare Dorf schleudern könnte, die genaue Deutung varierte von Bewohner zu Bewohner. Wer den Turm erbaut hat ist unbekannt, sicher ist nur, dass die Bewohner Weidenaus eine gehörige Portion Respekt vor ihm haben. Doch der wohl seltsamste Ort Weidenau, ist der ebenfalls etwas außerhalb gelegene Steinkreis am Weidenbach. Der große Findling in der Mitte, zusammen mit seinem acht kleineren Steinen drumherum, ist inzwischen zum Versammlungsort der hiesigen Dorfjugend geworden. Weder Druiden noch andere Wesen wurden hier je gesehen, weshalb sich die Dorfjugend diesen Ort als Heimstatt ausgesucht hat. Man hat nämlich, aufgrund seiner leicht erhöhten Lage, einen perfekten Blick über das Dorf und bleibt dabei selbst verborgen. Versuche der Dorfbewohner die Steine zu verschieben misslangen, denn es scheint fast so, als würden die Steine aus dem Boden heraus gewachsen sein.
Eckdaten des Ritterguts Beonfîrn:
Grafschaft: | Bärwalde |
Baronie: | Brachfelde |
Gutsherr: | Ritter Rafardeon von Rothwilden zu Beonfîrn vertreten durch Gutsvogt Yoman Zangberger |
Wappen: | Folgt |
Einwohner: | 470 |
Orte: | Beonfirn (320), Weidenau (80), Finsterfelde (70) |
Tempel: | Ifirn-Tempel, Peraine-Kloster, Peraine-Schrein in Weidenau |
Garnison: | Ein Ritter von Olats Wacht, zwei Turmwächter, zwei Landwachen, vier Büttel (davon einer in Weidenau) und zwei gräfliche Zöllner |
Landschaft: | gelegen am Hochufer des Finsterbachs, der hier von Süden kommend eine Biegung nach Osten macht und Richtung Olat und Neunaugensee fließt; in der Nähe Ifirnstann und Tauberwald sowie nördlich an den Finsterbach anschließend das Nebelmoor |
Wege: | Olats Wall (Beonfirn-Ognin-Olat); Holzbrücke über den Fluss nach Reichsend; Fialgralwastieg (Beonfirn-Eschenbach-Alte Straße); Karrenwege nach Scheutzen und Chircin |
Besonderheiten: | Wehrfeste mit Turm „Nebeltrutz“; gräfliche Zollstation, Holzbrücke über den Finsterbach; kleiner Flusshafen; Stammkloster des Beoniter-Ordens (Peraine) mit Rundturm; Station der Beilunker Reiter; Zuckermühle/ Schnapsbrennerei Brachfelder Bärenbeiß; Versammlungsort der Finsterbach-Flößer; außerhalb: „Schwanenreigen“ (ifirnsgeweihter Steinkreis) im Ifirnstann; verderbter Tauberwald |
Standort:
Das Dorf Weidenau liegt auf dem Karrenweg zwischen dem Städtchen Beonfîrn und dem Dorf Chircin nahe des Ifirnstanns, genauer gesagt zehn Meilen von Beonfîrn und Zwölf Meilen von Chircin entfernt. Das Dorf Finsterfelde liegt am Finsterbach zwischen dem Städtchen Beonfîrn und dem Dorf Eschenbach. Die beiden Dorfer verbindet lediglich ein Trampelpfad durch das hügelige Gelände zwisschen Ifirnstann und Finsterbach, aus dem auch ein Bach entspringt der Weidenau durchfließt.
Sitz des Lehnsherrn:
Der Ritter Rafardeon von Rothwilden hat seinen Sitz in der Nebelfeste im Städtchen Beonfîrn. Das Dorf Weidenau wird jedoch nominell von dem Junker Raulbrin von Rothwilden verwaltet, der als Junker zu Beonfîrn seinen Anwesen in dem Dorf zu stehen hat. Er ist der Junker des Dorfes und somit der Richter und verantwortlich für die Verwaltung, ihm direkt untersteht der Büttel des Dorfes, der sich um das tatsächliche einholen von Steuern kümmert.
