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Monatsarchive: November 2013

Fräulein Pedderson, sind Sie das?

Könnte eine davon Fräulein Pedderson sein?

 

 

Barbarisch

In ihrem Zelt liegt sie noch einige Minuten Wach und überdenkt die Geschehnisse der vorherigen Tage. Neben ihr schläft Jane Pedderson.

Jane … schon wieder bist du mir zuvor gekommen. Überall mischst du dich ein. Alles weißt du besser.

Sie presst die Lippen unwirsch ein wenig zusammen.

Die Lehrerin steckt noch tief in ihr. Das geht mir noch immer auf die Nerven, obgleich ich mir vorgenommen habe drüber zustehen. Aber kaum hat man mal eine mysteriöse Begegnung im Schnee mit einem mächtigen Barbarenzauberer und möchte sich – hesindegefällig – ein wenig mit seiner (Sprach-)Kultur auseinandersetzen, da hat sie schon das weit und breit einzige Buch zu dem Thema in ihrer Gewalt. Und dann prahlt sie auch noch mit dem Wissen, welches ich ihr aus erster Hand verschafft habe.

Sie seufzt und dreht sich auf die andere Seite.

Gut, soll sie mal machen. Ist mir gleich. Ich werde sie ohnehin begleiten müssen, sollte Sieghelm sie auf diplomatische Mission schicken. Allein wäre sie verloren. Ich denke nicht, dass die Barbaren ihr viel Respekt entgegen bringen werden. Sprache hin oder her. Zwar sieht sie in ihrer Lederrüstung wenigstens nicht mehr aus wie eine Gelehrte. Aber noch ist sie zu neu und ungenutzt, das wird den Trollzackern auffallen. Eine Schmuckrüstung wird sie nicht beeindrucken … nur Taten.

Bisher sind wir auf dem Weg zu Sieghelms Schatz noch keinen Spuren der Trollzacker begegnet. – Schade eigentlich – Sie waren also jüngst noch nicht in diesem Teil der Berge. Alles ist seit langem unberührt. Ich verstehe seine Eile nicht. Zumal interessant sein wird, was Delia heute Nacht träumt. So nah an der Quelle. Sie erzählte ja, dass die Gestalten in ihrem Traum ihr sagten, dass sie näher kommt. Es scheint also einen Zusammenhang zwischen dem Gold und ihren Träumen zu geben. Nur, wo ist die Verbindung zwischen dem Gold und den Malen auf Delias und nun auch noch Nehazets Schulter – was ich im Übrigen erst gestern Abend so nebenbei erfahren habe – Und was hat der Zuspruch zu den Göttern damit zu tun?

… Ach was solls. Die anderen werden es schon herausfinden. Sie sprechen ja nicht mit mir nicht über so etwas. Scheinbar sehen sie in mir nur den tumben Waldläufer. Dazu noch jung und unerfahren. HA! Sie wissen nicht um meine geistigen Fähigkeiten. Woher auch? Und dabei kann es ruhig bleiben.

Immerhin sind wir endlich mal draußen in der Wildnis. Herrlich.

Erneut dreht sie sich auf die andere Seite und schläft lächelnd ein.

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Azinas Gedanken

Traviagefällig?

