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Candidatus Voltan

Voltan Aurentian von Spichbrecher

Candidatus Voltan mit einem FlimFlam-Zauber
  • Candidatus des kaiserlich garethischen Lehrinstituts der angewandten combattiven Magie, vom Schwerte und Stabe zu Gareth (1019 – 1027)
  • Reichsgeheimsiegelbewahrer des raulschen Reichs.
  • Attaché der Akademie vom Schwerte und Stabe zu Gareth beim Schutzorden der Schöpfung
  • Cousin 2. Grades des Großmeisters des Ordens zum Schutze der Schöpfung Sieghelm von Spichbrecher

Dies ist der 18 Götterläufe alteVoltan Aurentian von Spichbrecher, Akademiemagier vom Kaiserlich Garethischen Lehrinstitut Schwert & Stab zu Gareth. Geboren am 25. Tag des Praiosmondes im Jahre 1009 B.F., wurde ihm bei seinem Neugeborenensegen der Zweitname Aurentian gegeben, benannt nach dem legendären 1. Sonnenmarschall, der auf einem Greifen über das Land flog, um weitere Sonnenlegionäre zu rekrutieren. Gemäß der Tradition der Familie der Spichbrechers, gilt der Zweitname als richtungsweisenden Pfeil des Schicksals des Heranwachsenden.

Die Saat entspringt fruchtbarem Boden (1009 BF – 1019 BF)

Voltan entspringt dem in Darpatien beheimateten jungen Adelsgeschlecht der Spichbrechers (Adelige Abstammung). Als erstgeborener Sohn einer Familie mit drei Kindern, die bereits in der 3. Generation überregionalen Handel betrieb, bekam er schon von klein auf eine ausgesprochen hochwertige Förderung, bei der es an nichts mangelte (Hohe Lebenskraft). Die ersten Jahre wuchs Voltan zusammen mit seinen Eltern und seinen beiden kleineren Geschwistern Treulind und Calmor in der Großstadt Rommilys auf, aber auch nach Beginn seiner Ausbildung verließ er die Mauern des Familiensitzes in Rommilys nur sehr selten (Unfähigkeit für Talentgruppe Natur).

Die Ehe seiner Eltern, welche eine Vereinigung zweier erfolgreicher Handelshäuser war, ließ dem jungen Voltan schon früh klar werden, dass er etwas besonderes war (Arroganz). Dank seiner Mutter Leonore von Spichbrecher, die dem Orden den Mephaliten angehörte, wurde Voltans arkane Begabung nicht nur sehr früh erkannt, sondern auch dank ihrer Beziehungen und dem Geld aus zwei gut betuchten Handelshäusern, wurde für ihn bereits mit sechs Götterläufen eine Privatlehrerin angestellt, welche ihm nicht nur Grundlagen der Etikette (Eitelkeit) und der Naturwissenschaften beibrachte, sondern darüber hinaus auch die Grundlagen der Magie angedeihen ließ. Die Privatlehrerin unterrichtete Voltan bis zu seinem 10. Lebensjahr in allen wichtigen Bereichen, welche ein zukünftiger Magier benötigte.

Nach einer sorgfältigen Prüfung seiner Fähigkeiten, bei denen herauskam, dass er er eine besondere Begabung für Schadensmagie (Merkmalsfokus Schaden) besaß, entschieden sich seine Eltern Leonore und Bosparanian dafür, ihn mit seinem 10. Lebensjahr zur weißmagischen Akademie Schwert & Stab, welche zu der Zeit noch in Beilunk saß, zu geben. Da fast ausschließlich nur Adelige oder Personen mit einem beträchtlichen Vermögen aufgenommen wurden, würde der junge Voltan unter seinesgleichen heranwachsen und gedeihen können. Auch Voltan begrüßte die Wahl seiner Eltern, denn er übte schon früh den gleichzeitigen Umgang mit Kampfstab und Schwert (Linkhand).

