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Arn von Ochs

arn-wachmannArns Jugendzeit (984 – 994 BF)

Die Geschichte von Arn ist eine Geschichte wie sie zu tausenden erzählt werden könnte. Geboren wurde er am 11. Ingerimm 984 BF im Garether Südquartier, dem ärmlichsten Stadtteil der mittelländischen Hauptstadt.  Als Arn das Licht der Welt erblickte, war er der Fünftgeborene seiner Mutter Dorlinde, die sich ihr Silber als Waschweib und Kleiderflickerin bei den hiesigen Manufakturfamilien verdiente. Er wuchs zusammen mit seinen fünf Geschwistern (seine Mutter wurde nach ihm wieder schwanger) im Dachboden eines kleines Mehrfamilienhauses in Eschenrod (ein Viertel des Südquartiers) auf. Dort musste er sich ein Zimmer mit seinen beiden älteren Schwestern Dari und Xinda teilen, die im Gegensatz zu Arn ihren Vater kannten – zumindest angeblich. Sie konnten sich damit rühmen, dass ihr Erzeuger ein hoher Herr der Knochenhauerzunft sei. Sowieso waren fast alle Kinder von Arns Mutter von unterschiedlichen Vätern. Dorlinde war darüber hinaus auch nicht allzu göttergefällig. Das Höchste, was man Mal von ihr hören konnte, war ein kurzes Stoßgebet. In den meisten Fällen waren es jedoch eher Flüche, mit denen sie den einzelnen Götter ihre Missgunst ihnen gegenüber ausdrückte. Kaum als Arn laufen konnte, wurde er von seiner Mutter in der Hausarbeit eingespannt. Als er sechs Sommer alt war, wusch er schon die Kleider der ganzen Familie. Seine beiden Schwestern machten sich zu dieser Zeit häufig eine Freude, ihre Kleider ganz besonders dreckig zu hinterlassen. Unter den Geschwistern herrschte grundsätzlich ein starker Konkurrenzkampf. Keiner gönnte dem anderen auch nur irgendetwas. Das Geld war knapp und das Essen noch viel knapper, nur wer starke Ellenbogen hatte konnte sich durchsetzen und gewährleisten, dass er satt wurde.

Arns erste Anstellung

csm_WAPPEN_NEU_freigestellt_562f1ec98aAls Arn acht Sommer alt war, geschah etwas, dass sein Leben empfindlich veränderte. Als Teil einer Mutprobe, um in eine Jugendclique aufgenommen zu werden, sollte er in ein Handelskontor des Hauses Korber einbrechen, um dort ein Schmuckstück zu entwenden. Was Arn und seine Clique nicht wussten war, dass es sich dabei um ein wertvolles Erbstück des Kontormeisters handelte. Der Bruch lief gut, nicht zuletzt dank Arns guter Schleich- und Kletterkünste, die er sich im Laufe der Sommer angeeignet hatte, um heimlich an seinen zwei garstigen Schwestern vorbeizuschleichen. Es gelang ihm das Erbstück zu entwenden, doch durch einen blöden Zufall – der Rückblickend betrachtet wohl das beste war, was Arn passieren konnte – lief er auf seinem Rückweg genau in den Rock von Kontormeister Malzan Korber. Arn flog auf, doch in Anbetracht seiner Fähigkeiten sah Meister Korber in Arn nicht nur ein junges Talent, sondern auch eine gute phex’sche Gelegenheit. Meister Korber nahm Arn im Kontor auf – er sollte seine Schuld abarbeiten, da er ihn nicht der Stadtwache gemeldet und somit sein Leben verschont hatte. Dies war zumindest die vordergründige Begründung, die der junge Arn auch glaubte. Tatsächlich wollte der Meister ihn nicht nur zu einem treuen Wachmann ausbilden, sondern auch zu einem geschickten Werkzeug, das er nutzen konnte, um den einen der anderen Phexenszug zu absolvieren.

