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Monatsarchive: April 2013

Zweifel

Nachdem der erste Schrecken über das Verschwinden Firls und Maras verklungen war, seufzte Orestas kurz. Und wieder verschlug es ihn in die Wildnis der streitenden Königreiche. Er seufzte erneut. Nun hatte die gegnerische Gruppe schon einen Vorsprung von ein paar Tagen. Und nun? Ständig tun sich neue Probleme auf! Können dieses Rotzgör und die Quacksalberin, die sich nicht einmal gegen eine Vogelscheuche verteidigen kann, nicht EINMAL auf sich aufpassen? Er müsste nun seinen armen Bruder einfach im Stich lassen, nur um diese beiden Pechvögel aus den Klauen von Elfen zu retten. Alles klar. Elfen. Im Wald. Warum nicht gleich Nahema zu einem Duell herausfordern. Er knirschte mit den Zähnen.

Orestas, beruhige dich. Wie oft hat denn Mara dir und der Gruppe geholfen? Kleine Kratzer versorgt. Große Wunden verbunden. Knochen wieder eingerenkt. Nicht einen Augenblick hat sie gezögert, dir in der Stunde der Not gegen Sklavenjäger zu helfen. Und Firl. Selbstlos bot er an, mit der Gruppe zu reisen. Obwohl er sich der Gefahren bewusst war. Wie sehr hat sein Beisein die Gruppe bereichert? Wie kannst du nur so denken? Natürlich werden wir die zwei befreien! Vard’Han wäre schon längst auf dem Weg! Nicht einen Moment hätte er gezögert, für Menschen einzustehen, die ihm nahe stehen! Wie er mich immer vor den anderen Straßenkindern beschützt hat, selbst wenn sie in der Überzahl waren und die Chancen schlecht standen! Ja! Ich werde dir ein ebenso guter Bruder sein! Halt nur noch ein wenig aus, liebstes Brüderlein. Nur noch ein wenig. Sobald dies überstanden ist, eilen wir zu deiner Rettung!

Elfen

Mara wollte am Morgen nur nach den Pferden sehen, um dann mit Rondrigo und ihren Freunden das Frühstück einzunehmen. Doch dann kam alles anders. Die junge Heilerin betrat die Stallung und erstarrte. Vor ihr standen vier Elfen. Mara hatte noch nie Elfen gesehen. Die Sagengestallten wirkten etwas fehlplatziert in dem alten von Menschen geschaffenen Bauwerk. Mara hatte gedacht, dass wenn sie jemals Elfen sehen würde, dann in einem Wald, auf einer vom Mond beschienenen Lichtung oder so. Doch nun standen die vier vor ihr, mit der Körperhaltung gefährlicher Raubtiere. Dennoch spürte sie keinen Hass oder Aggression. Die Gefühle die von den Elfen auf sie zuströmten fühlten sich wie das ruhige fließen eines Flusses an. Gleichmut und Harmonie mit gespannter Erwartung und Neugier. Einer der Elfen fesselte gerade den Stallburschen an einen Pfeiler. Während ein anderer auf Mara zuglitt.

„Suilad adaneth“ Es schien Mara als würde das Wesen mit zwei Stimmen gleichzeitig zu ihr sprechen, so melodisch waren die Worte. Sie verstand ihren Sinn nicht, aber vernahm keine Bedrohung. Der Elf legte seinen Kopf leicht schief, wie ein Vogel der etwas interessantes mustert „Ihr seit besonders Menschenfrau“ Mara wusste nicht was der Elf meinte und blieb wie angewurzelt stehen. Der Elf mussterte sie weiterhin. Eine der anderen Elfen rief ihm etwas zu und er nickte kaum merklich. „Werdet Ihr uns begleiten? Wenn nicht werden wir einen anderen Menschen mit uns nehmen. Als Pfand für unsere entführten Geschwister. Der stumme Junge hat sich für den gefesselten Jungen eingetauscht“ Mit diesen Worten deutet er von dem Stallburschen zu Firl, der neben den Elfen steht und sie mit großen Augen mustert. Auf die Frage des Elfen hin nickt Mara nur und stellt sich zu Firl.

