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Beyrounat Khorestan

Das Beyrounat Khorestan liegt im nördlichen Mhanadistan, es befindet sich auf etwa der halben Strecke zwischen Selicum und Fasar und bekommt durch die „Zedernstraße“ eine der wichtigsten Handelsrouten dieses Landes, eine wichtige Rolle zugetan. Khorestan besteht lediglich aus zwei Dörfern, Shirdar und Quadanagar. Shirdar ist die Hauptstadt des kleines magokratisch regierten Landes und liegt etwa im Zentrum des Landes, während Quadanagar, als Zollposten für die Zedernstraße, etwas weiter im Osten liegt. Die Flora des Landes besteht zu größten Teilen aus Messergrassteppen, trockenen Ebenen und knochigen Hügelketten. Zwei weite staubige Ebenen, das Tula (Steppe) el-Makesh und das Tula el-Karan durchziehen das Land, beides sind ausgedörrte Steppen in denen es nichts weiter gibt als Skorpione und vertrocknete Olivenbäume. Die Lebensader des Landes ist ein einzelner Fluss der sich aus der Gebirgregion im Norden speist, er zieht sich durch die Hügel, bis er zu einem ehemaligen Stausee kommt, wo er sich dann in drei Richtungen ergießt und somit das Land Rund um die Dörfer für die Feldwirtschaft erträglich macht. Einer der Zuflüsse mündet sogar in einem See, der direkt an der Hauptstadt liegt, dem Schott el-Haz. Das Wasser des See’s konnte, für einige Zeit jedoch nicht als Trinkwasser genutzt werden, da der See auf einer offenen großen Schwefelablagerung lag, jene wurde von Adeptus Nehazet durch Zauberwerk wieder verschlossen und der großteil des gelösten Schwefels wurde entfernt.

Die Zwölfe haben in Khorestan nur wenig Bedeutung. Etwa 60% der Bevölkerung besteht aus Rastullahgläubigen Novadis, während die anderen 40% entweder heidnische Synkretische Götterbildnisse anbeten oder nur vereinzelt an die Zwölfe glauben. Umso verwunderlicher ist es daher, dass sich ein Phexschrein in Shirdar befindet, welcher eher dem alten tulamidischem Bild des „Feqz“ zuzuordnen ist als dem „Phex“ den die Zwölfgöttergläubigen kennen. Zudem gibt es noch einen „Radscha Uschtammar“-Schrein auf halbem Weg zwischen Shirdar und dem alten Stausee. Die örtlichen Dorfbewohner beten hier für die Fruchtbarkeit des Landes und der eigenen Familie, was also eine Mischung aus Peraine und Rahja darstellt. Als letztes gäbe es da noch den Atvarja-Schrein, welcher sich tief in der südlichen Messergrassteppe befindet und bereits stark überwuchert ist.

Seit dem 02. Praios 1026 BF, befindet sich Khoresten unter der Herrschaft von Bey Nehazet ibn Tulachim, dem es gelungen ist mit Hilfe einiger Freunde den ehemaligen Potentaten abzusetzen, da dieser das Land heruntergewirtschaftet hatte. Der ehemalige Emir Gulbad ibn Harun, hatte sich selbst erst wenige Götterläufe zuvor mittels eines Militärstreichs an die Macht geputscht und seither mit seinen Söldnern das Land geradewegs in den Untergang gewirtschaftet. Nicht zuletzt war dies wohl auch dem elementarem Diener des Erzes zu verdanken, der am Stausee über die Wasserzufuhr des Landes herrschte, und Aufgrund der eingestellten „Zahlungen“ an ihn seinen Dienst verweigert und somit das Land austrocknen ließ. Adeptus Nehazet gelang es zusammen mit der Hexe Delia, der Gelehrten Jane Pedderson und der firungefälligen Azina saba Belima den Staudamm zu öffnen und somit das Wasser wieder zum fließen zu bringen. Emir Gulbad ließ bei einem gleichzeitig stattfindenen Angriff des ansässigen Ferkinastamms der „Bân Malya“ sein Leben. Der aus Naggilah stammende Schwarzmagier Rafim ibn Rizwan nutzte die Gelegenheit und ehelichte gleich darauf die Shanja des soeben verstorbenen Potentaten um sich somit „rechtmäßig“ zum Herrscher des Landes aufzuschwingen. Nehazet wurde daraufhin als Bey des Landes von ihm eingesetzt. Der junge Magier würde viele Freiheiten genießen, solange er nur dafür Sorgen würde, dass die monatlichen Goldabgaben stimmten.

