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Junker Raulbrin von Rothwilden zu Weidenau

JunkerJunker Raulbrin von Rothwilden zu Weidenau

Raulbrin wurde am 16. Ingerimm 1001 BF als zweiter Sohn des Ritters Berman von Rothwilden und dessen Frau Olvida geboren.

Nach dem 3. Orkensturm 1012 BF lebte er zusammen mit seinem Vater, seinem älteren Bruder Refardeon und seiner kleinen Schwester Rovena in Reichsend unter der Gunst der Rittfrau Cassandra. Diese war zu einer guten Freundin der Familie geworden, nachdem sie dem Vater half die von Orks entführte Tochter zu retten. Die Familie folgte Cassandra nach Balsaith, als diese sich mit dem dortigen Baron verlobte. Während sein Bruder ihr als Knappe diente, lernte Raulbrin beim ansässigen Schultheiß die Kunst der Verwaltung. Als 1017 BF sein Bruder zum Ritter geschlagen und sein Vater zum Vogt von Ognin ernannt wurde, blieb er weiterhin in Balsaith. Erst 1022 BF änderte sich dies. Sein Lehrmeister starb und sein eigener Vater wurde neuer Schultheiß von Balsaith. Gleichzeitig wurde sein Bruder zum Ritter von Beonfirn ernannt. Ihm folgte er auch, um ihm bei der Verwaltung zu unterstützen. Als Ritter Hartmann von Weidenau 1027 BF in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld fiel, ohne einen Erben zu hinterlassen, ließ sich Raulbrin als Junker von Weidenau einsetzen.

Raulbrin überragt mit 1,85 Schritt die meisten der Dorfbewohner, ist mit 75 Stein Gewicht aber vergleichsweise schmächtig. Er hat langes dunkelbraunes Haar und markante Gesichtszüge, die viele Frauen anziehend empfinden. Trotzdem steht er noch nicht im Traviabund und auch Techtelmechtel werden ihm keine nachbesagt.

Er pflegt ein fast familiäres Verhältnis zu seinem Dienstboten Gunther und dessen Frau Brunhild, die schon für den alten Ritter Dienst taten. Den jungen Gärtnersgehilfen Gisbert (16 Götterläufe) behandelt er zu Weilen wie einen Sohn. Es wird jedoch vermutet, dass sich dieses Verhalten ändert, wenn Raulbrin endlich eine Frau gefunden hat.

Er versucht ein gütiger Junker zu sein, doch trifft er einmal eine Entscheidung, so bleibt er auch stur dabei. Man kann ihn täglich im Dorf antreffen, häufig auch abends in der Taverne. Einmal im Mond lädt er die wichtigsten Dorfbewohner zu einem Fest in sein Gutshaus ein.

Wenn sich sein Vater oder sein Bruder zu einem Besuch ankündigen versetzt er immer den ganzen Weiler in Aufregung, lässt teilweise die Wege fegen, um ja einen guten Eindruck zu schinden.

 

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