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Monatsarchive: Juni 2017

Theorie und Praxis, Addendum

Im Anschluß an die Demonstration begab ich mich in den Perainetempel um ein kleines Experiment, bezüglich des Heptsphärischen Males vorzunehmen, das Ergebnis war äußerst interessant, viel Rauch, keine Schmerzen, keine Verletzungen, Abbdruck des Males auf entsprechenden Gegenständen (wobei hierbei natürlich zu beachten ist, das ich das Experiment nur in einem kleinen rahmen durchgeführt hatte), daraus ließe sich schließen das, wenn wir diese Analogie verwenden wollen, der besondere Fall des Males eher einem Applicatus ähnlich, denn einem Arcanovi ähnlich, wobei letzterer ein (vollwertiger?) Pakt wäre, ist. Denn das Mal scheint eher angekoppelt (oder oberflächlich appliziert) zu sein, denn verwoben (Arcanovi) wie bei einem Seelenpakt zu erwarten, nähere Untersuchungen stehen natürlich noch an (wenn die Zeit dafür da ist, naheliegend scheint daraus aber ersteinmal die Schlussfolgerung, dass das Entfernen der Male, relativ, einfach sein sollte). Bleibt noch eine Kompensation für den Tempel, 10 Elixiere der Spagyrik pro Mond über den nächsten Götterlauf sollten wohl akzeptabel sein.

Danach wandte ich mich der Konstruktion eines Luftaffinien Korpus für ein Thaumatursom der Convokation elementarer Kräfte zu, für die Verzauberung werde ich wohl wieder auf die Unterstützung anderer Leute angewiesen sein werden, die Umsetzung alleine wäre durchaus möglich, würde allerdings mehr Zeit benötigen und irgendwie kommen hier doch immer wieder die verschiedensten möglichen und unmöglichen Dinge dazwischen.

Ich war noch am ausarbeiten einiger Ideen, bezüglich der Untersuchung des Males und der besseren Identifizierung extrasphärischer Energien, sowie der „räumlichen“ Zuordnung (was da dies außerhalb des räumlichen Referenzrahmens fällt ein ganz eigenes Problem ist, aber ich bin zuversichtlich dies umgehen zu können durch die Etablierung weiterer und neuerer räumlicher Orientierungsachsen, wie viele Notwendig sind, wird sich hoffentlich nach weiteren Experimenten zeigen, aktuell gehe ich von mindestens sechs Achsen aus, der Einfachheithalber oben, unten, seitlich, arkane Anziehung, tulamidischer Tee und weiteres), als Adeptus Roskop mir einen Besuch abstattete, in dem sich resultierenden Gespräch, welches nicht ganz so enttäuschend war, wie ich erwartet hatte, stellte sich heraus das er ebenfalls ein Interesse an der Philosophie hatte und wir gelangten über diese in ein tieferes Gespräch, er schnitze nebenbei, während ich anfing ihm die Grundlagen des Unitatio Cantus zu erläutern, nachdem er ein interesse, bezüglich magischer Möglichkeiten der Zusammenarbeit ausdrückte und sich herausstellte das dieser simple Cantus ihm unbekannt war. Zwischendurch fragte er mich auch nachden schon vorbereiteten Thaumatursomkorpus, ich erklärte ihm ebenfalls kurz, wozu dieser gedacht war, das Gespräch wandte sich dem Element der Luft hinzu und schwankte kurz darauf zurück zu dem Unitatiocantus. Die Stunden vergingen, der Abend neigte sich der Nacht hinzu und wir beendeten unser Gespräch mit Überlegungen es am nächsten Tag fortzuführen, hatte er doch die Grundlagen des Unitatio Cantus noch nicht verstanden. Seine Schnitzerei ließ er af den Tisch zurück, als ihn darauf ansprach meinte er nur, das ich doch auch die Flöte als Korpus für ein Thaumatursom zur elementaren Convocation nutzen könnte.