Herrscher des Landes: Bey Nehazet ibn TulachimEmir Rafim ibn Rizwan unterstellt

Einwohner: ca. 550

Politik: tulamidische Magokratie / Patriarchat

Wichtige Dörfer & Städte: Shirdar 250 Dorfbewohner + 30 Festungsbewohner, Quadanagar: 150 Dorfbewohner

Sippendörfer: Ein Ferkina-Stamm der  „Bân Malya“ mit ca 80 Ferkinas

Wichtige Familien: Sippe der Benaymani’s in Shirdar / Sippe der Rezzani’s in Quadanagar / Sippe der Maharbal in Shirdar

  • Razzani’s in Quadanagar (Hairan Fthaihif al’Karimaz ay Quadanag) [ca. 50 Personen]
  • Benaymani’s  in Shirdar (Hairan Achtev al’Rashid ben Shafir) [ca. 70 Personen]
  • Maharbal’s in Shirdar (Hairan Mordai sâl Maharbal al’Kira) [ca. 40 Personen]

Verkehrswege: Karawanenroute „Zedernstraße“, Brücke Mandrakhor (Arbeitstitel/in Bau, Projekt wurde in Planung gegeben vor Nehazets aufbruch)

Wichtige Handelsgüter: Grüner Tee, Obst, Teppiche, Stoffe, Pergament

Wirtschaft:

Shirdar:

Eine Karawanserei, Ein Hammam (Badehaus), Ein Schrein des Feqz, Ein Atvarya-Schrein, Ein Rahja-Altar

  • Huf- und Waffenschmied – 10 Personen
  • Teppichknüpferei & Schneiderei – 22 Personen
  • Tischler – 8 Personen
  • Lebensmittelhändler (Bäcker) – 11 Personen
  • Ackerbau & Viehzucht – 92 Personen
  • Hammam – 6 Personen
  • Karawanserei – 18 Personen
  • Fischerei – 12 Personen
  • Krämer – 4 Personen
  • Alchimie – 3 Personen
  • Ziegelei

Quadanagar:

Ein Gasthaus „Schnabelschuh“

  • Färberei – 22 Personen
  • Bücher- & Pergamenthändler (Alam Seyshaban ben Cherek bân Rezzan) – 8 Personen
  • Lebensmittelhändler (Bäcker) – 5 Personen
  • Mühle – 10 Personen
  • Ackerbau & Viehzucht – 61 Personen
  • Gasthaus – 8 Personen
  • Krämer – 2 Personen

 

Regierungssitz des Landes ist die wehrhafte Festung Krak al’Shirdar, welche sich auf einem nahem Hügel zum Dorf empor erhebt. Die Festung verfügt über mehrere Wehrtürme, Stallungen, Gesindehäuser, einen Schmied, einen  Schreiner und – natürlich – einen Burgfried. Die Festung wurde gänzlich aus Sandfarbenen Ziegeln errichtet und scheint daher quasi aus dem Boden des Hügels heraus zu wachsen. Die Feste verfügt außerdem über ein magisches Bewässerungssystem, welches jedoch seit dem verschwinden des elementaren Meisters des Erzes im Stausee nicht mehr aktiv ist, bis vor kurzem musste das Wasser  daher mühsam von den Dorfbewohner herbeigeschafft werden, doch nach der Reinigung des Schott el-Haz fand sich eine einfachere Möglichkeit das Wasserproblem der Burg zu lösen, in dem mittels elementarer Manipulation ein vergitterter Schacht unter die Wasseroberfläche des Schott el-Haz aus dem Gestein. mittels eines Dshinn des Erzes geformt wurde.

Krak al’Shirdar würde Mühelos einer kürzeren Belagerung standhalten können und ist wegen seiner strategisch guten Lage daher ein Bollwerk, welches es den benachbarten Herrschern unattraktiv Macht dieses Land anzugreifen. Die Festung ist jedoch nicht nur der Sitz des Militärs, sondern gleichzeitig auch noch die Residenz des Herrschers, welche im Burgfried zu finden ist.

Oberaupt: Bey Nehazet ibn Tulachim

Palastwesir: Wesir Assaf al’Fesari

Hauptmann der Palastgarde: Agha Jedrech al’Kebîr ben Nareb

Militär: 2 Dschadras leichte Infantrie

  • 1. Dschadra – leichte Infantrie (18 Mann) [Ansässig auf Krak al’Shirdar]
  • 2. Dschadra – leichte Infantrie (10 Mann) [In Quadanagar]

Die 1. Dschadra, sorgt für die Sicherheit des Landes und dient als Dauerbesetzung für die Festung, um nicht von plötzlichen Angriffen von außen überrascht zu werden. Zudem dienen ein paar der Männer in der Stadt als Zöllner und Dorfgardisten.