25. Tsa 1026 Götterläufe nachdem Falle Bosparans, Hochstieg

Die beiden ereignisreichsten Erlebnisse, an diesem Tage, waren eine unbegründete Rüge, bei einer ebenso unbegründeten Vorladung, als hätte ich nichts wichtigeres zutun, wenn von Spichbrecher wirklich die Gruppe schützen soll, dann sollte er ein größeres interesse in dieser nehmen, ich meine ich mir gelingt es ja auch, für meine Untertanen da zu sein, selbst wenn ich es nicht bin, immerhin habe ich für diesen Fall, extra eine Lösung ersonnen, aber von Spichbrecher fällt es ja noch nichteinmal auf wenn Teile „seiner“ Gruppe in andere Dimensionen entrissen werden, nein aber ein Gelage zur Feier der Rückkehr, Ankunft oder was auch immer ist wichtig, diese Arroganz, das er nicht einmal daran gedacht hat, das es eventuell einen triftigen und guten Grund geben mag, das ich nicht anwesend war, wie beispielsweise das ein verspätetes eintreffen ein schlechtes Licht auf ihn werfen könne, fallen doch die verfehlnisse der Diener auf ihren Herren zurück, weiterhin gab es meiner Meinung nach auch nicht wirklich etwas zu feiern, außerdem hätte mir halt niemand etwas von einer Bibliothek erzählen sollen, wenn nicht gewollt war das ich mich mit dieser auseinander setzte. Oder der absurde Vorwurf Travia gefrevelt zu haben, weil ich mich um eine warme Raststätte in der RUine Kohlhüttens bemüht habe, hätte er seine Pflichten wahrgenommen, so hätte wenigstens eines der Häuser noch getaugt als „Traviagefälliges“Heim. Das mir in diesem Zusammenhang die Natur nicht behagte, zumal ich, meiner Meinung nach schon mehr als genügend von der Natur gesehen habe und mich auch an ausreichend viel Natur erinnern kann, wenn auch nicht durch eigene Erinnerungen, ist eine andere Sache.
Das andere Erlebnis, war die, nach meiner Meinung, eher unweise Entscheidung an diesem Tage aufzubrechen, auf der Suche nach ein paar güldenen Münzen. Unweise, weil es bedeutend wichtigere Mysterien zu lösen gab, wie beispielsweise der Dimensionaletransfer von gewissen Bestandteilen, einiger Körper. Kleine Nebenbemerkung, ich wurde auf der Reise nach Hochstieg von einer Gans belästigt, Delia passierte heute ähnliches mit einem Packpferd, das kann heiter werden, wenn wir auf Bären oder Löwen treffen, bei Schlangen kommt es wohl auf die jeweillige Art an, aber Jane dürfte hier wohl ersteinmal sicher vor Hesindes Tieren sein.
Die Wucherung wuchs weiter an.

Wir stapften also durch die Wildnis und durften in selbiger auch die Nacht verbringen, zu allem Überfluss durfte ich mir das Zelt mit dem Traviani teilen. Und anscheinend ziehe ich nicht nur Gänse an.

26. Tsa
Ein Schrei von Spichbrechers diente als Weckruf, ich hoffe man könne ihn modulieren, denn auf dauer, wäre dies nichts für mich.
Wir begaben uns weiter durch die Wildnis, Delia berichtete bei Gelgenheit später am Tage von ihrem Traum, wirklich faszinierend, ich hatte ja schon eine Vermutung in die Richtung das die Person mit der gläsernen Sphäre ein Gegenpart zu mir visualisieren soll, die neuerliche Beschreibung desselbigen durch Delia, nun eine dornenbewährte Zunge, von welcher ein Toxin tropfte, unterstützt diese Theorie nur. Außerdem wurde ich wohl in ihrem Traum gefoltert und starb, durch ein grooßes Seil, welches durch meine Brust drang, eventuel eine Metapher für den Energieverlust, das dieser lethal sein könne, wenn er zu viel Energie entreissen würde, sozusagen eine lethale Dosis für Energietransfers.
An diesem Tage teilten wir uns auch in zwei, respektive drei, Gruppen auf, weil beschlossen wurde wir seien an der richtigen Stelle und deshalb, wäre es notwendig uns aufzuteilen um die genaue Lokalisation des Goldes zu bestimmen, von Spichbrecher blieb tapfer mit den Pferden und dem Proviant im Schutze eines seiner bediensteten zurück. Wir während dessen teilten uns in zwei Gruppen die einerseits aus Delia, Azina, Kalkarib und eventuel noch einigen anderen bestand, was schon eine wahrlich interessante Aufteilung nahelegt, da mit Azina und Delia, die wahrscheinlich wildnistechnisch erfahrensten aus „unserer“ Gruppe zusammen losgeschickt wurden, während in der anderen Gruppe, mit Collega Peddersen und mir, nicht nur die überlegene Intelligenz vertreten war, nein wir hatten auch die bessere Beleuchtung, weil jene von mir konstruiert/verzaubert wurde, manchmal sind bestimmte Entscheidungen einfach nicht wirklich nachzuvollziehen. Nun wir fanden nichts von Bedeutung, die andere Gruppe fand eine Münze und eventuel etwas von Bedeutung, aber das wird sich erst am folgenden Tage herausstellen, obwohl es verlockend wäre in der Nacht aufzubrechen und möglicherweise den Schatz zu finden und zu bewegen, versprach von Spichbrecher, die alternative, doch in diesem Falle, vorausgesetzt es könne bewiesen werden, in die Armee, welche auch immer das wäre, einzutreten, aber den Gedanken verwarf ich aufgrund der Dunkelheit. Außerdem gab es an diesem Tag noch, von mir zubereitet, eine der Segnungen der menschlichen Zivilisation, echten, Tee.

