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Monatsarchive: August 2012

In der Stadt

Diese Menschen waren sehr komische Wesen. Mit Mühe und Not konnte sich Danae überwinden in diese stinkende und überfüllte Taverne zu gehen und kaum einen Lidschlag später befand sie sich mitten in einem Kampf. Als sie dann ihre Waffen zog, um sich zu verteidigen wurde auch noch dieser Wirt aggressiv und wollte auf sie schießen. Zum Glück war sie schnell und konnte entkommen.
Nach einigen Stunden kam sie zurück und legte sich auf das Dach der Taverne. Sie konnte ihre neue Sippe einfach nicht alleine lassen. Sie würde Wache halten. Gespannt was die kommenden Tage mit sich bringen würden vertiefte sie sich in ihre Gedanken. Sie waren sehr merkwürdig diese Menschen doch auch sehr faszinierend.

Erlebnisse in Khunchom, eine Anomalie im Limbus und ein Aufenthalt in Punin

Das Anwesen Tulachim ibn Rashims:

<em>Und wie ich schon ausführte, hatten wir nachden Ferien die frühe arkane Geschichte Aventuriens durchgenommen, in diesem Zusammenhang sollten wir Vorträge halten, ich hielt mein Vortrag selbstverständlich über die Magie unserer Ahnen, die Zauberkunst der Kopthanim, welche mit ihrem Willen sich die Welt untertan machten, und den geheimnisumwitterten Mudramulim, welche zaubermächtige Thaumatursome schufen und die Lande der Tulamiden vor den Echsen schirmten, wie Sie es taten durch den sagenhaften Bann Bastrabuns. Natürlich handelte es sich dabei um das beste Referat, nur wollte dies Praiowin mit seinem geringfügigen Werk über die Invasoren aus dem Gueldenlande nicht einsehen, er wagte es doch glatt zu behaupten, die Tradition seiner Ahnen, wäre bedeutender als jene unserer Ahnen, was für ein verblendeter Narr er doch war, überhaupt hatte er sein Werk nur aus verschiedensten Büchern ohne viel federlesen, oder überhaupt viel zu lesen, zusammengesucht. Ich bin echt froh das ich mit ihm nicht im gleichen invokationskurs war.</em> Und so berichtete Nehazet seinem Vater Tulachim lange und sehr detailliert, was die lezten Götterläufe, seit Ihrer Trennung vorgefallen sei. Dabei waren seine Ausführungen etwas zu sehr auf die Details konzentriert, zumal er sich auch das ein ums andere Mal in jenen zu verlieren drohte. Die fülle an Informationen war auch der Grund, das die Erzählung der Erlebnisse auf mehrere Tage aufgespalten werden musste. Die vollständigen Ausführungen haben wohl nur Nehazet, welcher Sie erzählte, Tulachim der nach ihnen fragte und eine stille und wissbegierige Zafia, die sich wohl anderes Wissen erhoffte, mitbekommen.

<em>Shabra, hast du das mitbekommen, Wissen aus Ihm zu extrahieren dürfte leicht fallen, er redet gerne und viel, das ist meinen Plänen nur recht und billig, bald wird es soweit sein, das Netz soweit zuzuziehen, das er sich wird nicht mehr rühren können, hihi er wird mein, und wichtiger sein Wissen und seine Ressourcen werden mein, ha Travia, die große Mutter mag mir verzeihen, aber es ist einfach lachhaft, außer als Werkzeug, obwohl er hat auch seine guten Seiten, ich denke manchmal, Shabra, das ich mit jemandem wie Ihm zuruhe kommen würde, aber meine Pläne müssen bald umgesetzt werden, es bleibt also keine Zeit ihn näher kennezulernen, sodass daraus wohl nichts wird, er wird, wie die anderen vor Ihm, nur eine Figur in meinem Spiel sein,</em>Unterhält sich Zafia mit ihrer Spinne auf ihrem Zimmer im dunkel der Nacht.