Aus dem jungen Sprössling wird ein kräftiger Zweig (1019 BF – 1027 BF)

Die ersten beiden Jahre der Elevenzeit verbrachte Voltan in Beilunk, fern von seiner Familie, die weiter in Rommilys lebte. Im 2. Elevenjahr (am 11. Rondra. 1021 BF) fuhr er zusammen mit Magistra magna combattiva Sagitta da Sambra zum Zwecke einer Vorführung mit mehreren Studiosi, Novizen und anderen Eleven mit einem Boot auf die See kurz vor Beilunk. Die Magistra führte zusammen mit zwei Studiosi auf See verschiedene Kampfzauber vor. Einem Studiosus misslang einer der Zauber, wobei er das Boot auf dem Voltan zusammen mit anderen Eleven zusah, anzündete. Das Boot kenterte noch ehe die Magier reagieren konnte. Ein Kommilitone von Voltan ertrank, während Voltan viel Wasser schluckte und in letzter Sekunde gerettet werden konnte (Meeresangst). Aufgrund des Arcanum Interdictum in Beilunk im Travia 1021 BF, löste die Spektabilität der Akademie Saldor Foslarin den Standort in Beilunk auf und verlegte die Akademie kurzerhand in die ehemalige Kanzlei für Kriegswesen nach Gareth, wo sie am 1. Hesinde 1021 BF die Lehrtätigkeit wieder aufnahm.

1022 BF wurde Voltan zum Novizen ernannt. Durch die Blutnacht von Rommilys und der darauffolgenden Familienstreitigkeiten zwischen den Bregelsaums und den Rabenmunds, mit denen Voltans Familie eng verbandelt war, brach der Kontakt zu seiner Familie für längere Zeit ab, denn der junge Voltan sah in seiner Familie eine Mittäterschaft. Während dieser Vorkommnisse und Aufgrund seines schicksalhaften Zweitnamens verfolgte Voltan die Kämpfe der Greifen über den Sicheln und Zacken mit großem Interesse (Neugier). Während seines Noviziats besucht Voltan mit steigendem Interesse die Vorlesungen von Magistra ordinaria clarobsavantia Jarlinde von Weißenstein-Pandlaril und eignete sich somit sein Grundlagenwissen für den arkanen Bereich der Clarobsavantia an. Als die Magistra 1024 BF für eine längere Expedition die Akademie verließ, ebbte sein Interesse an diesem Fachgebiet wieder ab und er widmete sich wieder der Magica Combattiva.

Als im Firun 1025 BF, im letzten Novizenjahr Voltans, die Fratze Galottas in Gareth erschien und dieser den Untergang Gareths verkündete, wurde Voltan zusammen mit einigen Gardisten zur Wahrung der Ruhe eingesetzt. Bei einem dieser Einsätze kam es zu einem Zwischenfall, welcher sinnbildlich für Voltans Charakter ist (Impulsiv): Voltan unterband einen zunächst verbal geführten Konflikt zwischen einigen Städtern und seinem Gruppenführer, indem er die Aufrührer mittels Schadensmagie mit den Worten „Kenne deinen Platz!“ in die Schranken wies – damit zitierte er das Credo der Gilde des weißen Pentagramms. Letztlich kam es zu keinem Aufstand, weshalb gegen Voltan keine Disziplinarmaßnahmen erhoben wurden, doch seine Impulsivität wurde in der Akademie sehr ambivalent aufgenommen. Seine Ernennung zum Studiosus stand deshalb auch auf der Kippe, doch sein beherztes Eingreifen fand bei der Spekatabilität Saldor Foslarin – der ebenfalls ein Freund des combattiven Dialogs war – Anklang.

