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Monatsarchive: Oktober 2015

Ein kühler Empfang

All das was, aktuell hier in Hochstieg passiert wäre bestimmt höchst fasznieriend, zumindest theoretisch, denke ich, wäre es nicht immens überschattet von den vergangenen Ereignissen.

Hinzu kommt noch das ich, wahrscheinlich, mehr Thaumatursome entwerfen und verzaubern darf, als menschen-/magisch- und mirmöglich ist (was also auch kein wirkliches Hindernis ist), weiterhin natürlich das weitere Studium der Vortexmagie, aber dazu bräuchte ich wohl meine Leihgaben an die AASAP, ich denk auch das ich meine ursprüngliche Hypothese bezüglich des Vortex etwas abändern muss, aber zum niederlegen meiner Gedanken werde ich wohl frühestens mit meiner, geplanten, Arbeit das „arkane Spektrum“ kommen.

Was geplante zukünftige arbeiten betrifft, so wollte ich noch eine Fortsetzung zu meiner Arbeit bezüglich optischer Optimierungen (ich weiß durchaus das sie so nicht hieß, ich hätte sie aber damals so nennen sollen, hmm vielleicht als dritter Teil, eventuell als Okkulte Optimierungen Optischer Opi?), hypothetischer, Arbeitsname das „Phantastische Licht“.

Und natürlich wäre dann noch die Arbeit, wahrscheinlich, eher für mich als zur Veröffentlichung über die diversen arkanen Traditionen, als „Vergleichende Riten und Traditonen“.

Ich denke das ich mehr als eine magische Feder brauche, wobei mich das natürlich vor andere Probleme stellen würde, also abgesehen davon das ich mehr als eine Abschrift mit einem Mal fertig stellen könnte, hmm ob der Zweistimmige Gesang der Elfen es diesen erlauben würde mehr als eine niederzuschreibende Information per magischer Federn zur gleichen Zeit zu fixieren?

Wenn ja, ließe sich dies reproduzieren (offensichtlich lautet die Antwort ja, die wichtigere Frage wäre also eher wie)?

Zumindest ist der Schlüssel zu der unzerstörbaren Schatulle für das erzelementare Drachenei schon partiell fertig, das wird ein Spaß die ganzen notwendigen Teile dafür zusammen zu bekommen…

Naja Sieghelm und Traviahold hätten jetzt ja genügend Gold um sich so ein Thaumatursom zu leisten…

Was war sonst noch, achja Sieghelm als Pate von Delias Kind/ern, damit wäre das wohl eine familiäre Angelegenheit, bedeutet dies nun das ich mich dort einmische(n sollte) oder nicht? Und selbst wenn ich mich einmische, brauchbare Alternativen kann ich nur bedingt anbieten, aus unerfindlichen Gründen, würde Kalkaribs Familie wohl etwas gegen mich einzuwenden, zumal ich mich auch nicht als Pate anbieten wöllte oder könnte, ich könnte nicht auch noch Zeit für das erziehen eines Kindes opfern, wenn ich doch schon ein ganzes Reich an kleingeistigen, nunja Geistern, also in den Bewohnern, habe, ganz zu schweigen von meiner Adoptivtochter(, welche sich mittlerweile wohl eingelebt haben dürfte, und ich weiß immer noch nicht wirklich was ich mit ihr machen soll, eventuell erweist sie sich als befähight genug mich in einer der geplanten Niederlassungen zu vertreten?) und all den anderen ermüdenden Tätigkeiten, welche von den wirklich relevanten Dingen, wie der Forschung ablenken.

WEiterhin wurde Sieghelm zum Held von allem möglichen erklärt, was beeindruckend gewesen wäre, wenn er dafür etwas getan hätte, also abgesehen vom herumtatschen an einem höchst fragwürdigem Thaumatursom, obwohl, wenn das ganze als Anstoß genommen wird, welcher sozusagen die Kugel zum rollen brachte, würde ihn das wohl, theoretisch, auf irgendeiner der höheren eher Metaphysikalischen Ebenen zum Helden der diversen Ereignisse machen. Hmm, wusste gar nicht das die Bevölkerung so bewandert in Philosophie ist, fasznieriend, irgendwas machen sie also in Darpatien auch nicht verkehrt (obwohl das war ja nur eine Frage der Wahrscheinlichkeit und Darpatien grenzt ja immerhiin an Aranien…[ welches wiederrum an den Rest der Tulamidenlande, mehr oder minder grenzt…])

Rechne ich die phantasmagorische Fanfare nun mit in der Rechnung auf oder tue ich das nicht?