Die beiden Geißeln werden von den Elfen aus dem Stall geführt hinein in das Dickicht des Waldes. Einen letzten Blick wirft Mara auf das Gasthaus, wo Rondrigo wohl auf sie wartet…

Sieg für Sieghelm

Unglaublich dieser Mann! Mit dem Mut eines Löwen und dem Geschick eines Tänzers besiegte er alle Gegner, die es wagten sich ihm in den Weg zu stellen. Ich gebe zu, am Anfang habe ich an der Möglichkeit gezeifelt, dass er gewinnt. Doch nach dem ersten Kampf war mir klar, er wird siegen. Auch wenn die Göttin ihm im Tempel wohl etwas mehr Schmerz dafür forderte und das mehr als einmal. Wie dem auch sei er hat gewonnen! Ich freue mich für ihn, ehrlich. Er war sogar gar nicht so von sich eingenommen wie sonst. Er dankte uns allen für die Unterstützung und bat mich eine Feier auszurichten. Die soll er haben.

Was mich nur stuzig macht ist die Bitte der Meisterin der Senne. Wir sollen sie am 20. Firun im Tempel aufsuchen. Wir alle, nicht nur Sieghelm… Egal wie der, noch der Ehre wegen zu führende, Kampf gegen den Champion verläuft. Ich bin gespannt.

Nun ja nun hetzten Jane und ich über die Märkte und kaufen allerlei ein für Sieghelms Feier. Ich habe per Zufall auch Melekhelm auf dem Markt getroffen. Er sagte mir er sei auf den Weg zu den Länderein von Azinas Familie, um dort die Wache für mich zu übernehmen. Da er ein sehr guter Gaukler ist, bot er sich selbstlos… und für ein paar Münzen… an am Abend für uns zu spielen und uns zu unterhalten. Das Mahl von Jane wird ohne Zweifel großartig, für Musik ist gesorgt, Dekoration auch. Perfekt! Zum Abschluss werde ich Sieghelm anbieten ihn mit dem besonderen Öl zu massieren. Das sollte den Abend dann zu einem sehr guten Ende bringen.

Nun gut… es gibt noch viel zu tun. Auf gehts!

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Delias Gedanken.

Isarias Vision – Es beginnt

Mitten in der dunklen Nacht der Wintersonnenwende, der Nacht zwischen dem 01. und 02. Firun, betrat Isaria ihr Arbeitszimmer. Ihre Schritte leiteten sie wie von selbst hierhin. Zuvor traf sie sich mit ihren Brüdern und Schwester des Zirkels, um wenigstens im Kleinen das Ritual der Wintersonnenwende zu feiern, die Flugsalbe zu mischen und zu verteilen. Das eigentliche Ritual zu dem großen Fest der Sonnenwendfeier wird erst dann stattfinden wenn ihre Tochter Delia wieder zurück ist. Der Zirkel hatte sich einheitlich dafür ausgesprochen das große Hexenfest erst dann zu feiern wenn Delia anwesend ist.

*letztlich muss man die Feste nicht exakt zu den Konstellationen feiern. Die Energien der Sterne ist nur für die Flugsalbe von Bedeutung, jedoch nicht für das Ritual. Wir sind ja keine Praioten, die sich sklavisch an ihre „heiligen Texte“ halten. Wandel… alles ist im Wandel… und sobald etwas niedergeschrieben ist… sobald etwas still steht… so stirbt es und verkehrt sich ins Negative.*

Nun wandelte sie gedankenverloren durch ihr Arbeitszimmer. Sie wusste nicht was sie hier genau suchte. Doch solche Situationen kannte sie bereits. Immer wenn das Schicksal ihr Visionen aus Satinavs Strömungen sendete führte sie es wie von selbst in ihr Arbeitszimmer. Auf solche Befindlichkeiten wie: Schlaf, Hunger, andere Aufgaben oder das es gerade mitten in der Nacht war… tja auf solche menschlichen Befindlichkeiten nahm das Schicksal nie Rücksicht. Daran hatte sich die alte Seherin bereits gewöhnt und beklagte sich darüber nicht.