Während seiner Zeit als Novize knüpfte Voltan ein paar engere Freundschaften zu seinen Commulitonen. Zum einen um mit ihnen gemeinsam zu lernen, aber auch um die spärliche Freizeit neben der recht militärisch organisierten Ausbildung entspannter nutzen können. Hierbei wären zwei Personen, mit denen Voltan besonders häufig verkehrte, zu nennen: Corelian von Gareth und Janiha von Lindentreu, beides Sprösslinge mittelländischer Adelsfamilien. Corelian und Voltan teilten sich seit ihrer Elevenzeit ein Zimmer, weshalb beide sowohl in ihrer Studienzeit als auch in ihrer Freizeit miteinander unternahmen. Corelian entspringt dem kaiserlichen Geschlecht der ‚von Gareths‘, ist jedoch nur der dritttgeborene Sohn eines Barons des Adelsgeschlechts und somit unbedeutend. Als Voltan im letzten Novizenjahr war, kamen sich er und die ein Jahr jüngere Janiha von Lindentreu während eines Tavernenbesuchs näher. Corelian hatte sie beide miteinander bekannt gemacht. Da Beziehungen unter den Studiosi untersagt waren, trafen sich er und Janiha immer wieder heimlich in der Stadt um somit den Strafen der Akademie zu entgegen. Rahja sei dank, blieb ihr Affäre unbemerkt. Als für Voltan die Zeit der Examinatio (Abschlussprüfung) begann, erkaltete die Beziehung zu Janiha, denn während dieser Zeit ist es untersagt das Akademiegelände zu verlassen und keiner von beiden war Bereit das Risiko einzugehen sich innerhalb der Akademiemauern zu treffen.

Aurentians Aufstieg während die Greifen fallen (Hesinde – Peraine 1027)

Galottas fliegende Festung

Am 01. Hesinde 1026 BF wurde Voltan Candidatus, inzwischen war er zu einem kräftigen und gut aussehenden jungen Mann geworden (Gutaussehend). Er entschied sich, den Namen der Akademie wörtlich zu nehmen und trainierte daher dem gleichzeitigen Umgang mit Schwert & Stab (Beidhändiger Kampf) – eine durchaus unübliche und riskante Kampfweise. Während Voltans Aufstieg in die Reihen der Adepten kurz bevor stand, fielen über den Sicheln immer mehr Greifen dem Dämonenkaiser Galotta zum Opfer. Als sich der endlose Heerwurm dann am 13. Peraine 1027 BF über Wehrheim ergoss und die Festungsstadt fast gänzlich zerstörte, bekam Voltan in seinem Studierzimmer auf seiner Stube davon nicht viel mit. Doch als kurz darauf Galottas siebenzackige Festung über Gareth erschien, war der Schrecken auch bei ihm angekommen. Über der Greifenthron und der Hauptstadt des raulschen Reichs entbrannte ein unerbittlicher Krieg in den Lüften, mit dabei die Greifengarde und – was Voltan nicht wusste – sein Cousin 2. Grades Sieghelm, der sich zusammen mit ein paar anderen in der fliegenden Festung befand. Es gelang Ihnen Galotta zu töten, doch die fliegenden Festung stürzte dabei auf Gareth und zerstörte große Teile des Villenviertels, die Neue Residenz und große Teile der Stadt des Lichts. Alle Mitglieder, selbst die Cindidatii und die Scholaren der Akademie wurden mobilisiert, sollten dabei helfen Ordnung in der Stadt wiederherzustellen.
Voltan bewachte zusammen mit Adeptus Marcus Rosenwasser den Zugang zum Villenviertel, als er das erste mal auf die höchsten Mitglieder des Schutzordens der Schöpfung stieß. Dort wurde er von Ihnen kurzerhand requiriert, da sie einen Magier brauchten und ihrer gerade nicht zur Stelle war. Was er nicht wusste, dass die schwarz gekleideten Herrschaften alle Ordensmeister und Oberst in geheimer Mission des Reichsgroßgeheimrats Dexter Nemrot waren. Voltan, der zuvor nie außerhalb der Akademiemauer gezaubert hatte, war dazu gezwungen in den Ruinen des Blutulmenkabinetts mehrere Cantii der Magica Combattiva zu wirken, um sich und die anderen gegen korrumpierte Feuerwirbel, Winddämonen und Eisengolemiden zu schützen. Letztlich gelang es Ihnen gemeinsam das Auge des Morgens – ein bedeutenden schwarzes Auge – aus den Ruinen zu sichern und zum Reichsgroßgeheimrat zurückzubringen.