Naja das ist eines von vielen, kleineren Problemen, welchen ich mich später widmen kann, zuerst einmal sehe ich mir den Zustand der mineralisch intoxikierten Ingerimmgeweihten in dem Perainetempel an, eigentlich sollte das Antidot schon hergestellt worden sein, so kompliziert war dies ja nicht….

Die anderen können in der Zwischenzeit ja mit Sieghelm zurück in seine Burg gehen und keine Ahnung, wahrscheinlich Feiern oder so, was kann schon großartig in der Zwischenzeit passiert sein, wir waren ja nicht allzu lange weg.

Ich muss mich später unbedingt nocheinmal mit Gasparin unterhalten, gehört er doch zu den wenigen Menschen hier mit denen man sich intelligent verständigen kann.

Eine Frau für Sieghelm

Wir sind wieder zurück. Nach dem wir die Vortexwesen besiegten oder auf jeden Fall zurückdrängen konnten sind wir nun endlich wieder in Hochstieg. Es ist schön wieder hier zu sein. Ich bin gespannt wie es Nasir geht. Und hat der Sklave den Kalkarib geholfen hatte sein Zimmer bekommen?

Doch vorerst muss ich mich um Sieghelm kümmern. Seine… Familie, wenn man sowas Familie nennen kann will ihn unbedingt verheiraten. Nun ja Heirat aus Liebe ist größtenteils ein Luxus und gerade ein adeliger Spross wie Sieghelm kann so diesen Luxus nicht leisten. Ich kann jedoch auch Sieghelm verstehen, dass er sich dagegen sehr streubt. Er ist kein Mann für Haus und Hof. Sicherlich wäre er ein gute Ehemann, jedoch in einem Rondra- und nicht in einem Traviabund. Für ihn muss eine Kriegerin her! Eine mit der er sich im Kampfe messen kann. Immerhin hatte er mich mit dieser Begründung zurückgewiesen. PÜH! Nun ja mehr als eine schöne Nacht wäre eh nie draus geworden. Dafür sind wir zu verschieden und wer weiß was das mit unserer Freundschaft angerichetet hätte. So ist es schon besser. hm… aber ich habe einen Ausweg für ihn. Ich kenne eine Kriegerin für ihn. Ungefähr in seinem Alter, gutes Aussehen, teilweise Intelligent, Kriegerbrief, fähig im Kampf und sogar adelig. Soweit ich die Ränke des Reiches verstanden habe sogar adliger als diese von Rabenmund. PÜH! Außerdem schätze ich, dass sie nichts gegen einen Rondrabund anstelle eines Traviabundes hätte und Sieghelm auch in seiner Queste unterstützen würde.

So müssten alle zufrieden sein. Sieghelm hätte eine Frau die er verdient und könnte sein Leben leben wie er es oder die Götter es wünschen. Durch die Heirat mit einer Adligen wäre auch seine Familie besänftigt. hm… Dann muss nur noch ein Erbe her, am Besten ein Sohn. Na dass werden die beiden dann wohl schon alleine hinbekommen… oder soll ich da etwa auch noch nachhelfen. hihi Wäre ja schon meine Aufgabe als Erwählte der Rahja *Delia lächelte in sich hinein. Sehr zufrieden mit ihrem Plan, eine Frau für Sieghelm gefunden zu haben.*

Was mich an der ganzen Rückkehr nach Hochstieg am meisten freut ist, dass Siggi uns, seine Gefährten, als seine Familie bezeichnet hatte. Das ehrt mich sehr. Betrübt bin ich jedoch, dass Gasparin als Verräter gerichtet worden ist. Was bilden sich diese Flegel eigentlich ein. Was sollte durch seinen Tod verschleiert werden? Oder sind diese Adligen wirklich so naiv wie sie wirken?