Vor ihrem Kessel kam Isaria zu stehen. Ein kurzer Blick genügte ihr, um die Bewegungen des Wassers zu sehen. Im Wasser stieg silbriger Rauch auf und formte sich an der Oberfläche zu einem glatten Spiegel. Zuerst sah sie nur sich selbst. Ein Bild legte sich auf den Spiegel und Isaria sah Delia in der Runde ihrer Weggefährten sitzen. Alles schien in Ordnung zu sein. Doch dann verdunkelte sich die Szenerie, so dass nur noch Delia zu sehen war. Hinter Delia nahm eine dunkle Form Gestalt an. Sie drängte auf die junge Hexe ein und überwältigte sie. Bewusstlos und fast tot lag Delia und in dieser namenlosen Schwärze. Neben ihr kniete ihr geliebter Wüstensohn Kalkarib. Mit einem Wendemantel deckte er sie zu. Eine Seite schien wie Sonnenschein, die andere wie das Sternenzelt.

Weit im Hintergrund flammte ein faustgroßer Diamant auf. Ein Blitz zerriss die Szene und unter dem Edelstein erschienen Delias Weggefährten. Angeführt von Sieghelm, der sich schützend und die Waffe kampfbereit vor die Gruppe stellte. Jane las in einem großen Buch und blickte sich abschätzend um, während Nehazet komplizierte, magische Gesten formte. Azina stellte sich neben den Darparten und beide nickten sich zu. In dem Moment griffen schwarze, schattenähnliche Tentakel nach den Helden. Jeder bekämpfte sie auf seine Weise. Sieghelm mit dem Zorn der Leuin und dem Schwert, Jane wehrte die Angriffe elegant mit ihrem Griffel ab und nutze das Buch als Schild, Nehazet zerstob die Tentakel mit Worten der Macht, Bakkus und Adaque schützen Azina vor Angriffen aus dem Hinterhalt und mit den geschmeidigen Bewegungen einer Raubkatze erlegte Azina ihre Beute.

Dann erhob Azina ihren Speer und stieß aufwärts in die Schwärze, in Richtung des Diamanten. Die Amulette der Gefährten strahlten in den Farben ihrer Götter. Der Speer blitzte plötzlich eisblau auf und das Licht brach sich in den Facetten des Diamanten in allen Farben des Regenbogens, um sich über Delia und Kalkarib zu ergießen.

Das Wasser des Kessels… nahm wieder seine gewohnte Färbung an… Isaria blickte sich um, und straffte ihre Körperhaltung. Mit der ernsten Stimme einer Befehlshaberin sprach die Seherin:

„Es hat begonnen… meine Tochter!“

Auswertung Forumspiel etc.

Andergast_Wappen2Hallo liebe Andergastler!

Ich hab das Forumspiel „Morgenröte“ ausgewertet und zudem die Andergast-Seite überarbeitet, im Klartext heißt das, dass sich jetzt dort eine Anzeige für das Zwischenabenteuer befindet welches wir gerade spielen.

Darüber hinaus bitte ich diejenigen die noch nicht fertig sind, die Lebensläufe der Charaktere weiter auszuarbeiten.

Euer Schicksal

Wache für eine Freundin

Spichbrecher-Wappen-Weiß„Es gibt die Zeit des Kämpfens, und es gibt die Zeit des Rast – letztere ist nun für Euch gekommen, Azina.“ Sieghelms Worte dulden keinen Einspruch, während er seine schwer blutende Freundin in seinen starken Armen hält und vorsichtig auf die Holzbank gleiten lässt. Azina schließt die Augen, ihr Kampf ist vorbei, der Junker wird über sie wachen. Sieghelm presst seine großen Hände auf die kleine Schulter seiner eisigen Weggefährtin. Ihr warmes Blut dringt dabei zwischen seinen Fingern hervor und tränkt seine Hände in Rondrarot.