Am nächsten Tag ich war am untersuchen der Arkanoglyphen von Skr Zht, konnte ich mich diesem doch noch nicht mit der Aufmerksamkeit, die sie verdient hätten zuwenden, als ich von Adeptus Karden aufgesucht wurde, er fragte mich ob ich interesse an einer Partie Boltan hätte, Roskop wäre wohl gerade in seinem Stabtraining vertieft, ich verneinte, primär weil ich keinerlei interesse an Boltan hatte, also schlug er Inrah vor, was ich doch etwas überraschte, ging ich doch nicht davon aus, das er einen vollständigen Kartensatz, geschweige die Regeln zu diesem Spiel kannte, ein weiteres überraschendes Erlebnis war, das er sich tatsächlich als ein sehr guter Spieler herausstellte, auf Inrah folgte rote und weiße Kamele, und letzendlich gelang es ihm, betrachtet auf die Gesamtzahl der Partien, welche wir spielten zu gewinnnen, wobei das Gesprächstheme bezüglich des praktischen Einsatzes von Magietheoretischen Applikationen im Feldeinsatz und der Möglichkeiten der Parameterdefinitionen für spezifische Auslösebedingungen für Thaumatursome mich doch stärker abgelenkt haben könnten, als ich zuerst vermutet hätte. Im Gespräch mit ihm stellte sich dann tatsächlich heraus, das er über funktionierende, wenn auch minimale Kenntnisse des Unitatio Cantus verfügte und sich schnell bereiterklärte, unter anderem wohl, weil er selbst noch nicht an der Verzauberung eines Thaumatursoms teilgenommen hatte, den Thaumatursomskorpus vom gestrigen Tage mit mir zu verzaubern.

Es war Nachmittag, und ich war durch die Zusammenarbeit mit Collegus Karden erschöpft, als mich Collegus Roskop erneut aufsuchte und wir unser Gespräch vom Abend davor fortsetzten. Am Abend hatte ich die Vermutung das er tatsächlich ausreichend viel Verstanden hatte um den Unitatio Cantus auszuprobieren, wir beschlossen diesen, im Rahmen der Verzauberung der von ihm geschnitzten Flöte am morgigen Tage, zusammen Collegus Karden, zu erproben.

Am Tag darauf, am späten Nachmittag, nachdem ich mich den Tag über so gut es mir hier möglich war von den arkanen Strapazen der letzten Tage erholt hatte, erschienen Roskop und Karden, beide erpicht darauf ihre neuen Kenntnisse zu erproben und weiteres Wissen dazuzugewinnen. Roskop webte den Unitatio Cantus mit angemessener Vorsicht und dieser gelang ihm schließlich auch beim zweiten Versuch, im geschlossenen Zirkel, begann ich, mit der Unterstützung der arkanen Kräfte von Roskop und Karden die Flöte zu verzaubern. Es war Abends als wir fertig waren.

Wir redeten noch weiter in die Nacht hinein und verabredeten uns für den morgigen Tag, hatte ich doch einige Ideen bezüglich arkaner Applicationen ihrer Fähigkeiten.

Theorie und Praxis

Natürlich war die Gesandschaft der Rondrakirche schon in Hochstieg als wir in diese beschauliche Hochburg   mittelreichisch geprägter Zivilisation wieder zurückgekehrt waren, wenn das so weiter geht, werden die Zwerge vermutlich vorgestern erscheinen und der hiesige Baron wird übermorgen kommen oder so, ich meine bislang gab es mehr Abweichungen bei den Reisezeiten, wobei das natürlich auch bedeutet das alles schneller vorüber ist und ich mich wieder normalen Dingen, wie den restlichen unmöglichen Problemen widmen kann…