Am Folgetag, dem 14. Peraine, überschlagen sich Ereignisse für den jungen Candidatus. Da er sich im Kampf bewährt hatte und es den Ordensmeistern noch immer an magischer Expertise fehlte, sollte Voltan Sie weiter unterstützen, was Magista Jarlinde von Weißenstein-Pandlaril, zu der Voltan eine gute Beziehung hatte, zähneknirschend hinnahm. Candidatus Voltan, der für die Dauer seines Einsatzes die Erlaubnis bekam zu zaubern, half beim Auffinden des ermordeten Geheimsiegelbewahrers Praiodan von Luring. Die Spur führte ihn und die anderen zur legendären Goldstatue „Wachender Greif“ in der Stadt des Lichts, die zu teilen zerstört war. Auch die monumentale Statue hatte Schaden erlitten und Voltan kletterte ins Innere. Dort musste er vor einem Zitrinmonolithen überraschend die Prüfung Garafens ablegen. Zwei Greifenklauen ragen heraus und zeigen zum einen das Geheimsiegel und zum anderen das Yrando-Emblem. Voltan wählt den Siegelring, welcher eine Narbe in Voltans Hand hinterlässt.

Eine Prüfung auf Reisen (Peraine 1027 – heute)

Erst kurz nachdem Voltan das Geheimsiegel aus dem Wachenden Greif geborgen hatte, wurde Voltan die Konsequenz seiner Handlung bewusst: Wer die Prüfung Garafens abgelegt hatte, sollte einer der legendären acht Greifenreiter weiter – doch traditionell konnten dies nur mundane Personen werden. Voltan, der sich schon immer für Greifen interessiert hatte und mehr über sie wusste als die meisten anderen Menschen, stand seinem Wunsch nun auf eine unangenehme Weise näher als er es sich je erträumt hatte. Zum einen stand er kurz vor seiner Examinatio und zum Anderen war da die Möglichkeit Greifenreiter zu werden. Zum Glück räumte die Oberste der Greifenreiterinnern Aurana ihm etwas Bedenkzeit ein. In den Tagen nach dem Sturz Galottas unterstützte Voltan den SOdS wo er nur konnte. Unter anderem halt er bei der Vernichtung eines Paktierers in der Nekropole Gareths‘ und bei der Rettung von Magister Nehazets Großvater.
Am 20. Peraine erfahren die Ordensmeister des Schutzordens der Schöpfung, dass Sie nach Elenvina zum Reichskongress geschickt werden, der dort am 01. Ingerimm beginnen soll. Sie forderten Voltans Unterstützung an, was bedeutete, dass er seine Studien an der Akademie vorerst nicht fortsetzen konnte und seine Examinatio verschoben werden musste. Er wird daraufhin als Attaché mit offiziellen Befugnissen von der Akademie im SOdS eingesetzt.
Am Tag darauf, am 21. Peraine, erhält Voltan eine Audienz beim Boten des Lichts Hilberian Praiosgriff II. Der Lichtbringer erkundigt sich bei Voltan persönlich, ob er eine Entscheidung hinsichtlich seiner möglichen Position als Greifenreiter gefällt hat. Voltan bittet demütig darum, dass nicht er, sondern die Götter allein diese Entscheidung zu treffen haben und er daher seine Reise nach Elenvina als Prüfung ablegen möchte. Der Heliodan willigt großmütig ein und überreicht ihm im Anschluss das Reichsgeheimsiegel zur Verwahrung.