Nehazet im gegensatz ist gebannt, von den arbeiten am Stammbaum in seinem Zimmer, jener wurde kurz bevor er nach Punin geschickt wurde, entdeckt und über die lezten Götterläufe wurde dieser weiter freigesetzt, nur leider fielen viele Namen Satinavs Wirken zum Opfer, der Stammbaum reicht nur bis in die ungefähre Zeit der Magierkriege und späten Rohalszeit, die Namen früherer Genarationen sind bis auf einzelne Fragmente nicht zu entziffern. <em>Bald wird sich der Wille Travias erfüllen, das ich eine so liebreizende und fasznierende Frau kennenlernen würde, hätte ich vor einigen Monden noch für eher unwahrscheinlich gehalten, aber Ihr gelingt es mir das Leben ähnlich meiner geliebten Theorien zu versüßen, wie Tulachim wohl zu unseren Plänen stehen wird?</em>

Der Tempel der magischen Schlange, erneut:

<em>Wir brachen heute erneut zum Tempel der magischen Schlange auf, wiezu erwarten war, war meine Analyse des Thaumatursoms fehlerfrei und, in einfachen Worten ausgedrückt, Perfekt. Schon erstaunlich das die Diener der Allweisen dafür solange brauchten, das kommt wahrscheinlich davon, wenn man sich auf andere verlässt, aber nagut, was soll man auch davon halten, wenn andere Leute einen bei der Arbeit stören, es würde wahrscheinlich schneller gehen, würden Sie ihre kompeteren Leute alleine arbeiten lassen, ich meine bei den Störungen um mich herum hätte es mich auch, etwas, mehr Konzentration bedarf meine Analyse mit gewohnter Perfektion durchzuführen. Aber das jene meinen, entscheiden zu können, was mit MEINEM SZEPTER geschieht, ich halte dies ja nicht für sehr weise, aber Hesinde lass Sie beraten und zu einem Entschluss kommen, welcher dir gerecht wird.</em>Wohl allein die Liebe zu Zafia, und seine Vorlieben für obskure Theorien machen die Situation erträglicher für ihn, weiterhin wohl auch das nochmalige erinnern an seinen bisherigen Werdegang.

Tulachims Anwesen:

Am Abend fährt Nehazet in seinen Erzählungen fort, dieses mal, zumindest gefüllt, mit mehr nicht wirklich hilfreichen Details.<em>Und dann haben wir einfache Alchimische Reaktionen durchgenommen, also soetwas, wie Al’Cymische Sympathien und deren Auswirkungen auf unser Verständnis der Elementartheorie und die sich daraus ergebenden Widersprüche zur Magietheorie. Und auch die ersten gezielten Übungen zum fließen lassen unserer Kräfte wurden durchgeführt, es war ein berauschendes Gefühl, die Magie zu fühlen und zu lenken, wie jene durch unsere Körper strömte, vor allem die Klassen zur Magietheorie waren dabei immens wichtig, lernten wir doch worauf es bei der Magie ankommt, Kalkulation und Ratio.</em> Wieder wird bis in die frühen Morgenstunden berichtet. Am morgen wird Nehazet von Tulachim unterbrochen, ist er doch verwundert über die geringe Beachtung die Nehazet gegenüber Zafia aufweist. Nehazet widerspricht dem, er hielt es nur ür sinniger sich an Kausalen Zusammenhang zu halten und wollte Zafia in gebührende Zeit vorstellen. Beide berichten von dem ersehnten Traviabund, welche Sie in kürze zu schließen gedenken. Tulachim ist hocherfreut und begrüßt Zafia auch sogleich in der Familie. Auch eilt er flugs aus dem Hause um die Vorbereitungen für den Traviabund am morgigen Tage zu treffen. Sowohl Nehazet als auch Zafia bleiben erstaunt zurück. Beide beschließen Ihrerseits das beste aus der Situation zu machen und weitere Personen einzuladen für den morgigen Tage. Nehazet beschließt sich zur Drachenei Akademie, genauer in dessen Nähe, zu Teleportieren. Zafia begegnet in der Vorhalle Sieghelm und beide sprechen kurz miteinander, Sieghelm erhebt zwar Einwände gegen die Verbindung kann aber bislang nichts dagegen vorweisen. Zafia macht sich auf den Weg zu Delia, wird allerdings nicht zu Ihr vorgelassen, dafür kann Sie die Nachricht des baldigen Bundes Nehazets an Delia herantragen lassen. Im laufe des Tages stellt sich heraus, dass sowohl Tulachim ibn Rashim, vermutlich samt seiner Diener, als auch Nehazet ibn Tulachim fehlen. Tulachim wird von Sieghelm, Jane und Zafia gesucht, letztere macht sich wirkliche Sorgen um die Veränderungen, welche sich dadurch ergeben könnte. Doch Sie können weder Tulachim noch Nehazet ausfindig machen.

