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Monatsarchive: Oktober 2013

Im Zeichen der Wandlung

Wie die Zeit doch vergeht, wenn man mit wichtigem, wie dem Studium der verschiedensten Schriften beschäftigt ist, auf der Suche nach Hinweisen um die Probleme, welche uns plagen zu lösen, ach was würde ich im Moment nicht für Zugriff auf eine richtige Bibliothek, wie die in der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis geben, nun gut ich sollte dem hiesigen Angebot nicht unfair gegenüber sein, die Bibliothek hier stellt meine eigene in Khorestan, noch, leider in den Schatten, nun gut ich habe doch mehr und vor allem praktikablere Werke über die Magie, welche ich mein Eigen nennen darf. Ich war gerade mal zu einem drittel mit dem Studium des, doch eher kleinen, Bücherstapels fertig, nun gut, die Werke über Magie habe ich, aufgrund ihrer Informationen eher überblättert als tief studiert, wobei ich mir vorstellen könnte das die Bilder in den Grundlagen der thaumaturgischen Analyse etwas für Delia wären, ich fand die Bilder und die korrespondieren Textstellen eher verwirrend, weil die dargelegten Schlussfolgerungen einfach dem Verständnis der beschriebenen Technik entbehren. Jedenfalls war ich gerade in meinem Studium vertieft, als es, wiedermal, es ist gut zu wissen, das ich mal einen Ort gefunden habe, an dem ich in ruhe studieren kann, gestört wurde, die Magd betrat den Raum und brachte etwas zu essen, frühstück, neben dem was sie sonst noch so andeutete, war zu entnehmen das ich wohl etwas länger wachgeblieben war, was später auch seinen Tribut forderte. Nachdem ich mich bei einem kleinen Frühstücl gestärkt hatte und mit dem aktuellen Buch fertig war, beschloss ich den Schlaf, welchen ich versäumt hatte nachzuholen. Nicht das ich weit gekommen wäre, wurde selbiger doch, warum überrascht mich das eigentlich noch, wiedermal unterbrochen. Collega Peddersen suchte mich noch einmal auf. Die hiesigen Sagen, von denen ich las, waren nicht sonderlich hilfreich, es wurde ein Xindan, welcher ein Söldnerführer Tedescos war, für die aktuellen Probleme ziemlich irrelevant, erwähnt, weiterhin gab es ein paar Sagen zu der Vettel Kohlhütten, hilft momentan auch nicht weiter, könnte sich aber eventuell später noch als relevant entpuppen und dann gab es noch eine Geschichte über ein großes haariges, zotteliges Wesen, als würde das jemanden interessieren. Nachdem aufwachen stellte ich fest, das die „Wucherung“ an meiner Schulter gewachsen war, werde selbige weiter beobachten müssen. Da ich aus Sicherheitsgründen mich gegen eine Umwandlung von Lebenskraft in Astralkraft verwehrte, trug ich einer Magd später auf alles notwendige für einen Zaubertrank zusammen zusuchen, erstaunlicherweise gab es die meisten Zutaten sogar, wenn auch vor allem aus dem Perainetempel, an welchen ich mich eh wenden musste, weil die, vermutlich, die einzige, halbwegs, ordentlich ausgestattete Alchimistenstube hatten. Vorher musste ich allerdings noch ein paar Zutaten besorgen, was sich dank der Leute von Spichbrechers schwieriger gestaltete als es notwendig war.

Nachdem ich alles zusammenhatte begab ich mich zum Perainetempel um die Elixiere zuzubereiten, was mir, wie zu erwarten war, auch gelang, mit dem Ergebnis des Schlaftrunkes, war ich etwas enttäuscht, aber der Zaubertrank gelang in einer ausreichend hohen Qualität, zur Kompensation der Kosten entschied ich dem Perainetempel vier meiner Heiltränke zu vermachen, auch wenn ich dazu erst einen meiner Heiltränke verdünnen musste, nun jener war mir in Khorestan so gut gelungen, das ich zuversichtlich bin, das die Qualität der Heiltränke ausreichend hoch sein sollte. Den Zaubertrank verdünnte ich später ebenfalls. Nun sollte ich wieder über genügend Ressourcen verfügen um die Wucherungen ordnungsgemäß zu untersuchen. Als nächstes muss sich dafür nur eine Gelegenheit bieten.

