Neueste Kommentare

Aimos aus Hammerfall

AimosAimos aus Hammerfall

Rasse / Kultur: Mittelländer / Andergaster

Glaube: 12 Götter Pantheon – vorwiegend Kor

Alter: Mitte 20

Erscheinungsbild: Aimos ist von athletischer Statur, er hat dunkelbraunes Haar, welches er sich zu groben Zöpfen geflochtet hat in denen vereinzelte Knochenteile eingearbeitet sind. Dazu trägt er einen struppigen Vollbart. Er hat dunkelbraune Augen, welche stets finster drein zu blicken scheinen. Seine Gesichtszüge scheinen wie festgemeißelt, nur selten zuckt eine Gefühlsregung über sein Gesicht. Gemäß dem Kodex der Anhängers Kors, fehlt ihm der linke kleine Finger.

Profession: Söldner – leichtes Fußvolk

 

Aimos von Hammerfall ist ein Söldner aus dem Weiler Hammerfall in der Nähe des andergastschen Dorfes Kalleth. Als Waffe bevorzugt er einen Morgenstern, den er zusammen mit einem leichten Holzschild führt. Aimos ist von ganzem Herzen ein Söldner, der sich zwar für klimpernde Münze kaufen lässt, jedoch auch dem Kodex des schwarzen Panthers folgt – und zwar dass jede Art von rondrianischer Spielerei ihm zuwider ist. Das Schlachtfeld ist seine Heimat, weswegen er auch gerne mal einen Kampf auch ganz ohne Bezahlung anfängt – und bisher auch stets siegreich hervorgegangen ist.

Aimos‘ Vergangenheit

Aimos war das dritte von vier Kindern, geboren am 26. Efferd 1004 n.BF. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, was ihm sein Vater bis zu dessen Tode auch stets vorwarf. Auch seine zwei Brüder ließen Aimos ihre ganze Wut spüren, und traktierten ihn daher schon recht früh, nur mit seiner Schwester Kalina verstand er sich halbwegs gut. Aimos Vater war Bauer, und dem Lehensnehmer von Hammerfall zum Frondienst verpflichtet, weshalb alle seiner Kinder – kaum das sie laufen konnten – auf dem Feld mitarbeiten mussten. Aimos hatte es dabei als jüngster Spross der Familie nicht leicht, und zu allem Überfluss ließen ihn seine Brüder und sein Vater auch noch stets die härtesten Aufgaben erledigen.

Als Aimos sechzehn Götterläufe alt war, verstarb sein Vater nach einer langen Krankheit. Aimos älterer Bruder Borkfried übernahm daraufhin die Felder des verstorbenen Vaters – weshalb Aimos dann noch mehr hart zu schufften hatte. Fast einen ganzen Götterlauf lang, ließ sich Aimos diese Tortur noch gefallen, bin es dann irgendwann zu einem Streit zwischen ihm und Borkfried kam. Es kam zu einer hitzigen Diskussion – der Grund war denkbar banal – zuerst flogen nur Worte, doch als Borkfried seinem jüngeren Brüder dann auch noch den Lohn für die nächsten Monde streichen wollte, kam es zu einem Übergriff. Aimos ergriff einen Dreschflegel und erschlug mit einem einzigen Hieb seinen sechs Götterläufe älteren Bruder – er nahm daraufhin reißaus von Zuhause und wart seitdem dort nie wieder gesehen.

Am 21. Praios 1021, zwei Tage nachdem er aus Hammerfall geflohen war, erreichte der siebzehnjährige Aimos das Dorf Kalleth, wo er dem Novadi Ali al’Rachmud in die Arme lief, welcher ein altgedienter Söldner der andergassischen Truppen war der sich bereits zu Aimos Geburt hier niedergelassen hatte um ein Rastullah-Bethaus zu errichten. Ali nahm den jungen Mann auf, denn er erkannte in ihm eine Stärke die kein anderer seines Alters besaß. Während die Gardisten draußen vor den Toren des Bethauses nach Aimos suchten, unterrichtete der alte Novadi den jungen Aimos – denn welche Wahl hatte dieser schon? Wenn er den Tempel verlassen hätte, hätten man ihn geschnappt und der Junker hätte ihn hinrichten lassen. So verblieb er also eine Zeitlang im Bethaus, verrichtete dort die Arbeiten die der Wüstenmann ihn auftrug, genoss dafür jedoch im Gegenzug das erste mal Respekt und Anerkennung für seine Arbeit – und wurde darüber hinaus auch noch in der Waffenkunst unterrichtet. Ali al’Rachmud erkannte glücklicherweise schnell, dass Aimos kein filigraner Kämpfer war, sondern eher ein kräftiger Andergaster, weshalb der ehemalige Söldner ihn im Umgang mit – für  einen Novadi eher untypische Waffenarten – der Axt und dem Morgenstern unterrichtete.