Limbusanomalie am Drachenei zu Yash-Hualay und Reise nach Punin:

Am Abend verlässt Nehazet den Limbus vor der Dracheinakademie in Khunchom, ein zum wachdienst verdonnerter Adept fragt Nehazet nach seinem begehr. Nehazet äußert sich verwundert über die Situation und schafft es sich vorzustellen und dabei nach diversen wichtigen Informationen zu fragen. Dabei stellt sich heraus, das sich Nehazet um den 14400 Faktor, welcher normalerweise zu erwarten wäre, im Limbusaufgehalten hatte. Doch es gibt keinerlei Spuren, welche darauf deuten das etwas außergewöhnliches vorgefallen sei und auch die Analyse der näheren Umgebung ergab keine Limbusanomalien, die eine Streckung der temporalen Koordinate in diesem Ausmaß erklären könnte, leider blieb ihm nicht die Zeit sich genauer zu informieren und weitere Untersuchungen anzustellen, am morgigen Tage würde er in den Traviabunde treten, das heißt die Anomalie müsse warten. In der Akademie begegnete Nehazet einem alten Bekannten, dem Magier Kalman ibn Kulef, beide lernten sich bei gemeinsamen Arbeiten kennen, er selbst hat seinen Forschungschwerpunkt in den erkenntnissen der großen Magietheoretiker der frühen Rohalszeit. Beide begaben sich nocheinmal zu der ungewöhnlichen Stelle und Kalman untersuchte jene, und Nehazet, konnte jedoch weder an der Stelle noch bei Nehazet einen Hinweis auf eine entsprechende Anomalie ausfindig machen. Beide beschlossen per Dunkler Pforte nach Punin zu reisen um Freunde und Bekannte Nehazets einzuladen zu dem morgiegen Traviabunde, selbstverständlich wurde auch Kalman eingeladen.

Auf bald Geliebter

So saßen Sahiba Alhina und Delia beim Frühstück. Sie aßen das köstliche Mahl und Delias Gedanken schweiften ab, zu ihrem Kalkarib. Oh wie die anderen Frauen gegafft haben müssen. Sie lächelte ein wenig und aß noch ein Stück der mit Honig bestrichenen Köstlichkeit. Die aranische Schönheit leckte sich etwas über die Lippen, um den letzten Rest Honig zu genießen. Dann schloss sie die Augen und sog die Unterlippe ein. Sie dachte an den letzten Kuss den ihr der Mann gab den sie über alles begehrte. Er lies endlich, wenn auch nur kurz, seine verdammte Selbstbeherrschung fallen und küsste sie so besitzergreifend wie nur er es konnte. Damit schürte er das Feuer des Verlangens in ihr, dass nun zu einem Flächenbrand wuchs und sie zu verzehren drohte. Sie hatten eine Stunde… doch er nahm sie nicht… Obwohl sie auch in ihm die Leidenschaft und Erregung spürte. Wohl erst in der Hochzeitsnacht würden sie Levthans Feuer erst strahlend hell leuchten lassen und sich dann gegenseitig verbrennen. Mit tiefer, verführerischer Stimme sagte er „Vergiss mich nicht.“ als sein heißer Atem ihr Ohr streifte und sie zerschmolz. Hätten seine starken Arme sie nicht getragen wäre sie niedergesunken. „Oh Geliebter! Niemals werde ich Dich vergessen. Wie könnte ich“ hauchte sie kaum hörbar, als sie die Augen öffnete. Nur noch ein paar Wochen dann wäre er wieder bei ihr. Sie musste stark sein.

Ihre Hand strich über den Waqqif den er ihr gab. Stolz, schön und wohl geformt wie ihr wundervoller Wüstensohn war er. Nie würde sie ihn vergessen.

Neues Design / Template der Teehausseite

Moinsen,

ich wollte auf Jörns Bitte hin einige Veränderungen an der Seite vornehmen. Da ich dafür jedoch das Template neu erstellen muss können auch andere Design-Änderungen vorgenommen werden. Was hättet Ihr gerne an dieser Seite, optisch, verändert. Für die Kopfzeile und Titel hat Jörn schon Vorschläge gemacht.

Seid kreativ

Eure Forumshexe.

