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Rontja von Bregelsaum

Rontja von Bregelsaum

Überblick über die spielrelevanten Daten

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die Familie von Bregelsaum

Vergleiche [1]

Das Haus von Bregelsaum gehörte bereits unter den Klugen Kaisern (ab 0 BF) dem Adelsstand an und zählt somit zu den ältesten Familien des Reiches. Die Familie stammt ursprünglich aus dem Fürstentum Darpatien (in der Ochenbluter Urkunde aufgelöst, 1028 BF). Das Wappen der Familie bildet eine goldene Scheibe auf grünem Grund. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Götterfürst Praios höchstselbst als Schutzpatron derer von Bregelsaum gewählt wurde. Mitglieder der Familie gelten daher auch als ausgesprochen praios- und reichstreu, politisch zumeist mit allen Wassern gewaschen und ambitioniert. Das Auftreten derer von Bregelsaum ist zumeist sehr selbstbewußt und selbstsicher; man weiß, wer man ist, was man kann und was man hat.  Die Familie verfügt über großen politischen Einfluss und eine ansehnliche Finanzkraft. Zur Familie von Rabenmund bestand eine erbitterte Feindschaft, die in der Blutnacht zu Rommilys münden wird (1022 BF). Nach den Umwälzungen im Jahr des Feuers wird sich diese Fehde aber deutlich abkühlen. Freundschaftliche Beziehung werden zu den Häusern vom Berg und dem darpatischen Zweig der Familie Binsböckel gepflegt. Das Haus derer von Bregelsaum lässt sich in den darpatischen und warunker Zweig unterteilen.

Vergleiche [1, 2 ff.]

Ur-Ahnin des warunker Zweigs des Hauses von Bregelsaum ist Oleana >mit dem eisernen Stuhl< (*836 BF [a], †891 BF), die 831 BF zur Gräfin von Warunk ernannt wurde. Durch die Reichsgrundreform 982 BF wurde Karloff >mit der silbernen Hand< vier Generationen später zum Markgrafen ernannt. Dessen Sohn Throndwig ist der berühmteste Pflanzenkundler Aventuriens und wird 1026 BF den Dreischwesterorden gründen. Im Jahr 1021 Bf wird Warunk von den borbaradianischen Truppen eingenommen werden. Erst im Ingerimm 1032 BF wird Sumudan von Bregelsaum zum Wiederaufbau dorthin zurückkehren.

Die bedeutendsten Mitglieder des darpatischen Zweigs können sich auf den Ur-Ahnen Joost von Bregelsaum berufen. Hauptsitz ist die Burg Bregelsaum nahe Kaiserlich Hallingen. Von ihnen werden darüberhinaus mehrere weitere Baronien mit dazugehörigen Gütern und Burgen in Darpatien verwaltet. Die Kriegerschule Feuerlilie zu Rommilys befindet sich unter der Trägerschaft derer von Bregelsaum. Neben dem darpatischen Hauptzweig, der auch das heutige Familienoberhaupt Wolfhelm von Pandlarin-Bregelsaum hervorgebracht hatte, gibt es einige Nebenzweige, die sich beispielsweise in Kuslik, Isenhag oder dem Kosch niederließen.

Der neuzeitliche Versuch eines angehenden Historicas eine vollständige und fehlerfreie Ahnentafel derer von Bregelsaum zu erstellen, konnte die strengen Anforderungen seines Meisters leider nicht erfüllen. Er soll Ihnen trotzdem nicht vorenthalten werden. Zu finden ist diese hinter dem Bild zu ihrer Linken.

Rontjas Lebensgeschichte

Kindheit

Der darpatische Zweig ist auch jener, in welchen Rontja von Bregelsaum hineingeboren wurde. Sie ging am 6. Phex 993 BF als zweiter Spross der Verbindung von Sieglinde Edala von Bregelsaumund (geb. Spichbrecher) und Baltram Ernbrecht von Bregelsaum hervor. Ihr vier Jahre älterer Bruder Welferich verließ den Familiensitz bereits im Alter von sieben Jahren, um bei der Familie vom Berg als Page zu dienen. Daher blieben ihr kaum eigene Erinnerungen an ihren Bruder und sie kannte ihn lange Zeit nur aus den elterlichen Erzählungen und in späteren Jahren aus einem Briefwechsel mit diesem.