Sieghelm bat mich, nachdem der Vogt kurz in seinem Burghof mit ihm gesprochen hatte, die anderen zu ihm zuschicken, er wirkte dabei besorgt, vielleicht hatte dies etwas mit den Vorkommnissen der letzten Tage/Wochen zutun, aber aufgrund der Rondrianischen Neuankömmlinge, war die Besorgnis wohl eher auf diese zurück zuführen, ob wir ihm etwas Sorge nehmen würden, wenn wir den Rondrianern von seinen Heldentaten, wie den Kampf gegen Ashlakants Spinnen oder dergleichen berichten würden? Jedenfalls ging er kurz auf die angemessene Etikette für diese Situation ein, bemängelte den Reinlichkeitsgrad von Azinas Kleidung, was ich zum Anlass nahm diese einer arkanen Reinigung zu unterziehen, und „führte“ unsere farbenprächtige Gruppe zum Lager seiner Glaubensbrüder. Wir kammen auch ohne große Schwierigkeiten zum hohen Herold, welcher überraschend erträglich war, leider war seine Bildung vorwiegend in für mich nur sehr entfernt peripheren Interessensbereichen angesiedelt, aber immerhin stellte sich heraus das wohl auch zwei Gildenmagier, im weitesten gefassten Sinne dieses illustren Sammelbegriffes, im Lager vertreten waren, wobei ich mich von eventuellen Vorurteilen gegenüber meiner Andergaster Collegaea, wie sie bestimmt sagen würden, nicht abhalten sollte wenigstens einen Disput mit ihnen zu beginnen, möglicherweise überraschen Sie mich ja noch positiv. Aber zurück zu dem Gespräch mit seiner Heroldigkeit, er teilte uns mit das der Orden die Unterstützung von zwei Sennen der Rondrakirche hätte, die anderen müssten noch überredet werden, eine Aufgabe mit der bestimmt der gute Bruder betraut wird, wirde zu seinem Glück passen, ich habe ihm angeboten zur Überzeugung der verbliebenen Sennen meine Berichte, von gesammelten Erkenntnissen kann ich kaum schreiben, wenn alles relevante und interessante hinausgenommen wird, weil das notwendige Fundament zum Verständnis nicht einmal ansatzweise vorhanden ist, früher hätte ich alle Daten einfach in so einen Bericht gelassen, aber nachdem ich mehrmal schon erleben konnte, das magietheoretische Details, und das ganze fällt wohl unter „magietheoretisches Detail“, sich, unverständlicherweise, eingeschränkter Beliebtheit erfreuen, erspare ich mir dies, zumal eine gute Chance besteht, das nur weil ich ein Adeptus Minor bin, mein Bericht nicht als Gewichtig genug betrachtet wird…

Kurz nach einer Erwähnung von Bewegungen in Schwarztobrien habe ich mich dann auch aus dem Zelt des Herolds zurückgezogen, das Bild von Azzeroth werde ich wohl später noch fertigstellen, zumindest die Umrisse sehen schon akzeptabel aus, für den Anfang einer schnellen Skizze, wobei diese Art der ästethischen Zeichnerei eher etwas für Jane ist.

Zelt 41 war nach einiger Zeit auch zu finden, die beiden Andergaster Magier, waren gerade in einem Kartenspiel verwickelt, zuerst hatte ich noch die leichte Hoffnung das es wenigstens etwas intelektuell anregendes wie Inrah wäre, aber nein sie nutzen nur einen Teil der dafür notwendigen Karten und spielten etwas Namens Boltan. Besagte beide Magier waren die Adepten Depold Roskop und Marik Karden und es ist mir unbegreiflich wie diese beiden je zu Gildenmagiern wurden. Aber ich greife vorweg. Depold Roskop war von den beiden der drahtigere und besser durchtrainiertere, der Unterschied zu mir war deutlich, aber ich nehme an einen Vorteil musste die Ertüchtigung in Andergast ja haben, und das dieser sich in Richtung des physischen verlagert, war nicht überraschend, er trug eine Augenklappe, das ersichtliche Auge war blau und er hatte kurzgeschnittenes braunes Haar und trug einen Almadanischen Schnauzer. Der andere hieß Marik Karden, er war etwas kleiner als Adeptus Roskop, etwas beleibter, hatte kurze rote Haare und braune Augen. Ich hatte schnell den Eindruck das Adeptus Roskop dem Alkohol angetan war und Adeptus Karden mit Vorliebe spielte.  Beide waren Sie in leichte Rüstungen, welche auch immer, gewandet und kaum mehr als Gildenmagier zu erkennen, nun gut sich pragmatisch zu kleiden, dagegen ist durchaus nichts einzuwenden, aber dies ging dann doch ein Stück zu weit, ihre Stäbe lagen im Zelt herum, von Büchern und Schriftrollen, oder Federn und Tinte, konnte ich keine Spuren entdecken, aber gut, auch das ließe sich erklären, in ihrer Zeit abseits ihres Dienstes für den Müßigang mit ihrem Spiel, nehme ich an.