Caravanserai

Liebe Teehäuser,

hier mal ein wunderschönes Lied was mich immer an diese verrückte Runde erinnert. Der Song beginnt sehr ruhig wie ein Sonnenaufgang in der Wüste und steigert sich dann langsam. Letztens war ich bei der Künstlerin auf einem Konzert und durfte das Lied auch live genießen. Das Video unten ist auch eine Liveaufnahme, aus der Alhambra in Spanien.

Nicht wundern die ersten 10 Sekunden des Videos sind schwarz, dass muss so.

Viel Spass damit.

Khunchom die niemals Schlafende

Aimar-Zahbahr, das Tor Khunchoms am Perlenmeer

Endlich wieder in Khunchom, bei dem Geschaukel an Bord des Schiffes konnte doch keine normale Person schreiben, bei nächster Gelegenheit mal gedanken über ein Dämpfungssystem machen, aber Feqz sei dank habe ich ja meine Feder, jene funktionierte auch unter diesen Bedingungen in einem akzeptablen Rahmen. Ich kann es kaum erwarten Tulachim mit meiner geliebten Zafia bekannt zu machen, noch vor einem Mond hätte ich ihn mit meiner ebenfalls geliebten Vitalfeldtheorie bekannt gemacht, ach das kann warten, zuerst einmal kommt Zafia. Wenn ich schon einmal hier bin sollte ich auch nach geeigneten Personen für mein kleines Reich suchen, sowie entsprechende Abnehmer finden, eventuell kann ich über Tulachim entsprechende Kontakte knüpfen. Aber vorher werde ich mich wohl mit seiner Wohlgeboren zur Abgabe meines SZEPTERS begeben, ob die sich wohl für sein Nachthemd interessieren würden? Immernoch besser als wenn wir das Szepter an die Praioten oder die Dracheneiakademie geben würden, bei ersteren würde es zerstört werden und wann ich es bei letzteren wiedersehen würde, nunja eventuell irgendwann einmal, bei der Hesindekirche könnte ich, unterstützt von einem Geweihten des Listigen, mein Szepter nach einer entsprechenden Analyse eventuell sogar recht schnell wieder erhalten, kann ja nicht so schwer sein so ein Szepter zu entschlüsseln. Denkt sich der endlich wieder auf dem Boden seiner Heimatstadt befindliche Nehazet ibn Tulachim, als er sieht wie einer nachden anderen von dem genutzten Schiff herabsteigt, der stolze Sieghelm, der die Kiste mit dem Szepter trägt als hüte er eine Abschrift der System der Magie, gefolgt von der liebreizenden Zafia abgeschlossen wird das ganze durch eine aufgeregte und aus dem staunen nicht herauskommende Sulibeth und einer nüchternen Jane, welche Ihrer Schülerin wohl wieder mal verschiedenste Dinge der Welt erklärt.

Shabra nun endlich sind wir also nach Khunchom gekommen, diese Stadt pulsiert voller Leben, ganz anders als das kleine thalusische Dorf Ashlakand, aber meiner ursprünglichen Heimat doch wieder sehr nahe, Nehazet ist mir verfallen, das war fast schon zu einfach, nicht wahr Shabra. Wie dem auch sei, ich komme nicht umhin zu bemerken warum Delia, diesen Magus so interessant findet, er hat etwas an sich, so als wäre er nicht von dieser Welt, nicht das er ein Fall für Noiona wäre, nein er ist gescheit und gleichzeitig so unbeholfen und naiv in diversen Angelegenheiten, das ist schon wieder liebenswürdig. Dazu stellt sich dann noch heraus das er nicht nur ein begnadeter Magus und Bey über sein Land ist, nein sein Vater Tulachim ist wohl auch noch ein erfolgreicher Händler, was bedeutet das er zahlreiche Kontakte haben sollte, das kommt uns gelegen nicht wahr Shabra, somit können wir frei spinnen und weben. Murmelt Zafia zu ihren Vertrautentier, während Sie die Stadt vollkommen in sich aufzunehmen sucht, für eine Dorfbewohnerin verhält Sie sich sehr ruhig bei dem Anblick des größten Hafen des Perlenmeeres.

