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Schicksal

Zeitarbeit, Teil 1

„Vergangenheit“

1009 BF / „Land der ersten Sonne“

Es gab ein Problem, oder eher es würde ein Problem gegeben haben hätten auf den Seiten Ymras und Fatas…

Das war der Grund das der erfahrene „Magister Magnus“ Minami mit anderen Zauberern zusammen arbeitete an einer geplanten arkanen Großtat.

Einer der Zauberer war Istha Mantrakorr, ein anderer war Lechmin ai Battuhzen, zwei weitere sollten noch dazustoßen, so hieß es von Seiten Minamis, aber die ersten Arbeiten könnten schon zu dritt beginnen.

Es ging darum einen festen Raum zu schaffen, welcher den Strom Satinavs zu durchqueren mag, wie es dem Magister beliebt…

Das durchqueren war dabei, für einen Zauberer wie den guten Magister kein Problem, wäre es doch eine Untertreibung ihn als recht geübt in dererlei arkaner Angelegenheiten zu titulieren, doch der Raum und die Verknüpfung würden sich als recht difizil erweisen, weswegen eine Kooperation mit einigen anderen gescheiten Köpfen naheliegend erschien.

Das und mehr teilte der gute Magister den Kollegen auch mit, es stellte sich unter anderem heraus, das es als Transport einiger in der falschen Zeit gestrandeten Individuen dienen sollte.

Während Lechmin einige Fragen stellte, hatte Istha schon angefangen ein paar Sachen zu notieren, wortlos überreichte er dem guten Magister, welcher langsam dabei war von Lechmins Fragen irritiert zu werden, eine Liste, welche notwendige Sachen für das geplante Unterfangen enthielt, jene war nicht vollständig, unterstrich aber Lechmins Meinung, dass das geplante einem Magnum Opus in verschiedenen Bereichen in der Magie nahe kämme,  etwas was nicht einfach so umgesetzt wird.

Auf der Liste fanden sich so Einträge, wie magisches Metall (umso mehr, umso besser, mindestens 200 Stein, könnten ausreichen), einen sehr großen Edelstein (als Herz des zuschaffenden Raumes), Optrilith (auch wieder, umso mehr, umso besser), einen gescheiten Geist (strenggenommen mehrere, aber einer ist notwendig zur „Koordination des Raumes im Fluss“), Abgrenzendes Material, vermutlich die astrale Macht von 42 Erzmagiern (oder ein entsprechendes Äquivalent)  und einiges anderes exotisches mehr…

Während Istha wartete und den anderen die Mögllichkeit gab die Liste zu studieren, schüttelte Lechmin den Kopf, sicher mit genügend Zeit, wäre er ein Stück weit zuversichtlicher, das so ein Unterfangen umzusetzen wäre, aber anscheinend eilte es (zumindest hatte der gute Magister entsprechendes impliziert) und die meisten Posten auf der Liste waren nicht so einfach zu bekommen. Minami andererseits schien sich davon nicht abschrecken zu lassen, verschwand und stand kaum einen Augenblick später mit einem großen Edelstein wieder vor den beiden. Es war ein Edelstein, welcher für die Aufgabe schon in der Vergangenheit geeignet war, was Minami auch dadurch wusste, das dieser die Aufgabe in der Vergangenheit schon erfüllt hatte, also zumindest als Herz eines neuzuschaffenden Raumes, sicher aufgrund der Ereignisse der letzten Jahrhunderte und der kommenden Jahrzehnte war der Raum am auseinanderbrechen und würde in Zukunft in die Vergangenheit fallen, aber das kann in der Magie mal vorkommen…

Lechmin war begeistert von diesem Stein und begann auch alsbald diesen zu untersuchen, während Istha nur meinte, er hätte etwas passendes für einen der anderen Einträge und würde es holen…

Zeitarbeit, Teil 3

„Gegenwart“

Im Norden Aventuriens, in einer, doch etwas älteren Burg, residiert ein Zauberer, die meisten die ihn kennen rufen ihn seit geraumer Zeit Istha Mantrakorr. Er lebt zurückgezogen, oft ist es so, als wäre er gar nicht da, dass in Kombination mit der Tatsache das sich kein Mensch der Umgebung mehr daran erinnern kann, wann er zugezogen wäre, führte dazu das schon das eine oder andere Mal gemunkelt wurde, ob er denn tatsächlich in dieser Ruine von Burg dort oben auf dem Berg dahinten, „ja genau die, die so aussieht als wäre sie aus einen alten Schauermärchen entsprungen“, leben würde…

Sagen wir es mal so, Istha lebt und für den heutigen Tag erwartet er Besuch von einem alten Bekannten, von einem Freund zusprechen, wäre temporär bedingt, vermutlich nicht immer korrekt.