Zuhause bei seiner Familie wurde er für seine Dienstjungentätigkeit von seinen Geschwistern belächelt. Da er nun tagsüber im Handelskontor Botentätigkeiten und einfache Erledigungen machte, musste er abends seiner häuslichen Pflicht – die Wäsche der Familie zu waschen – nachgehen. Eigentlich waren Arns Geschwister neidisch auf ihn, denn keiner wollte ihm seine Arbeit am Handelskontor gönnen. Denn im Gegensatz zu seinen Geschwistern hatte er so etwas ähnliches wie eine echte Arbeit, für die er nach sechs Monden sogar – wenn auch nur sehr schlecht – bezahlt wurde. Da Arns Tätigkeit im Kontor immer mehr darunter litt, dass seine Geschwister ihn immer weniger seine Arbeit dort gönnten und ihn immer mehr Arbeit aufhalsten, kam es am 16. Praios 994 zu einem Zwischenfall: Arn war inzwischen neun Sommer alt und half beim Ausladen einer Fuhre Gewürzsäcke in den Kontor. Aufgrund der überanstrengenden Doppelbelastung fiel er zusammen mit einem schweren Gewürzsack übermüdet vom Hochregal des Kontors und brach sich das linke Bein. Als Meister Korber ihn ausfragte, kam heraus, dass die Doppelbelastung Schuld an Arns Übermüdung war. Daraufhin wies er ihm eine eigene Stube im Gesindehaus des Kontors zu. Von da an veränderte sich Arns Leben erneut aufs Grundlegendste. Die Weststadt Gareths war nun nicht mehr nur Arns Arbeitsgebiet, sondern auch sein Wohnumfeld – er hatte es aus dem Armenviertel heraus geschafft.

 

Vom Jugendlichen zum Erwachsenen (994 – 999 BF)

Arn hatte keine starke Bindung zu seiner Familie, er war froh, als er diese hinter sich lassen konnte. Während der nächsten fünf Götterläufe, die er in Lohn und Brot bei Meister Korber stand, lernte er viele neue Dinge. Da er für den Wachdienst noch zu jung war, wurde er im Kontor am häufigsten als einfacher Träger oder Botenjunge eingesetzt. Sein freches und loses Mundwerk waren dabei Segen und Bürde zugleich. Jeder erkannte sofort, dass er ein Junge von der Straße war und daher unbedeutend genug, um jemals eine wichtige Rolle zu spielen. Andererseits blieb ihm damit eine Karriere im Phextempel verwehrt, so wie es Meister Korber eigentlich im Sinn hatte. „Er hat ein zu loses Mundwerk.“ und „Man würde ihn krächzen hören, noch bevor er in Reichweite des Ziels kommt.“ – waren die Antworten der Geweihtenschaft zu Meister Korbers Anfrage. Arns Fähigkeiten in diesem Bereich blieben daher ungefördert und verkümmerten nach und nach. Wohl auch, weil Arn es vorzug, sich seine Freizeit mit Boltanrunden und Würfelspielchen in den Tavernen zu vertreiben, anstatt sich weiterzuentwickeln.

Während dieser Zeit schloss Arn viele Freundschaften unter seinesgleichen. Er lernte auf dem Kontorhof ein bisschen Bogenschießen, denn er wollte lieber bei der Wache über den Kontor oben auf dem Dach sein und die Stadt überblicken, als unten in den stinkigen Gassen sich die Beine in den Bauch zu stehen. Er lernte ein wenig mit der Axt umzugehen – lange Klingenwaffen waren dem einfachen Volk ja verboten.

 

Der Richtblock und seine Folgen (999 – 1002 BF)

Am 10. Tsa 999 kam es zu einem Ereignis, dass Arns Leben erneut entscheidend verändern würde. Der Handelskontor brannte über Nacht ab, Arn und seinen Freunden gelang es sich noch rechtzeitig zu retten. Meister Korber, der sich aus nicht geklärtem Grund zu dieser Zeit im Kontor befand, verbrannte mit ihm. Böse Zungen behaupteten später, dass es ein Attentat der Stoerrebrandts war, um etablierte Konkurrenz auszuschalten. Was Arn und seine Freunde nicht ahnten war, dass man ihnen den Brandanschlag zu Lasten legte. Er wurde zusammen mit den anderen eingekerkert und wartete bis zum Rahja 999 auf seine Verhandlung. Während zwei seiner Freunde dem Schafrichter übergeben wurden, sollte Arn für seine angebliche Mitwirkung am Brand des Kontors nur die Hand abgehackt werden. Am Vorabend der Vollstreckung des Urteils, betete er das erste Mal ernsthaft zu den Göttern. Er erinnerte sich dabei an Schuckschum Turge, dem Schutzheiligen der Angeklagten und Delinquenten. Er rief ihn an und betete zu ihm. Im Tränenrausch versprach er ihm, dass er das damals entwendete Familienerbstück der Korbers finden und der Witwe von Malzan Korber übergeben wolle, wenn die Götter ihn verschonten. Denn das Familienerbstück war – wie es im Laufe der Verhandlungen herauskam – verschollen. Wie durch ein Wunder wurde die Anklage gegen Arn am nächsten Tag fallen gelassen – wegen neuer Beweise, die ihn entlasteten. Arn interessierte sich nicht dafür, was das für Beweise waren, ihm war nur wichtig, dass seine Gebete wohl erhört wurden und er nun eine Schuld zu begleichen hatte.