. . Eckdaten (Quelle: www.herzogtum-weiden.net) Komprimiertes Datenpaket zur Baronie (Sehr umfangreich und empfehlenswert) -> baronie_brachfelde
Grafschaft: | Bärwalde |
Herrscher: | Baron Gamhain von Löwenhaupt zu Brachfelde |
Wappen: | Silberner Lindenbaum auf Grün |
Einwohner: | 2.170 |
Baronssitz: | Feste Anbalsaith bei Balsaith |
Orte: | Anbalinsruh, Stadt Balsaith (700), Beonfirn (450), Chircin (190), Drachengrund, Eschenbach (110), Ifirnen (50), Mallaith (280), Ognin (70), Weidenau (80), Finsterfelde (70), Elfensiedlung Salafaern (40) |
Tempel: | 2 Rondra-Tempel, 2 Travia-Tempel, Firun-Tempel, 3 Peraine-Tempel, Ifirn-Tempel, Beoniter-Kloster |
Garnison: | Ein Landwehrbanner „Brachfeldener Bogner“; drei Rotten Barönliche Waffenknechte, 4 Zöllner |
Landschaft: | Weidener Land, Ifirnstann, Tauberwald, im Norden angrenzend an den Grenzfluss Finsterbach, das Nebelmoor |
Wege: | Alte Straße, Olats Wall, Fialgralwastieg, Norderstieg |
Besonderheiten: | Feste Anbalsaith zu Balsaith, Holzbrücke über den Finsterbach mit gräflicher Zollstation, Beoniter-Kloster, Ifirnstann mit Schwanenreigen und der Tauberwald mit dem Kreis der Macht |
Lehnsherr: Baron Gamhain von Löwenhaupt zu Brachfelde Wappen des Lehens: Silberner Lindenbaum auf Grün Heraldische Farben: Weiß-Grün Symbolik des Wappens:
Wahlspruch: „Wehr am Finsterbach“ Einwohner: 2.150, davon rund 700 in Balsaith und rund 40 Elfen Hauptort: Stadt Balsaith (700 Einwohner) Sitz des Lehnsherrn: Feste Anbalsaith bei Balsaith Adelsgüter: Junkergüter: Chircin; Rittergüter: Beonfirn, Mallaith, Eschenbach, Ognin, Anbalinsruh Einheimische:
Der typische Brachfeldener ist gedrungen, kompakt, hellhäutig, mit hellbraunen, lockigen Haaren und wachen, graublauen Augen. Rötliche Haare und Sommersprossen sind nicht unüblich, vor allem bei Frauen trifft man immer wieder wahre Schönheiten an. Der traditionelle Oberlippenbart der Männer fällt zu beiden Seiten des Mundes bis unter Kinnhöhe. Stets trägt man den Hirschfänger und die Brachfelder Langpfeife mit sich. „Den Brachfeldener erkennt man am Hut“, heißt es, denn jedes Dorf kennt eigene, charakteristische Filzhüte und Hauben. Die Gewandung ist allgemein zweckmäßig und haltbar und besteht bei Männern aus knielangen Wollstrümpfen, ledernen Beinkleidern, Wollhemd, Loden- oder Wolljacken (Janker) sowie dem Weidener Wachsmantel. Frauen tragen meist bodenlange Kleider aus festem Stoff. Zu besonderen Anlässen wird Tracht getragen, die reichlich Stickereien und je nach Familienstand unterschiedliche Färbung aufweist. Besonders kunstvoll gefertigt sind dabei die Hauben der Frauen.
Die Brachfeldener sind in der Regel sehr gastfreundlich, gemütlich, gutmütig, kernig, pragmatisch, sehr fromm, aber auch sehr abergläubisch. Einzig Bornländer sind aufgrund eines kleinen geschichtlichen Zwischenfalls nicht gern gesehen.
Für den Reisenden ist ein Abend in einer der gemütlichen Schenken ein Muss. Denn hier versammelt man sich nach getanem Tagwerk, diskutiert die neuesten Ereignisse und trinkt Bier, Schnaps und Falja, ein stark alkoholisches Mischgetränk mit Milch und Honig. Die alten Leute kennen eine Vielfalt an Sagen und Märchen und so ist gerade an den kalten Winterabenden immer jemand bereit, eine gute Geschichte zu erzählen. Alle Anwesenden rücken dann zusammen, um in der Wärme des Kaminfeuers gebannt den Worten des Erzählers zu folgen, während draußen der kalte Augrimmer stürmt. Die jungen Leute dagegen lieben es, sich im Mestido zu messen. Dies ist ein äußerst kräfteraubender und temperamentvoller Kreiseltanz, der zur gleichnamigen Musik pärchenweise aufgeführt wird und dem im übrigen Weiden verbreiteten „Kloppenhauer“ ähnelt. Mindestens drei Spielleute bringen mit Flöten, Leiern und Trommeln die Tanzenden richtig in Fahrt.