Wären Istha bei seiner Tasse Tee und etwas leichter Lektüre den Abend genießt, meldet ihm sein Diener, ein leicht buckliger, traditionsbewusster junger Mensch mit, leichten, Sprachstörungen, das sein Besuch eingetroffen wäre.

Bei diesem Besuch handelte es sich, wie von Istha erwartet, um den „Magister Magnus“ M. M. M. Mirior, sie trafen sich schon vor langer Zeit, immermal wieder, nicht unbedingt immer in der richtigen Reihenfolge, wie die Kausalität dies normalerweise fördern würde, aber das kann unter Zauberern schonmal vorkommen…

Das letzte Treffen liegt knapp 20 Götterläufe zurück, für den einen, für den anderen sind es ein paar Augenblicke…

Beim letzten Mal haben Sie mit anderen Zauberen großes Vollbracht, oder werden großes Vollbracht haben (aus anderen Perspektiven) und genau darum würde es bei diesem Besuch gehen (oder gang es bei diesem Besuch?), denn damals wurde neben einer alten Triopta, einem sehr großen Edelstein, diversen Kraftspeichern, einer beachtlichen Menge an Mindorium auch noch eine kleine Menge Eternium verwandt, ein Material das doch mehr als rar gesät ist, es sei denn man befindet sich im Wissen über eine Quelle dieser Kostbarkeit, welche Sie einem zufließen läßt…

Und nun zu etwas komplett anderen…

Ideen zur „Gruppe Arbeitstitel“

Das wichtigste zuerst, der Name, ich habe ein paar Vorschläge dahingehend…

Gruppe Ymras Geschichten

Versuchsgruppe

Gruppe Anderer/Düsterer/Dunkler Zeiten

Gruppe KakaoKladj

Aber ich denke ich höre hiermal ersteinmal auf, was die Namensvorschläge betrifft (zumal nicht alle von diesen ganz ernst gemeint sind…)

Ich hatte mir gedacht als erstes könnte ein Abenteuer im Setting der dunklen Zeiten gespielt werden. Die Empfehlung in dem Abenteuer bezüglich der Charaktererfahrung beläuft sich allerdings auf 5000 AP, nun könnte die Charaktere entsprechend erstellt werden, was bestimmt kein allzu großes Problem wäre.

Allerdings hätte ich den Vorschlag, das ein oder andere Abenteuer vor dem eigentlichen Abenteuer zu leiten, das hätte den Vorteil das sich die Spieler an die Charaktere gewöhnen können, selbige sich „runder“ entwickeln und sollte auch mehr Zeit für eine entsprechende Gruppenbildung der Charaktere Zuverfügung stellen.

Folgend nun ein paar Informationen zu den dunklen Zeiten, die Epoche der dunklen Zeiten nahm ihren Anfang mit der ersten Dämonenschlacht 564 v.B.F., es war eine turbulente Epoche, in welcher es den ein oder anderen Glaubenskrieg und auch andere bewaffnete Auseinandersetzungen gab. (Was aus Gründen der Praktikabilität jetzt etwas kurz ist…)

Wichtige Unterschiede zu der aventurischen Gegenwart:

-Das Mittelreich existiert noch nicht

-Das Alte Reich ist noch nicht gefallen (naheliegend das Hunderttürmige Bosparan steht ja noch…)

-Das Diamantene Sultanat existiert noch

-Die Gildenmagier (als Tradition) existieren noch nicht, dafür gibt es verschiedene Vorläufertraditionen, welche später zu den Gildenmagiern werden, dazu gehören die Güldenländischen Magier und die Tulamidischen Kopthanim und Mudramulim

-Das Zwölfgötteredikt von Silem-Horas ist noch nicht erlassen, dementsprechend ist die Götterverehrung noch viel freier… (So gibt es mehrere Totengötter, Satuaria spendet noch Karma, Schinxir hat noch seinen Kult, Brazoragh wird unter einigen Menschen verehrt und soweiter und sofort…)

-Die Liturgien sind bei den meisten Gottesdienern noch unbekannt, stattdessen rufen diese einzelne Aspekte ihres Gottes an