Voltans Beziehungen

  • Ordensgroßmeisterin Jane Pedderson (SOdS)
    • Die Ordensgroßmeisterin ist für Voltan eine Respektsperson durch und durch.
    • Die ältere Dame scheut es nicht mit anzupacken, ganz im Gegenteil, sie ist die erste die anpackt wenn jemand Hilfe braucht. Eine sehr ungewöhnliche Weise zu führen, denkt sich Voltan – denn ihm wird beigebracht mit steigender Verantwortung immer mehr Aufgaben zu delegieren anstatt selbst Hand anzulegen.
    • Sie ist von Hesinde gesegnet, denn sie scheint zu wirklich jeden Lehrbereich fundiertes Wissen beitragen zu können.

„Bei Heliorans flammenden Fell, ihre Exzellenz Pedderson hat von Tsa gesegnete Hände. Ich habe selbst mit angesehen, wie Sie mehrere ihrer Patienten aus den Klauen Golgaris entrissen hat. Sie verrichtet der jungen Göttin Werk mit bestimmender Schnörkellosigkeit – wenn es nicht so blutig wäre, wäre es eine Freude ihr dabei zuzusehen.““

– Condidatus Voltan zu einem Helfer im Not-Lazarett im Anwesen von Magister Nehazet
  • Ordensmeisterin Azina saba Belima (SOdS)
    • Die sehr junge Ordensmeisterin und Botin Firuns mit dem besonderen Speer und dem übergroßen Wolf lässt Voltans Herz höherschlagen, denn auch wenn sie sehr wild und animalisch wirkt, hat sie ihr Herz am rechten Fleck. Sie scheint ohne umschweife stets den direkten Weg zum Ziel zu suchen – so wie es ein Pfeil tun würde
    • Leider hat sie die ganze Zeit diesen hünenhaften Wilden dabei, der ihr nicht von der Seite weicht und noch dazu unangenehm riecht.
    • Voltan hofft, so wie in den Gassen Gareths als sie zusammen Leben retteten, wieder mal mit ihr alleine unterwegs sein zu können.

„Es ist für die Botin Firuns genauso selbstverständlich denen zu helfen die sich selbst helfen können, wie es auch für mich selbstverständlich ist. Ich erinnere mich noch genau an den Abend des 13. Peraine, kurz nachdem Kholok-Khai auf Gareth fiel, wir eilten gemeinsam durch die zerstörten Straßen und retteten gemeinsam vielen Unschuldigen das Leben. Ich erinnere mich noch genau an den Glanz in Ihren Augen den sie dabei in hatte. Es war das erste und letzte Mal, dass ich ihn bei ihr gesehen habe.“

– Candidatus Voltan zur Magna Combattiva Sagitta da Sambra in der Akademie Schwert & Stab zu Gareth
  • Ordensmeister Bothor dylli Memnos (SOdS)
    • Das ‚jüngste‘ Mitglied des SOdS ist gleichzeitig ihr Ältester. Der brummige alte Mann schlägt eher besonnenere Töne an und scheint sich eher im Hintergrund halten zu wollen, wie passend, da er der Auserwählte Borons zu sein scheint.
    • Ab und an lässt er den ‚Alten Lehrmeister‘ raushängen. Vermutlich hat er dort wo er herkommt auch schon so manchen Soldaten ausgebildet, doch für Voltan gehört Bothor nicht nur zur falschen Waffengattung (Langwaffe / Stab & Schwert), sondern auch zur falschen Profession (Kämpfer / Magier). Aber wer weiß, vielleicht kann er ja mehr als es der erste Blick vermuten lässt?

„Bei Vingorans Krallen, es fällt mir den schwer den Charakter des Zyklopäers zu beschreiben. Es hält sich stets im Hintergrund, redet nicht viel und wenn dann nur das nötigste. Die meiste Zeit flüstert er der Ordensgroßmeisterin etwas ins Ohr. Er scheint mir so etwas wie eine Graue Eminenz im Orden zu sein, was dem schweigenden Gott wohlgefällig sein wird.“