 

Bermhoin gleitet dahin

„Es tut mir so leid Mara!“, waren die letzten Gedanken, bevor das Schwert des Gardisten auf ihn niederschlug. Tiefe Schwärze umfing ihn, Schmerzlosigkeit war der Lohn dafür. Er spürte nicht, wie die Spitze des Schwertes sich in sein Herz bohrte, aber er hörte das Rauschen von schwingenden Flügeln, die sich näherten. „Dann war es das also mit mir!?“ Erstaunlich, dass man im Tode noch denken konnte.

Er war gespannt, wohin Golgari ihn bringen würde. Zu Praios, dass er ihn in sein Goldenes Buch eintrage, denn immerhin ist er adelig und bei einem praiosgefälligen Auftrag gestorben. Oder in Efferds Wasserreich, denn der Große Flussvater ist der Urvater aller Albernier. Oder auf Tsas Regenbogen, damit er auf der Perfektion seiner geliebten Farben in ein neues Leben reisen kann. Oder doch zu Hesindes Hain, hat er doch immer nach Wissen gestebt und es gemehrt. Außerdem würde er dort seinen Orestas wiedersehen.

„Orestas! Grade noch hast du mich dich gehen lassen und schon bin ich auf dem direkten Wege zu dir! Ich freue mich dich wiederzusehen!“, seufzte Bermhoin gerade noch, als er lautes Flügelschlagen hinter sich hörte. Er hatte nicht mitbekommen, dass er sich schon auf Golgaris Rücken befand. Er drehte sich um und sah dicht hinter sich einen weiteren Raben und auf dessen Rücken saß Mara und winkte ihm zu. Er winkte zurück, doch drehte er sich weg, damit sie nicht seine Tränen sah, die er ob ihres Schicksals vergoss.

Bermhoin ist tot, es lebe Ragnar!

Swafnir zum Gruße!

 

Hier ein kurzer Einblick in und Ausblick auf meinen neuen Charakter! Mögen ihm die Götter hold sein und sein Leben lang!

 

Ragnar!

 

Gruß, Christoph

Karan

Firun zum Gruße!

Wer mag kann einen Blick in das Leben meines neuen Charakters Karan Bluthund werfen >>>klick mich<<<

Grüße

Claus

Neues Forumspiel

Das neue Forumspiel der Gruppe Andergast steht, hier geht es direkt dorthin: KLICK MICH

Viel Spaß beim Spiel 😀

Nachruf

Boronsrad

Mara Tannenhaus

Tsatag: Unbekannt

Borontag: 24. Firun 1029 BF

Verstorben im Kerker des Magistrat in Winhall – Albernia

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trenner-herbst

Boronsrad

Bermhoin G. R. Ui Niamad

Tsatag: 27. Travia 1003 BF

Borontag: 24. Firun 1029 BF

Verstorben im Magistrat in Winhall – Albernia

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Maras Ende

Einsam und allein saß Mara Tannhaus in ihrer Zelle. Ihre Gedanken verweilten bei ihren Freunden und der kommenden Gerichtsverhandlung. Hier zu warten fühlte sich für die Jobornerin wie die Ewigkeit an. Obwohl sie dank des Ritter Primus bessere Nahrung bekam und es Ihr an nicht vielen mangelte.

