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Monatsarchive: Februar 2010

Orkenproblem derer von Rahjaweiden

21.Tsa.1025 n.B.F.

Kaum das wir von unserer, erfolglosen, Suche zurückkammen wurden wir schon zur Lösung eines anderen Problems verpflichtet. Eine in Hammerschlag ansässige, wohlhabende, Familie, derer von Rahjaweiden, hatte ein Problem mit Orken. Unsere Gruppe sollte diesesmal aus den Herrende Castellani und von Spichbrecher, sowie der Dame Azina saba Belima bestehen. Doch bevor wir uns zu deren von Rahjaweiden aufbegaben verfasste ich noch rasch einen Brief an den Ordo Defensores Lectores, ob der Verstöße gegen den Codex Albyricus und den Tralloper Vertrag. Mit der Tochter Belimas, einer Tulamidin aus Aranien, ob sie wohl einige meiner Verwandten kennt zumindest die im Yalaiad könnte sie vielleicht kennen, spielte ich eine Partie Rote und Weiße Kamele.

22.Tsa.1025 n.B.F.

Im Heim derer von Rahjaweiden entschied ich mich ersteinmal eine Karte der Umgebung abzuzeichnen, diese könnte sich später noch als praktisch erweisen. Vorsichtshalber entschied ich mich dafür einige, vorher mit brennbarem Öl gefüllte, Behältnisse mit dem Custodosigil Cantus zu belegen. Bevor wir uns auf die Suche machten erschienen noch zwei weitere Reisegruppen, eine bestehend aus Zwergen und die andere bestehend aus einem Adligen und seinem Gefolge. Die Zwerge wollten eine Auseinandersetzung mit Elfen lösen. Die andere Gruppe war aufgrund geschäftlicher anliegen vor Ort, unter anderem erworben sie einige Pferde für eine Akademie in Gareth und besahen sich ein Artefakt, welches der Adlige wohl für einen Verwandten erwerben wollte (oder ein Verwandter des Adligen wollte es erwerben, ist auch nicht so wichtig, dieses Artefakt stellte sich als unmagisch heraus, also höchstens von historischem Wert, was ich jedoch aufgrund des Zustandes der Klinge bezweifle, ich nutzte meine Zeit lieber für konstruktives, wie oben genannte Wirkung der Custodosigil Canti). Als wir aufbrachen waren wir zu acht, zu uns vieren gesellten sich noch zwei Gardisten, oder etwas vergleichbares, der Anführer der Zwerge ein gewisser Xasch Sohn des Bodor und ein Herr Walter Schmied, welcher als Leibwache des Adligen, einem gewissen Großherren Wolfgang Ramshas von Gareth, fungierte und von Spichbrecher verdächtigte ihn (Herrn Schmied) Teil der Gruppe zu sein die uns vor nicht allzu langer Zeit entführt und ausgesetzt hat. Nun wie dem auch sei, wir begaben uns auf die Suche nach den Orken, als ich in der Academia Arcomagica studierte hatte ich nicht gedacht in Wäldern nach Orken zu suchen. Nach einiger sucherei fanden wir die gesuchten Orken auch, zuerst gingen wir von neun Orken aus, Rückblickend hat sich das leider nicht bestätigt. Von Spichbrecher hielt es für sinnvoll uns in zwei Gruppen einzuteilen und von zwei Seiten, oder Flanken wie er es nannte, anzugreifen. Zuerst, das bedeutet bevor die Orken reagierten, ging dieses Verfahren auch recht gut auf. Mir gelang es meinen ersten Brandsack erfolgreich zu werfen, vulgo ich traf einen der Orken, Rückblickend betrachtet hätte ich das werfen einer Person überlassen sollen die versierter in solch mechanischen Tätigkeiten ist, Wurf Übungen zählten nicht zu den Bereichen die in der Academia Arcomagica beachtet wurden, nun der getroffene Ork konnte als ausgeschaltet gelten. Allerdings hatte ich den dabei resultierenden Geruch nicht berücksichtigt, wie auch, brennender Ork fand ich bislang noch auf keinem der von mir gelesenen Alchimie Rezepte, sollte so eine Situation vorhersehbar erneut eintreffen werde ich duftwasser dazwischenmischen. Die anderen banden die Orken direkt, ich denke nicht das