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Monatsarchive: Dezember 2014

Frohes Fest!

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Heute gibt es viel Loot – man muss nur den „Drachen“ überstehen

Dokos-Eintrag vom 22. Tsa 1012 BF

-was bisher geschah-

 

Meine Messe war grandios! Alle waren sprachlos! Und mein Vater ergoss sich über uns! Selbst der Fähnrich sah schließlich ein, dass ich größer bin als er und über ihm stehe! Selbst den Magier konnte ich so sehr begeistern, dass er Aureliani lernen wollte. Allerdings musste ich das ablehnen. Genauso wie sein plötzliches Ansinnen ein Geweihter des Alten zu werden. Welch befremdliche Gedanken dieser komische Mann hegt. Ein mit Feuer um sich werfender Magier will ein Geweihter des feuerverabscheunden Wassergottes werden. Mit der Geschichte habe ich in Havena die Lacher meiner Brüder auf meiner Seite!

Am Abend wurde die Ödheit des Seins des Militärs zumindest für unseren Haufen aufgelockert. Das mit dem Haufen stimmt jetzt endgültig im wahrsten Sinne des Wortes. Der letzte Rekrut kam an. Ich habe eher das Gefühl, dass die Heerführung hier ein Kuriositätenkabinett aufbauen will, als ein schlagkräftiges Heer. Wir nennen jetzt einen Moha unseren Bruder. Hesinde sei Dank spricht er wenigstens unsere Sprache. Recht gut sogar. Es wurden einige ganz interessante Gespräche mit und über ihn geführt, als er eine große Pfeife herumreichte. Da ich erstens Rauschkraut bei dem Wilden vermutete und zweitens es BRANNTE lehnte ich dankbar ab. Langsam beängstigt mich meine Ruhe, die ich bisweilen an den Tag lege. Der kleine Dero besaß die Dreistigkeit einen tiefen Zug zu nehmen. An den Reaktionen der anderen vom Rauchen erkannte ich, dass meine Vermutungen wahr waren. Also schickte ich Dero in das Zelt schlafen, wissend, dass er sonst den morgigen Tag nicht ordentlich bestehen können würde.

Aber ein Positives hatte dieses Rauschkraut. Meine liebe Sylvia legte endlich ihre übertriebene Schüchternheit ab. Wir machten einen gemütlichen Spaziergang wiedereinmal an den Balustraden des Hippodroms, bis sie dann in einer abgelegenden Ecke sich mir hingab. Hach tat es gut! Und ich muss sagen, ich mag sie wirklich. Und wenn man sich beim Beischlaf auch noch mag, dann macht es mehr Spaß und ist damit auch besser. Wobei ich immer gut darin bin! Mal sehen, was sich mittelfristig zwischen uns entwickelt.

Feuertaufe

Tagebucheintrag zum 22. Tsa 1012

Trotz des kühlen Wetters hängt der Geruch von Tod in der Luft. Im Eingang unseres Zeltes ist die Blutlache des Mannes, der uns angegriffen hat, inzwischen eingesickert. Doch ist sie ein Mahnmal für das, wozu der Feind in der Lage ist. Wer hätte je gedacht, dass dieses unzivilisierte und stinkende Pack von Schwarzpelzen zu so etwas in der Lage sein wird. Diese Götzen anbetenden Tiere schrecken vor nichts zurück!

Noch wissen wir nicht wie, doch es ist ihnen gelungen fünfzig Mann aus unseren eigenen Reihen zu beherrschen und gegen unsere eigenen Mannen aufzuwiegeln. Doch der Herr der Nacht wachte über uns und hat uns rechtzeitig aufwachen lassen, ehe sie zu viel Schaden anrichten konnten. Dank des beherzten Eingreifens des Magiers, dessen Fähigkeiten uns noch sehr nützlich sein werden, und des Efferdgeweihten ist es uns gelungen zumindest unseren Haufen vor Schlimmeren zu bewahren. Während wir am Tage im Tavernenzelt die unterschiedlichsten Neigungen und Vorlieben hatten, so waren wir unter deinem Mantel, himmlische Schwester, eins – verstanden uns blind und zogen an einem Strang. Ich danke der Leuin und dem Fuchse dafür, dass sie mir sowohl Mut als auch Gelegenheit gaben in dieser nächtlichen Stunde meine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Was der Feind noch nicht weiß – und hoffentlich auch nie erfahren wird – ist, dass wir dadurch zu mehr Einheit gelangt sind. Die Schamanen der Schwarzpelze haben uns somit die Feuertaufe vorweg genommen. Spätestens seit dieser Nacht ist jedem der Ernst der Lage bewusst und jeder wird mit mehr Vorsicht in die Schlacht gehen, wissend darum, wozu der Feind in der Lage ist. Ich würde nicht so weit gehen zu sagen, dass er uns damit einen Gefallen getan hat, aber genau dem ist so.