„…aus den Fängen ihres Mannes…“

„Delia! Bleibst Du wohl hier! Du kannst doch nicht alleine durch diese vom Alleinen verlassene Burg gehen!? Schon gar nicht mit meinem Sohn in Dir. Was willst Du überhaupt mit diesem Magier?“ aufgebracht schnaubte der Novadi durch das Zimmer. Wären die Gesetzte der Gastfreundschaft nicht so streng hätte er sicherlich irgendetwas zerschlagen. Seine rothaarige Shanja entfernte sich wieder von der Tür und glitt auf ihren Mann zu. „Ach Kalkarib…“ leicht lustvoll hauchte sie diese Worte und lehnte sich an ihn. „… mein stolzer Löwe. Was soll mir denn hier schon widerfahren. Wir stehen unter dem Gastrecht und dem Schutz von Sieghelm und seinen Leuten.“ bevor er etwas erwidern konnte hob sie die Hand „Ja ich weiß. Es sind alles Gottlose, aber sie ehren die Gastfreundschaft, genau wie wir es tun… und ungeborenes Leben steht auch bei den Gottlosen unter besonderem Schutz. Daher sei ganz unbesorgt. Mir wird nichts passieren. Außerdem haben wir heute bei den Kampfübungen allen gezeigt, dass die Familie Rezzani sehr wehrhaft ist. Alle wissen, dass wenn sie mir zu nahe kommen, dann bekommen sie es mit dem Wüstensohn, zu tun.“ Zärtlich streichelnd schwebte ihre Hand über seine Brust. „Daher sorge Dich nicht mein Geliebter. Wer würde wagen mir etwas zu tun wenn Du über mich wachst. Mit einem Mann wie Dir legt man sich nicht an.“ Ihre Schmeicheleien bewirkten, dass er etwas ruhiger wurde, aber verflogen war sein Unmut nicht. Brummend setzte er zur Antwort an. „Das stimmt, meine Wüstenblume! Und das sollten diese …“ um die Gastfreundschaft nicht zu entehren schluckte er das novadische Schimpfwort hinunter „… diese Gottlosen auch nicht wagen! Aber Du willst Dich auch mit diesem Magier treffen. Er ist nicht gut für Dich. Nachher verwirren Dich seine Zauber und…“ Überrascht küsste Delia ihren Mann und unterbrach damit sein Gerede über Magier. „Aber nein Kalkarib. Wie könnte er? Glaubst Du er könne mehr Macht wirken als die Macht die uns verbindet? Nein… der Alleine selbst und die Sippe haben unseren Bund besiegelt und selbst der Bey von Shirrdar kann dies nicht ändern. Außerdem wäre dies niemals sein Ansinnen.“ dann lies sie ihre Stimme ein wenig gekränkt und traurig wirken. „Oder ist es nicht seine verwirrende Magie die Dich besorgt, sondern meine Treue zu Dir? Vertraust Du Deiner Shanja etwa nicht? Das ich ein paar Augenblicke allein sein kann ohne Dir untreu zu werden?“ Verwirrt, irritiert und überfordert mit ihren Worten, kam nur ein „Nein natürlich nicht… Ich meinte… nur… Ich… „ Bevor er sich wieder fangen konnte und sowas wie „hör mit Deinem weibischen Gewäsch“ auf sagen konnte, drückte sie sich fest an ihn und küsste ihn leidenschaftlich. So dann nutze sie die Gelegenheit um aus seinen Armen zur Tür zu fliehen. Sie warf ihm noch einen vielsagenden Blick zu und verschwand durch die Tür. Bevor die Tür ins Schloss viel Stand er schon auf dem Flur. „Wenn Du in einer Stunde nicht wieder da bist, dann komme ich Dich suchen! Hörst Du!“ warf er Ihr in Tulamydia noch hinterher. Mit dem Gefühl irgendwie doch gewonnen und seine widerspenstige Shanja ein Stück im Griff zu haben ging er wieder ins Zimmer. Schließlich musste er sich auf sein Abendgebet vorbereiten.