Nun werde ich mich mal zu ihm aufmachen und dem Erwählten Rondras meine Lösung des Hochzeitsproblems nennen. Vielleicht ist das ja was für ihn. Ah da steht ja noch Vitus vor Sieghelms Kammer. „Hallo Vitus. Ich muss dringend mit dem Junker reden. Es geht um seine Zukunft und sein Leben. Lass mich durch! Wenn Du für ihn das Beste willst.“

– Delias Gedanken

Einblick in die Gedanken Azinas

Nun, betreten wir also wieder Hochstieg. Einst schlichen wir uns wie Diebe hinaus und nun kehren wir als Helden zurück. Nun ja. Sieghelm kehrt als Held zurück. Das Volk feiert ihn für seine Taten. Und er lässt es geschehen. Sollen sie, ich kann mir vorstellen, wie wichtig es ist, gerade jetzt für gute Stimmung zu sorgen, nachdem die Reiterin vorhin von dem ganzen Unmut in der Bevölkerung sprach. Soll das Volk seinen Helden haben. Mich stört das nicht. Nein.

Geben wir Sieghelm ein wenig Zeit die Angelegenheiten zu ordnen. Hey, er hat uns öffentlich als seine Familie bezeichnet! Das nenne ich einen Wandel! Wenn ich so zurück denke, ist das erstaunlich. Ich bin ganz überrascht. Ich wusste nicht, dass er so denkt. Ich fühle mich wirklich geehrt.

Aber ob er Torion in seinem Herzen aus als Familie bezeichnet? Das Aufeinandertreffen fiel zwar herzlich aus, aber die beiden anderen Spichbrechers haben bisher kein lobendes Wort über ihren Bruder verloren. Eher im Gegenteil. Zumindest spricht gegen ihn die Tatsache, dass er Weibel Gaspharin hingerichtet hat, noch bevor Sieghelm wieder da war. Formal hat er zweifelsohne das Recht dazu. Aber er hätte es nicht tun müssen. Außerdem setzt das voraus, dass er sich nach dem Verbleib des Schwertes erkundigt hat! Er wollte in Siehelms Abwesendheit das Schwert zumindest betrachten! Das wiederum stand ihm nicht zu! Unklar ist auch noch der Grund seines Besuches. Er scheint gleich nach seiner Rückkehr von der Jagd aufgebrochen zu sein. Sieghelms Verschwinden ist also nicht der Grund seines Besuches.

Was mir auch noch zu denken gibt, ist die Ankündigung Delias Sieghelm zum Paten ihres Kindes oder vielleicht ihrer Kinder zu machen. Sicher, er wäre in der Tat ein guter Pate. Zumindest aus mittelreichischer Sicht. Er ist von Stand und versteht sich auf Staatskunst und Kampf. Was braucht ein Mann mehr? Was mir jedoch zu denken gibt, ist der kulturelle Unterschied. Delia rennt geradezu ketzerisch von einem Konflikt zum nächsten. Sie sehnt sich förmlich nach ihnen. Auch sehe ich sie sich schon mit Torion anlegen. Vor nicht allzu langer Zeit, da haben sich Delia und Sieghelm selbst massiv gestritten, es war ein Kampf der Kulturen und ein Kampf der Persönlichkeiten. Und plötzlich wirft sie sich an ihn heran, schmeichelt ihm, umgarnt ihn. Wie kommt sie darauf, ihn als Paten einzusetzen? Was bezweckt sie damit? Sie wird sich damit Kalkaribs Zorn zuziehen. Zu Recht, wie ich finde. Sieghelm seinerseits stellt sogar Forderungen auf! Er will das Kind in seinem Ermessen erziehen. Vermessen nenne ich das. Das Kind ist tulamidischer Abstammung! Sogar zur Hälfe novadisch. Die beiden glauben doch nicht ernsthaft, dass Kalkarib oder seine Familie es zulassen, dass es zu Sieghelm nach Darpatien geht, um dort zu lernen, wie es ist ein Mittelreicher zu sein. Und was ist mit der Aranischen Kultur? Bedeutet sie ihnen – ihr – nichts? Wie stellt Delia sich das vor? Das arme Kind! Es wird hin und hergerissen sein. Keine richtigen Wurzeln haben. Unstet und rastlos sein. Erschwerend kommt hinzu, dass sie sich nicht angemessen um ein Kind kümmern können. Wir haben eine Aufgabe vor uns. Sie wird unser Leben fordern. Lebendig oder Tod. Vielleicht verdrängen sie noch die Tatsachen, die uns vor Augen liegen. Wir haben keine Zeit für Kinder … dieser Gedanke … ist traurig. Wie soll … ach … Shakriin …