Bis zum 10. Hesinde 1023 sollte die Ausbildung andauern. Inzwischen war Gras über die Angelegenheit mit seinem Bruder gewachsen, Aimos war inzwischen 19 Götterläufe alt, der Novadi – der immer wieder versucht hatte dem jungen nicht nur die Kampfkunst, sondern auch die Lehren Rastullahs beizubringen – war wieder in einer seiner langen Monologe über die 99. Gesetzte vertieft, als es Aimos zu viel wurde. Ali und Aimos stritten, der Novadi warf dem jungen Undankbarkeit vor, während Aimos dem alten Söldner Egoismus vorwarf. Aimos wollte schlichtweg den Glauben des Söldners nicht annehmen, ihn ja noch nichtmal respektieren. Aimos beleidigte Ali und dessen Glauben zutiefst, woraufhin ihn dieser Kopfüber aus dem Haus warf. Aimos verließ Kalleth gen Firun und erreichte Eichhafen – wo er sich dann für ein paar Heller von einer Gruppe Glückritter anheuern ließ um ihre Suche nach einigen Banditen in den Eichhafener Wäldern zu unterstützen. Aimos hatte keine Wahl, immerhin war er nur mit seinem Morgenstern und ein paar Silberlingen aufgebrochen – und irgendwie musste er Geld verdienen. So begann Aimos Söldnerkarriere.

Über die Götterläufe nach Aimos immer wieder neue Aufträge an, da Andergast eine Gegend war in der es stets Arbeit für Leute seiner Art zutun gab, verdiente er also gar nicht so schlecht und beschäftigte sich daher in seiner freien Zeit mit dem Kriegsgott Kor – von dem er sich mal von einem Söldnerkollegen erzählen ließ. Er nahm den Glauben an und machte ihn sich zu eigen, denn ihm war er am nächsten. So konnte er sich auch über die Zeit eine ordentliche Lederrüstung, eine bessere Waffe und ein Schild leisten.

Aimos‘ Gegenwart

Am 01. Hesinde 1029, in dem Gasthaus „Kapitän Holzbeins Kajüte“, traf er das erste mal auf die alten Helden, er war gerade dabei sich mit einem Einheimischen in der Kunst des Axtwerfens zu üben. Fast die gesamte Gruppe verlor sich jedoch in Thurana, nur Vard’han, der von Herrn von Ochsenbrecht vom Schafott herunter gekauft wurde, blieb dabei. Zusammen mit dem bornischen Bogenschützen Stanislaus W. Ouvensen und Vard’han aus Al’Anfa, zog er dann als Leibwächter aus nach Anderwald. Unterwegs gab es jedoch einige Strapazen, weshalb die Gruppe gezwungen war in den Thuransforst zugehen. Nach einigen Tagen in der dortigen Wildnis, begegnete Aimos dann der neuen Gruppe.

In der Nacht des 29. Hesinde begegnete Aimos erneut den Helden – und zwar in einem muffigem Kellergewölbe in Thurana. Der Grund dafür war, dass Vard’han in Thurana von Sklavenjägern entführt wurde, und da Aimos sich Vard’han verpflichtet fühlte, blieb er in Thurana um nach ihm zu suchen. am 29. Hesinde gelang es Aimos einen der Entführer endlich aufzuspüren und zur Strecke zu bringen – doch leider war der boronische Streiter bereits von seinen Entführen aus der Stadt geschafft worden. Aimos beschloss daraufhin sich den Helden anzuschließen, da diese immerhin ebenfalls nach Vard’han suchten, auch wenn die einzige Spur nur ein Notizzettel mit einem vagen Hinweis nach Nostria war.

Untwerwegs lernte Aimos seine Mitreisenden näher kennen, besonders mit dem almadanischen Kämpfer Rondrigo A. von Streitzig verstand er sich recht gut, und das obwohl dieser eher Rondra als Kor die Treue schwor. Eine Wundärztin, Mara Tannenhaus war ihr Name, entwickelte ein besonderes Interesse für den Söldner, da sie von seiner schweigsamen aber trotzdem starken Art fasziniert war. Aimos war anfangs recht verstört deswegen, konnte jedoch dank Maras ständigem einwirken so eine Art Freundschaft zu ihr entwickelt. Sie war die einzige in der Gruppe die sich wirklich für seine Vergangenheit interessierte, die er jedoch nur sehr karg wiedergab. In Winhall, als Mara sich in Schwiergkeiten gebracht hatte, waren Aimos, Rondrigo und Ludevico zusammen mit dem jungen Firl dazwu gezwungen plötzlich abzureisen – und das obwohl Mara im Kerker saß und ihr Überlebenschancen schlecht aussahen. Mara war die erste Person die er, auch wenn er es niemals zugeben würde, vermissen würde.