Im Flur hörte sie gedämpfte Stimmen. Irgendwer kam zu ihrer Zelle. Mal wieder eine Befragung oder ein freundliches Gesicht, vielleicht sollte auch die Gerichtsverhandlung beginnen? Die Zellentür öffnete sich und Mara erschrak. Vor Ihr stand einer der Gardisten. Er war schwer verletzt und blutete. Sofort sprang Mara auf „Bei den Zwölfen! Was ist passiert? Kommt her ich versorge Eure Wunden so gut ich kann. Hektisch und voller Sorge wollte Mara aus den Decken etwas improvisieren als der Gardist vor ihr stand… etwas zu nah. Vor Schreck weiteten sich Maras Augen, als sie den Schmerz unterhalb des linken Rippenbogens bemerkte. Was passierte hier? Sie wollte doch nur helfen.

Dunkelheit umfing sie und sie flog auf den Schwingen eines mächtigen Raben über ein endloses Meer. „Der Herr hat Dich zu sich gerufen“ ertönte die tiefe Stimme des Raben. „Deine Freunde haben alles versucht. Doch die verschworene Gemeinschaft war zu mächtig. Doch sei gewiss sie bekommen ihre gerechte Strafe. Seine Hochwürden Nerziss würde bereits von mir zum Herren des Todes gebracht, da er in Ungnade viel. Doch sorgt Euch nicht Mara wir sind gleich da. Ja ich weiß Ihr seit müde und ich verspreche Euch, Ihr könnt bald sehr lange schlafen. Mara tätschelte das Gefieder des Raben und ihre letzten Gedanken waren bei ihren Freunden. Dabei erschien es ihr so, als würde Bermhoin auf einem anderen Raben in einiger Entfernung neben ihr fliegen und Ihr fröhlich zuwinken. Sie erwiderte den Gruß und lächelte freundlich.

So flog die Hebamme Mara Tannhaus, getragen von Golgari und begleitet von Bermhoin über das Nirgendmeer, dem Vergessen entgegen.

Begegnung im Schnee

Die ersten Tage waren ereignisreich. Kaum ist der Junker wieder auf seinem Gut, schon sind allerhand aufgeschobene Probleme zu lösen. Als hätten sie auf uns gewartet, versetzen sie das Land in eine Starre der Ungewissheit. Das Verschwinden der zwei Grenzgardisten aus dem Warnturm macht mir besonders sorgen. Wohin ist der zweite Gardist verschwunden? Die Türe war von innen verriegelt. Da stimmt etwas nicht. Und dann diese Spur, die unseren Weg kreuzt. Immer wieder diese Spur. Nun hat sie mich hier her geführt. Lass sehen, was das Schicksal von mir erwartet.

Azina schleicht sich gebückt, in weiße Felle gehüllt und den Runenspeer in den Händen, an ihr Ziel, ein großes zotteliges weißfelliges Wesen mit einem widderköpfigen Stab in der Hand, heran. Unmerklich knirschen ihre Stiefel im feinen Pulverschnee. Ihr trainierter Körper ist angespannt, bereit zuzuschlagen. Doch sie weiß noch nicht, was sie tun wird. Sie reagiert instinktiv. Sie ist in ihrem Element. Sie ist erfreut und doch aufgeregt, ob der mysteriösen Wesenheit. Doch niemals vergisst sie die Gefahr.

So bedrohlich das Wesen auch ist, es scheint intelligent zu sein. Und offenbar friedlich. Denn ich bin … ihm … schon einmal begegnet. Es muss Schicksal sein, dass wir uns erneut über den Weg laufen. Es wäre nicht recht, ihn nur aufgrund seiner Andersartigkeit zu töten. Ich begnüge mich zunächst damit, ihn zu beobachten, vielleicht offenbart er ja sein Ansinnen. Es muss einen Grund geben, warum er hier so offen und allein durch die Wälder streift. Eigentlich müsste ihn doch jemand gesehen haben. Im ganzen Land müssten Gerüchte umgehen. Anschläge an Brettern sollten Aussicht auf Beute verheißen. Viele Jäger könnten nicht widerstehen. Solch ein Fell wäre vielen ein Leben wert. … Es sei denn die Personen, die ihn sahen, sind verschwunden. Vornehmlich Jäger, die der verheißungsvollen Spur folgten …