-Magier und Geweihte sind nicht so eingeschränkt wie in der Gegenwart…

-Dämonologie und Nekromantie ist nicht so verpönt wie in der Gegenwart…

Es gibt noch andere Unterschiede, ich bin nur gerade unsicher wie relevant diese sind…

Götter und Helden Listen

So liebe Spieler ich habe mal Liste entwofen, in welcher sowohl Frevel als auch Wohltaten der Charaktere im Bezug auf die Götter festgehalten werden können. So als einfache Strichliste. Wenn genug „Karma“ angesammelt worden ist kann sich das rollenspieltechnisch positiv oder negativ auf die Charaktere auswirken, bzw. auf die Gunst der jeweiligen Götter. Wenn Ihr die Listen auch nutzen wollt, dann nur zu.

Götter und Helden Andergast

Götter und Helden Teehaus

Ich kann die Datein auch gerne als Excel Datei zur Verfügung stellen.

Eure Forumshexe

Bei den Elfen

Weit war der Tag schon fortgeschirtten und stille lag über dem Heim der Elfen. Kein Blatt bewegte sich im Wind und kein Tier schien einen Laut von sich zu geben. Maras Kopf ruhte auf einem alten, blutbefleckten Baumstumpf, ihre Hände auf dem Rücken gebunden. Ein Elf stand hoch über ihr und erhob, fließend und langsam sein Schwert. Der tapfere Junge Firl  versuchte sich dem Griff zweier Elfen zu entwinden, um der Heilerin zu Hilfe zu eilen. Sie wirkten nicht einmal als müssten sie sich anstrengen ihn zu halten. Mutig, aber vergebens waren seine Mühen. Maras Ende schien besiegelt, diesmal würde niemand ihr zur Hilfe eilen können.

Da füllte eine Stimme die Stille sie sang von Schmerz, Liebe und der bitte nie vergessen zu werden.

Hier die Melodie da zu —> klick mich <—

„Als der dunkle Wald vor mir unterging
Und alle Wege zuwuchsen
Als die Priester des Hochmuts sagten, es gibt keinen anderen Weg
Pflegte ich meine Sorgen aus Stein

Ich habe nicht geglaubt, weil ich nicht sehen konnte
Obwohl du zu mir kamst in jener Nacht
Als das Erwachen für immer verloren schien
Zeigtest du mir deine Liebe im Licht der Sterne

Richte deine Augen auf den Ozean
Richte deine Seele auf das Meer
Wenn die dunkle Nacht endlos scheint
Bitte erinnere dich an mich

Dann erhob sich der Berg vor mir
Am tiefen Brunnen der Begierde
Aus der Quelle der Vergebung
Jenseits von Eis und Feuer

Richte deine Augen auf den Ozean
Richte deine Seele auf das Meer
Wenn die dunkle Nacht endlos scheint
Bitte erinnere dich an mich

Obwohl wir diesen Weg der Demut gemein haben, allein
Wie zerbrechlich ist das Herz
Oh gib diesen wackligen Füßen Flügel zum Fliegen
Um das Antlitz der Sterne zu berühren

Hauche Leben in dieses schwache Herz
Lüfte diesen sterblichen Schleier der Angst
Nimm diese zerfallenen Hoffnungen, getränkt mit Tränen
Wir werden über diese irdischen Sorgen hinauswachsen

Richte deine Augen auf den Ozean
Richte deine Seele auf das Meer
Wenn die dunkle Nacht endlos scheint
Bitte erinnere dich an mich
Bitte erinnere dich an mich
Bitte erinnere dich an mich“

Es war Maras Stimme die den Elfenwald erfüllte, während ihr Gesicht tränennass im Licht der untergehenden Sonne glänzte. Alle blieben still stehen. Der elfische Henker ließ sein Schwert herniederfahren… und zerschnitt die Fesseln, welche Mara banden. Firl entriss sich dem Griff seiner Bewacher und stürzte auf Mara zu um sich schützend über sie zu stellen. Doch niemand der Elfen wollte der jungen Frau ein Haar mehr krümmen.

Sünden der Jugend – Vorgeschmackt

Hier ein kleines Bildchen als Appetithäppchen für mein kommendes Abendteuer. 😉

Leider hatte ich keine Bilder von Jane und Nehazet.