Ich bin schon gespannt auf die Rede, die Bruder Delphinion am nächsten Tag halten soll. Oberst Sartassa ließ noch am gleichen Abend verkünden, dass er eine Motivationsrede halten solle. Es wird sich also zeigen, ob unser hübscher Jüngling aus Albernia mehr Schein oder Sein ist. Außerdem kann ich, fals er sich gut anstellt, dann das Reden halten jemandem anderen überlassen.

Dokos-Eintrag vom 21. Tsa 1012 BF

-was bisher geschah-

Nach dem Morgenapell wollte der werte Herr Fähnrich noch mit mir, dem Magier Lumin und Armando kämpfen üben. Warum auch immer. Eins muss man ihm lassen: Er ist zwar nicht impulsiv, aber unergründlich. Fast beginne ich ihn zu mögen. Ich sollte wirklich noch etwas üben, bevor es in die Schlacht geht. Gegen Armando habe ich zwar „gewonnen“, gegen den Fähnrich selber jedoch nicht. Und ich kann schwer sagen, wie gut diese Orks kämpfen können.

Die Teilnahme an der Heerschau war recht langweilig. Im Gleichschritt marschieren, vor dem Prinzen schreien und schon waren wir fertig. Da wir immernoch nicht das Hippodrom verlassen durften habe ich mir den Rest des Heerzuges – der erst aufbrach, als wir schon lange fertig waren – von einer gemütlichen Stelle aus mit Sylvia angeschaut. Der Magier war auch dabei, aber er störte kaum. Meine Begierde nach ihr wird immer größer. Ich hoffe auf die Verlegung auf die Silkwiesen. Dort muss ich sie einfach verführt bekommen.

Der Rest des Tages verlief dann ganz ruhig, aber in der Nacht brach das Chaos über uns herein. Mitten in der Nacht – ob es schon am nächsten Tag war? – wurden wir alle von einem lauten „Alarm“-Ruf geweckt. Kaum die Augen aufgeschlagen, wird die Tür unseres Zeltes aufgerissen und ein Soldat mit rot-glühenden Augen steht in ihr. Der Magier zauberte irgendwas, der Fähnrich griff an und mein Dreizack bohrte sich in die Kehle des Aggressors und streckte ihn nieder. Ich bin aber auch gut! Wir sammelten uns vor dem Zelt und da dort kein weiterer Wasauchimmer zu sehen war, liefen wir – zugegeben vom Fähnrich angeführt – zum Zelt der Heerführung, wo die Elfe, die Baronin und der Graf sich gegen fünf Angreifer wehrten. Wieder zauberte der Magier etwas, diesmal eine Flutwelle an Licht – ist ja nicht direkt Feuer, also finde ich das einfach mal in Ordnung – und die Angreifer waren geblendet und wurden niedergekämpft. Diesmal war mir mein Wurf misslungen. Bei der Ente des Charyptoroth! Als auch die letzten Aggressoren getötet waren – es waren deren nicht viele – versammelten sich alle auf dem Apellplatz. Die Baronin hielt eine kurze Ansprache und übergab dann das Wort an die Elfe Sartassa. Tja, mich beklemmt es jetzt schon, dass sie sich als Mitglied des kaiserlichen Geheimdienstes zu erkennen gegeben hat. Zum Schluss trug sie mir auf beim Morgengrauen eine Andacht zu halten. Um die Leichen kümmert sich wohl der Borontempel, aber ich soll mich um die Hinterbliebenen kümmern. So sitze ich hier nun auf den Rängen des Hippodroms und zerbreche mir den Kopf darüber, wie ich das am besten mache. Ja ich weiß, einfach impulsiv sein. Aber es ist meine erste eigene Messe! Da muss ich doch vorbereitet sein! Ich werde hier wohl noch eine Weile sitzen…