Mit einer Ruckartigen Bewegung dreht sich das Wesen um und blickt der nahenden Jägerin direkt in die Augen. Überraschung blitzt in beider Augenpaaren auf. Beide halten eine ewigwährende Sekunde inne, in der Azina eine wichtige Entscheidung trifft: Sie richtet sich auf und breitet die Arme zur Wehrlosigkeit aus. Das Wesen zögert kurz, ehe es sich langsam und bedrohlich auf sie zubewegt. Sie beginnt rückwärts zurück zu weichen als Zeichen der Entschuldigung ihn gestört zu haben. Doch das Wesen reißt ruckartig den Stab nach vorn. Ehe Azina zur Seite hechten konnte, hatten bereits grüne Ranken ihre Beine umschlungen und arbeiten sich zu ihrer Hüfte vor. So gefesselt stellt sie den Speer auf dem Boden ab und harrt des nun näher rückenden Wesens. Sie ist bemüht nicht aggressiv zu wirken. Bakkus jedoch wird nervös und kann sich nicht mehr halten. Er greift, wider dem rasch gebellten Befehl, an, um seine Herrin zu verteidigen. Ein kurzer Blitz aus der nackten Hand des Wesens bringt ihn verletzt zum Schweigen. Azina schluckt.

Bakkus nein … es ist ihm nicht zu verübeln. Ich hoffe er ist nicht allzu schwer verletzt. Ich sehe, er atmet noch. Auch dem Wesen kann ich nicht böse sein. Er hat sich nur verteidigt. Aber wie geht es weiter? Was hat er vor. Vielleicht kann man mit ihm reden, ihn fragen, was er hier unten sucht. Und er muss etwas suchen, sonst wäre er nicht hier.

Nun beginnt das Wesen zu sprechen. Gebrüllte Worte verlassen seinen Mund. Seine kräftigen Arme gestikulieren wild. Die Falknerin ist verdutzt. Sie ist unfähig mit ihm zu kommunizieren. Immerhin gelingt es, dass sie seinen Namen erfährt. Er heißt Shakling Boran. Aber sonst ist alles vergebens. Kopfschüttelnd greift er nach dem bewusstlosen Bakkus. Eine Hand führt plötzlich ein Messer, sie fährt hoch und … wird von einem „NEIN!!!“ Azinas unterbrochen. Zornesfalten ziehen sich durch ihr Gesicht. Sie hebt den Speer und verheißt ihm einen blutigen Kampf, sollte er sein Vorhaben vollenden. Er hält inne und schaut sie verwundert an.

Nein! Das wirst du schön bleiben lassen! … Wieder spricht er. Was will er mir bloß sagen? Warum macht er sich die Mühe mit mir zu sprechen. Es muss einen Grund geben. Oh Hesinde, gibt mir Wurm Erleuchtung, ich bitte dich.

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Azinas Gedanken

 

Hier geht’s weiter:  Forenspiel, Ruhe vor dem Sturm

Neues Interludium

Das neue Interludium der Gruppe Teehaus steht und ist hier zu finden: KLICK MICH

Delia, Nehazet und Jane sind zusammen im Kaminzimmer. Azina und Traviahold in Wald, weshalb die zwei Gruppen getrennt sind. Derzeit gibt es nur einen NSC, und zwar den seltamen Typen im Wald der gerade gegenüber von Azina steht und ihren Hund in den Händen hält. Insofern die anderen drei einen NSC oder GSC (Sieghelm) haben möchten, müsst ihr sie entsprechend anspielen bzw. holen lassen. Vor der Tür werkelt eine Magd herum die dafür prädestiniert ist 🙂

Ich freu mich schon auf schönes Spiel mit euch und bin gespannt ob ihr die ganzen Ereignisse zusammentragen könnt 🙂

 

