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Erstes Schreiben an die Eltern

Liebe Eltern

Liebe Brüder und meine kleine Schwester, Verzeiht dass ich schon eine ganze Weile nichts mehr geschrieben hab. Wie ich euch schon berichtet hatte bin ich gut in Fasar angekommen und wurde Freundlichst im Hause deines Handelspartners Der Rotwasser empfangen werte Vater. Der Sohn Ulfried war ein sehr aufgeweckter Junger man, doch so sehr sein Intellekt gefordert wurde so sehr hatte man seine Umgangsformen vernachlässigt. Es war schwierig ihm die Bedeutung derer beizubringen, so mahl meine Vorgänger ganze Arbeit beim falschen Umgang gleistet hatten. Doch wie Hesinde es wollte kam es mal wieder ganz anders. Der junge Mann hatte gebeten an einer Feier der Travia teilzunehmen da ihn diese ihm zu dem Zeitpunkt brennend interessierte. Er ging alleine verabredete sich aber mit mir am Traviabrunnen da ich noch auf dem Örtlichen Markt Erledigungen zu tun hatte. Ich war überrascht als er mit einem Adeptus im Schlepptau zu mir zurückehrte. Dieser Adeptus, ein wohlgelehrter Junger Mann aus Punin eröffnete mir das Ulfried über magisches potenzial verfügte und das er ihm ein Vorsprechen in seiner Akademie gerne ermöglichen würde. Dies wäre eine ideale Lösung da Ulfrieds Arroganz bei einem Kauffmann vernichtend bei einem Magier zum Flair gehören kann. Auch würde ein Umfeld das voll mit andern Intelligenten Personen war im endlich aufzeigen das er nicht der einzige war der in 5 verschieden Sprachen um den Sinn der Mathematik disputieren konnte. Das Ergebnis war das wir den jungen Mann sicher an der Akademie in Punin unterbringen konnten und somit deine bitte Lieber Vater das ich den jungen Mann doch auf einen zukunftssicheren Weg führen könnte erfüllt.

Ich machte mich auf die Rückreise gen Norburg Und wählte die Zedernstrasse über Punin als meine Reiserrute da ich hoffe dort einen Blick in die Berümte Akademi zu werfen. Der werte Adeptus mit dem Namen Nehazet ibn Tulachim, Reiste ebenfalls über diesen weg zusammen mit seinen Reisgefährten Azina saba Belima einer Stolzen Tierbändigerin und Kriegerin, und Dehlia einer weisen Kräuterfrau. Gerade mit Dehlia verstand ich mich von Anfang an sehr gut. Sie hat einen ausgeprägten Charakter uns Stiel und einige verborgende Fähigkeiten. Die Reise war sehr intersannt. Aber leider wurden uns die Gefahren einer solchen Reise wieder vor augen geführt. Wir reisten mit einer Karawane des werten Sahib Selim al’Harab ibn Said. Dieser Hatte Söldner angeheuert, die uns Schutz vor Räubern gewähren sollten. Leider waren die Söldner selber Räuber so dass sie versuchten uns zu überfallen. Ich sage versuchten weil es ihnen nicht wirklich gelang. Der Adeptus verschreckte die Verstärkung der Räuber mit Hilfe von Magischen Trugbildern. Während es Dehlia mir und Azina Gelang die verbleibenden Räuber zu entkräften. Leider hatte einer den Sahib Selim als Geisel genommen und verwundete ihn Lebensbedrohlich am Hals bevor er davonrannte. Es gelang mir diese eigentlich Tödliche wunder zu Schließen. Doch nur mit Hilfe des Adeptus konnte ich verhindern dass sich dort eine Infektion ausbreiten konnte.