ich mich so einem Wesen im Nahkampf stellen wollen würde. Um diese Möglichkeit so gering wie möglich zu halten, tat ich das was ich am besten konnte, naja oder zumindest etwas das mir lag, ich nutzte meine arkane Begabung. Zuerst in dem ich mittels Flim Flam Canti die Gegner versuchte zu blenden und zu irritieren, das gelang beim ersten Mal recht gut, beim zweiten Mal erschien mir die Wirkung als zu vernachlässigen. Weitere von mir gewirkte Canti waren der Corpofresso, eigentlich dachte ich immer ich müsste mich mit diesem Cantus irgendwann gegen Welferich Leuenhard Praiowin von Drakkenberg erwehren, zweimal gelang es mir die Matrices des Cantus so formidabel zu erzeugen das sie ihre geplante Wirkung entfalteten, nur einmal versagte meine Fähigkeit die Matrix so zu bilden das es zu der gewünschten Wirkung kamm. Auch wenn ich in aller Regel nicht viel von Magica Combattiva halte, so erwies sich in diesem ein Cantus aus diesem Gebiet als praktikabel, zweimal wirkte ich den Ignifaxius Cantus und beides mal entfaltete sich die gewünschte Wirkung. Das gleiche konnte ich leider nicht sagen in Bezug auf den Wurf meines zweiten Brandsackes, dieser bewegte sich nicht ganz so weit wie ich es eigentlich geplant hatte, die Verletzungen unseres Gegners dadurch waren eher gering, falls es überhaupt welche gab, anders sah es mit den Verletzungen des Herrn Schmied aus, wahrscheinlich stellte er sich in einem ungünstigen Zeitpunkt um, so das mein Brandsackmit ihm kollidierte (Sieghelm sah das wohl als Zeichen Praios, fasziniere). Die Orken erhielten im Verlauf des Kampfes unterstützung, in form von drei weiteren Orken, welche sich an mich, an Herrn von Spichbrecher und an den Zwerg Xasch (was ich jedoch erst später erfuhr) heranschlichen. Mir war bewusst das ich in einem Nahkampf unterlegen wäre, so trat ich einen rasanten taktischen Rückzug an. Mit in meinem Rückzug wallte Nebel auf, der Verlauf des Zeitenstromes schien inne zuhalten und ich befand mich plötzlich in einem Duodekaeren Trilithen, in dessen Mitte war eine Gestalt. Jene Gestalt sprach zwar augenscheinlich auf mich ein, doch die Worte erreichten mich nicht, ein ähnliches Phänomen tritt auch im Limbus auf, doch dem entgegenspricht die Tatsache, das ich nicht das gefühl hatte zu fallen. Nachdem die Gestalt mit ihrer Redegeschlossen hatte lichtete sich der Nebel und der Ork vor dem ich mich auf dem Rückzug befand lief vor mir weg. Einer plötzlichen Eingebung folgen wirkte ich erneut einen Corpofresso Cantus und immobilisierte jenen Ork spielend. Rückblickend betrachtet gebe ich zu, dass der anschließend von mir gewirkte Ignifaxius Cantus unnötig, möglicherweise gar übertrieben gewesen sein mochte, doch irgendwie musste ich den Ork unschädlich machen. Danach klang der Kampf auch aus. Auf unserer Seite waren Herr Schmied und einer der Gardisten schwer verletzt, der andere Gardist war tot. Da wir Verwundete hatten und uns nicht sicher waren, welcher Weg weiter wär, der nach Burg Friedstein oder zum Gut deren von Rahjaweiden, wurde beschlossen das wir uns auf den Weg nach Burg Friedstein begeben sollten. Auf dem Weg zur Burg fand ich ein Amulett aus Buchenholz um meinem Hals

Kistenjagt

Es war der 8.Tsa 1025 nach Bosparans Fall, als ich in Hammerschlag eintraf. Ursprünglich wollte ich ein Wetterphänomen untersuchen, jedoch stellte sich heraus das dieses schon gelöst wäre, da begebe ich mich schon aus der Academia Arcomagica und komme auch noch zu spät. Jedenfalls wurde ich vom Vogt von Hammerschlag gefragt ob ich nicht einige Zeit in Hammerschlag verweilen könnte. Diesem stimmte ich zu, schließlich musste ich mich noch von der strapaziösen Reise erholen.