Euer Spielleiter/Meister/Schicksal

Die Nacht hindurch…

Wir erreichten also Hochstieg, recht eindrucksvoll für ein Dorf, doch wir begaben uns zielgerichtet zu der Wasserburg von Spichbrechers, von Spichbrechers Bediensteter kündigte ihn desöfteren an, machte ihm sichtlich freude, wahrscheinlich kann er es sich sonst nicht leisten sich so aufzuführen. Die Burg selbst ist auch solide, uns wurden Gästegemächer im Burgfried zugewiesen, ich weiß nicht was die anderen machten, gut ganz korrekt ist dies nicht, Collega Peddersen arbeitete an einer Brücke und wie ich Delia kenne, wird sie sich wohl mit Kalkarib vergnügt haben, ich selbst widmete mich den ersten Vorbereitungen des, eventuell notwendigen Rituals, bat den Traviageweihten von Spichbrecher sich um ein paar der Ingredenzien bei dem hiesigen Tempel zu bemühen, auch die Magd die an die Tür meines Gemaches klopfte wies ich an, sich nach einigen der Ingredenzien zu erkundigen, wie ich später erfuhr waren jene aber nicht vorrätig, was mich nicht wirklich überraschte, ich arbeitete in der Zwischenzeit weiter, anscheinend könnte es wirklich notwendig sein das Ritual im Zweifelsfall, sehr stark abzuwandeln, nun ich werde es wohl extrapolieren müssen, von den alten Daten.

Rondrian wurde beigesetzt.

Bei einem Bad in den hiesigen sich bietenden Möglichkeiten, bemerkte ich Wucherungen, wie ich ihnen auch bei Delia ansichtig wurde, erste Untersuchungen ergaben eine noch nicht allzu feste Form, die auf Ausübung von Druck durch Bewegungen im Gewebe reagierte, der Fremdkörper wurde von mir vermessen, sobald wie möglich werde ich mit der arkanen Visitation des Fremdkörpers beginnen, da die Vermutung naheliegt, es würde sich tatsächlich um eine Protosphäre handeln, sehe ich ersteinmal von der Umwandlung meiner vis vita in die vis arcana ab, für den Fall, das sich meine Vermutung über den Zweck der Sphären, falls es sich tatsächlich um so eine handeln sollte, bestätigen sollte, halte ich eine Umwandlung der in frage kommenden durch die Sphäre übermittelnden Kräfte für ungünstig, im schlimmsten fall könnten diese Prozesse zu einer Aktivierung der Sphäre führen. Da ich nun eh warten muss bis sich meine Kräfte weit genug erholt haben um eine Untersuchung vornehmen zu können, wenn ich bedenke das die Untersuchung schon hätte durchführen können, wenn ich nicht immer wieder auf der Reise meine arkanen Fähigkeiten hätte nutzen müssen.