Doch Plötzlich stand die Karawane ohne Führung da und keiner wollte diese undankbare Aufgabe übernehmen. Notgedrungen tat ich mein möglichstes zusammen mit Azina die Karawane sicher in den nächsten Ort zu bringen und mich dort mit dem Karawanserei Besitzer zu einigen. Den anders als im Sicheren Bornland verbringt man nur ungern die Nacht außerhalb von schützenden Mauern. Es zeigte sich das ich durchaus in der Lage war eine Karawane zu führen und zu das die Karawane allzu große Verluste machte, auch gelang es mir ein paar Neue Söldlinge als Schutz anzuheuern die sich als Fähig erwiesen. Der Werte Sahib konnte während all dem kaum reden oder sich bewegen so stark hatte ihn der Hinterhältige angriff getroffen. Während der nächsten Tage hatte ich also das Kommando über die Karawanne inne und während ich es haste so im Mittelpunkt zu stehen war es doch eine sehr Lehrreiche Erfahrung. Dehlia erwiese sich schon da als gute Freundin während das Verhältnis zu Azina eher kühl aber trotzdem gepflegt war.  Zum Glück erholte sich der Sahib merklich und ich kann ihn nur als Händler empfehlen nicht nur das er mir dies Schuldig ist, er erwies sich als geschickter Führer im Umgang mit den Menschen und dem Geld.  Doch das Abenteuer war noch nicht zu enden den so Erfuhr ich unterwegs meine neuen Reisegefährten waren unterwegs um einen selbsternannten Emir abzusetzen. Dieser hatte sich mit waffengewallt ein Gebiet namens Khorestan angeeignet. Er hatte meine Gefährten gebeten ein Wasserproblem zu lösen das entstanden war weil er bei seiner Besitzergreifung die nötigen Magischen Gegenstände, die zum Öffnen des Staudamms benötigt wurden, zu behalten. Es Gelang ihnen tatsächlich den Emir abzusetzen und durch den Werten Bey Nehazet ibn Tulachim zu ersetzen. Dieser hatte es geschafft durch geschicktes Politisches Ränkespiel diese Position zu bekommen. Gerne würde ich sagen das die Absetzung des alten Emirs friedlich verlaufen wäre, aber leider war das nicht der Fall. Ein Stamm der Ferkinas. Sehr wild lebende Personen die sich hauptsächlich durch Handel und Überfall auf Karawanen zu gleichermaßen Luxusgüter und andere Sachen bereicherten, unterstützenden den Bey bei seiner Machtergreifung. Zwar gelang es diesen Stolzen Krieger problemlos die Schändlichen Truppen des Beys zu besiegen doch ihrer Tradition Folgend griffen sie danach schöne Frauen auf um sie zu verschleppen. Ich entging nur knapp diesem Schicksal weil Dehlia mir zur Unterstützung Eilte. Allerdings bin ich mir sicher dass ich mich irgendwie aus der Klemme hätte retten können. Trotz dieses Markels bei dem vor Ort legitimen Machtwechsels, erwies sich der Neue Bey als äußerst fähig und willig Vorschläge meinerseits anzunehmen. Dadurch hat sich aber meine Weiterreise gen Norden verzögert da ich erstmals Zeit hier verbringen will um Kontakte für dich lieber Vater wie auch für mich selbst mit dem Beyronat Khorrestan zu knüpfen und meine Artikel zu schreiben. Momentan ist meine Stellung am Hofe des Beys die eines Berates doch obwohl uns eine Freundschaft verbindet wird nicht mehr daraus werden.

Es ist angenehm nach dem Hektichen Bedrohlichem Fasar endlich wieder unterwegs zu sein aber ich vermisse das Bornland oder auch das Mittelreich wo man als Frau anerkannt wird und nicht so abgelehnt wie hierzulande von den teilweise weit verbreiteten Rastulla Gläubigen. Fasar selbst ist eine beindruckende Stadt ich habe zwei große Zeichnungen gefertigt die zusammen mit meinen andern Zeichnungen der Reise bei euch ankommen sollten, ich Hoffe das sie euch gefallen, auch ein paar Rezepte die ich in Festum aufgegriffen habe sind beigelegt. Auch ein kleines Werk über das Sticken sollte beiliegen liebe Schwester ich hoffe das du immer noch gerne Stickst und daran Freude finden wirst. Wie geht es euch zu Hause? Läuft der Ausbau des Neuen Ladens wie erhofft? Ich hoffe dass meine Bauzeichnungen dir helfen konnten lieber Vater. Oswin was macht deine Liebste hast du ihr schon den Antrag gemacht oder schleicht ihr immer noch umeinander wie zwei Katzen? Was macht deine Ausbildung Danow schläfst du immer noch so viel? Maline hast du dich endlich entschlossen was du lernen willst?  Ich selbst unterrichte  zurzeit den neuen Bey in der Kunst der Stattsführung deshalb sollte ich hier noch eine Weile anzutreffen sein. Wenn nicht wird man hier wissen wo  ich zu finden bin.

Eure euch ewig Liebende Tochter und Schwester

 

Jane Peddersen

 

,Khorrestan 8 Priaos

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