Wieder auf freiem Fuß, nahm er sich sein im Gebet gegebenes Versprechen zu Herzen: Das Erbstück der Familie Korber finden und der Witwe zu übergeben. Er war jetzt zarte 16 Götterläufe alt und konnte von allem nur ein bisschen, doch nichts richtig. Die meisten seiner Freunde wurden vom Schafrichter hingerichtet, zu seiner Familie wollte er keinen Kontakt haben und er besaß auch keine nennenswerten Verbindungen. In seiner Verzweiflung, wie er sein Versprechen erfüllen könne, wandte er sich an den örtlichen Phextempel. Arn war zu dieser Zeit gerade im Stimmbruch und er entwickelte zum Leid aller eine außerordentlich unangenehme Stimme, weshalb er für eine Spätweihe oder Diensttätigkeit als Akoluth im Tempel nicht in Frage kam. Nur einer der Geweihten nahm Arns Bitte ernst: Mondschatten Varman – ein tauber Priester des Herrn der Schatten. Seine Gnaden Varman unterstützte Arn bei der Suche. Fast ein ganzer Götterlauf verging, bis sie im Firun 1002 das Erbstück endlich ausfindig machten. Es war im Besitz eines hochrangigen Amtmanns in der Weststadt Gareths. Noch am gleichen Abend brach Arn zusammen mit Mondschatten Varman in das Anwesen des Amtmanns ein und entwendete das Erbstück, das er anschließend der Witwe seines alten Meisters übergab. Damit löste er sein dem Hl. Turge gegebenes Versprechen ein.

 

Arns Reisezeit und Dienst im Söldnertrupp (1002 – 1006 BF)

Mit inzwischen 18 Sommern zog es Arn hinaus in die Welt. Er hatte Gareth noch nie verlassen, doch es gab nichts, das ihn noch in der Metropole hielt. Er hatte rudimentäre Fähigkeiten als Wachmann, Einbrecher und Bogenschütze. „Irgendetwas würde sich da schon finden lassen“ – dachte er sich, packte sein Bündel und verließ die Stadt.

Während der nächsten drei Götterläufe war er als Begleitschutz für Handelszüge tätig oder verdingte sich hier und dort als Leibwache seine Heller dazu. Wenn ihn mal längere Zeit niemand anheuerte, wechselte er die Seiten und nahm als Bandit an einem Überfall auf einem Handelzug Teil oder brach in die Münze eines Dorfes ein.  Phex war ihm holt, er wurde nie geschnappt. Als im Praios 1004 Prinz Brin von Gareth zum König gekrönt wurde, kehrte er das erste Mal wieder zurück in die Hauptstadt. Er wollte sich diese Spektakel auf gar keinen Fall entgehen lassen – denn während der Krönung waren überall prall gefüllte Goldsäcke unterwegs. Bei seinem kleinen Zug als Beutelschneider, begegnete er jemanden Altbekannten: Seinem älteren Bruder Yendan. Der sich nun Yendan von den zwei Flüssen nannte.

Als Kinder hatten Arn und Yendan nicht viel miteinander zutun gehabt. Immerhin war er der Zweitgeborene und damit sechs Götterläufe älter als Arn. Yendan hatte zu der Zeit als Arn von Eschenrod nach Westtstadt zog ebenfalls das mütterliche Haus verlassen und sich dem Söldnertrupp „Neun Schwingen“ angeschlossen. Inzwischen war Yendan zu einem wichtigen Leutnant dieses Trupps geworden und er war gerade in der Stadt auf Rekrutierungsreise. Die zwei Brüder hatten sich viel zu erzählen, und so sehr sie sich als Kinder nicht mochten, umso mehr hatten sie sich jetzt als Erwachsene zu erzählen. In den Reihen des Söldnertrupps fehlten noch Fernkämpfer, und noch am gleichen Abend und nach vielen Litern Bier, beschloss Arn sich seinem älteren Bruder anzuschließen. Die Aussicht auf festen Sold und täglich warme Mahlzeiten lockten ihn.