Zu diesem luden Sie mich auch ein, aber für dererlei frivolitäten war an diesem Moment, natürlich, keine Zeit. Die nachfolgende Kommunikation war deutlich anstrengender als ich vermutet hätte, zumal sich herausstellte, das Sie neben Garethi, mit zwei Stark Andergastischen Dialekten, nur Bosparano, auf einem grauenhaften Niveau, beherrschten, zumindest von den Sprachen die mir bekannt waren. Mühsam konnten wir uns verständigen und kammen langsam ins Gespräch. Ich denke über die Zeit gelang es uns, etwas sich an die unterschiedlichen Dialekte zu gewöhnen. Doch dies führte nicht zu einem Ende der Enttäuschungen, wie sich herausstellte war ihr Verständnis von Magietheorie sehr eingeschränkt, um es freundlich zu formulieren, und sie ließen sich auch nicht für die Feinheiten der Analyse arkaner Matrizen begeistern, nein ihr Lieblingsthema schien eher in die Richtung der gezielten Entzündung von Zielen, möglichst solche die mit Nostria zutun hatten, auf jedwede praktische Art und Weise, zu gehen. Auf ihre überspitz formulierte Frage, wozu Theorie gut sein sollte, da langes Bücherstudium doch noch niejemandem geholfen hätte. Kamm eine Erwiderung meinerseits, das ich dies gänzlich anders sehe und es ein leichtes wäre, jedwede Anwendung von Magie in ihrer Effizienz zu steigern, das ich mich dabei auf theoretische und relative Rahmen bezog, erwähnte ich nicht.

Roskop in seinem angeheiterten Zustand, etwas was nicht gerade der Kommunikation förderlich war, äußerte sein Unglauben an dieser Aussage und Karden legte mir nahe meine Behauptung zu beweisen, da ich zu diesem Zeitpunkt doch etwas, nennen wir es ungehalten, war, ging ich schließlich darauf ein und verabredete mich zum späten Nachmittag des folgenden Tages vor den Toren der Stadt um meine Behauptung an einem ihnen nahegelegen Thema unter Beweis zu stellen.

Ich verließ auch promt das Lager und begab mich auf die Burg um mit den notwendigen Berechnungen anzufangen, wobei ich nicht viel zu berechnen hatte, hatte ich die Grundlegenden Berechnungen doch schon vor Monaten durchgeführt, die Zahlen mussten dem neuen Szenario etwas angepasst werden, aber das war keine große Herausforderung, ein paar Behälter, etwas Holz und genügend Lampenöl musste zusammengetragen werden, aber auch das war keine großartige Herausforderung, anschließend holte ich noch ein 30 Schritt langes Seil und ich begann damit einige Gefäße mit Öl zu befüllen und zu versiegeln und diese anschließend mit dem Custodosigil Cantus zu verzaubern. Nachdem ich meine Kräfte mittels einer Meditation wieder etwas erholt hatte legte ich mich schlafen.