Dokos-Eintrag vom 20. Tsa 1012 BF

-was vorher geschah-

 

Militärischer Alltag ist langweilig. Früh aufstehen, schrecklich frühstücken und dann auf einmal ganz plötzlich irgendwo antreten. Heute erklärte uns der Korporal, dass wir zu morgen uns und unsere Sachen – vor Allem Rüstung – putzen sollen. Es wird eine Heerschau zu Ehren Prinz Brin und zum Vergnügen der Bevölkerung geben. Vergnügen kurz vor der Entscheidungsschlacht für jene, die zu feige sind zum Kämpfen, durch jene, die zu mutig sein wollen. Ironie der Götter! Ich hab dem Herrn sei Dank wenig zu tun, immerhin trag ich keine Rüstung und mein Gewand ist perfekt, so wie es ist.

Der Zwerg Argobrax hat wohl in der Nacht den Übungsplatz umgegraben. Der Korporal fand das wohl nicht sehr gut, aber er hat sich das kaum anmerken lassen. Unsympathische militärische Eigenschaft! Während des – furchtbaren – Mittagmahls gesellte sich ein ziemlich komischer Magier zu uns. Magier sind ja grundsätzlich komisch und mir suspekt, aber er schien es noch in besonderem Maße zu sein. So garnicht arrogant, man musste ihm jede Information aus der Nase ziehen. Er ist ein Halbelf, wenn ich es richtig verstanden habe aus dem Bornland. Allerdings kommt er aus einer Drachenstadt, was der Zwerg weniger toll fand. Was ist weniger toll fand war seine Magie: Wofür wollen mich die Götter strafen, dass ich nun mit einem FEUER-Magier auskommen muss? FEUER! Also wirklich! In den darauffolgenden Diskussionen habe ich mich ein bisschen gehen lassen und die Zwerge beleidigt. Aber warum beten die auch einen falschen Gott an? Kann ich doch nichts dafür! Ich habe mich später einfach mal bei Argobrax entschuldigt, mehr oder weniger. Ich mag meinen Kopf dann doch zu sehr, als ihn mir von einem Kleinwüchsigen spalten zu lassen.

Der Nachmittag war mal wieder vergeudete Zeit. Wir übten das Marschieren. Ein solcher Haufen soll im Gleichschritt laufen und Schreien? Das ist wie Gwen Pertyl vor die Ratten werfen! Danach hatten wir wenigstens den Rest des Tages frei. Während die anderen ihre Kettenhemden durch den Dreck zogen – Sollten sie sie nicht reinigen? – schickte ich den kleinen Dero los, um mir einen Badezuber zu organisieren. Es ist immer wieder faszinierend, aber kurze Zeit später kam er zurück und hatte die Aufgabe erledigt. Er besitzt scheinbar beeindruckende Fähigkeiten. Ich nahm selbstverständlich Sylvia mit, eine bessere Möglichkeit den Anblick ihres Körpers zu genießen kann es – fast – garnicht geben. Es hätte sicher auch sehr romantisch werden können – hätte der Zuber nicht im Bordell gestanden. Wenigstens gab es ein Separé, sodass wir zumindest ein paar Zärtlichkeiten austauschen konnten. Alles schön und gut, aber langsam fängt mein Körper an sich wie ein gestauter Fluss anzufühlen, und dann muss bekannter Weise Wasser abgelassen werden. Naja, wenn Sylvia sich weiter so hat, weiß ich ja wo das Bordell steht.

Gegen Abend gab es dann wieder ein gemütliches Zusammensitzen in der Taverne – zumindest anfangs. Der Magier scheint doch ganz interessant zu sein. Er hat keine Ahnung von der Welt! Es scheint eine sehr komische Stadt zu sein, aus der er da kommt. Heute lernte ich zum ersten Mal die Elfe Sartassa genauer kennen. Faszinierende Frau! Es stimmt schon, was man sich so erzählt, sie sind sehr schön anzusehen. Aber zu alt! Sie hat etwas von Jahrhunderten gesagt, ich wollte es lieber nicht genauer wissen. Allerdings, wenn ich überlege wie es wäre hunderte Jahre lang so jung und frisch zu sein. Ganz neue Möglichkeiten ergäben sich einem!