– Candidatus Voltan zum Bibliothekar Debrek Zornwald an der Akademie Schwert & Stab zu Gareth
  • Ordensmeisterin Delia al’Cumrat bân Rezzan (SOdS)
    • Die hübsche Aranierin mit den feuerroten Haaren ist die mysteriöseste Figur in den Reihen des Ordens für Voltan. Sie scheint stets fröhlich sein und doch kann sie einem mit einem kecken Lächeln auf den Lippen Leid und Elend an den Hals wünschen.
    • Delia hat sich schon mehrfach für Voltan eingesetzt und ihn nicht nur gelobt, sondern ihm auch eine Attaché-Scherpe angefertigt. Voltan mag sie zwar, doch weiß er, dass ihre bittersüßen Worte und Gesten von einem Moment auf den anderen in giftige Galle umschwenken können. Er hat sich daher vorgenommen stets höflich zu ihr zu sein.

„Die Ordensmeisterin Delia ist mehr als sie vordergründig vorgibt zu sein. Für mich scheint sie alle Aspekte Rahjas in sich zu vereinen – ja, wirklich alle. Sie ist von solch‘ jugendhaften Schönheit, dass ich als ich Sie das erste mal erblickte, eine aufsteigende Faust in meinem Bauch spürte. Doch dann erfuhr ich, dass sie eine Hexe ist, die schon viel Älter ist als sie aussieht. Bei Oberan! Und dann auch noch im Traviabunde mit einem Novadi – unglaublich.“

– Candidatus Voltan zu seinem Stubenkameraden Corelian A. von Gareth
  • Candidatus Corelian A. von Gareth
    • Corelian kennt Voltan seit seiner Elevenzeit, d.h. inzwischen seit 8 Götterläufen. Sie teilten sich zusammen ein Zimmer und haben während der militärischen Ausbildung an der Akademie Schwert & Stab zusammen gelernt, geblutet und gelacht. So wie Voltan ist Corelian zwar ein adeliger Spross, steht jedoch weit abseits der feudalen Linie.
    • Corelian ist wie Voltan erst 18 Götterläufe alt und steht noch am Anfang seiner Karriere. Nach seiner Examonatio möchte er sich der kaiserlichen Armee anschließen und dort für ein paar Jahre seinen Dienst verrichten.
  • Novizin im 3. Jahr Janiha von Lindentreu
    • Janiha und Voltan lernten sich während ihrer gemeinsamen Novizenzeit an der Akademie Schwert & Stab kennen. Voltan war zu dieser Zeit 17 und Janiha 16 Götterläufe alt. Sie hatten sie eine heimliche, mehrere Monde anhaltende Liaison miteinander. Heimlich, weil Beziehungen unter den Studiosi strengstens untersagt und mit drakonischen Strafen belegt waren. Aus diesem Grund trafen sie sich immer in einem Geheimversteck in der Stadt und ausschließlich während ihrer Freizeit.
    • Janiha, die dem unbedeutenden Adelsgeschlecht Lindentreu entspringt, will sich nach ihrer Abschlussprüfung auf machen um die borbaradianisch besetzten Gebiete zu befreien. Wie sie das anstellt und welche Armee ihr dabei helfen sollen, steht noch in den Sternen.

„Ich bin die nächsten Wochen auf einer wichtigen Mission. Ich werde dir in jedem Ort an dem ich auf meiner Reise vorbeikomme schreiben. Pass auf dich auf, meine Liebe.“

– Candidatus Voltan an seine Kommilitonin Janiha von Lindentreu bei der Verabschiedung

Voltans Zeitspiegel

25. Peraine 1009 BF / 16. Hal – Voltan wird als 1. Sohn von Leonore Dextra und Bosparanian von Spichbrecher (geb. Karfenck) in Rommilys geboren.

30. Tsa 1015 BF / 22. Hal – Voltan wird aufgrund seiner magischen Begabung von einer Privatlehrerin unterrichtet und somit auf seine Zeit an einer Magierakademie vorbereitet.

01. Hesinde 1019 BF / 26. Hal – Voltan wird an der Akademie Schwert & Stab zu Beilunk aufgenommen, wird zum Eleven ernannt und beginnt damit seine Ausbildung zum Weißmagier.