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Azinas Gedanken

So viel zutun!

Die schwere holzvertäfelte Doppeltür der Magistratenstube fällt erneut ins Schloss. Ein fahler Windzug lässt die drei breiten Kerzen auf dem Schreibpult des Mannes, der vor kurzem die Geschäfte in der Stadt übernommen hat, gespenstig flackern. Der mit roter aranischer Seide, die er selbst einst aus dem exotischen Süden von einer Handelsreise mitgebracht hatte, bespannte Mohagonistuhl des Magistraten knarzt, als sich der alternde Patrizier wieder hinein gleiten lässt. Ein langer erschöpfender Seufzer entfährt Stordans Kehle. „So viel zutun …“ haucht er und schaut über die zahlreichen, sich stapelnden Dokumente, Bücher, Schriftrollen und Pergamente auf seinem Schreibpult, als wären sie eine Aveskarte, auf der geschrieben steht welcher Route man folgen muss um zum gewünschten Ziel zu kommen.

„In zwei Tagen wird der Usurpator die Festung und Stadt verlassen, es bleibt nicht mehr viel Zeit um den Widerstand aufzubauen um Greifenfurt zurück zu erobern. Er wird einige Tage fort sein – gut – aber der beste Moment ist kurz nach seiner Abreise, so dass der Bevölkerung ausreichend Zeit bleibt um sich auf seine Rückkehr vorzubereiten.“

Ein dumpfes Pochen hallt durch die Amtsstuben. „Herein!“ brüllt Stordan über die Unterlagen und Pergamente hinweg. Das aufstehen spart er sich inzwischen. Vier Männer treten ein, Beilunker Botenreiter, sie sollen je ein Schreiben an die Kontormeister nach Perricum, Zorgan und Vinsalt bringen. Die Geschäfte müssen wiederaufgenommen werden, ob Krieg oder Frieden – der Handel darf nicht stagnieren. Stirbt der Handel, stirbt auch das Land. „… und ihr, bringt dieses Schreiben Meister Tsadan Oberndorfer vom Spichbrecher Handelskontor in Zorgan im Stadtteil Zorrigan. Reitet so schnell ihr und euer Pferd es können!“ Seine Worte sind hart und bestimmend, die Männer verlassen die Stuben und noch ehe das Flackern der Kerzen aufgehört hat, ertönt erneut das pochende Klopfen. „Irgan …“ beginnt er rasch. “ … legt alles dorthin, ich habe weitere Erlasse für euch die ihr zu Pergament bringen müsst.“ Der Stadtschreiber läd ächzend drei dicke Bücher aus der Bibliothek auf der Eichenholzanrichte ab. Alles was er finden konnte über dn Henker und seine Vergangenheit.

„Die Nornpforte, die Schanze und das Greifenberger Tor müssen verschlossen werden! Wenn nur das Südtor offen bleibt, kann ich die Ein- und Ausfuhr an Waren und Menschen besser kontrollieren. Ich brauche dringend Leute denen ich vertrauen kann und die ein geschultes Auge besitzen. Sie müssen gleichsam fähig sein den orkischen Torwachen vorzuspielen nur einfache Gardisten zu sein, als auch so vertrauenswürdig, dass sie nur mir Bericht erstatten. Wo bekomme ich die nur her? Auch Lysandras Söldner können so besser in die Stadt geschleust werden. Zudem ist – nach der Rückeroberung der Stadt – dann nur noch ein Tor zu verbarrikadieren. Wie argumentiere ich vor dem Usurpator? Ein bevorstehender mittelländischer Angriff? Klingt gut – das werden sie Orks schlucken und hält die Bevölkerung im Glauben an eine Rückeroberung. Zwei Boronsfliegen mit einer Klappe – Feqs ich danke dir für diese Eingebung!“