Wichtige weitere Adlige und andere Personen: Baronsgemahlin Fann Mythrash von Trallop Junkerin Yolanda von Brachfelde zu Chircin (die Schwester des Barons) Ritter Accolon von Brachfelde zu Chircin (Gut Chircin, Gemahl von Yolanda) Ritter Berman von Rothwilden, Schultheiß der Stadt Balsaith Ritter Lerier von Anbalinsruh, Erster Ritter und Verwalter des Barons Ritterin Elana von Mallaith (Gut Mallaith) Ritter Brin von Eschenbach (Gut Eschenbach) Ritter von Olats Wacht Galathan von Firunsgrund (Gut Ognin) Ritter von Olats Wacht Refardeon von Rothwilden (Turm Nebeltrutz zu Beonfirn) Yoman Zangberger, Gutsvogt zu Beonfirn Waidgunde Firunsbrugg, Ehrwürdige Äbtissin des Beoniter-Ordens zu Beonfirn Vater Anselmus Birkenhilf, Leiter der Baderschule des Beoniter-Ordens zu Balsaith Schwertbruder Coel Cumrakhor von Perricum, Vorsteher des Rondra-Tempels „Drakenquell“ zu Balsaith Ilyoa (Ifirn-Geweihte), Vorsteherin des Schwanentempels zu Beonfirn Carion Hirschläufer, Sprecher der Elfen zu Salafaern Aurelia (Chircin) und Kadiya (Balsaith), Kräuter- und Heilkundige (Töchter Satuarias) Futharkos von Ysilia, Graumagier und Geisterforscher zu Balsaith Snaig Hundsberger, Gildenmeister der Flößer vom Finsterbach Lorca „der Wolf“ und Marinion Langfeder, verschollene Anführer der Falktreiber-Bande Landschaften und Regionen:
Ein Teil des sanft hügeligen Gebiets ist Weideland für Schafe und Rinder, die trotz oder gerade wegen des rauen Nordklimas wunderbar in Saft und Kraft stehen. Den Großteil der Baronie nehmen gefährliche Wälder, Vorposten des Finsterkamms, ein. Im Ifirnstann, der sich über halb Brachfelde und Teile von Moosgrund erstreckt, gibt es zahlreiche Waldbauernhöfe. Eher zweitrangig ist die Landwirtschaft, mit der die Bauern kaum mehr Erträge erzielen als die Bevölkerung benötigt. Der Finsterbach sowie einige Seen – der größte davon der Saith – sichern mancher Fischerfamilie die Existenz, während die Ausläufer des Nebelmoors wertvollen Torf liefern. Seit 1016 BF belebte die Brachfeldener Handels- und Manufaktur-Gesellschaft (BRAHMAG) den Handel deutlich. Es werden die in der barönlichen Weberei in Ifirnen hergestellten Tuche ausgeführt, ebenso der in Beonfirn hergestellte Rübenschnaps Brachfelder Bärenbeiß.
Besonderes Kunsthandwerk sind Schnitzkunst und Holzbildhauerei. Zu den herausragendsten Künstlern Weidens zählt sicherlich der Holzbildhauer Torben Traviatreu, der Adelsleute und manchen Weidener Tempel mit Werken jeder Größe beliefert. Motive sind die Zwölfgötter und ihre heiligen Symboltiere, oft kunstvoll bemalt oder reich verziert. Hochwertige Arbeit leisten außerdem die heimischen Bogenbaumeister sowie die Flötenmacherin Olorande Folmin. Hier zeigt sich deutlich der Einfluss der elfischen Ureinwohner.
Garnisonen:
Tempel und Schreine:
Burgen und Befestigungsanlagen: Feste Anbalsaith zu Balsaith; Wehrfeste „Nebeltrutz“ zu Beonfirn; Türme von Olats Wacht: Turm „Nebeltrutz zu Beonfirn, „Alter Turm“ zu Ognin sowie im Nebelmoor vorgelagerte Türme „Idramun“ und „Schwarze Wacht“; alle Dörfer mit Holzpalisaden geschützt Wichtige Straßen:
Wichtige Gewässer:
Ressourcen:
Helden und Heilige:
Talismane:
Besonderheiten: Feste Anbalsaith zu Balsaith; Wehrfeste Nebeltrutz, Holzbrücke über den Finsterbach mit gräflicher Zollstation sowie Beoniter-Kloster in Beonfirn; Der Ifirnstann gilt Menschen und Elfen als geweihter Boden, dort wird ein Übergang in die Feenwelt vermutet. In ihm befinden sich der Schwanenreigen (Ifirn geweihter Steinkreis zu Ehren der vier Schwanentöchter) und der Saith (um den See ranken sich manche Sagen); Tauberwald (verfluchter Wald nahe Beonfirn), darin befindet sich der Kreis der Macht, ein uralter, okkulter Steinkreis
Regeln zur Erstellung eines jugendlichen Charakters aus Weidenau:
Um einen jugendlichen Charakter in Weidenau spielen zu können, müssen die Regelns zur Erstellung eines Helden ein wenig angepasst werden. Die Helden werden nach DSA 4.1 erstellt und unterliegen folgender Modifikation:
max. GP: 85
max. Eigenschafts-GP: 85
Eigenschaftsmaximum: 12 (Mit Herausragender Eigenschaft 13)
Rasse: Mittelländer
Kultur: Mittelländische Landbevölkerung | Unterkathegorien: Fern der Zivilisation ODER Weiden/Greifenfurt
Empfohlene Nachteile: Aberglaube / Neugier / Autoritätsgläubig / Totenangst
Max. Start-AP: 200 AP
Nach der Erstellung des Charakters bleiben noch Start-AP über, die dann später eingesetzt werden können. Die Ausrüstung des Charakters sollte dem eines einfachen Jungen oder Mädchens aus einem kleinen Dorf entsprechen. Zur Bewaffnung: Ein Erntehelfer, der mit dem Umgang eines Dreschpflegels gewohnt ist und zu diesem uneingeschränkten Zugang hat, kann sich dies als Waffe eintragen. Eine Küchenmagd hingegen wird nichts weiter als ein Küchenmesser haben. Vergesst nicht, der Charakter sollte zwischen 14 und 17 Jahren alt sein, was sich in seinem Erfahrungswert wiederspiegeln soll.
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