Zum Abschluss des Abends hatte ich noch einen Streit mit dem Herrn Fähnrich. Ich bin ihm wohl ins Wort gefallen. Oh wie schlimm! Was redet er auch nur langweiliges Zeug? Zum Schluss hab ich ihn das Machtspielchen gewinnen lassen, ohne meine Ehre zu verlieren. Er schlug mich sogar, deutete aber an, dass er mir damit Ehre erweisen wollte. Als ob ich jeden einfach so schlagen würde. Naja, geplante Impulsivität ist auch irgendwie Impulsivität. Wobei ich mir natürlich einen frechen Kommentar nicht verkneifen konnte. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass wir uns ganz gut verstehen. Er legt halt nur zu viel Wert auf dieses scheußliche militärisch-adelige Gehabe.

Reise ohne Start

Oh bei Travia, das war ein seltsamer Tag, aber der Reihe nach, sonst heißt es am Schluss wieder mir würden ein paar Gänsefedern fehlen, oder so ähnlich, nein ich denke das Sprichwort lautete anders, ist ja auch nicht so wichtig, wo war ich ach ja, der Tag war seltsam…

Da wäre einerseits das Gespräch mit dem Vogt gewesen, tüchtiger Kerl, und ohne seine unhaltbare und viel zu voreilige Verleudmung meinerseits, würde ich ihm, möglicherweise, auch positiver gegenüber disponiert sein, vielleicht, also zumindest theoretisch, aber dieses Gespräch war, nunja, wie der Tag seltsam. Mitten im Gespräch kamm mir noch der Gedanke, dass das was ich da gerade berichte ihn eigentlich nichts angehe, zumindest nicht vor meinen Veröffentlichungen gegenüber der Fachwelt, ich meine für wen hält der sich, also abgesehen davon das er sich wahrscheinlich für den Vogt von Hochstieg hält, also ich hoffe mal zumindest das er sich für den hält, wenn nicht würde ich mir doch Sorgen um seinen geistigen Gesundheitszustand machen, wiewohl das natürlich einiges erklären könnte, ach ich schweife wieder. Er stellte ein paar fragen zu den Limbusportalen, alles habe ich ihm zwar auch nicht erzählt, normalerweise will ja eh niemand alles hören, also dachte ich mir erspar ich ihm einige der arkaneren feinheiten, sogar die, wahrscheinliche, Schöpferin der Pfade habe ich ihm genannt, mehr oder minder, so irgendwie, aber wenn es so funktioniert wie ich mir das denke, sollte ihm das nicht geholfen, bzw. aufgefallen sein, manchmal hat es seine Vorteile nicht ganz die gleiche Perspektive zuhaben, vor allem, wenn dies in Kombination mit einer gewissen philosophischen Bildung zusammen trifft, naja und die Erinnerungen der lieben Delia könnten eventuell auch geholfen haben, ich meine wie die Leute um ihren Finger oder andere Extremitäten wickeln kann, gut die meisten „Techniken“ von ihr, würden bei mir wohl nicht funktionieren, obwohl, eventuell mit, ach nein, es gibt eh viel interessanteres als diese ganze profanen interaktionen. Eine spannende Matrize eines Cantus oder Thaumatursomes beispielsweise, man kann sich ganze Stunden oder gar Tage in den Astralfäden verlieren, nicht das mir das bislang passiert ist, aber es ist einfach fasznierend wie sich die arkanen Bestandteile zu einem größeren Ganzen im Gefüge der Welt zusammensetzen und zu einer Wirkung kommen. Aber so sehr viel hat das jetzt nicht mehr mit dem Vogt zu tun, Assaf ist aber nicht so, oder? Hmm, vielleicht wäre es ganz gut mal einen Blick auf ihn zu werfen, wenn ich außer Landes bin?