Früh am nächsten Morgen brach ich auf um die Stadt zu verlassen und weitere Vorbereitungen zu treffen. An einer Stelle, welche mir ausreichend außerhalb gelegen erschien und wo sich die Gefahren für eine arkan induzierte Katastrophe vernachlässigbar waren, begann ich ein paar Pfosten aufzustellen, ein paar Leute, ich denke diese waren zu einem guten Teil aus dem roten Riesen befreit wurden, halfen mir beim aufstellen und vorbereiten des Platzes, nachdem dies zu meiner Zufriedenheit erledigt war, verzauberte ich zwei Pfosten, den ersten 7,5 Schritt vom Zentrum des gewählten Zieles entfernt, den zweiten 10 Schritt vom Zentrum, in gleicher Richtung, so dass der Abstand zwischen beiden also bei 2,5 Schritt lag. Ich wies deutlich daraufhin das diese Pfosten nicht berührt, verrückt oder beschädigt werden sollten. Andere Pfosten zum Tragen der Custodosigil Gefäße wurden auch noch aufgestellt, zwei vor dem ersten verzauberten Pfosten, eines zwischen den beiden und ein weiteres hinter dem letzten Pfosten. Die Gefäße selbst stellte ich noch nicht auf, waren diese doch zu leicht entzündlich. Ich dankte meinen eifrigen Helfern und einige blieben auch dort um zu verhindern das irgendjemand etwas dummes mit den vorbereiteten Material anstellte, anschließend begab ich mich zurück in die Burg um ein leichtes Frühstück einzunehmen, etwas zu meditieren und noch einige Dinge aus dem Perainetempel zu holen, ich dachte mir, wenn ich schon eine Demonstration ausrichte, kann ich auch ein bisschen Arbeit in diese stecken, mischte ein paar einfache profane Alchimika zusammen um den Flammen unterschiedliche Farben zugeben.

Am späten Nachmittag kehrte ich, begleitet von den beiden Andergaster Magiern zurück zu dem vorbereiteten Bereich. Unter ihren Augen vollführte ich letzte Vorbereitungen, stellte die Custodosigil Gefäße auf, tränkte mit alten Kleidungsstücken gestopfte Säcke, welche über die verzauberten Pfosten gestülpt waren mit Öl und den Vorbereiteten Färbemitteln, stellte noch etwas Öl in Gefäßen zwischen die Pfosten auf.

Und begab mich zu den Adepten Roskop und Karden, beide zauberten jeweils einen Ignisphaero, der eine wurde in ein vorbereitetes Gebiet gelenkt in dem sich keine meiner getroffenen Maßnahmen befand, mit dem erwarteten Ergebnis, von einem Radius von in etwa 6 Schritt, der andere war effizienter und weitaus farbenfroher zu betrachten, zumindest im Sinne der ausgedehnten Entfernung aufgrundlage der Kalkulationen und der Verwendung verschiedener anderer Canti und weiterer Ressorourcen zum Erhalt des sich ausbreitenden Feuers. Mit Genugtuung konnte ich feststellen das die Adepten Roskop und Karden ihre Lektion erteilt bekommen hatten, oder so dachte ich, aber kaum das Sie sich von ihrer kurzen Überraschung erholt hatten, begannen Sie schon laut darüber zu fantasieren, wie dies im Feldeinsatz gegen die Nostrianer, sie benutzten anderen Begriffe, für die Angehörigen dieser Kultur, einzusetzen wäre, ich konnte darüber nur ungläubig meinen Kopf schütteln, das es tatsächlich Leute gibt die so eine, potentiell, schreckliche Waffe gegen andere Leute einsetzen würden, in meiner Demonstration ging es lediglich um die Umsetzbarkeit eines theoretischen Konstruktes zur Maximierung der Feuerverteilung, ich erwähne den beiden gegenüber besser nicht, das ich andere destruktivere, bislang rein theoretische Konstrukte, durchaus in meinem Repertoire habe.