Ich wandelte durch den Burgfried, bis ich die Bibliothek fand, sie war im Keller, und dann auch noch nicht einmal richtig gesichert, man konnte einfach reinlaufen, die viel näher liegende, weil gut gesicherte Tür gegenüber führte wohl zu einer Schatzkammer, was haben die Leute nur immer mit Gold, das Metall ist doch nun wirklich nichts besonderes, aber Bücher enthalten das Wissen der Äonen, gut bei einigen der Werke derer ich ansichtig wurde, zweifle ich daran, unter anderen war da eine Trilogie die sich wohl mit sagenumwobener Fauna beschäftigte, irgendetwas mit Bissig und verschiedenen Tieren halt, im Bereich der sich mit dem arkanen beschäftigte entlieh ich ein paar Werke, darunter einen Octavo aus der Feder einer Puniner Collega von Alina Septadora von Punin, nettes Einführungswerk, aber darüber hinaus enthält es kaum nutzbares, die Hinweise auf die Nutzung der Kristallkugel sind zwar, bedingt, brauchbar, helfen mir im Moment aber nicht weiter. Ich greife schon wieder vorraus. Wie war es nocheinmal, achja die Magd berichtete mir das es später wohl ein Festessen geben sollte, ich sagte zuzukommen, wenn ich daran erinnert werden würde, im weitesten Sinne. Anschließend suchte ich die Bibliothek auf in der ich auf einen älteren Herren, einen gewissen Gasparyn traf, er ist wohl der hiesige Bibliothekar, jener war auch so freundlich mich durch den Raum der Bibliothek zu führen. Ich begann etwas zu stöbern und wählte ein paar Werke aus, die ich für, relativ, interessant hielt, einmal das Werk von Collega Alina Septadora von Punin, dann ein Werk über die Sphärologie, zwei Werke über die zwergische Feinschmiedekunst, ein paar Werke über darpatische Flora und Fauna, Pläne des Burgfriedes, weitere Pläne von einem ehemaligen Bediensteten des Kaiserhauses, Werke über verschiedene Sagen und Legenden Darpatiens, ein Buch der Konstrukteure, ein Werk über den Brückenbau, ein Werk über das Interregnum in den Kaiserlosen Zeiten, ja ich denke das dürfte in etwa alles gewesen sein. Zu meinem Unmut bewegten sich die Werke nicht von alleine und dadurch dauerte es etwas länger als ich eigentlich gedacht hätte, ich musste mehrmals die Treppen bemühen um schließlich alle Werke nach oben zu schaffen. Während dieser Tätigkeit traf ich auch wieder auf die Magd, welche mich an das Festessen erinnern sollte, jenes hatte schon angefangen, sie berichtete mir auch, das sie mich schon seit längerer Zeit suchte, als ich ihr entgegnete das ich in der Bibliothek war, schien sie ebenfalls gleich darauf zu kommen, das dies ein durchaus sinniger Ort, für meinen Aufenthalt war, an dem sie nicht nachgesehen hatte, ich beschloss das Festessen nicht mehr aufzusuchen, immerhin hatte es schon begonnen und ich war gerade dabei die Bücher zu transportieren, danach erschien es mir nur logisch, mit der durchsicht der einzelnen Werke anzufangen, ich meine das Festessen diente ja sowieso der Feier, von Spichbrechers Rückkehr, eine Tatsache die mir ja schon bewusst war, also machte ein Fehlen meinerseits ja nichts. Auf dem Zimmer begann ich mit der durchsicht, respektive der Lektüre der verschiedenen Werke, aus den arkanen Werken konnte ich nichts lernen, was mich wirklich beeidruckt hatte, es war mehr ein durchblättern und überfliegen, die Anmerkungen zu der Nutzung der Kristallkugel habe ich genauer gelesen, aber auch das brachte mir in diesem Moment eher wenig. Die Werke über die Sagen und Legenden habe ich nach Erwähnung von, aus meiner Perspektive relevanten Individuen durchgesehen. Die Werke über Flora und Fauna habe ich ersteinmal beiseite gelegt, einige der technischen Skizzen und Pläne sah ich mir genauer an. Irgendwann besuchte mich auch noch Collega Peddersen, ich zeigte ihr die verschiedenen Bücher aus der Bibliothek, von denen ich ausging das sie eventuell von interesse für sie sein könnten, also das Buch über den Brückenbau und das Buch der Konstrukteure, sowie noch einige der Baupläne aus einem der anderen Werke, weiterhin überprüfte ich ihre Zahlen für die Konstruktion der Brücke, jene stimmten, wie zu erwarten war. Schließlich erzählte ich ihr noch von der Wucherung an meiner Schulter und zeigte ihr diese auch. Irgendwann in der Zwischenzeit brachte die Magd noch etwas zu Essen auf das Zimmer, dem werde ich mich wohl später zuwenden. Nachdem Collega Pedderssen sich verabschiedet hatte, begann ich mit dem Studium eines der Werke über die zwergische Feinschmiedekunst, das hat wohl die ganze Nacht in Anspruch genommen, den während ich noch mit dem Werk beschäftigt war, wollte die Magd Frühstück, oder so ähnlich, hereinbringen, ich hatte zwar bemerkt das ich ein leichtes Hungergefühl hatte, aber mich darauf konzentriert ersteinmal mit dem Buch fertig zu werden, wie schnell die Zeit doch vergehen kann.

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