Auf zum  Tempel der magischen Schlange

Nehazet führt den stolzen Darpaten von Aimar-Zahbahr aus, zum Tempel der magischen Schlange, begleitet werden beide von der stillen Collega Peddersen. Dabei wird jener durch das Hafenviertel vorbei am Tempel der neun Flüsse, auf die Fürst-Istav-Allee, zum Hesindetempel geführt, welcher direkt gegenüber des Betshauses des einen Gottes der Novadi liegt. Dabei fällt der deutliche Unterschied zwischen dem hektischen Leben des Hafenviertels, wo geschäftige Menschen waren löschen, Schiffe beladen und Seemänner, und -frauen, aus verschiedensten Ländern sich zu einem Umtrunk in einer der zahlreichen Gasthäuser am Hafen verabredet. Und auf der anderen Seite, die Prachtallee Khunchoms, die Diamantene Allee, breit genug um einen Aufmarsch von Kriegselefanten genügend Platz zu bieten, die Allee, an der sich, wie auf einer Perlenkette aufgesäumt, die wohlhabenden Häuser Khunchoms finden. Zur weiteren Pracht tragen die weißen Steine bei, welche die Allee pflastern. Wie jede Stadt ist ein deutliches gefälle zu sehen, so auch beim Hesindetempel, jener mag früher prachtvoll gewesen sein, aber mittlerweile ist der Marmorbau am verwittern, der Sternenturm ist sogar so schief, das dieser wohl nur über eine schmale Holzbrücke in einem der oberen Stockwerke zu erreichen sei. Die beiden Herren von adligem Geblüt und ein Hund, treten an den Tempel heran. Das Tempelinnere ist ein wahrer Hort der Gelehrsamkeit, die Diener der Allweisen und diverse Bittsteller sind in verschiedensten Tätigkeiten, ihren Geist zu schärfen und um Einsicht zu beten in ihren aktivitäten vertieft. Doch dies fällt Sieghelm dem Begleiter Nehazet nicht auf, da jener wohl noch über etwas sinniert, was der Graumagier aüßerte. Die Privatlehrerin, Jane Peddersen, hat sich ruhig an ihrer Seite gehalten. Ein Novize der Allweisen nähert sich der kleinen Gruppe und schon bald ist Ihr Anliegen den Dienern Hesindes näher gebracht. Umgehend werden Sieghelm und Nehazet in einen Nebenraum geführt, während Jane Ihre Aufzeichnungen abgibt und sich in die Bibliothek zum Studium weiterer Schriften zurückzieht. Von der Befragung Sieghelms bekommt, der beschäftigte Adept nichts mit, nein seine Gedanken, sind bei seinem Szepter, welches er schnell und effektiv, analysiert und entschlüsselt. Aber das erklären der Zusammenhänge der arkanen Visitation, den Dienern Hesindes, nimmt, aufgrund deren mangelhafter Bewandnis, in den Begriffen der in Punin geprägten, magica theoretica, ein vielfaches der Zeit, der Analyse ein.

Die Diamantene-Allee entlang zum Anwesen Tulachim ibn Rashims

Zafia setzt sich in Bewegung um sich zu Tulachims Anwesen auf den Weg zu machen, welches ebenfalls an der Fürst-Istav-Allee liegt, dank Nehazets Beschreibung findet Sie das prächtige Anwesen recht schnell, dabei handelt es sich um ein, anscheinend, typisch wohlhabendes Tulamidisches Anwesen, was bedeutet, das das Gebäude von einer Mauer umgeben ist, über einen Garten mit verschiedenen Zierpflanzen verfügt und ein ausgedehntes Gebäude beherbegt. Zafia muss bei diesen Anblick unweigerlich an einige Gebäude auf dem Silberberg denken, gut die meisten Villen dort waren Atemberaubender, aber dieses Anwesen ist auch nicht schlecht, und es ist weitaus besser in die umgebende Stadt eingefügt. Und nicht so isoliert, wie die Granden und deren Behausungen. Damit ergeben sich exzellente Möglichkeiten ein Netz zu spinnen. Kaum das Zafia davon berichtet, das Sie Kunde von Nehazet bringe und dieser in bälde hier erscheinen würde, wurde Sie auch schon in das Anwesen gelassen und zu dem Hausherren vorgelassen.