In Nostria lernte Aimos zwei neue Weggefährten kennen, den Halbelfen Karan Bluthund und den Thorwaler Runenmagier Ragnar Swafnarsson. Zusammen mit Dom von Streitzig und Ludevico gelang es der neuen Gruppe Vard’han aus den Fängen der Sklavenhändler zu befreien. Noch während dieser Queste lernten sie einen Magier kennen der die neu entstandene Gruppe mit einer neuen Aufgabe betraute und noch dazu viel Gold versprach. Aimos und die anderen willigten unter verschiedenen Modalitäten ein und machten sich fortan auf die Suche nach der Quelle der Heilung im Wald ohne Widerkehr. Während der langen Reise durch den verwunschenen ehrwürdigen Wald zwischen den beiden Königreichen, begann sich zwischen Aimos und Ragnar eine Freundschaft zu entwickeln. Auch die Beziehung zu Rondrigo festigte sich immer mehr. Schließlich gelang es den Helden durch den Wald bis nach Artingen, einem Dorf in Andergast, vorzustoßen wo sie nach einer nostrischen Hexe suchten, die wohl der einzigen Hinweis auf das Ziel ihrer Reise hatte. Während der Befreiung der Hexe aus dem Keller der Taverne, wurde Aimos von den anderen getrennt. Das letzte was die Helden von Aimos sahen war sein Streitkolben, wie er immer wieder gegen den mächtigen Zweihänder des örtlichen Marschalls geschwungen wurde. Da die Helden gezwungen waren Hals über Kopf zu fliehen ist Aimos‘ Status daher seitdem unbekannt.

Aimos‘ Beziehungen zu den Mitstreitern:

(BI =Beziehungsindex / 0 = Sehr schlecht  –  5 = Neutral  –  10 = Sehr gut)

Rondrigo Amiratio von Streitzig: BI 8

Der Almadische Mann ist der einzige Kämpfer der Gruppe, er scheint sein Handwerk zu verstehen und dabei keiner dieser fanatischen Rondragläubigen zu sein. Die Gemeinsame „Abneigung“ gegenüber dem faselnden Schnösel Bermhoin schweißt sie stärker zusammen. Der gemeinsam geschlagene Kampf und das dabei vergossene Blut gegen den Vampirfürsten am 09. Firun 1029, ließ Rondrigos Ansehen in Aimos Augen ebenfalls höhersteigen.

Rondrigo und Aimos sind trotz ihres unterschiedlichen Glaubens meist zusammen unterwegs, was die zwei einer schlagkräftigen Einheit macht.

Ludevico Eichauer: BI 6

Ludevico und Aimos hatten keinen guten Start, weshalb es auch mehrere Tage gedauert hatte bis sie sich wieder annähern konnten. Nachdem sich Ludevico für sein – im Aimos Augen – anfängliches unehrhaftes Verhalten zu Beginn entschuldigt hatte, gelang es den beiden sich danach auf ein stilles Nebeneinander zu einigen. Sowohl Gesinnung, als auch Einstellung gehen bei beiden Charakteren zu stark auseinander um eine wirkliche Basis zu finden. Auch wenn Aimos das ständige Geschwätz des Händlers nicht ausstehen kann, so scheint es jedoch in manchen Situationen nützlich zu sein, weshalb es für Aimos ganz praktisch zu sein scheint ihn dabei zu haben.

Die einzige gleiche Komponente die die zwei derzeit haben ist der gemeinsame Wille Vard’han aus den fängen der Sklavenjäger zu befreien.

 Ragnar Swafnirsson: BI 5

– N/A –

Karan Bluthund: BI 6

– N/A –


„Kor, schenk uns Kraft für den Sieg und viel Beute beim Plündern!“

„Bei heiligen Sokramor, möge das Blut, das ich in deinen Namen vergieße, gestillt werden.“

„Wer sich fürchtet, Siegt nicht.“

„Diese Schlacht mag verloren sein, aber der Krieg ist es noch nicht.“

Schreibe einen Kommentar

Kommende Termine

  • Keine anstehenden Termine
AEC v1.0.4