Was bleibt anderes als Gedanken

Nachdem alles relevant machbare in der hiesigen Situation erreicht wurde, gibt es wenig was ich hier in der Wildernis weiter tun kann, ich kann mich kaum der praktischen Umsetzung eines hoch theoretischen Thaumatursoms hier zuwenden, mangelt es doch nicht nur an den zu präferierenden physichen Komponenten zur Umsetzung des gleichen, Hochstieg ist alles andere als ideal für dieses Unterfangen, aber dieser Wildnis bei weiten vorzuziehen, wobei mir ad hoc mehr als ein Dutzend anderer, besser geeigneter Orte einfallen würden. Was mich zu einem anderen Problempunkt führt, ich muss dringend Delias, Kalkaribs und michselbst verschiedenen arkanen Visitationen untersuchen, nicht nur für das behebenden der aktuellen heptasphairischen Verwicklungen wäre dies notwendig, ich zweifle auch etwas ob besagte Verwicklungen meine Mobilität auf elementaren Wegen nicht deutlich einschränken könnten…

Wenn ich nach Punin oder Shirdar laufen muss, wegen dieser ganzen Sache, so wäre dies ziemlich ungünstig, schätze ich meine Zeit doch als wichtiger an, als durch die Gegend zulaufen, zumal ich der Meinung bin davon schon mehr als Genug zu machen, als Alternative zu dem allseits beliebten Dschinnentransport, bietet sich ein vertieftes Studium des Transversalis an, und nach allem was vorgefallen ist, sollte ich auch die Dämonologie nicht gänzlich unbeachtet lassen.

Bevor ich anfange meine Gedanken über mögliche arkane Lösungen für die vielzahl an diffizilen Problemen schweifen zu lassen, sollte ich meine Gedanken, wiedermal gen Khorestan richten, die Einmischung des Ordens dürfte recht interessant sein, vor allem, wenn die Contraheptasphairischelinie, tatsächlich umgesetzt werden sollte, Gespräche mit Collegus ibn Rizwan scheinen deutlich angeraten…

Natürlich wäre noch die kleine Umsetzung der Errichtung einer Oberstadt, zu deren Bestandteil das Ordenshaus und die Lehrstätte gehören mag, zu bedenken, ob Nandusstadt für das geplante Vornehmen, zumindest für ein etwaiges, mir zumindest logisch erscheinendes, Gelehrtenviertel akzeptabel wäre? Erinere ich mich doch daran das Hesinja etwas von einem Hesindedorf in Festum erzählt hat, aber das hat noch Zeit.

Die Überlegung, wie mit den Nachbarn von Khorestan zu verfahren wäre, jedoch nicht wirklich, vor allem, da die Aufgabe als Prophet mir vermutlich wieder ein gutes Stück an Zeit, welche ich ansonsten anderweitig nutzen würde, rauben wird. Wobei dies zumindest endgültig ein militärisches vorgehen, gegen etwaige Nachbarn ausschließt, ich meine nicht das ich dies je ernsthaft in Erwägung gezogen hätte, wäre so ein vorgehen doch ziemlich brutal, unschön, unzivilisiert, tumb, unnötig Ressourcenintensiv, langweilig, wenig Herausfordernd und destabilisieriend. Naheliegend als nächste Möglichkeiten wären ein öffentlicher diskurs und starke Argumente in den Bereichen Sicherheit und Handel, dahingehend habe ich auch schon ein paar Ideen, für die genauen Umsetzungen benötige ich vorher jedoch weitaus bessere Karten, einen Kontakt zu Khattaq, Erkinstein und auch den Novadis der Umgebung könnten nicht schaden, ich bin gespannt was ibn Rizwan von der Idee halten wird, würden wir doch den tulamidischen Teil der Zedernstraße damit, wenn nicht kontrollieren, so doch stark beeinflussen können und mit meiner Bürgerschaft in Punin und als nunmehriger Prophet der Travia, sollte es auch leicht sein diesen Einfluss in Almada auszudehnen, und ich fange an wie Tulachim zu denken…

Ich sollte als nächstes vermutlich Divergenzpunkte untersuchen, könnte dies immerhin die Möglichkeit des disputs mit anderen verständigen Verstanden gewähren, hmm, wenn eine entsprechende Koordination gelingen würde, wäre dies tatsächlich eine faszinierende Idee um verschiedene Probleme zeitgleich anzugehen.

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