Zur später Abendstunde, begeben sich der Darpatische Krieger, eine vom Wissen der Bibliothek des Hesindetempels, fröhlich gestimme Jane Peddersen, und ein von den Hesindegeweihten, leicht, enttäuschter, Nehazet ibn Tulachim. Zu dessen Vaters Behausung. Dabei fällt Nehazets Begleitern, auf das dieses Haus einigermaßen schnell zu erreichen ist, und ebenfalls an der Fürst-Istav-Allee liegt, allerdings im Viertel Quad’El’Basar, was, wenn Nehazets Worte bedacht werden, das es sich bei seinem Vater, um einen Großhändler handelt, nicht ungewöhnlich erscheint.Trotz der Tatsache, das Nehazet das Anwesen seines Vaters, seit über zehn Götterläufen, nicht mehr, sah, wird er relativ schnell wiedererkannt, und samt seiner Freunde in das Anwesen geführt. Dort wird die Gruppe von einem fröhlich überraschten Tulachim ibn Rashim empfangen, der sich wohl schon dachte, das Nehazet ihn heute besuchen würde, da seine baldig angetraute Zafia, wohl in der Zwischenzeit schon ihren Weg zum Anwesen fand.

Somit neigte sich der erste Tag der Teehausgruppe in der niemals Schlafenden seinem Ende zu.

Daheim

„Warum muss nur immer alles schief gehen? fragte sich Delia, als sie am Abend des 01. Boron in ihrem Schlafgemach auf und ab schritt. Bis zum Auftauchen des Luftdschinn hatte sie alles unter Kontrolle. Doch führte es dazu, dass sie nicht einmal für Kalkarib tanzen durfte. Sie hatte seine Enttäuschung gespürt und schwor sich bald für ihn zu tanzen. Ihr wunderbar stolzer Wüstensohn hatte ihr sogar den Schmuck gekauft den sie wollte und er hatte sich sogar mit einigen Männern der Sippe gestritten wegen ihr. Damit stieg er noch mehr in ihrer Achtung als er eh schon war. Deshalb hatte sie auch zugestimmt diese paar Tage bei der „Lehrerin“ zu verbringen um mehr darüber zu erfahren was es ausmacht eine Shanja zu sein.

Was diese Tage nur bringen mochten. Sie schritt zum Fenster und lauschte dem Treiben der Stadt und auch dem abendlichen Gebetsgesängen der Männern. Auch wenn sie wusste, dass er sie nicht nehmen würde bevor sie verheiratet waren, so hoffte sie auf seinen Besuch. Vielleicht würde er sie, wenigstens kurz in seinen Armen halten. Und schon sehr bald würden sie gemeinsam nach Aranien zu ihrer Familie reisen.

Wartung

Moinsen,

heute Abend werde ich ein paar neue Updates installieren. Ihr solltet die Seite aber wie gewohnt weiter nutzen können. Es könnte höchstens sein, dass die Seite für maximal 5 min. nicht erreichbar ist. Des Weiteren habe ich die Anzahl der angezeigten Kommentare mal auf 10 erhöht, damit Diskussionen nicht so schnell verloren gehen.

Viel Spass hier

Eure Forumhexe

Charakterbeschreibungen der Gruppe Andergast

Den Zwölfen zum Gruße,

liebe Andergast-Gruppe. Viel Zeit ist inzwischen ins Land gegangen, und es ist nun langsam an der Zeit die Charakterbeschreibungen für die aktuellen Charaktere zu erstellen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass gesagt wurde: „Ja mache ich, wenn ich Semesterferien habe.“ – und damit zitiere ich nicht nur eine Person 🙂

Die Semesterferien sind im vollen Gange und ich wäre höchst erfreut, die Charakterbeschreibungen alsbald lesen zu dürfen. Immerhin bieten diese Beschreibungen nicht nur die Möglichkeit sich mehr mit seinem Charakter zu beschäftigen, sondern auch die Gelegenheit für die Spielleiter (also mich) darauf eingehen zu können, um in den Abenteuern etwas davon einfließen zu lassen. Darüber hinaus, würden sich die anderen Spieler auch darüber freuen, mehr über die Charaktere mit denen sie spielen erfahren zu können.

Wie eine Charakterbeschreibung aussehen, und was sie beinhalten sollte, könnt ihr bei folgenden Beispielen nachsehen:

Wenn es möglich ist, würde ich euch auch bitten, ein gutes Bild einzufügen, dass zum Charakter passt – oder es bei der HeroMachine 3 einfach selbst zu erstellen.

Darüber hinaus, wären einige weitere Details ganz hilfreich:

  • Ein Tabellarischer Lebenslauf mit den wichtigsten Eckdaten
  • Eine Beziehungsskala mit Erwähnungen der anderen Chars und wie ihr zu ihnen steht.
  • Eine Textliche Darstellung des bisherigen Lebensverlaufs bis zum ersten Abenteuer
  • Charakterliche Ecken, Vorlieben, Abneigungen — Begründungen für besondere Vor- und Nachteile etc.