11. Rondra 1021 / 29. Hal – Bei einer Übung auf See, wird Voltans Boot zerstört und er geht über Bord. Voltan ertrinkt fast dabei, kann jedoch im letzten Moment gerettet werden.

01. Travia 1021 BF / 28. Hal – Aufgrund des Arcanum Interdictum wird die Akademie von Beilunk nach Gareth verlegt und nimmt dort am 01. Hesinde die Lehrtätigkeit wieder auf.

26. Firun 1025 BF / 32. Hal – Voltans schlägt mittels Kampfmagie einen Aufstand in den Straßen Gareths nieder. Seine Tat wird in der Akademie zum Teil als fragwürdig angesehen.

01. Hesinde 1027 / 34. Hal – Voltan wird Candidatus und widmet sich fortan seiner Abschlussprüfung. Während dieser Zeit wird er von seinem Cousin 2. Grades, dem Ordensgroßmeister Sieghelm besucht.

13. Peraine 1027 / 34. Hal – Die fliegende Festung Kholak-Kai stürzt auf Gareth und zerstörte große Teile des Villenviertels. Candidatus Voltan wird zur Verteidigung des Schlossviertels eingesetzt. Bei seinem Einsatz wird er von Ordensmeistern des SOdS requiriert und hilft ihnen bei ihrer geheimen Mission zur Rettung & Bergung des Auges des Morgens. Während dieses Einsatzes zaubert Voltan (unerlaubt) das erste Mal außerhalb der Akademiemauern.

14. – 20. Peraine 1027 / 34. Hal – Candidatus Voltan unterstützt die Oberste der KGIA beim Auffinden des Geheimsiegels und legt dabei die Prüfung ‚Garafens‘ im beschädigten ‚Wachenden Greif‘ ab. Er hilft dabei einen Paktierer in der Nekropole auszuschalten und einen alten Magier aus den Händen der „Tobier“ zu befreien.

21. Peraine 1027 / 34. Hal – Candidatus Voltan erhält vom Heliodan persönlich das Reichsgeheimsiegel zur Verwahrung. Er ist fortan der Reichsgeheimsiegelbewahrer. Zeitgleich wird Voltan offiziell zum Attaché der Akademie Schwert & Stab zu Gareth beim SOdS.

Akademie Schwert & Stab zu Gareth

Akademiesiegel

Die kaiserlich garethische Akademie der vereinten Künste von Schwert und Zauberstab befindet sich erst seit dem 01. Hesinde 1021 BF in Gareth. Von Raul dem Großen gegründet, befand sie sich über eintausend Jahre in dem aktuell von borbaradianern besetzten Beilunk.
Die Akadamie ist Teil der Gilde des weißen Pentagramms, weshalb ihre Abgänger allgemeinhin als ‚Weißmagier‘ bezeichnet werden. Aktuell wird die Akademie von der Spaktabilität Saldor Foslarin geleitet.
Abgänger der Akademie sind häufig Adelige oder Personen hinter denen ein beträchtliches Vermögen steckt. Nach der Abschlussprüfung zum Adeptus Minor, treten viele Jungmagier dem Heer der Kaiserin bei und bieten ihr exzellentes Wissen im Bereich der Kampfmagie der Armee feil. Zudem wird den Magiern eine liebe zur absoluten Wahrheit nachgesagt. Tatsächlich gilt die Lüge unter den Abgängern als als nicht göttergefällig. Als Krieger sind die Adepten der Akademie Schwert & Stab keine großen Forscher. Ihr Büchersammlungen sind meist kleiner als die anderer Magier. Nach außen hin wirken sie auf andere als unerbittlich und unnahbar, was mit ihrer streng militärischen und harten Ausbildung zutun hat. Dennoch sind sie aufrechte Streiter für das Recht und der unerschütterliche Glaube an die zwölfgöttliche Ordnung treibt sie immer weiter an.

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