Die 2. Dschadra ist in Quadanagar ansässig und ist dort für die Abhandlung der Zölle auf der Zedernstraße verantwortlich, außerdem kümmern sich einige der Männer um die Sicherheit des Dorfes und dienen als Dorfgardisten

Sowohl die erste, als auch zweite Dschadra bestehen aus ehemaligen tulamidischen Söldnern, welche aus allen Ländern zusammenkommen. Ihre Bezahlung ist derzeit mehr als überzogen, da sich die Söldner nicht von ihren alten Löhnen lossagen konnten und der ehemalige Emir und Söldneranführer ihnen daher die selbe Löhne weiter gezahlt hatte. Die Männer beider Lanzen sind raubeinige, teils ungehobelte und ungebildete Männer, die keinen allzu guten Ruf in den Dörfern genießen, doch solange das Lohnsäckel gezahlt wird, tun sie ihre Pflicht und lassen es sich in diesem Land gutgehen.

 

Herrschaftliche Schatzkammer von Khorestan

 

Die Herrschaftliche Schatzkammer von Khorestan war, als Adeptus Nehazet ibn Tulachim die Macht übernahm, quasi leer. Nur wenige Schmuckstücke und goldene Kostbarkeiten waren noch im Privatbesitz des ehemaligen Herrschers übrig geblieben. Durch das ausgetrocknete Land und den ausschweifenden Lebensstil des ehemaligen Emirs, leerte sich die Schatzkammer recht schnell, denn ein Land dass keine Rohstoffe pruduzierte, musste seine Versorgung teuer von außerhalb des Landes bewerkstelligen.

Als am 02. Praios 1026 BF ein Machtwechsel vollzogen wurde, verkaufte der neue Herrscher den Schmuck des alten Herrschers um somit über ein Anfangspolster zu Verfügen, welches für die Investition in das Land genutzt werden sollte.

 

 

 

 

 

Ausgaben des Landes:

Militär: 2 Marawedi, 3 Zechinen und 20 Muwlat / Tag    –    70 Marawedi und 5 Zechinen / Monat

  • Shirdar: 1 Agha, 1 Beybashar, 4 Bashare, 12 Tschauschs
  • Quadanagar: 1 Beybashar, 3 Bashare, 6 Tschauschs

Angestelle Krak al’Shirdar: 1 Marawedi und 2 Muwlat / Tag   –   30 Marawedi und 2 Zechinen / Monat

  • Palastwesir: Assaf al’Fesari – 4 Zechinen / Tag
  • Einfache Palastangestellte:  8 Diener zu je 8 Muwlat / Tag = 64 Muwlat / Tag = 1 Zechine und 24 Muwlat / Tag
  • Bessere Palastangestellte: 4 Versorgungsdiener zu je 1 Zechine / Tag = 4 Zechinen / Tag
  • Harem (Unterhalt): Vier Haremsfrauen zu je 4 Muwlat / Tag = 16 Muwlat / Tag
  • Versorgung der Gefangenen: Tuluf ibn Harun – 2 Muwlat am Tag

Privatprojekte:

  • Hofalchimistin: Azila saba Nassir
  • Lehrling der Alchimie: Mezzek

Abgaben an Emir Rafim ibn Rizwan: 50 Marawedi / Monat (entspricht ca. einem Drittel der Gesamteinnahmen)

Einnahmen des Landes:

Kopfsteuer: 200 Marawedis / Jahr = 16 Marawedis und 6 Zechinen / Monat

  • Shirdar: 250 Personen = 125 Marawedis / Jahr
  • Quadanagar: 150 Personen = 75 Marawedis / Jahr

Aus- und Einfuhrzölle: 60 – 85 Marawedis / Monat

  • Zollstation Shirdar:20 – 25 Marawedis / Monat
  • Zollstation Quadanagar: 40 – 60 Marawedis / Monat

Manufaktursteuer: 51 Marawedi / Monat

Shirdar: 39 Marawedi / Monat

  • Huf & Waffenschmied: 8 Marawedi / Monat
  • Teppichknüpferei & Schneiderei: 6 Marawedi / Monat
  • Tischler: 5 Marawedi / Monat
  • Bäcker: 5 Marawedi / Monat
  • Alchimist: 15 Marawedi / Monat