Ihre Kindheit verbrachte Rontja auf Burg Bregelsaum, welche unweit des Dorfes Hallingen im nördlichen Darpatien gelegen ist. Sie war ein sehr aufgewecktes und aktives Kind, dass gerne Burg und Umgebung auf eigene Faust erkundete. Dabei ging sie meistens nicht, sondern rannte, ritt, schwamm oder kletterte. Ihre Mutter bereitete sie in jungen Jahren so einiges an sorgen, da sie des Öfteren einfach verschwand und mit Blessuren wieder auftauchte. Sie verbrachte einen Großteil ihrer Zeit spielend mit den Kindern des Gesindes. Die Spiele beinhalteten oftmals Raufereien oder Stockkämpfe und in Zuge derer wurde auch das Quälen streunender Hunde nicht ausgelassen.

Eines Tages trieb ihr Entdeckerdrang sie nachts aus dem Bett und sie begab sich mit einer Fackel in die Gewölbe unter der Burg. Dort jedoch verirrte sie sich und bald schon erlosch ihre Fackel. Finsternis umgab sie und Kälte kroch in ihren Leib. Sie erinnerte sich an all die grusligen Geschichten, die die Kinder des Gesindes erzählten und sie bekam es mit der Angst. Sie schrie um Hilfe und schlief irgendwann erschöpft und weinend ein. Als sie am nächsten Morgen nicht in ihrem Bett war, glaubte man zunächst, sie wäre wieder einmal früh aufgestanden und mit den einfachen Kindern losgezogen. Als sie jedoch abends immer noch nicht wieder aufgetaucht war, wurde eine große Suchaktion gestartet. Schließlich fand sie der Kerkermeister. Seit dem konnte Rontja nur bei Kerzenschein ruhig einschlafen und vermied es die Kälte in ihren Leib dringen zu lassen.

Ihre Tollpatschigkeit hatte im Spiel mit den anderen Kindern nie einen Tadel hervorgerufen, sondern machte sie diesen eher sympatisch. Anders war dies im Umgang mit den Hauslehrerinnen und -lehrern. Damit Rontja ihrer Mutter nicht mehr so viele Sorgen bereitete, beschloss Baltram, dass Rontja bereits ab ihrem sechsten Lebensjahr den einer jungen Dame zustehenden Unterricht nehmen sollte. Hier wurde sie für ihre Unachtsamkeit und Ungeschicktheit gescholten, weshalb sie die Unterrichtszeit in handwerklichen und höfischen Angelegenheiten, umging wo immer möglich. Den Unterricht der Geschichte und Götterlehren hingegen besuchte sie gerne, da der alte Hauslehrer gutherzig und besonders nachsichtig war.

Eillyn beschloss daher, dass es das beste für sie und ihre Tochter sei, wenn sie die Kriegerschule Feuerlilie zu Rommilys besuche. Dort würde sie ihren Neigungen nachgehen können, aber auch lernen die Lehren der Götter Travia und Praios zu befolgen.

Ausbildung

Mit sieben Jahren wurde Rontja daher nach Rommilys geschickt, wo sie ihre gesamte Jugend verbrachte. Die Lehrer dort waren streng und erfahren darin widerspenstige Geister zu brechen. So kam es, dass selbst Rontja neben den ritterlichen Kampfkünsten auch einige der höfischen Tugenden erlernte.

Die Ausbildung unterteilte sich in drei Phasen, von denen die ersten beiden normaler Weise fünf, die letze drei Jahre in Anspruch nehmen.

Auf dem Lehrplan standen das Tjostieren, der Umgang mit Schwert und Zweihänder, aber auch das Armbrustschießen für Jagdzwecke. Auch die theoretische Kriegskunst fand ihren Platz.

Im Hesinde 1010 BF erreichte Rontja die Einladung der Schließung des Traviabundes ihres Bruders Welferich mit Hilmentraut vom Berg beizuwohnen. Bald darauf fand auch der Ball satt, bei dem sich die Schüler einen Paten erwählen. Rontja wollte endlich ihren Bruder kennen lernen, weshalb sie sich bemühte, {} vom Berg als Parten zugewinnen. Denn schließlich war auch Welferich einer vom Berg versprochen und so bestand die größte Chance in das Fürstentum Kosch zu gelangen.

Anlässlich dieser Reise bekam sie einen Tralloper Riesen geschenkt, den sie Vago taufte.

Nach der Patenschaftszeit

Nach der Schlacht vor den Toren Gareths wurde ihre Patenschaftszeit vorzeitig beendet, da

Rontjas Wesen

 

rommilys0.2Kriegerschule Feuerlilie zu Rommilys

Vergleiche [3]

 

Literatur

  1.  GaretienWiki – Familie Bregelsaum
  2. WikiAventurica – Haus Bregelsaum
  3. Q11 Klingentänzer, S. 78-82

Vago0.1

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