Arns Kenntnisse und Fähigkeiten als Bogenschütze konnte er während des nächsten Jahres stark verbessern. In den Reihen des Trupps befand sich ein altgedienter Söldnerbogenschütze namens Galdan, der alle Fernkämpfer ständig ausbildete. Zweieinhalb Götterläufe lang kämpfte, stahl, beschützte und drangsalierte Arn zusammen mit den anderen Söldnern des Trupps die mittelländische Bevölkerung. Es war leicht verdientes Geld und das Ganze war auch noch erlaubt – der Khunchomer Codex schützte das Söldnerhandwerk. Während dieser Zeit zog er sich einige Verletzungen zu: Er brach sich bei einem Überfall mehrere Finger, bei einem Schutzauftrag verlor er einen Zeh am linken Fuß, da ihn die Wurfaxt eines Banditen traf und bei einer Schutzgeldeinforderung stach ihm ein Kind von hinten in den Oberschenkel. Alles in Allem gefiel ihm seine Tätigkeit bei den Söldnern jedoch – auch wenn es untereinander immer wieder Streitigkeiten gab.

Im Hesindemond 1006 spitze sich die Lage innerhalb des Söldnertrupps zu. Die Winterzeit war karg. Es gab nur wenig Aufträge und die Anführer verspielten oder vertranken das angehäufte Gold lieber, anstatt auf Anstellungsfang zu gehen. Es gab einen Streit im Rausch, bei dem der Söldneranführer getötet wurde. Unter dem anschließende Zwist unter den Leutnants, wer die Führung übernehmen sollte, brach der Trupp auseinander, was dazu führte, dass Yendan und Arn wieder getrennte Wege gingen, da Arn den Trupp Ende des Monats verließ.

 

Arns Zeit am Spichbrecher Handelskontor (1007 – 1012 BF)

Spichbrecher-Wappen-Weiß1Ein paar Monde tingelte Arn durch das Mittelreich. Eine Zeit lang konnte er noch von dem Sold aus der Söldnerzeit leben, doch das Gold war bald aufgebraucht und Arn musste sich etwas Neues suchen. Inzwischen war er ein erfahrener Wachmann und guter Bogenschütze geworden.

Im Frühsommer 1007 BF entdeckt er am Anschlag einer Taverne in Greifenfurt, dass der Handelskontor Spichbrecher neue Wachleute suchte.  Arn wollte nicht länger als Bandit oder Beutelschneider unterwegs sein – also beschloss er eine zweite Karriere als Wachmann bei einem Handelskontor anzustreben. Er stellte sich bei Großmeister Stordan R. von Spichbrecher persönlich vor, der erst vor kurzem den Handelskontor von seinem Vater übernommen hatte. Auch wenn Meister Stordan Arns schreckliche Stimme nicht mochte, so erkannte er in ihm einen fähigen Wachmann mit reichlich Erfahrung, der eine Bereicherung für das Wachpersonal werden würde. Fortan arbeitete Arn dann am Kontor in Greifenfurt und gelegentlich als Fuhrwerkswache von Greifenfurt nach Perricum.

Während dieser Zeit pflegte Arn guten Kontakt zu zwei weiteren Wachen und lernte die Stadt und seine Leute sehr gut kennen – auch wenn es aufgrund seines Dialekts und seiner unangenehmen Stimme immer wieder zu Reibereien kam. Die ganzen Jahre verliefen ruhig für Arn – er schien seine Bestimmung gefunden zu haben. Doch der 3. Orkensturm sollte Arns Leben erneut aufs Grundlegende verändern.

 

Arn während des 3. Orkensturms

Als der 3. Orkensturm begann leistete Arn gerade Dienst am Kontor in Greifenfurt. Die gesamte Bevölkerung reagierte nicht rechtzeitig und so kam es, wie es kommen musste – Greifenfurt wurde von den Orks belagert und kurz darauf eingenommen. Die ganze Geweihtenschaft und alle Stadtgardisten wurden von den Schwarzpelzen hingerichtet. Private Wachleute wie Arn wurden dabei verschont. Über mehrere Monde hinweg wurde ein Widerstand aufgebaut. Auch der von der Frau vom Großmeister Stordan geführte Spichbrecher-Kontor nahm daran teil. Der erste Aufstand schlug jedoch fehl, es gab viele Tote und Verletzte – darunter auch Arn.