Vorschau

Isarias Vision – Es beginnt

Mitten in der dunklen Nacht der Wintersonnenwende, der Nacht zwischen dem 01. und 02. Firun, betrat Isaria ihr Arbeitszimmer. Ihre Schritte leiteten sie wie von selbst hierhin. Zuvor traf sie sich mit ihren Brüdern und Schwester des Zirkels, um wenigstens im Kleinen das Ritual der Wintersonnenwende zu feiern, die Flugsalbe zu mischen und zu verteilen. Das eigentliche Ritual zu dem großen Fest der Sonnenwendfeier wird erst dann stattfinden wenn ihre Tochter Delia wieder zurück ist. Der Zirkel hatte sich einheitlich dafür ausgesprochen das große Hexenfest erst dann zu feiern wenn Delia anwesend ist.

*letztlich muss man die Feste nicht exakt zu den Konstellationen feiern. Die Energien der Sterne ist nur für die Flugsalbe von Bedeutung, jedoch nicht für das Ritual. Wir sind ja keine Praioten, die sich sklavisch an ihre „heiligen Texte“ halten. Wandel… alles ist im Wandel… und sobald etwas niedergeschrieben ist… sobald etwas still steht… so stirbt es und verkehrt sich ins Negative.*

Nun wandelte sie gedankenverloren durch ihr Arbeitszimmer. Sie wusste nicht was sie hier genau suchte. Doch solche Situationen kannte sie bereits. Immer wenn das Schicksal ihr Visionen aus Satinavs Strömungen sendete führte sie es wie von selbst in ihr Arbeitszimmer. Auf solche Befindlichkeiten wie: Schlaf, Hunger, andere Aufgaben oder das es gerade mitten in der Nacht war… tja auf solche menschlichen Befindlichkeiten nahm das Schicksal nie Rücksicht. Daran hatte sich die alte Seherin bereits gewöhnt und beklagte sich darüber nicht.

Vor ihrem Kessel kam Isaria zu stehen. Ein kurzer Blick genügte ihr, um die Bewegungen des Wassers zu sehen. Im Wasser stieg silbriger Rauch auf und formte sich an der Oberfläche zu einem glatten Spiegel. Zuerst sah sie nur sich selbst. Ein Bild legte sich auf den Spiegel und Isaria sah Delia in der Runde ihrer Weggefährten sitzen. Alles schien in Ordnung zu sein. Doch dann verdunkelte sich die Szenerie, so dass nur noch Delia zu sehen war. Hinter Delia nahm eine dunkle Form Gestalt an. Sie drängte auf die junge Hexe ein und überwältigte sie. Bewusstlos und fast tot lag Delia und in dieser namenlosen Schwärze. Neben ihr kniete ihr geliebter Wüstensohn Kalkarib. Mit einem Wendemantel deckte er sie zu. Eine Seite schien wie Sonnenschein, die andere wie das Sternenzelt.

Weit im Hintergrund flammte ein faustgroßer Diamant auf. Ein Blitz zerriss die Szene und unter dem Edelstein erschienen Delias Weggefährten. Angeführt von Sieghelm, der sich schützend und die Waffe kampfbereit vor die Gruppe stellte. Jane las in einem großen Buch und blickte sich abschätzend um, während Nehazet komplizierte, magische Gesten formte. Azina stellte sich neben den Darparten und beide nickten sich zu. In dem Moment griffen schwarze, schattenähnliche Tentakel nach den Helden. Jeder bekämpfte sie auf seine Weise. Sieghelm mit dem Zorn der Leuin und dem Schwert, Jane wehrte die Angriffe elegant mit ihrem Griffel ab und nutze das Buch als Schild, Nehazet zerstob die Tentakel mit Worten der Macht, Bakkus und Adaque schützen Azina vor Angriffen aus dem Hinterhalt und mit den geschmeidigen Bewegungen einer Raubkatze erlegte Azina ihre Beute.

Dann erhob Azina ihren Speer und stieß aufwärts in die Schwärze, in Richtung des Diamanten. Die Amulette der Gefährten strahlten in den Farben ihrer Götter. Der Speer blitzte plötzlich eisblau auf und das Licht brach sich in den Facetten des Diamanten in allen Farben des Regenbogens, um sich über Delia und Kalkarib zu ergießen.

Das Wasser des Kessels… nahm wieder seine gewohnte Färbung an… Isaria blickte sich um, und straffte ihre Körperhaltung. Mit der ernsten Stimme einer Befehlshaberin sprach die Seherin:

„Es hat begonnen… meine Tochter!“

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