Rondrian, der fleißige Waffenknecht des Streiters war bereits auf dem Weg zum Wundarzt. Sieghelm und Azina würden so einen kurzen intimen Moment miteinander haben – einen Moment an den sich Azina nicht erinnert wird, denn sie hatte sich schon längst gestattet in den sicheren Armen ihres Freundes ihr Bewusstsein zu verlieren. Sieghelms Blick fiel auf die ergrauten, leicht bläulich schimmernden Strähnen in ihrem Haar, während ihr Kopf auf seinem Oberschenkel ruhte. Den Runenspeer fest umklammert, blieb sie selbst im Angesicht des Todes standhaft – sie würde den gar beeindruckenden Speer nicht noch einmal verlieren.

„Bleib Standhaft, meine kleine tapfere Botin Firuns … “ hauchte Sieghelm, der dieser Titel soeben in den Sinn gekommen war. Andächtig legte der Darpate sein Kinn auf die Brust, schloss die Augen und konzentrierte sich auf das warme sprudelnde Blut zwischen seinen Händen. Der Körper der jungen Aranierin war inzwischen stark ausgekühlt – was kein gutes Zeichen war, auch nicht für eine Dienerin Firuns. „Weißer Jäger, Herr des Winters und grimmiger Prüfer – sieh herab auf deine Dienerin. Als Botin deiner Lehre hat sie sich gegen einen übermächtigen Gegner gestellt, und sich dabei selbst überwunden. Denn selbst im Angesicht des Todes hat sie sich nicht gestattet zu wanken, denn allein Dein ist ihr Wille. Du bist ihre unerschöpfliche Kraft, dir allein gebührt die Ehre ihres Sieges über sich selbst. Gestatte deiner Botin nun zu rasten – dein Werk ist vollbracht.“

Gefolgt von einem kühlen Windhauch, der selbst Sieghelm für einen kurzen Moment frösteln ließ, sah er wieder auf, zwischen den Zelten näherte sich mit schnellen Schritten der Wundarzt. Der Hauptmann schnaufte mit einer Mischung aus Erleichterung und Traurigkeit, gleich würde seine Wacht vorbei sein und der schlanke Heiler würde die junge Botin Firuns übernehmen. Nie hatte der Junker jene Nacht in Ferdok vergessen, in der er beinahe ums Leben gekommen war, nur dank des beherzten Eingreifens der jungen Tulamidin war er noch am Leben. Sieghelm schuldete ihr sein Leben, und niemals zuvor fühlte er sich einer anderen Person so sehr verpflichtet wie in diesem Moment. Auch wenn Azina und Sieghelm auf den ersten Blick nur wenig Gemeinsamkeiten hatten, so verband sie im inneren mehr als nur die gemeinsame Karmalqueste. Beide waren sie Streiter vom ganzen Herzen, doch während die eine ihren Kampf gegen sich selbst zu schlagen hatte, stritt der andere gegen die Gefahren von außen. Das Leben ist für beide ein ewiger Kampf – und für beide gab es nichts ehrvolleres als in einem solchem Kampf sein Leben zu lassen. Doch heute, sollte dieser Tag nicht gekommen sein.

Raus aus Thurana

Während Rondrigo sich noch seiner Waffenpflege widmet schlägt Mara ihr verzaubertes Tagebuch auf. Flüsternd haucht sie das Kennwort in die Seiten des Buches. Sofort beginnt die Magie zu wirken und enthüllt den Inhalt. Immernoch erstaunt betrachtet die Heilerin das Wirken von Orestas Magie. Dann greift sie zu ihrem Stift, um in geschwungener Schrift ihren nächsten Eintrag zu verfassen.

„So schön die Festspiele und auch die Wirtshäuser in Thurana auch seien mögen… Die Ereignisse des letzten Tages verderben mir jeden weiteren Aufenthalt in dieser Stadt. Das man auf die Einwohner kaum zählen kann, wenn es um das mutige Eingreifen geht, das war zu erwarten. Doch, dass sich auch die Stadtwache nicht auf den Straßen blicken lässt und kaum auf Rufe reagiert, ist mehr als erbärmlich. Nur in den Armen der Kirche der Donnernden haben wir Hilfe und Zuflucht gefunden. … und bei einem Anhänger ihres Sohnes Kor… Aimos von Hammerfall. Jener entschloss sich am morgigen Tage mit uns zu reisen. Weiter Vard’han hinter her. Irgendwann müssen wir ihn ja finden. Der arme Orestas… er muss vor Sorge um seinen Bruder gar vergehen…

Nach all dem wundere ich mich was das Schicksal mit uns vor hat und auf welche wundersamen Wege wir noch weiter wandeln werden.“

Nachdenklich blickt sie noch einmal auf die verfassten Zeilen und schließt dann ihr Tagebuch. Aus dem Bett heraus blickt sie noch einmal durch den Raum. Alles ist bereit für den Aufbruch. Mara dreht sich zu Rondrigo, um in seinen Armen den sicheren Schlaf zu finden.