Als Arn seine Verletzungen im Schutze des Sprichbrecher-Kontors, das als Lazarett diente, auskuriert hatte, schloß er sich im neuen Untergrund den von der KGIA geschickten Agenten zur Befreiung der Stadt an. Im Zuge des Aufbaus des Widerstandes fanden sie Großmeister Stordan von dunklen Wesen hingerichtet vor. Da seine Dienste für den Kontor somit erloschen waren, setzte er sich für die Befreiung der Stadt ein, an welcher er am 26. Phex 1012 auch teilnahm. Die, nachdem Sharaz’Gatai die Stadt verlassen hatte, in der Stadt verbliebenen Schwarzpelze wurden vernichtend geschlagen und auf dem Platz der Sonne wurde auch noch der Zerwas der Hautlose mit Hilfe der KGIA vernichtet. Greifenfurt war wieder frei – und Arn hatte einen Anteil daran und kümmerte sich im Anschluss um die Befestigung der Verteidigungsanlagen.

 

Arns Zeitspiegel
  • 11. Ingerimm 984 – Arns Geburt (das genaue Datum ist jedoch nicht bekannt) als Fünftgeborener.
  • 30. Praios 993 – Arn bricht als Teil eine Mutprobe in den Handelskontor Korber ein und wird dabei ertappt. Meister Korber stellt ihn daraufhin als Dienstjungen ein.
  • 17. Praios 994 – Arn zieht aus Eschenrod im Südviertel aus und wechselt seinen Wohnsitz in die Weststadt in Neu-Gareth.
  • 10. Tsa 999 – 01. Rahja 999 – Der Handelskontor Korber brennt zusammmen mit Meister Korber ab. Arn wird wegen Brandstiftung angeklagt und zu Unrecht eingekerkert. Kurz vor Vollstreckung des Urteils wird er frei gelassen und entkommt damit unbeschadet.
  • 11. Firun 1002 Arn macht das Erbstück von Meister Korber ausfindig und bricht mit Hilfe von Mondschatten Varman in das Anwesen ein, um sein Versprechen einzulösen. Im Anschluss daran verlässt Arn die Stadt und verdingt sich als Wachmann, Einbrecher und Bandit.
  • 01. Praios 1004 – Arn kehrt zur Krönung des Königs (Brin von Gareth) das erste Mal zurück nach Gareth. In den folgenden Tagen trifft er auf seinen älteren Halbbruder Yendan von den zwei Flüssen, Leutnant des Söldnertrupps „Neun Schwingen“ – welchen er sich anschließt.
  • 28. Hesinde 1006 – Arns verläßt den Söldnertrupp „Neun Schwingen“ nach einem Führungszwist innerhalb des Trupps.
  • 04. Rondra 1007 – Arn schließt sich als Wachmann dem Handelskontor Spichbrecher in Greifenfurt an.
  • 18. Rondra 1012 – Im Zuge des 3. Orkensturms wird Greifenfurt von den Orks fast widerstandslos erobert. Als ziviler Wachmann ist Arn bei der Verteidigung nicht beteiligt und wird von den neuen Herrschern verschont.
  • 04. Phex 1012 – Arn nimmt an einem Aufstand der Stadbewohner gegen die Orkische Besatzung teil. Der Aufstand wird niedergeschlagen und Arn dabei schwer verletzt.
  • 25. Phex 1012 – Arn hat seine Verletzungen auskuriert und schließt sich im neu gegründeten Untergrund der von der KGIA geschickten Agenten an, um die Stadt zurück zu erobern. Was am 26. Phex dann auch geschieht.

 

Arns Kontakte

Mondschatten VarmanTauber Phexgeweihter im Westbezirk von Gareth

Yendan von den zwei Flüssen – Sechs Götterläufe älterer Halbbruder von Arn und Leutnant beim Söldnertrupp „Neun Schwingen“ (Irgendwo im Mittelreich tätig)

Die Witwe Korber – Die Witwe seines alten Meisters des Handelskontors Korber

Gylvana von Spichbrecher – Ehefrau (vermutlich Witwe) des Leiters des Handelskontors der Spichbrechers

 

Kommende Termine

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