Also meine lieben … frohes Schreiben und viel Spaß!

Euer Schicksal aka Der Jörn

Kampf der Freiheit – Kapitel IV– Lohn und Schicksal

Auf dem Weg zurück zum Zirkel begleiten sie Jubelschreie und Dankeswünsche. Jedermann weiß nun, dass Azina es war, die das Unmögliche vollbrachte. Auf die Frage, wie sie das geschafft habe, antwortet sie stets: „Firun stand mir bei.“

„Nun. Ich sehe ihr habt den Dämon erschlagen. Ich bin beeindruckt, aber nicht überrascht. Wir sind bereit deiner Mutter zu helfen. Erwarte uns in ein paar Tagen bei deinem Haus.“, sagt Isaria zur erschöpften Azina.

Als sie zurück zu ihrem Haus kommt sind die Hexen bereits eingetroffen und diskutieren mit Alev, dass er sie doch einlassen möge. Als die Situation aufgeklärt ist, fangen umgehend mit der Behandlung an. Die nächsten Tage verbringt Azina damit die Hexen zu unterstützen, indem sie Wasser, saubere Tücher und diverse andere Utensilien herbei schafft. Am Ende gelingt das Unmögliche und Belima ist auf dem Weg der Besserung. Noch ein paar Wochen und sie sei wieder auf den Beinen, sagen die Hexen und verabschieden sich zu später Stunde. Voller Dankbarkeit schaut Azina ihnen nach, wie sie am Horizont verschwinden.

Am nächsten Morgen trifft sie sich erneut mit Omar al alam. Er berichtet ihr von der immer noch nicht getilgten Schande durch Azinas Verhalten vor nun mehr als zwei Götterläufen. Die Achtung unter den anderen Adelshäusern sei noch immer sehr gering. Zwar beschwichtigen des Bey’s Brief und des Keilers Tod die Gemüter ein wenig. Und die Tatsache, dass Sefira ihr Versprechen einlöste und Azinas Eltern ihr Gut zurückgab, sorgte immerhin dafür, dass man ihnen überhaupt wieder Aufmerksamkeit schenkt. Jedoch kann Belima in diesem Zustand zunächst unmöglich arbeiten. Und Alev schafft es nicht allein das Land zu bestellen. Arbeitskräfte können sie sich noch nicht leisten. Und eine Leihgabe oder einen Vorschuss möchte ihnen niemand gewähren. Die einzige Chance wieder wesentlich an Ansehen zu gewinnen besteht darin das alte Versprechen gemäß den Traditionen ihres Volkes einzuhalten und einen Mann zu ehelichen. Schicksalsergeben stimmt Azina dem Vorschlag zu. Die anschließenden Verhandlungen und Besuche bei festlichen Anlässen sind eine Tortur für die freiheitsliebende Tierbändigerin. Still und stillvoll lässt sie alles über sich ergehen. Einzig ihr Amulett und ihren Speer nimmt sie überall hin mit. Die kritischen Blicke ignoriert sie zusehends erbittert.

Und tatsächlich findet sich schließlich eine Familie, die sie bei sich aufzunehmen und im Hause wirtschaften lassen möchte. Es handelt sich um den vierten Sohn Muhalla ibn Hamar der angesehenen Familie as‘Sarjabaran der die erstgeborene Azina ehelichen soll. Er hält sich derzeit in Zorgan auf und wird in naher Zukunft nach Barburin reisen, um die Ehe zu einzugehen.

Später, nachdem die Bedingungen der Hochzeit geklärt sind, stiefelt Azina im Kreise ihrer Familie auf und ab. Die Hände wütend zu Fäusten geballt, sodass die Knöchel weiß hervortreten.

Argh, Tante Tulmirya und Onkel Omar haben Recht. Erneut Fortzulaufen ist nicht der richtige Weg. Solch Schwäche wird Firun nicht verzeihen. Nur wie kann ich diese elende Hochzeit verhindern ohne mein Gesicht zu verlieren? Wie kann ich sie davon überzeugen, mich gehen zu lassen?

Plötzlich erhellt ein Funken Hoffnung ihre Züge. Rasch setzt sie einen Brief an ihre Gefährten auf, schnappt sich ihre Bürste und sucht nach einem Haar von Delia …

to be continued in game

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Gedanken der Azina

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