15. Tsa 1025 n.B.F.

Der Verbleib in Hammerschlag scheint sich zu rentieren, so wurde ich doch heute zum Vogt gerufen, jener wollte mich in einer wichtigen Angelegenheit sprechen. Doch es stellte sich dann heraus, das der Anlass nur einige entwendete Kisten waren, mein Neugier wurde vollkommen geweckt als erwähnt wurde, das die Kisten magisch versiegelt wären, also geschieht hier doch noch etwas von interesse. Der Vogt war besorgt, war die erste Gruppe die losgeschickt wurde doch noch nicht zurückgekehrt. Zusammen mit mir wurden noch andere Personen losgeshickt, der stellvertretende Vogt Nicolo de Castellani, ein Gefangener namens Anjun Dorc, ein Botenreiter mit Namen Gustav Biberbart und ein Wildniskundiger.

Später stellte sich heraus das unsere Gruppe noch Verstärkung erhielt von einem gewissen Sieghelm Gilborn von Spichbrecher.

17.Tsa 1025 n.B.F.

Schlechtes Wetter führte zu einem Rückzug in eine Höhle, nach einiger Zeit stellte sich heraus das es sich um eine Spinnenhöhle handle. Sobald es uns möglich war, und wir der Meinung waren hier nichts weiter relevantes vorzufinden, verließen wir die dunkle Höhle. Unter anderem weil wir eine Konfrontation mit den Spinnen hatten und Biberbart und von Spichbrecher gebissen wurden.

18.Tsa 1026 n.B.F.

Aufgrund des Zustandes von Biberbart hätten wir umkehren müssen, doch dies hätte ein scheitern bedeutet, etwas das die anwesenden noch nicht bereit gewesen wären zu akzeptieren. So teilten wir uns in zwei Gruppen auf, in der einen Gruppe unser Wildniskundiger Führer, der verletzte Biberbart und der Gefangene Herr Dorc und in der anderen Gruppe die Herren de Castellani und von Spichbrecher sowie Ich selbst. Rückblickend betrachtet war das Wegschicken unseres Wildniskundigen nicht gerade die klügste Entscheidung, da sich herausstellte das wir alle ungefähr ähnlich bewandert waren im Umgang mit der Natur. Zumindest konnte ich das Lagerfeuer anzünden, auch wenn es nicht ganz so ausfiel wie ich es mir erhofft hatte und es war sehr anstrengend. Des Nachts wurden wir gefangen genommen, eine unverschämte Frechheit, wie die uns überhaupt gefunden haben, selbst nachdem wir uns mit all unseren Titeln und vollem Namen vorgestellt hatten, wurden wir nicht freigelassen. Rückblickend hätten wir eine Wache aufstellen sollen. Die entsprechend relevanten Stellen wurden von mir in kenntnis gesetzt, wegen Verstöße gegen den Codex Albyricus und vermuteter Verstöße gegen die Tralloper Verträge. Von Spichbrecher war weiterhin erbost aufgrund des ineffektiven Vorgehens unserer äh Gastgeber/Entführer. Schließlich entschieden sie uns woanders hinzubringen, nachdem sie uns vorher durch die kalte und dunkle Nacht geschleppt hatten, schleppten sie uns nun in eine kalte und dunkle Höhle und verschlossen diese auch noch. Dank von Spichbrecher konnten wir uns befreien und ich sorgte umgehens für eine Illumination der Umgebung. Das verhalf mir zu der Möglichkeit schnell ein Feuer anzuzünden. Danach sammelte ich mein Hab ein, dankenswerter weise hatten sie unsere Sachen mitgeschleppt, nun gut von Spichbrechers Hab war nicht aufzufinden, wahrscheinlich wollten sie verhindern das wir sie auf arkanem Wege so aufspüren würden. Nun wir mussten immernoch aus der Höhle hinaus gelangen, dieses Problem löste ich erfolgreich mit der convokation eines Elementaren Dieners des Erzes. Draußen angelangt wollten meine Begleiter, vor allem von Spichbrecher, unsere Peiniger stellen, mir blieb nichts anderes über als mitzukommen, da ich mich schließlich nicht in der Natur auskannte. Tatsächlich fanden wir unsere ehemaligen Entführer auch, nach einem kurzen Kampf, welcher recht glimpflich verlief, trennten sich die Wege beider Gruppen. Anschließend begaben wir uns nach Hammerschlag.

21.Tsa.1025n.B.F.

Nach einigen weiteren, unerfreulichen, Tagen in der Wildnis erreichten wir Hammerschlag, zum ersten mal schätzte ich diese kleine Stadt.

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