Elementare Enthüllungen im Barun-Ulah

Wir saßen gerade am Tisch um das aktuelle Mahl einzunehmen als Alhina mit einem gewissen Rafid ibn Achmad, ihrer alten Liebe, sich zu uns gesellte. Anscheinend besaß er einstmals Land, welches er einer Familie zur Verwaltung übergab während er reiste, das Schriftstück, welches dies belegte versank jedoch in den Fluten des Barun-Ulah, Alhina dachte ich könnte dies eventuell wieder finden. Ich sah nichts was dagegen spräche und da ich mich gerne in meinem Element aufhalte, machten wir uns dann auch bald auf den Weg, nachdem Jane ihr Gepäck erleichtert hatte. Rafid und Azina führten uns durch Baburin an der dem Barun-Ulah zugewandten Stadtmauer entlang bis zu einer Stelle die irgendwo unter einem großen Gebäude, wohl dem Haus des hiesigen Herrschers, lag. Rafid warf einen Stein mitten in den Fluss, dorthin wo er meinte das Boot gesunken sei, vor fünf Götterläufen, damals hatte ich noch keine Beine, das war kompliziert sich damals an Land fortzubewegen. Ich entledigte mich der hinderlichsten Teile meiner Kleidung, etwas behielt ich an, war ich mir doch bezüglich der aquatischen Flora und Fauna nicht sicher, hätte ja sein können das etwas in den Tiefen lauert das besser nicht an den Leib gerät. Ich nahm lediglich meinen Vulkanglasdolch und das kleine Fischernetz noch mit. Nachdem ich in das Wasser gesprungen und untergetaucht war wirkte ich einen Flim Flam um mich besser zurecht zufinden, was mir unter Wasser leicht gelang, ich war nun mal in meinem Element. Danach schwomm ich eine Weile hin und her, befragte die Fische der Umgebung, naja befragen ist nicht ganz das richtige Wort, Fische sind nun mal recht still, aber ich konnte ihnen mein Anliegen verdeutlichen und die Fische zeigten mir auch verschiedene Wracks, samt diverser Kisten, Kästen und anderer Behältnisse. Vor allem lag am Grund viel Tand, Waffen, KLeidung, Alltagsgegenstände, irgendwann wird wohl der ganze FLuss davon voll sein, da unten sollte jemand aufräumen bevor es zu spät ist und die Geschöpfe Efferds dort nicht mehr leben können. Eine Kiste hatte ich schon an Land geschafft nachdem ich noch ein Ruderboot und ein weiteres Schiff fand, dieses Schiff war sehr zerfallen aber in den Resten der Kajüte fand ich noch eine Truhe. Ich rief einen Diener des Wassers herbei, was entsprechend leicht von meinen Händen ging und bat diesen die Kiste zu meinen Freunden an Land zu bringen, nun ja jedenfalls war dies so gedacht. Zuerst folgte mir mein nasser Freund in den Frachtraum, dort sprach ich ihm nocheinmal meine Bitte aus. Während er also die Kiste an Land brachte sah ich mich weiter um und sammelte alles ein was irgendwie interessant sein könnte, verschiedene Kisten und Kästen, sowie Schatullen, eine Flasche und was mir sonst noch so ins Auge geschwemmt wurde, darunter auch eine schöne Muschel. Der Diener des Wassers fand seinen Weg zu mir zurück und ich bat ihm das von mir gefüllte Fass ebenfalls zu meinen Freunden an Land zu bringen, auch diese Bitte füllte er fließend aus. Auch ich schwamm wieder an die Wasseroberfläche zurück. nahm aber vorher noch den Namen des Schiffes, Seetang, wie lecker, wie ich später erfuhr mit. Meine Freunde waren gerade dabei die gefundenen Schätze zu sortieren und generell zu besehen als uns auffiel das sich weitere Menschen näherten. Wir begrüßten jene freundlich und erzählten was wir taten, irgendwie, wobei meine Freunde wohl der Meinung waren die Gegenstände seien angespült worden, wahrscheinlich ein Missverständnis aufgrund des Wasserelementares. Meine Freunde begaben sich friedlich auf den Weg zurück und ich das Wasser genießend schwamm hinterher, allerdings bedankte ich mich vorher noch bei den Fischen und den Elementar. Auf dem Hof wurde dann Rafids Kiste geöffnet und tatsächlich war das Schriftstück noch erhalten. Jane unternahm noch einige Maßnahmen um den weiteren erhalt zu gewährleisten und es wurde beraten was nun zu tun sei. Am nächsten Tag machten wir uns erneut auf in die Stadt und besahen und den Tempel des Nebel- und Handelsgottes, naja Delia und ich besahen uns diesen die anderen berieten sich mit in graue Gewänder gehüllte Gestalten. Als wir später zum Hof zurückkammen dauerte es nicht lange bis ein Wagen gezogen von Sieghelm den Hof erreichte in diesem lag die schwerverlezte Azina, ohne lange nachzudenken eilten Delia und ich an ihre Seite und nutzten unsere Fähigkeiten um ihr Linderung und Heilung zu verschaffen, was uns auch gelang. Danach fühlte ich mich zwar bis auf die knochenausgetrocknet, aber das war es wert. Wenigstens würde Sie sich jetzt nicht mehr in dieser seltsamen Veranstaltung verletzen, nun bleibt nur noch zu hoffen das Sieghelm es möglichst unbeschadet daheraus schafft.

