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Rowin

An einem Abend in Andrafall

Es war schon spät in der Nacht, die Reisegruppe, mit der Dranodan unterwegs war, hatte Andrafall erst lange nach Sonnenuntergang erreicht. Es war ein anstrengender und langer Tag gewesen und Dranodan war unendlich müde, aber trotzdem lag er in seinem Bett im Wirtshaus und konnte nicht schlafen.

Es schien an dem Kampf zu liegen, den er im Laufe des Tages zusammen mit seinem Reisegefährten Rowin Nadoschkin ausfechten musste, einem bornländischen Wundarzt, den er in der kurzen Zeit, die sich erst kannten, schon sehr schätzen gelernt hatte. Dranodan hat – als Jäger höchst verständlich – schon vielen Lebewesen den Tod gebracht, doch heute starb der erste Mensch durch einen seiner Pfeile. Ein Umstand, der ihm sehr zu schaffen machte, auch wenn er im Recht gewesen war, trachteten die Räuber doch nach seinem Leben und dem Rowins.

Während er sich in seinem Bett hin und her wälzte kam er zu dem Entschluss den Versuch zu schlafen aufzugeben und noch einmal in die Schänke hinabzugehen um mit einem oder zwei Bieren oder Schnäpsen seine Nerven zu beruhigen. Den Beschluss einmal gefasst setzte er sich in seinem Bett auf und griff nach seinen Sachen. Dabei bemerkte er, dass nicht nur sein treuer Hund Firwulf wach war, sondern auch Rodwin, mit dem er sich ein Zimmer teilte.

„Na Rodwin, könnt ihr auch nicht schlafen? Was hälst du von einem weiteren Bier oder Schnaps unten in der Schänke?“, sprach Dranodan und stand dabei auf um sich anzuziehen.

 

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