Abenteuerleben

Das sollte nun also das Abenteuerleben sein? In einer wildfremden Stadt einen ehemaligen Reisegefährten zu finden, das wäre unter normalen Umständen nicht so schwer. Doch die Umstände waren alles andere als normal. Die Stadt Nostria war heruntergekommen und nicht als die Stadt des stolzen Königreichs zu erkennen. Warum fürchteten sich einige Andergaster so sehr vor Nostria? Hier gab es höchstens die Verbrecherbanden vor denen man sich in Acht nehmen musste. Karan hoffte sehr darauf, dass er bald mit Ragnar aus dieser Stadt verschwinden konnte. Er wäre froh wenn die Gruppe Abenteurer ihnen beiden helfen konnte. Es war alles zu verwirrend und das war nicht seine Art. Diese ganzen zwischenmenschlichen Dinge, Untertöne und versteckten Anspielungen. Sowas machte man doch nicht. Lieber dem geraden Flug des Pfeils folgen, das wäre es! Firun würde wollen, dass sowas gerade heraus angesprochen wird und dann… und dann waren wir wieder bei seinem Problem. Ragnar. Bei ihm konnte er auch nicht alles einfach so gerade heraus ansprechen. Obwohl sie gute Freunde und Jagdgefährten waren. Doch wer weiß was eines Tages sein würde. Dieser Tag hatte ihnen einen Hund und ein paar nützliche Informationen und vielleicht ein paar neue Freunde eingebracht.

Die Gedanken des Halbfirnelfen kreisten um dieses und jenes Thema, als er das Feuerholz sammelte doch oft auch um Ragnar. Es war Zeit wieder zum Lager und dem guten Freund zurück zu kehren.

Beyrounat Khorestan

Ich habe mich dazu entschlossen das >>Beyrounat Khorestan<< und somit auch die Verwaltung der Seite als Meister abzugeben. Ich hatte mir eigentlich mal gedacht daraus ein Dauerspiel werden zu lassen welches ich mit Jan fröhnen möchte. Allerdings muss ich wohl einsehen das mir sowohl  die Zeit als auch Lust fehlt dies aktiv zu betreiben – leider.

Ich nehme also hiermit meine Hand von dem Land und stelle es euch zur freien Verfügung und weiteren Verwendung. Entweder übernimmt Jan es selbst, oder eventuell sogar Christian.

Leider ist die Seite von mir seit unseren letzten Spiel dort auch nicht mehr aktualisiert worden.

Ich werde die Seite so belassen wie sie ist, ihr könnt dann ab jetzt alles daran ändern wie ihr es wollt. Sollten natürlich irgendwelche Fragen sein stehe ich dafür gerne zur Verfügung.

 

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