Goldrausch in Baburin

Alhina hat es geschafft. Sie hat Ihre Liebe gefunden und wiedergefunden. Rafid, so heißt der arme Kerl. Arm ist er jedoch nur, weil Sefiras Familie sich wieder einmal eingemischt hat. Diese dreißten Diebe! Erst wollen sie Azina und ihre Familie ruinieren und nun Alhina und ihren Geliebten. Machen diese Schurken denn vor gar niemanden halt? Nur gut, dass wir das Schriftstück wiedergefunden haben, hierbei gilt der größte Dank jedoch Luna. Sie hat den Grund des Barun-Uhla abgesucht und schließlich, mit der Hilfe eines Wasserelementars, die Schätze und das Schriftstück geborgen hatte. Die Anklage ist verfasst und eingereicht und die Unterstützung des Phextempels haben wir sicher. Nun heißt es warten. Ich hoffe, dass Sefira und ihre faule Familie endlich das Schicksal bekommen was sie verdienen.

Azina hat ihren letzten Kampf leider verloren. So wie sie aussah hätte sie das auch fast mit dem Leben bezahlt. Nur gut das Sieghelm für einen Heiler sorgte. Sie habe aber trotz der schweren Verwundungen noch Aufrecht gestanden und die Arena verlassen. Das sollte Ihr viel Ansehen gebracht haben. So schnell wird sich niemand mit ihr anlegen. Und Sieghelm? er ist erst in ein paar Tagen dran und hat sich sehr gut von seinen Verletzungen erholt. Meiner Meinung nach ist es unverantwortlich, dass sich Azina und er solchen Gefahren aussetzten und Verletzungen in Kauf nehmen. Nur für die Ehre und nur für den Kampf… Sowas werde ich nie verstehen. Können die beiden Zeiten des scheinbaren Friedens nicht einfach mal genießen?Also ich bin schon froh, dass Sieghelm mittlerweile etwas sanfter im Umgang geworden ist. Aber… ach was mache ich mir um diese beiden Krieger nur solche Sorgen. Sie wissen schon was sie tun. So hoffe ich… Nun ja bald ist die Turney ja vorbei. Jetzt wo Azina ausgeschieden ist gilt es nur noch Sieghelm anzufeuern und lebend durch die letzten Kämpfe zu bringen.

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