Danach war dann noch die Überprüfung von Azinas Gesinnung, arme Azina, ich meine ich kann ihren unmut, partiell, nachvollziehen, ich finde das auch nicht sonderlich gut, wenn Leute mir ungerechtfertigterweise, so wie hier oder damals in Hammerschlag, Sachverhalte unterstellen. Aber der Blick in ihre Gedanken war, wenn auch persönlichkeitsverletzend, dennoch die logisch sinnvollste Vorgehensweise und weitaus besser als die Anwendung des Imperavicantus, wobei jener wohl schneller gewirkt hätte, aber Beherrschungsmagie auf eine Freundin, nein das geht nun wirklich zu weit, ich meine das wäre ja wie, wenn man in der Familie Beherrschungsmagie zur Untermauerung der eigenen Meinung einsetzen würde, nein, also das wäre nun wirklich nicht sonderlich Traviagefällig. Während die Hellsichtsmagie da in einem eher Traviaungefälligen graubereich lag, was, der Situation geschuldet, wiederrum vertretbar war. Aber ich muss wirklich noch viel in dem Bereich der Hellsichtsmagie lernen, gut sie ist nicht so spannend wie die arkane Analyse, aber könnte dennoch essentiell für die Gruppe sein, insofern sollte ich mich damit wirklich nochmal vertieft auseinandersetzen, wenn dies alles vorbei ist.

Vor dem Blick in die Gedanken wirkte ich noch schnell einen Odem Arcanum in der Umgebungsvariante, jene ist zwar nicht ganz so effektiv, erlaubte mir aber meinen Blick gezielter schweifen zu lassen, wie zu erwarten stand die gute Azina, natürlich nicht unter einem Bann, der Vogt auf der anderen Seite trug eine zaubermächtige Kette, auf jene sollte ich bei Gelegenheit noch einen Blick werfen.

Natürlich sprach und dachte Azina, größtenteils, nichts unlauteres, zumindest nichts worauf mich Delia nicht schon vorbereitet hätte. Infolgedessen wurde Azina dann auch alsbald freigelassen.

Danach ging es darum Aufbruchvorbereitungen in die Tat umzusetzen, achja und mittlerweile dürften genügend Leute bescheid wissen, welche Alchimistischen Ingredenzien zur Rettung der Ingerimmgeweihten vonnöten wären, habe ich eigentlich Elkioff (schreibt der sich so, hmm sollte Jane fragen, sie kann mir da bestimmt mit Rat und Tat zur Seite stehen, hatte bislang noch nicht soviel mit Bornländischen Namen zu tun) gesagt wie das Gegenmittel anzurühren sei, wahrscheinlich schon, ich meine was kann schon so wichtig gewesen sein, dass ich daran nicht mehr gedacht haben sollte. Also abgesehen von Travia, der Familie, der Gruppe, Sieghelms und Kalkaribs Verschwinden, dem Konflikt mit den Trollzackern, den Staatsgeschäften in Khorrestan, Muhalla und Radajane aufzusuchen, Luna zu suchen und ihr bei der Zusammenführung mit ihrer Mutter behilflich sein, ich meine das ist wirklich Traviaungefällig, ein Kind von ihrer Mutter zu trennen, meinen Forschungen, der ganzen Vortexproblematik und einigen anderen Dingen, welche mir bestimmt noch entfallen sind, nicht unbedingt in der Reihenfolge, aber soviel ist es jetzt auch nicht, naja oder doch? Es kommt wohl auf die Perspektive an, ach es ist primär eine frage der Zeit…

Zu guter letzt machten wir uns auf den Weg, da sich noch das „Problem“ des Transportes von Sieghelms Klinge ergab bot ich mich als Träger dergleichen an, da ich eh nicht allzu bewandert in einem profanen Gefecht bin, war dies nur Logisch.

Bevor wir in den Limbusdurchgang gingen, sorgte ich noch für eine dunklere Umgebung um unser plötzliches verschwinden zu verschleiern, in der Hoffnung das dadurch der Eingang zu dem Portal etwas besser verhehlt werden könne, im Schutze der illusionären Dunkelheit zeichnete ich noch ein paar Sigillen und andere Zeichen in den Schnee, ich hoffe es kommt keiner vorbei der Aureliani oder Zhayad beherrscht, denn die erste Hälfte der Zeichen mag zwar, ungefähr, zu einem pseudoarkanen Übergang in den näheren Limbus passen, aber die andere Hälfte, naja nicht so ganz.

Danach betraten wir das Portal und sind somit aktuell nirgendwo und nirgendwann…

 

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