„Wie ist euer Name?“ fragt Stordan die junge und grazile Frau die hinter ihm aufgetaucht war. „Ela ist mein Name.“ antwortet sie mit ruhiger Stimme. „Nehmt dort euren Platz ein … nein nicht dort … dort!“ Stordan wirft ihr einen letzten Blick zu und wendet sich dann wieder den Stadtgeschäften zu. Sie Stundenkerze brennt unermüdlich weiter …

„Ich habe ihm mein Essen überlassen, obwohl ich ahnte, dass es vergiftet war … armer Rukus. Zehn Dukaten und ein paar Blumen sind das einzige was ich im Moment tun kann um seine Witwe zu entschädigen. Wie lange war er eigentlich in meinen Diensten? Vier? Fünf oder waren es sechs Götterläufe? Verphext … was wusste ich eigentlich über ihn? Ich muss mir zukünftig mehr Zeit für meine Angestellten nehmen. Travia verzeih mir – ich hätte ihn nicht von dem Essen dass für mich bestimmt war kosten lassen dürfen. Was hatte ich mir nur dabei gedacht? Achja, ich war in Gedanken bei den Stadterlässen, den Schreiben an die Kontormeister und an die Liste der Wideständler. Wer bei Belzhorash versucht eigentlich mich zu vergiften? Diese Magd ist nur eine Handlangerin – Clarissa? Gombet? Darrag? – keine Zeit darüber nachzudenken … es ist noch so viel zutun.“

Die Doppelflügelige Tür schwingt auf, Lumin und Asleif treten ein, sie berichten von einer unterirdischen Höhle mit Wasserfall und … moment … nein … das war die Marschällin. Wer sitzt da gerade vor mir und warum sind sie hier? „Wofür bezahle ich euch eigentlich!“ fährt es mit voller Wut aus Stordan heraus. Adern treten dabei pulsierend aus seinem Hals und auf seiner Stirn hervor. Die schwere goldene Kette des Magistraten erzittert als die Emotion aus ihm herausbricht. „Ihr berichtet mir nur Dinge, von denen ich schon seit Stunden Kenntnis habe!“ fährt er etwas ruhiger fort. Seine Finger krallen sich in das Mohagoni des Stuhles, so dass seine Knöchel beginnen weiß zu werden. Am liebsten würde er noch viel mehr herausbrüllen, denn etwas in ihm kämpft mit sich selbst, doch irgendwas hält ihn zurück. Die Fassung kehrt  wie von magischer Hand zurück. „Hier … geht zu dieser Adresse, folgt diesem Pfad und sucht dort nach einem Geweihten. Ein Priester der Gebenden Göttin und Ardach sollten dort zu finden sein – bringt mir einen davon – lebend!“ Der Magistrat schiebt eine Abschrift eines Wegeplans den beiden Migranten zu. Sie verlassen verdrossen die Amtsstuben, es ist noch viel zutun …

„Über Jahrhunderte hinweg … diese Namensgleichheit … bei Phex, das kann kein Zufall sein! ‚Das hohle Bein, das ist geheim‘ … die Brohms? Die Brohms! Irgendwo hier muss es sein.“

Ein Fach schwingt lautlos auf, zwergische Arbeit, ganz sicher! Eine alte Schriftrolle ist darin zu sehen. Mit seinem Dolch hebt Stordan es vorsichtig aus seinem Versteck. Mit einer weiten Bewegung schiebt er dutzende Bücher und Pergamente von Arbeitspult zur Seite. Bedächtig rollt er es auf, und liest die Worte aus dem 30. Regierungsjahr des Kaisers Alrik. Der schwache flackernde Schein der fast schon heruntergebrannten Kerzen offenbart ein weiteres Rätsel. „Was … oh Götter … so viel zutun.“

 

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