Quadanagar: 12 Marawedi / Monat

  • Färberei: 6 Marawedi / Monat
  • Bücher- & Pergamentmacher: 6 Marawedi / Monat

Händlersteuern: 25 Marawedi / Monat

Shirdar: 20 Marawedi / Monat

  • Lebensmittelhändler: 8 Marawedi / Monat
  • Krämer: 4 Marawedi / Monat
  • Hammam: 2 Marawedi / Monat
  • Karawanserei: 6 Marawedi / Monat

Quadanagar: 5 Marawedi / Monat

  • Lebensmittelhändler: 3 Marawedi / Monat
  • Krämer: 2 Marawedi / Monat

 

Einnahmen Insgesamt: ca. 152 Marawedi  bis ca. 177 Marawedi und 6 Zechinen / Monat

Ausgaben Insgesamt: 150 Marawedi und 7 Zechinen / Monat

 

Rondramond

  • Einnahmen: 145 Marawedi
  • Ausgaben: 174 Marawedi (Davon 29 Marawedi für sonstige Anschaffungen)
  • Schatzkammer: 32 Marawedi

Efferdmond

  • Einnahmen: 137 Marawedi
  • Ausgaben: 145 Marawedi
  • Schatzkammer: 25 Marawedi

Traviamond

  • Einnahmen: 151 Marawedi
  • Ausgaben: 145 Marawedi
  • Schatzkammer: 31 Marawedi

Boronmond

  • Einnahmen: 154 Marawedi
  • Ausgaben: 145 Marawedi
  • Schatzkammer: 40 Marawedi

Hesindemond

  • Einnahmen: 161 Marawedi
  • Ausgaben: 150 Marawedi (Davon 5 Marawedi für das Gewächshaus)
  • Schatzkammer: 51 Marawedi

Firunmond

  • Einnahmen: 152 Marawedi
  • Ausgaben: 145 Marawedi
  • Schatzkammer: 58 Marawedi

Tsamond

  • Einnahmen: 152 Marawedi und 6 Zechinen
  • Ausgaben: 145 Marawedi
  • Schatzkammer: 65 Marawedi und 6 Zechinen

Feqzmond

  • Einnahmen:  Marawedi und  Zechinen
  • Ausgaben:  Marawedi
  • Schatzkammer:  Marawedi und  Zechinen

 

Aktuelle Angelegenheiten:

– Die Bevölkerung von Shirdar ist glücklich über ihren neuen Bey, doch der Aufmarsch von Emir Rafim’s Truppen und die Geldwagen die nach Naggilah gehen lassen die Bevölkerung munkeln dass die Leute hier ebenfalls bald so behandelt werden wie in dem Emirat – Angst und sogar etwas Empörung keimen auf. Die entdeckte versteckte Goldlieferung gen Osten hat die Bevölkerung in Quadanagar noch weiter aufhorchen lassen.

Bevölkerungsloyalitätskala von Shirdar (10 stellt den neutralen Wert dar): –15–
  • + 4: Er hat uns das Wasser wiedergebracht!
  • + 2: Er hat das alte Steuersystem wieder eingeführt!
  • + 2: Er hat uns von der Knechtschaft des alten Beys befreit
  • +1: Er hat das Wasser des Shott el-Haz wieder genießbar gemacht.
  • –  2: Er hat uns das Gold weggenommen welches den Fluss herunterkam!
  • –  1: Wir haben Angst, dass unser neuer Bey so ist wie Emir Rafim ibn Rizwan – wie wollen keine Versuchsobjekte sein!
  • -1: Sein Zögern führte dazu, das nicht alle von den Ferkina geraubten wieder zurückkammen.
Bevölkerungsloyalitätskala von Quadanagar (10 stellt den neutralen Wert dar): –18–
  • + 4: Er hat uns das Wasser wiedergebracht!
  • + 2: Er hat das alte Steuersystem wieder eingeführt!
  • + 2: Er hat uns von der Knechtschaft des alten Beys befreit
  • + 2: Er hat Krumpelratsch verjagt!
  • –  1: Wir haben Angst, dass unser neuer Bey so ist wie Emir Rafim ibn Rizwan – wie wollen keine Versuchsobjekte sein!
  • –  1: Wir haben eine versteckte Goldlieferung entdeckt die gen Osten ging, was will unser Bey dort bloß verbergen?

13 Antworten auf Beyrounat Khorestan

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